DIE FURCHE · 484 Das Thema der Woche Die kleinen Dinge30. November 2023OhneAblenkungVipassana-Kursefolgen einemstrikten Stundenplan.Viele Teilnehmerberichten vonexistenziellenKrisen, die derAuslöser waren,sich zum erstenKurs anzumelden.Von Martin TaussDer Gong ertönt um vier Uhr inder Früh – und gibt keine Ruhemehr. Eine halbe Stunde langhallt er durch die Gänge. Dasweckt auch den hartnäckigstenLangschläfer. Schließlich geht es um 4.30Uhr los. Es gibt zwar nichts zu erledigen,doch das Programm ist fordernd. Man ist gekommen,um von früh bis spät achtsam zusein: zehn bis zwölf Stunden pro Tag; unddas zehn Tage lang. Draußen stehen Schilder,die „Bitte Ruhe“ und „Edle Stille“ verlangen.Drinnen herrscht Schweigen. DieBlicke sind gesenkt, denn auch die nonverbaleKommunikation via Gesten und Zeichenist nicht erwünscht. Die Teilnehmereines Vipassana-Seminars verzichten aufjeden Kontakt zur Außenwelt: Sie haben ihreSmartphones abgegeben, sie sollen wederlesen noch schreiben. Im strikt durchgeplantenTagesablauf ist für Ablenkung auchgar keine Zeit: Die Meditationseinheitenüber ein bis zwei Stunden fügen sich nahtlosaneinander, unterbrochen von der Frühstücks-und der Mittagspause. Abendessengibt es keines mehr, nur eine Teepause. Danachwird weiter meditiert; der Lehrer hälteinen Vortrag; eine halbe Stunde bleibt Zeitfür Fragen. Um 21.30 wird das Licht ausgemacht.Nachtruhe.Keine Worte, viel Emotion„Ein Vipassana-Retreat ist eine Art Klosterauf Zeit“, schreiben Werner Vogd und DunjaBatarilo: „Ein solcher Kurs verlangt vonden Teilnehmern ein grundlegend anderesCommitment als ein Achtsamkeitskurs,den man zweimal die Woche besucht, oderals Meditationsübungen am Smartphone.Wer hierherkommt, will es wirklich wissen.“Der Soziologieprofessor an der UniversitätWitten/Herdecke und die deutsche Journalistinhaben mit ihrem Buch „Mitten insLeben“ (2022) eine fundierte und zugleichgut lesbare Einführung in diese spezielleTradition vorgelegt. Sie wurde begründetvon S. N. Goenka (1924–2013), einem indischenGeschäftsmann, der in Burma diebuddhistische Vipassana-Meditation kennengelernthatte. Goenka verstand sich alsTeil einer Reformbewegung, die die langeZeit nur Mönchen und Nonnen vorbehaltenePraxis allen sozialen Schichten zugänglichmachen wollte. Er nutzte sein organisatorischesTalent, um die Einsichtsmeditationweltweit zu verbreiten. Die von ihm designten„Zehn-Tages-Kurse“ werden mittlerweilein 108 Ländern angeboten; mehr als 220entsprechende Meditationszentren gibt es„Achtung vordem Abgleiten!“(11.8.2021):PsychotherapeutHarald Tichyüber die Risikenvon Yoga undMeditation,auf furche.at.Vipassana-Retreats erfreuen sich wachsender Beliebtheit.Was bringt Menschen dazu, für zehn Tage komplett aus demAlltag auszusteigen, um von früh bis spät zu meditieren?„Das ist nichtsfür Weicheier“weltweit – Tendenz steigend. In Österreichwird gerade das Zentrum „Dhamma Mudita“im Mühlviertel gebaut; die ersten Kursesind für 2025 geplant.Von außen betrachtet erscheint ein solchesMeditationsseminar wie ein Stummfilmin Slow Motion: Viele Teilnehmerbewegen sich wie in Zeitlupe. In dieser Szeneriegibt es keine Worte, aber viel Emotion.Kaum ein Seminar, bei dem keine Tränenfließen: Freude und Trauer, Glück undVerzweiflung liegen hier oft nahe beieinander.Unter den speziellen Bedingungen einesSchweigeretreats können verborgeneSchichten der Psyche ans Tageslicht treten.Im Licht einer geschärften Achtsamkeittreten Sinneseindrücke und Körperempfindungen,Gedanken und Gefühle wie untereinem Vergrößerungsglas hervor.„ Die Gefühlsoffenheit nimmt im Laufeeines Seminars zu. Doch die strengeTagesstruktur hilft dabei, von einemneuen Netz an Gewohnheitengetragen zu werden. “Die Teilnehmer des Retreats lassen ihreüblichen Rollen hinter sich und vollzieheneinen radikalen Bruch mit dem Alltag. Besondersdie Übergänge in das Schweigenbzw. aus ihm heraus stellen oft Herausforderungendar. Im Laufe eines Seminarsentsteht eine weitaus größere Sensibilität,als dies in der gewöhnlichen Betriebsamkeitmöglich ist. Die Schutzschichten,die man im „normalen“ Umgang meistbraucht, können hier abgelegt werden.Die Gefühlsoffenheit, damit aber auch dieVerletzlichkeit, nimmt zu. Doch die strengreglementierte Tagesstruktur hilft dabei,von einem neuen Netz an Gewohnheitengetragen zu werden. „Die sogenannte EdleStille soll dabei helfen, einen innerenRaum zu betreten, in dem es möglich ist,zu lauschen“, so Vogd und Batarilo. „DasKurssetting bildet eine Art Raumschiff,auf dem die Teilnehmer als schweigendeBesatzung anheuern. Die Reise, die sie antreten,führt sie nicht ins Weltall, aber ineinen ähnlich unbekannten Raum – daseigene Bewusstsein.“Was in diesem Raum alles passierenkann, hat Tim Parks in seinen Büchern literarischund autobiografisch verarbeitet.Im Roman „Sex ist verboten“ (2012) gehtes um eine traumatisierte junge Frau, diebei einem Meditationsretreat ungeahnteSchwierigkeiten durchlebt. In „Die Kunststillzusitzen“ (2010) beschreibt der englischeSchriftsteller, wie er selbst durch Vipassananachhaltige Erleichterung im Umgangmit seinen chronischen Schmerzenfand. Yuval Noah Harari zählt ebenso zumglobalen Kreis der Vipassana-Meditierenden.In seinem Buch „21 Lektionen für das21. Jahrhundert“ (2018) empfiehlt der israelischeHistoriker und Bestsellerautor dieMeditation als säkulares Werkzeug derSelbsterkenntnis. Er selbst hat die Praxisnoch bei Goenka in Indien kennengelernt:„Die erste Anweisung, die ich erhielt, war:Nächste Woche im Fokus:Foto: iStock/fizkes‚Beobachten Sie Ihren Atem, wie er aus denNasenlöchern aus- und wieder eintritt, undakzeptieren Sie das, was Sie da wahrnehmen‘(…). Das war das Wichtigste, was jemalsirgendjemand zu mir gesagt hat.“Auch der deutsche Philosoph ThomasMetzinger erinnert sich lebhaft an seine ersteBegegnung mit Vipassana: „Ich weiß esnoch genau, es war der 11. September 1976,spätsommerlich heiß, und als die Meditationvorbei war, habe ich gemerkt: Ich zittere.Ich zittere am ganzen Körper, Schüttelfrost.Und dann hat der Typ gesagt: Das istStresslösung, das ist in Ordnung“, erzählteer kürzlich in einem Zeit-Interview. In seinemjüngsten Buch „Bewusstseinskultur“(2023) denkt Metzinger darüber nach, obsich eine säkulare monastische Traditionetablieren ließe: „Man könnte sich durchaus‚experimentelle Forschungsklöster‘ vorstellen,in denen epistemische Praktiken wieWissenschaft und Meditation auf eine neueWeise Hand in Hand gehen.“ Seine Visioneiner „Bewusstseinskultur“ zielt darauf ab,die geistige Autonomie der Bürger und Bürgerinnenim digitalen Informationsdschungelzu stärken. Die Möglichkeit, vorübergehendaus dem Alltag auszusteigen, um sichganz der meditativen Selbsterfahrung zuwidmen, erscheint dafür als geeigneter Weg.Wie im DampfdrucktopfIm buddhistischen Spektrum ist dieGoenka -Tradition als besonders puristischund linientreu bekannt. „Eiserne Entschlossenheit“zählt hier zu den zentralenTugenden; und der strenge Vorsatz, überlange Zeit still zu sitzen, wird als eine ArtLackmustest betrachtet. „Meditieren imDampfdrucktopf“ gehört zum Programm,betonen Vogd und Batarilo: „Entdecke underkenne dich selbst, beobachte und heiledich selbst. Das ist nichts für Weicheier(…).“ Doch die latente Vorstellung, dassman sich nur mit Blut, Schweiß und Tränenim Vipassana-Retreat durchkämpfen müsse,um Depressionen, Angstzustände undsonstige psychische Probleme zu lösen, istunrealistisch, im schlimmsten Fall sogargefährlich. Vielmehr braucht es mehr Sensibilitätgegenüber verborgenen seelischenVerletzungen, die unter solchen Bedingungenleicht an die Oberfläche treten können.Das Vertrauen in die Selbstheilung durchMeditation ist überzogen, denn Traumaspurenkönnen manchmal erst in einerPsychotherapie aufgearbeitet werden.Retreat-Teilnehmer berichten oft, außergewöhnlichfrisch in den Alltag zurückzukehren.Vipassana bedeutet „Einsicht“bzw. „Hellblick“. Es geht also darum, diePerspektive zu ändern, frei nach MarcelProust: „Die wahre Entdeckungsreise bestehtnicht darin, neue Landschaften zu suchen,sondern mit neuen Augen zu sehen.“Mitten ins LebenFrieden finden mitVipassana-MeditationVon Werner Vogdund Dunja BatariloCarl Auer Verlag 2022197 S., kart., € 20,95Teure Adventkalender, Nikolaus und das Weihnachtsfest selbst: Vor Weihnachtendreht sich alles um Geschenke. Dabei greift eine große Frage umsich: Wem was schenken? Was bedeutet diese Gewohnheit noch? Und woherkommt sie eigentlich? Ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart.
DIE FURCHE · 4830. November 2023International5Von Philipp FritzEs ist ein Ton, an den sichviele Polen erst nochgewöhnen müssen: Gewitztund schlagfertigerklärt Szymon Hołownia,der am 13. November zumSejm-Marschall gewählt wurde,dem Vorsitzenden des Unterhausesdes polnischen Parlaments:„Ich will, dass die Qualität der Debatteim Sejm sich verbessert,dass im Sejm wieder Recht undOrdnung herrschen.“Dem Sejm-Marschall kommtnicht nur die Rolle zu, Parlamentsdebattenzu moderieren, erist auch nach dem Präsidentender zweite Mann im Staat. Undder 47-jährige Hołownia will diesemgroßen Amt seine Würde wiedergeben– nachdem es die nationalkonservativePartei „Rechtund Gerechtigkeit“ (PiS) überacht Jahre hinweg missbrauchte.Nicht nur um die Opposition rhetorischkleinzuhalten, sondernauch um mithilfe verschiedenerTricks, etwa mittels nachts teilsüberraschend einberufener Sitzungen,die Parlamentsarbeit imSinn der Partei zu steuern. Zwardürfte das rechtlich meist zulässiggewesen sein, für viele Beobachteraber hat dadurch die ParlamentskulturSchaden genommen.Foto: APA / AFP / Wojtek RadwanskiWandelstimmung in Warschau. Gleichzeitig zieht sich der Machtwechsel nach der Parlamentswahl in dieLänge. Einem neuen Kabinett unter dem liberalkonservativen Donald Tusk dürften vor allem PräsidentAndrzej Duda und die Gerichte Steine in den Weg legen.Regieren gegenden eigenen StaatZäune gegen BürgerprotesteHołownia, Vorsitzender der ParteiPolska 2050, ein Partner desWahlbündnisses Bürgerkoalition(KO) des designierten PremierministersDonald Tusk, hat nachseiner Wahl im Sejm sogleich beschlossen,die Absperrungen vordem Parlamentsgebäude entfernenzu lassen. Es ist ein symbolischerSchritt. Die Metallzäunewurden erstmals 2019 gegenBürgerproteste gegen die Regierungspolitikaufgestellt. PolnischeKommentatoren begrüßtendie Entscheidung des neuenSejm-Marschalls, so wie seit Tagensein Stil gelobt wird. Hołowniaist ein ehemaliger TV-Moderator,öffentliche Auftritteabsolviert er gekonnt.Mit der Personalie Hołownia istdieser Tage tatsächlich ein politischerWandel in Warschau spürbar.Doch Euphorie will sich bei denWahlsiegern vom 15. Oktober nichtbreitmachen. Viele von ihnen sindin Sorge, dass die Wahl Hołowniasauf absehbare Zeit ihr einziger vorzeigbarerErfolg bleiben könnte.Denn das Dreierbündnis von Bürgerkoalition,Dritter Weg, dem Zusammenschlussder Bauernpartei(PSL) und Hołownias Polska 2050,und der polnischen Linken kannseit der Auszählung aller Stimmenam 17. Oktober zwar daraufverweisen, 248 Sitze im Sejm gewonnenzu haben – es ist eine eigentlichkomfortable Mehrheit im460 Sitze zählenden Parlament.Doch es ist seitdem immer nochzu keinem Regierungswechsel gekommen,und Präsident AndrzejDuda scheint gewillt zu sein, diesendurch das Ausreizen sämtlicherFristen so weit wie möglichzu verzögern.Dass Hołownia erst Mitte Novemberzum Sejm-Marschall gewähltwurde, liegt daran, dassDuda das Parlament erst kurz vordem Ende der dreißig Tage zählendenFrist einberufen hat. Üblicherweisekommt ein neuer Sejmbereits wenige Tage nach einerParlamentswahl zusammen. Darüberhinaus hat der Präsidentdem amtierenden PremierministerMateusz Morawiecki den Auftragzur Regierungsbildung erteilt:nicht einem Vertreter derParlamentsmehrheit, sondern einemder größten Partei (die PiS alleinist immer noch die stärksteKraft im Sejm, eine Mehrheit hatsie aber nicht). Morawieckis Missionist zum Scheitern verurteilt.Ein Regierungswechsel wird soweiter verzögert. Er dürfte frühestensMitte Dezember zustandekommen, vielleicht auch erstim Jänner 2024.Das Ziel: Eine BlockadepolitikDas Ziel Andrzej Dudas, sowird gemunkelt, ist es, bei denPolen den Eindruck zu wecken,dass das Regieren ohne die PiSschlicht unmöglich ist. Wenn eroder die Gerichte zu einem späterenZeitpunkt eine Blockadepolitikfahren, könnte es nach dieserLogik im nächsten Jahr zu vorgezogenenNeuwahlen kommen.Ein weiterer Grund für die VerzögerungspolitikDudas könnte seineKonkurrenz zu Morawieckisein. 2025 wird Duda zehn Jahreim Amt gewesen sein. Er darflaut polnischer Verfassung nichtnoch einmal antreten. Dem erst51-Jährigen stellt sich die Frage,welche Rolle er dann in der polnischenPolitik spielen will. Es gibtGerüchte, dass Duda eine Führerschaftder polnischen Rechten anstrebt.Der mächtige Vorsitzendeder PiS, Jarosław Kaczyński, ist73 Jahre alt und hat bereits im vergangenenJahr angekündigt, beieinem Parteikongress 2025 keinweiteres Mal zu kandidieren. IndemDuda Morawiecki jetzt mitder aussichtslosen Aufgabe einer„ Die PiS hat dieöffentlich-rechtlichenMedien zum Propagandaapparatumgebaut;Sicherheitsbehörden mitLoyalisten besetzt.“Lesen Sie hierzuauch die Analysevon PhilippFritz im Vorfeldder Polen-Wahl:„Demokratieim Chaos“(11.10.2023)auf furche.at.Das neueParlamentAm 13. Novembertrafen im polnischenParlamenterstmals die regierendenPopulistenmit der proeuropäischenOppositionzusammen. DenRegierungsauftragerhielt zunächstdie PiS.Regierungsbildung beauftragt,fügt er ihm einen frühen Schlagim möglichen Rennen um denParteivorsitz zu.Unabhängig von der Motivlagedes Präsidenten kann erden Regierungswechsel nur verzögern,nicht aufhalten. Es istwahrscheinlich, dass der Vorsitzendender liberalkonservativenBürgerplattform (PO) und ehemaligeEU-Ratspräsident DonaldTusk der Regierungschef wird.Er wird sich jedoch mit einer äußerstschwierigen Lage konfrontiertsehen: Die neue Regierungwird gegen weite Teile des eigenenStaates arbeiten müssen. Derpolnische Präsident ist eigentlichzu Neutralität verpflichtet. Duda,der aus der PiS stammt, hatseit 2015 allerdings immer wiedergezeigt, dass er ein Präsidentim Dienst der Nationalkonservativenist. Ihre Politik, allenvoran den umstrittenen Justizumbau,hat er mitgetragen undsich eben nicht als Hüter der Verfassungerwiesen. Kritiker nennenihn deswegen geringschätzig„Kaczyńskis Kugelschreiber“.Der Präsident hat nun die Möglichkeit,sein Veto gegen etlicheRegierungsvorhaben einzulegen.Wenn er es nicht tut, kann diePiS-Fraktion im Parlament Gesetzesnovellenzur Überprüfungan das Verfassungsgericht leiten –das von ihr kontrolliert wird. DasVerfassungsgericht steht im Zentrumdes seit Jahren anhaltendenStreits über die polnische Justizzwischen der PiS-Regierung aufder einen und der EU-Kommissionund dem Europäischen Gerichtshof(EuGH) auf der anderenSeite. Das Verfassungsgericht giltschon lange nicht mehr als unabhängigesOrgan.Eine neue Regierung muss imGrunde zuerst eine „Reform derJustizreform“ durchführen, umeffektiv regieren zu können. Dochdas dürfte ohne einen neutralenPräsidenten kaum möglich sein.Viele Noch-Oppositionelle fürchtendaher, dass frühestens 2025,nach den Präsidentschaftswahlen,eine „Redemokratisierung“Polens eingeleitet werden kann.„Demokratisierung der Gerichte“Es sind indes nicht nur der Präsidentund die Gerichte, die derneuen Regierung gegenüberstehen.Die PiS hat ab 2015 die öffentlich-rechtlichenMedien zueinem Propagandaapparat umgebaut;Sicherheitsbehörden, staatlicheund teilstaatliche Unternehmensind mit Loyalisten besetzt.Angeblich haben Tusk und seinSchattenkabinett Pläne, sich demanzunehmen. Sie dürften besserumsetzbar sein als eine „Demokratisierungder Gerichte“. Feststeht: Polen wird auch nach einemRegierungswechsel vor allem mitsich selbst beschäftigt sein.
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