DIE FURCHE · 35 18 Literatur 31. August 2023 Sabine Gruber thematisiert in ihrem jüngsten Roman „Die Dauer der Liebe“ die Erfahrung des Verlusts und erkundet Wege und Möglichkeiten der Trauer, der Erinnerung, des Weiterlebens und der Literatur. „Doch wo ist dieses Fremdland“ Von Brigitte Schwens-Harrant Es ist das, worauf man sich nicht vorbereiten kann: Ein ganz normaler Morgen, der Himmel ist spätsommerblau – und ein Polizist steht vor der Tür und berichtet vom Tod des Lebensgefährten. Für den Polizisten ist es ein Dienstgang, für Renata ist es ein Untergang: des gemeinsamen Lebens und der Träume, die man als „Wir“ von der Zukunft hatte. Das Leben als Paar hat im Lauf der Jahre konkrete Gestalt angenommen: Es steckt zum Beispiel in der Wohnung oder im Wagramer Landhäuschen, in den vielen Erinnerungsstücken, die man von Reisen mitgenommen und einander geschenkt hat, und in den Bildern, die Konrad, der Lebensgefährte, angefertigt hat und die an den Wänden des gemeinsamen Zuhauses hängen. Die Schriftstellerin Sabine Gruber erzählt in ihrem jüngsten Roman „Die Dauer der Liebe“ von einer Frau, die mit einem plötzlichen Verlust zurechtkommen muss, und hakt sich unter anderem bei diesen Äußerlichkeiten ein, um auch ganz dinghaft zu beschreiben, was einem im Verlauf der Trauer Stück für Stück abhandenkommt. Dinge verschwinden Das Abhandenkommen der Dinge ist hier auch ganz buchstäblich zu verstehen. Denn Konrads Familie holt sich, was nun ihr gehört. Es hat für sie zwar keine Bedeutung, weil sich keine Geschichte damit verbindet, aber es kann vielleicht zu Geld gemacht werden. Rechtlich hat Renata keine Chance, sie ist keine Witwe, sie waren nicht verheiratet, und die Testamente, die beide geschrieben haben, sind ungültig. Die vielen gemeinsamen Lebensjahre: Sie bedeuten juristisch nichts, wenn das entsprechende Papier fehlt. Die Familie des Partners hat also jedes Recht, sich zu bedienen. Es hilft nichts, dass Renata weiß – oder zu wissen glaubt –, was Konrad wollte, und dass sie auch weiß – oder zu wissen glaubt –, wo er begraben sein wollte. Zum Abschiednehmen gehört nicht nur, dass Dinge verschwinden, sondern auch, Sabine Gruber Geboren in Meran, aufgewachsen in Lana. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft. Seit 1984 Autorin von Romanen, Gedichten, Erzählungen, Hörspielen. dass Bilder ins Wanken geraten. War Konrad wirklich der, an den sich Renata erinnert? Was ist das für ein Schlüssel, den sie auf einmal findet, was ist das für eine Frau, mit der er in Italien in Verbindung war? Und welcher Art war diese Verbindung? „Konrad geht mir verloren“, sagt Renata zu einer Freundin, die Leserinnen aus anderen Romanen der Schriftstellerin kennen. „Ich kriege ihn kaum noch zu fassen.“ – „Die Toten fordern unsere Phantasie heraus“, antwortet diese. „Man muß sie in die Fremde überführen.“ – „Doch wo ist dieses Fremdland, fragt sich Renata.“ Ja, wo ist dieses Fremdland? Ist es möglicherweise die Literatur? Hilft das Überführen der toten geliebten Menschen in die Fiktion? „ Renata ist Übersetzerin, ihr Beruf ist die Sprache – was aber hält die Sprache bereit, wenn man trauert? Man erkennt die Floskeln und ist verstimmt. “ Lesen Sie dazu auch: „Jemand fehlt: Tod und Trauer in der Literatur“ von Brigitte Schwens-Harrant, 6.9.2012, furche.at. Renata ist Übersetzerin, ihr Beruf ist die Sprache – was aber hält die Sprache bereit, wenn man trauert? Man erkennt die Floskeln und ist verstimmt, hat aber selbst nicht die richtige Rede parat. Und doch sucht man Hilfe auch in der Sprache. Renata liest Literatur über Trauer, hält einzelne Sätze fest. Sabine Gruber zählt einige Bücher am Ende ihres Romans auf. Ihre alphabetische Liste beginnt mit Julian Barnes und endet mit Ludwig Wittgenstein; man könnte die Namen unter anderem mit Joan Didion, Joyce Carol Oates und Anna Enquist ergänzen: mit Autorinnen also, die selbst einen großen Verlust erlitten und diesen in literarische Formen gebracht haben. Denn es ist eine Crux mit der Erinnerung. Sie will etwas festhalten, was aber in Bewegung war und ist und sein wird. Renatas erzählter Erinnerungs- und Trauerweg erinnert an Konrads Kunst. In seinen Fotozeichnungen bearbeitete er Architekturfotografien, es waren Versuche Foto: Peter Eickhoff der Rekonstruktion, allerdings als Form des Zer-zeichnens, des Über-zeichnens. Seine Kunst war ein Ausgraben und Überschreiben zugleich. Auch Renata bringt im Erinnern und Weiterleben ihre Striche an: an den Bildern vom gemeinsamen Leben, auch sie gräbt aus und überschreibt. Auch Sabine Grubers literarisches Verfahren könnte man so verstehen. In einzelnen Splittern wird erst erzählt, sie fügen sich immer mehr zu einem Fluss, einer Bewegung, Leichtigkeit kommt hinzu. Durch Fiktion komme man näher heran, hat Sabine Gruber einmal gesagt, nachzulesen im Gesprächsband „Übers Schreiben sprechen“. Insofern ist nicht entscheidend, was die Autorin selbst erlebt hat, sondern wie sie das Thema in Form bringt. In die Lücken, die der verlorene Mensch und die verschwindenden Bilder hinterlassen, tritt die Sprache, tritt die Literatur. „Ich habe aus dem Leid meiner Kollegen keinen Trost schöpfen können. Geteiltes Leid halbiert nichts. Es vermehrt“, merkte der niederländische Autor A. F. Th. van der Heijden einmal an, nachdem er seinen Sohn verloren und sich durch die Literatur anderer gelesen hatte. Und doch schrieb er dann selbst, es entstand das Buch „Tonio“. Denn: „Schreiben über Tonio oder gar nicht schreiben – das ist keine Frage der Wahl.“ Die Dauer der Liebe Roman von Sabine Gruber C. H. Beck 2023 251 S., geb., € 25,50 WIEDERGELESEN Warum geriet Henrik Pontoppidan in Vergessenheit? Von Anton Thuswaldner Vernünftig ist es nicht, so jemanden wie den Dänen Henrik Pontoppidan (1857–1943) aus unserer Wahrnehmung zu streichen. Logisch auch nicht. Vernünftig schon deshalb nicht, weil es sich bei ihm um einen Autor handelt, der uns die Augen übergehen lässt. Er ist fest verankert in der Welt, die er kennt, macht keine großen Sprünge darüber hinaus. Das Gewöhnliche ist seine Sache, wobei sich gerade darin das Ungeheure ausfindig machen lässt. Es bedarf keiner besonderen Aufmerksamkeit, um zu bemerken, dass die Verhältnisse Ungerechtigkeiten hervorbringen. Damit haben sich die meisten abgefunden, an Änderung zu denken, scheint ihnen müßig. Erst einer wie Pontoppidan will nicht glauben, dass das alles sein kann, was sich ein Mensch im Leben erwarten darf, und macht darauf aufmerksam, dass soziale Unterschiede nicht gottgewollt, sondern von Menschen gemacht sind. So versucht er, die Empörung, die in ihm lodert, unter die Leute zu bringen und das Selbstverständliche infrage zu stellen. Nobelpreis für Literatur 1917 Nicht gut weg kommt die Kirche, der er im Dänemark des 19. Jahrhunderts ein hohes Maß an Engstirnigkeit nachweist. Selbst entstammt er einer Pfarrerfamilie, sein Schreiben in Protesthaltung wirkt wie eine Absetzbewegung davon. Die Leute auf dem Land sieht er als eine Gemeinschaft der Verlorenen, die den Anschluss an die neue Zeit verpasst haben. Logisch ist das nicht, dass Pontoppidan im deutschen Sprachraum weitgehend unbekannt ist. Immerhin wurde er 1917 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, womit er in den Kanon der Weltliteratur aufgenommen wurde. Es war kein Missgriff damals. An diesem Realisten, der genau auf Details achtet, aus denen sich eine komplexe Welt erschließen lässt, haben wir einen kritischen Geist, der Einspruch erhebt gegen Duckmäusertum und Mitläufern die Leviten liest. In „Selbstgespräch am 11. März 1897“ legt er Rechenschaft über seine eigene Entwicklung ab. In jungen Jahren war er einer, der die Welt verändern wollte, „um genau wie ein Gott die Menschen nach dem eigenen Bilde zu formen“. Später wurde das Ich das eigentliche Mysterium, das zu ergründen er nicht fertig wurde. „Denn mit jedem Tag, der vergeht, werde ich mir fremder. Und doch kann ich nicht aufhören zu hoffen. Und doch suche ich weiter.“ Kaum ein Tag ohne Spektakel Erzählungen und Feuilletons Von Henrik Pontoppidan Wallstein 2023, 232 S., geb., € 20,60
DIE FURCHE · 35 31. August 2023 Film 19 Günter Schwaiger ist mit „Wer hat Angst vor Braunau?“ ein mehr als eindrücklicher Dokumentar- und Geschichtsfilm rund um Adolf Hitlers Geburtshaus gelungen. KURZKRITIKEN Das Stigma von Braunau Von Otto Friedrich Bereits 15 Jahre sind ins Land gezogen, seit der in Spanien lebende Flachgauer Filmemacher Günter Schwaiger mit seinem Dokumentarfilm „Hafners Paradies“ Furore machte. Schwaiger hatte da einen in Ma drid lebenden Ex-SSler aufgetrieben, der das Ende des Dritten Reiches ebenso unbeschadet überstehen konnte wie die Franco-Diktatur, deren Untergang auch schon ein paar Jahre her ist. Aber der damals 84-Jährige frönte dem GröFaZ, als habe es 1945 nie gegeben. Und Schwaiger legte offen, welche Gedanken da in aller Öffentlichkeit immer noch herumkreuchen konnten. Polizei statt „Lebenshilfe“ Nun nähert sich Schwaiger in „Wer hat Angst vor Braunau?“ dem Geburtsort Adolf Hitlers. Und auch anno 2022 filmt er Ewiggestrige, die zu Führers Wiegenfest an dessen Geburtshaus zu finden sind, auch wenn das den Braunauerinnen und Braunauern von heute gegen den Strich geht. Eigentlich plante Schwaiger einen Film über dieses Geburtshaus. Genauer: Er wollte die FILMKOMÖDIE François Ozon hat schon mit „8 Frauen“ (2002) und „Das Schmuckstück“ (2010) mit Erfolg Boulevardstücke verfilmt. Für „Mein fabelhaftes Verbrechen“ hat sich der Franzose nun Georges Berrs und Louis Verneuils 1934 entstandenes gleichnamiges Theaterstück vorgenommen, das schon 1939 unter dem Titel „Ein Mordsschwindel“ in den USA als Screwball-Komödie verfilmt wurde. Ozon knüpft einerseits an diese Kinotradition an, schließt seinen Film aber auch souverän mit der aktuellen #MeToo-Bewegung kurz. Im Mittelpunkt steht eine erfolglose Schauspielerin (Nadia Tereszkiewicz), die des Mordes an einem Filmproduzenten angeklagt ist. Ihre ebenfalls kaum erfolgreiche Anwältin (Rebecca Marder) stellt im Prozess die Tat als Notwehr gegenüber dem übergriffigen Produzenten dar und erreicht so einen Freispruch. Das medial vielbeachtete Urteil bringt wiederum die berufliche Karriere sowohl der Schauspielerin als auch der Anwältin in Schwung, aber auch eine Neiderin stellt sich ein. Verstaubt mag der Stoff sein, doch Ozon haucht ihm 2011 aus dem Haus ausquartierte „Lebenshilfe“ bei ihrer Rückkehr begleiten. 2017 begann das Projekt. Aber die „Lebenshilfe“ kam nicht zurück. Sondern es gab bekanntlich zuerst ein Gezerre, an dessen Ende die Enteignung des Hauses durch die Republik Österreich stand, und #MeToo als Screwball-Komödie „ Die Frage bleibt, warum die Stadt, in der Hitler als Baby lebte, die mythische Zuschreibung brauner Komplizenschaft über sich ergehen lassen muss. “ mit rasanter und vor Esprit sprühender Inszenierung und spitzzüngigen Dialogen Leben und Frische ein. Lustvoll spielt er mit dem Boulevardesken und kann dabei auf ein groß aufspielendes Ensemble vertrauen. Im Rückgriff auf das klassische Kino erinnert diese funkelnde Komödie an die Filme von Ernst Lubitsch und ist mit der Abrechnung mit den Männern, die auf allen Ebenen Machtpositionen ausüben, und der sexuellen Übergriffigkeit im Filmgeschäft gleichzeitig auch auf der Höhe der Zeit. (Walter Gasperi) Gedenkstein bleibt Günter Schwaiger und Florian Kotanko vor Hitlers Geburtshaus – der Stein aus Mauthausen wurde, entgegen den Plänen, nicht entfernt. dann den Plan, keine Behindertenwerkstättedort unterzubringen, sondern eine Polizeistation. Sogar den Gedenkstein, der vor dem Haus platziert worden war, wollte das Innenministerium – Minister war ein gewisser Karl Nehammer – ins Wiener „Haus der Geschichte“ ver-räumen. Das gelang allerdings wegen des Widerstands in Braunau nicht. Ohne Zynismus, aber präzise geht Schwaiger all diesen Ereignissen nach. Wobei der Dokumentarfilmer mehrere Jahre benötigte, bis er auch innen im Haus filmen durfte. Im Film kommen „einfache“ Stadtbewohner(innen) genauso zu Wort wie Historiker – nicht zuletzt Florian Kotanko von den Braunauer Zeitgeschichte-Tagen. Und Schwaiger nimmt sich das Thema auch biografisch vor, indem er bei seinen Eltern nachfragt, wie das damals war – und er so bei sich selbst beginnt, das Trauma des Vergessens und Verdrängens, das ja über Generationen weiterwirken kann, anzugehen. Das Zeugnis der Lea Olczuk (100) In „Hafners Paradies“ hatte Schwaiger den KZ-Überlebenden Hans Landauer mit dem Altnazi in Spanien ins Gespräch gebracht – eine gespenstische Zuseh-Erfahrung. Bei „Wer hat Angst vor Braunau!“ spielt die hundertjährige Lea Olczak, einst sozialdemokratische Vizebürgermeisterin der Stadt, die Rolle der Zeitzeugin, der man zuhören muss: „Ich könnte ein Buch über die Angst schreiben“, sagt die alte Dame im Film, die 2022 verstorben ist. Ein Zueinander von heutigem Lebensgefühl und verdrängter oder doch wachgehaltener Geschichte stellt „Wer hat Angst vor Braunau?“ dar. Und die Frage bleibt, warum die Stadt am Inn, in der Adolf Hitler als Baby lebte, eine geradezu mythische Zuschreibung brauner Komplizenschaft über sich ergehen lassen muss: Die Bevölkerung heute will dies nicht auf ihrer Stadt sitzen lassen. Schwaiger freut sich zwar, dass der Gedenkstein geblieben ist, mit dem Umbau von Hitlers Geburtsstatt in ein Polizeihaus mag er sich aber nicht anfreunden. Zum Schluss versteigt er sich gar in die Behauptung, diese Nutzung sei eigentlich in der Intention Hitlers gelegen. Das mag ja als Schlusspointe clashen. Die Belege für diese These, die dieser sonst so eindrückliche Film dafür anbietet, scheinen aber eher dünn. Wer hat Angst vor Braunau? Ein Haus und die Vergangenheit in uns A 2023. Regie: Günter Schwaiger. Dim Dim. 99 Min. Rebecca Marder und Nadia Tereszkiewicz in Ozons neuem Film. Mein fabelhaftes Verbrechen (Mon crime) F 2023. Regie: François Ozon. Mit Nadia Tereszkiewicz, Rebecca Marder, Isabelle Huppert. Panda Film. 102 Min. Leben mit einer zweiten Chance Auf dem betonierten Flachdach eines Hochhauses irgendwo in der Großstadt teilt Erzengel Michaela (Lina Beckmann, die Ehefrau von Regisseur Charly Hübner) die für diese Nacht zu erledigenden Aufträge an die Todesengel aus. Einer von ihnen, Morten de Sarg (Marc Hose mann), soll den Enddreißiger Reiner (Dimitrij Schaad) abholen – versemmelt seine Mission aber ordentlich. So löst er einen circa 90-minütigen Umweg in die „Arme“ von Gott (Josef Ostendorf) aus, der Morten mit Reiner und dessen Ex-Freundin Sophia zur Geburtstagsfeier von Reiners Mutter Lore führt, wo auch Reiners siebenjähriger Sohn Johnny wartet. Regisseur Hübner, bekannt als Rostocker Kommissar Bukow aus der Serie „Polizeiruf 110“, inszeniert „Sophia, der Tod und ich“ als eine TV-kompatible Aneinanderreihung von mehr oder (meist) weniger lustigen Gags, die in eine wenig tiefgreifende und wenig originelle Geschichte um eine streng genommen wenig problematische Vater-Sohn-Beziehung eingebettet sind. (Alexandra Zawia) Sophia, der Tod und ich D 2023. Regie: Charly Hübner. Mit Dimitrij Schaad, Anna Maria Mühe. Polyfilm. 90 Min. Iranisches Roadmovie Panah Panahi, Sohn des mit Arbeitsverbot belegten und dennoch stets neue Filme drehenden Jafar Panahi, schickt in seinem Spielfilmdebüt eine vierköpfige iranische Familie in einem SUV auf eine Reise durch den ländlichen Iran. Das Verhalten der Familie, aber auch einzelne Begegnungen bieten Einblick in die Angst und Repression, die in diesem Land herrschen, aber auch der Grund der Reise tritt langsam zutage. Keine Innen szenen gibt es, durchgängig auf den Landstraßen und in weiter Landschaft spielt „Hit the Road“. Im Wechsel von klaustrophobisch engen Szenen im Auto und Totalen der großartigen Landschaft entwickelt sich dabei ein warmherziges Familienporträt, das aber zunehmend auch von Bitterkeit über eine bevorstehende Trennung durchzogen ist. Dennoch kommen Situations komik und surrealer Witz nicht zu kurz und sorgen in Verbindung mit Panahis spürbarer Menschenliebe dafür, dass dieses zwischen Humor und Melancholie balancierende Roadmovie leicht und unterhaltsam bleibt. (Walter Gasperi) Hit the Road (Jadde Khaki) Iran 2021. Regie: Panah Panahi. Mit Pantea Panahiha, Hasan Majuni. Panda Film. 93 Min.
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