DIE FURCHE · 26 8 Gesellschaft 29. Juni 2023 Langzeitarbeitslose sind vielfach vom Schicksal hart getroffen. Wie gehen Menschen hinter dem Schalter damit um? Einblicke in den Alltag einer AMS-Beraterin. Wie ein Marathon Von Victoria Schwendenwein GLAUBENSFRAGE Ein großes Glück Glück müsste man haben. Jetzt besonders. Aber vielleicht hat der eine oder die andere mehr Glück als Verstand oder als die Künstliche Intelligenz ihr oder ihm es vorschreiben wollte – wenn sie das überhaupt wollen könnte – als ein neues Gedicht vom Glück. Erdenklich und beseelt kann ein Mensch aus Fleisch und Blut das wohl doch noch besser. Die am 2. Juli vor hundert Jahren geborene Dichterin Wisława Szymborska schrieb ein Poem, „Ein großes Glück“. Es tut gut, gegen das flächendeckende Unglück wie das Schiefglück der Lebensgestaltung und Lebensmissbildung dieser Tage zu lesen: „Ein großes Glück, / nicht genau zu wissen, / in welcher Welt man lebt.“ Diese Worte sind wie ein Pfeil, der die lesende Person wird, ins All oder in eine Deuteheimat geschossen, von der die Dichtenden zu jeder Zeit wissen, wie auch Novalis: „Nach Innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns oder nirgends liegt die Ewigkeit mit ihren Welten.“ Und hier mag der fragende Mensch in seiner Tiefsorge den Korrekturstift finden für sein Weltbild, AMS-Beraterin Bettina Pieler betreut als Teil einer „Task Force“ in Niederösterreich Langzeitarbeitslose, die seit mehr als drei Jahren einen Job suchen. das zu ihr und dem ganzen großen, wunderbaren, zerfetzten, frohen, unfassbar traurigen Leben passt. „Sich über den Körper erheben, / der nichts so gut kann / wie begrenzen / um Umstände zu schaffen… sich über die Zeit erheben, in der alles rast und rotiert.“ Ein Sehnsuchtsglückwunsch der Jubilarin Symborska. Glück müsste man haben. Jetzt besonders. Hier und dort. Auch in den Zeugnisnoten und im Sommer und dann. Der evangelische Theologe Jörg Lauster hat einmal gesagt: „Es gibt kein Glück ohne Gott“. Für ihn sind „zwei Glückskonzepte“ miteinander verbunden: das Streben nach dem Guten, das „Strebensglück“ und das unverdient zukommende „Augenblicksglück“. Von beiden Arten des Bonheurs wünsche ich – in allem schmerzdurchfurchten Leben – von ganzem Herzen ein großes Glück! Die Autorin ist evangelische Pfarrerin i.R. Lesen Sie, wie der Diskurs zum Thema 1974 geführt wurde in Karl Erkls „Menschliche Ladenhüter“ (1.1.1974) auf furche.at. Bettina Pieler lüftet ihr Büro nach einem langen Kundengespräch und atmet durch. Das hat sie sich zur Gewohnheit gemacht. Mit der frischen Luft, die ins Zimmer strömt, schließt sie einen Termin ab und schafft Raum für den nächsten. Pieler ist Beraterin beim Arbeitsmarktservice (AMS) in Gänserndorf in Niederösterreich. Ihre Kund(inn)en sind langzeitarbeitslose Personen, die hier von der 41-Jährigen auf dem Weg zurück auf den Arbeitsmarkt begleitet werden. Wie 15 weitere ihrer Kolleg(inn)en aus ganz Niederösterreich ist sie Teil der landesweiten „Task Force Langmit, bei einem Marathon an der Seitenlinie zu stehen und anzufeuern. „Das Ziel überschreiten, müssen die Kund(inn)en dann aber selbst.“ Seit Einführung der Task Force vor einem Jahr wird dieses Ziel in Niederösterreich laut AMS viermal so schnell wie in den Jahren zuvor erreicht. Nach Kärnten verbucht das Bundesland demnach österreichweit den stärksten Rückgang von Langzeitarbeitslosigkeit. Während es bundesweit um 28,6 Prozent weniger Betroffene im Vergleich zum Vorjahr gibt, sind es in Niederösterreich laut Angaben des Arbeitsmarktservices 36,2 Prozent. Zurückgeführt wird das auch auf eine gute Nutzung von Beschäftigungsprojekten, die in vielen Fällen auf den Einstieg in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt vorbereiten (siehe Seite 9). Gleichzeitig investieren die Landespolitik und die Sozialpartner. Für das Jahr 2023 sind in Niederösterreich 46,1 Millionen Euro budgetiert, um Langzeitarbeitslosen den Wiedereinstieg zu ermöglichen oder davon Bedrohte erst gar nicht in die Situation kommen zu lassen. Der entscheidende Faktor Zeit In der Praxis bedeutet das: Bettina Pieler mangelt es nicht an Arbeit. Was ihren Job von jener anderer AMS-Beraterinnen unterscheidet ist jedoch „der Faktor Zeit“, erklärt sie. Statt wie andere mehr als 200 Personen, betreut sie seit Beginn der Task Force im Vorjahr maximal 70 Menschen. Ein Erstgespräch darf hier auch schon einmal eine Stunde dauern, und wenn sich das als zu wenig erweist, ist auch kurzfristig ein zweiter Termin möglich. Pieler setzt sich intensiv mit den Lebensgeschichten ihrer Kund(inn)en auseinander. Angefangen wird bei Null. Von Schulabschluss und Lehre ausgehend, werden die Optionen jeder betroffenen Person abgesteckt. Schritt Foto: iStock/ Christopher Ames für Schritt arbeitet sich die Beraterin mit ihren Kund(inn)en durch deren Lebensläufe, lotet schlummernde Ressourcen aus und lockt verborgene Interessen aus ihnen hervor. Beziehungsarbeit nennt die Gänserndorferin diese Vorgangsweise. Bislang kannte man diese Art der Betreuung vor allem aus der Arbeit mit arbeitslosen Jugendlichen. Die Ergebnisse in diesem Bereich und zuletzt auch eine WIFO-Studie zur Effizienzsteigerung des AMS bestätigen allerdings, dass eine intensivere und individuelle Betreuung von Arbeitslosen allgemein die Arbeitslosigkeit verkürzen kann. In der Sozialarbeit beschreibt der Begriff Beziehungsarbeit das zentrale Anliegen, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen gestalten und sich selbstwirksam erleben zu können – auch, wenn es sich um schwierige Fälle handelt. Ehrlich sein, wenn es nicht klappt zeitarbeitslosigkeit“ und damit für jene Fälle zuständig, die bereits länger als drei Jahre einen neuen Job suchen. Pieler berät, vermittelt Bewerbungsgespräche, informiert Unternehmen über Lohnkostenförderungen im Falle der Übernahme einer langzeitarbeitslosen Person und hört ihren Kund(inn)en zu. Wie es sich anfühlt, in ein völlig neues Arbeitsumfeld einzutauchen, weiß die Gänserndorferin auch aus eigener Erfahrung. Bevor sie 2018 am AMS begann, war sie Polizistin. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder orientierte sie sich schließlich neu. Behalten hat sie sich die Eigenschaft, Herausforderungen nicht zu scheuen und hartnäckig zu bleiben. So vergleicht sie ihre Arbeit gerne da- „ Bevor es darum geht, einen neuen Job zu finden, müssen oft Von Ines Charlotte Knoll erst andere Lebensbereiche aufgeräumt werden. “ „Oft gibt es einen Knick in der Biografie – eine Kränkung, ein neues Team, gesundheitliche oder familiäre Probleme“, erklärt Pieler. Bevor es darum geht, einen neuen Job zu finden, müssen daher oft erst andere Lebensbereiche aufgeräumt werden. So war es auch im Fall einer Frau, deren Mann gewalttätig war und die Tochter psychisch angeschlagen war. Pieler organisierte für ihre Kundin in Zusammenarbeit mit einem Frauenberufszentrum psychologische und juristische Unterstützung. Zudem vermittelte sie Kontakte zu diversen Anlaufstellen, damit die Frau sich und ihre Tochter finanziell absichern konnte. „Und als alle Domino-Steine gefallen waren, hat sie sich beworben und gleich einen Job am ersten Arbeitsmarkt erhalten“, schildert Pieler, die sich nicht in einer therapeutischen Rolle, wohl aber in einer begleitenden sieht. Es sind Beispiele wie diese, die die AMS-Beraterin anspornen. Dennoch gibt es auch Lebensgeschichten, die nicht immer leicht zu verdauen sind, räumt die 41-Jährige ein. Und auch nicht alle Kund(inn)en können vermittelt werden. Pieler kennt die Frustration, wenn sie sieht, dass Betroffene sich wirklich bemühen, aber es trotzdem nicht schaffen. Gleichzeitig muss sie auch ehrlich zu jenen sein, für die es aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen oder anderer Gründe keine Arbeitsplätze am derzeitigen Arbeitsmarkt gibt. Da braucht es dann mitunter auch einen „therapeutischen Austausch“ mit den Kolleg(inn)en am AMS oder Supervision. „Das ist auch wichtig, denn es poppt immer wieder einmal etwas auf“, meint Pieler, die Gedanken an die Arbeit auch gerne zuhause zulässt. „Viele sagen, sie lassen das alles im Büro, ich kann mir das nicht vorstellen“, erklärt sie. Eher sei das Gegenteil der Fall. Wenn der Arbeitstag in entspannter Atmosphäre nachwirkt, komme sie auf neue Ideen, wie sie ihren Arbeitssuchenden weiterhelfen kann. „Man sieht die Kund(inn)en ja auch außerhalb des Büros. Das ist etwas Positives, eine Aufgabe, ein Projekt“, sagt die 41-Jährige. Letztlich erfüllt sie damit einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag, wie ihn die Soziologie definiert. Arbeit gibt den Menschen Wert und eine gesellschaftliche Stellung. Fehlt sie, hat das nicht nur persönliche negative Folgen, sondern kann sich langfristig auch gesamtgesellschaftlich auswirken – etwa dann, wenn die dadurch verursachte Armut oder soziale Ausgrenzung vererbt wird. Umso mehr schätzt die AMS-Beraterin aus Gänserndorf, dass sie genau hinsehen kann und in der Unterstützung ihrer Kund(inn)en kreativ werden sowie unkonventionelle Wege einschlagen darf. Sollte die Task Force irgendwann eingestellt werden, will sie sich die Vorteile einer derart intensiven Betreuung aber bewahren: „Davon werde ich nie mehr wegkommen.“
DIE FURCHE · 26 29. Juni 2023 Gesellschaft 9 Von Sabine Rehbichler Langzeitarbeitslose Menschen werden vielfach vom Aufschwung abgehängt. Damit sie den Weg zurück in die Erwerbstätigkeit finden, ist auch die Sozialpolitik gefordert. Ein Gastkommentar. Für einen Arbeitsmarkt, der alle mitnimmt Allen Befürchtungen zum Trotz haben sich Wirtschaft und Arbeitsmarkt seit der Pandemie besser entwickelt als erwartet. Allerdings steigt seit April dieses Jahres die Arbeitslosigkeit insgesamt zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder leicht an. Im Mai gab es knapp 9.000 Arbeitslose mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Trotz vielbeschworenem Fach- und Arbeitskräftemangel ist mit fast 75.000 Menschen nach wie vor fast jede dritte arbeitslose Person langzeitbeschäftigungslos, also seit über einem Jahr ohne nennenswerte Unterbrechungen beim AMS gemeldet. Das zeigt deutlich, dass längst nicht alle Menschen von der Konjunktur mitgenommen werden und problemlos in den Arbeitsmarkt einsteigen können. Angesichts der hohen Nachfrage nach Arbeitskräften sowie dem demografischen Wandel, in dem wir uns befinden – die Baby-Boomer-Generation geht in die Pension – bedeutet das auch verschüttete Kompetenzen und Potenzial, das dem Arbeitsmarkt vorenthalten bleibt. Die Problemlagen und Stolpersteine, warum Menschen langzeitarbeitslos werden, sind beinahe so vielfältig wie die Menschen selbst. In der Erfahrung des Netzwerkes von „arbeit plus“ wird jedenfalls sichtbar, dass diese Menschen arbeiten und etwas zur Gesellschaft beitragen wollen. Die häufigste Ursache, die sie davon abhält, eine langfristige Erwerbsarbeit aufzunehmen, sind unpassende Rahmenbedingungen sowie das Problem von unbezahlter Care-Arbeit, das vor allem Frauen betrifft. Vor allem im ländlichen Raum fehlt es an institutionellen Angeboten für die Betreuung von Kindern oder zu pflegenden Angehörigen – und es fehlt an flexiblen Arbeitsplätzen. Wer sind die Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind? Für 30.000 Menschen stehen gesundheitliche Einschränkungen einer Vollzeitstelle im Weg. Sowohl für Menschen mit physischen Beeinträchtigungen, etwa nach (Arbeits-)Unfällen oder schweren Krankheiten, als auch für Menschen mit psychischen Belastungen, welche besonders in der Pandemie stark zugenommen haben, braucht es angepasste Arbeitsplätze sowie ein gutes Netzwerk für die Versorgung. Die Gefahr der Negativspirale Ein weiterer, über die Jahre wachsender Anteil von langzeitarbeitslosen Menschen, sind Menschen mit geringer formaler Bildung. Das sind aktuell 49,2 Prozent. Ohne passende Strategie zur Qualifizierung sind sie auf einfache Arbeiten angewiesen. Diese finden oft in Branchen mit niedriger Entlohnung und schlechten Arbeitsbedingungen statt. Das spiegelt auch die Statistik wider: 8 Prozent der Erwerbstätigen leben laut EU SILC unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze von 1.392 Euro monatlich. Mehr als zwei Drittel der langzeitarbeitslosen Menschen in Österreich gelten als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Das verdeutlicht die Gefahr der Negativspirale von Niedriglöhnen, Niedrigarbeitslosengeld, Armut und Ausgrenzung: Das Arbeitslosengeld liegt derzeit bei 55 Prozent des im relevanten Foto: iStock/ wenmei Zhou ge andauernde Arbeitslosigkeit eine Bedrohung für die Existenz. Teuerung und Energiekrise verschärfen das Problem. Wenn die Leistbarkeit von Grundbedürfnissen wie Wohnen, Heizung und Nahrung zur täglichen Herausforderung wird, ist es für die Betroffenen kaum möglich, sich auf ernsthafte Arbeitssuche oder gar Weiterbildung zu konzentrieren. Auch Krankheit und Armut bedingen sich gegenseitig: Arbeitslosigkeit, besonders wenn sie lange andauert, kann zu enormen psychischen und physischen Belastungen führen, welche wiederum den Einstieg in den Arbeitsplatz erschweren. „ War der Lohn zuvor niedrig, bedeutet lange andauernde Arbeitslosigkeit eine Existenzbedrohung. “ Soziale Unternehmen im Netzwerk von „arbeit plus“ unterstützen Menschen in diesen herausfordernden Situationen. Sie bieten von Beratung über Arbeitstraining, bis hin zu befristet geförderter Beschäftigung Unterstützung bei den ersten Schritten am Erwerbsarbeitsmarkt. In den Sozialen Unternehmen gibt es zudem Raum für individuelle Problemlagen, die gelöst werden müssen, bevor eine Arbeitsmarktintegration sinnvoll denkbar ist – etwa Wohnungslosigkeit, Suchterkrankungen oder Schulden. Die ehrliche Frage, die sich Verantwortliche stellen müssen, lautet somit: Was braucht es, Betriebswirtin Sabine Rehbichler hat Erfahrung im Profit- und Non-profit-Bereich und leitet „‚arbeit plus‘ - Soziale Unternehmen Österreich“ . Durchrechnungszeitraums bezogenen Einkommens. War dieses bereits niedrig, bedeutet lanum brach liegendes Potenzial zu heben – für einen Arbeitsmarkt, der alle mitnimmt? Die Erfahrung in Sozialen Unternehmen zeigt: Um das Potenzial dieser Menschen in die Gesellschaft integrieren zu können, braucht es von der Politik einen Aktionsplan mit ausreichenden Ressourcen und ressortübergreifendem Denken. Ziel muss es sein, die Langzeitarbeitslosigkeit systematisch und langfristig zu reduzieren. Für Benachteiligte zuständig Bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt ist zusätzlicher Druck auf Betroffene das falsche Mittel. Statt Sanktionen sind stufenweise Eintrittsmöglichkeiten, mit Beschäftigung kombinierbare, praxisrelevante Qualifizierungsangebote und gute Rahmenbedingungen wie etwa finanzielle Absicherung in der Qualifizierung und während der Jobsuche oder flächendeckende Kinderbetreuung notwendig. Nur so kann Erwerbsarbeitslosigkeit dauerhaft eingedämmt werden. Eine inflationsgemäße Anhebung des Arbeitslosengeldes ist nicht nur fair, sondern daher unumgänglich. Auch die Unternehmenswelt ist gefordert zu reagieren. Es braucht flexible Arbeitsmodelle, die mit den tatsächlichen Lebensrealitäten arbeitssuchender Menschen vereinbar sind. Dazu gehören nicht zuletzt altersgerechte und gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen, nachhaltige Mobilitätsangebote oder der Ausbau des öffentlichen Verkehrs (besonders zu Arbeitnehmer-freundlichen Zeiten). Zudem braucht es gerade für geringqualifizierte, aber gesellschaftlich notwendige Jobs, wie in der Pflege, der Gastronomie oder im Handel höhere – nämlich existenzsichernde – Löhne. Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik lassen sich nicht trennen. Leistungen der sozialen Sicherung hängen an der Beteiligung am Erwerbsarbeitsmarkt, daher muss sich die Arbeitsmarktpolitik insbesondere für benachteiligte Zielgruppen zuständig fühlen. Soziale Unternehmen können das. Sie brauchen aber ihrerseits ausreichende Ressourcen und geeignete Rahmenbedingungen. Nur so kann langfristig ein Arbeitsmarkt garantiert werden, der alle mitnimmt. KREUZ UND QUER SIND WIR ALLEIN IM ALL? DI 4. JULI 22:35 Zwei Billionen Galaxien umfasst unser Universum, und jede dieser Galaxien besteht aus hunderten Milliarden Sternen. Astronomen, Physikerinnen, aber auch Theologen sind sicher: Da muss es doch irgendwo noch Leben geben – allein schon aus statistischen Gründen. Wie könnte außerirdisches Leben aussehen? Und welche Fragen ergeben sich aus seiner Existenz für das Gottesbild? „kreuz und quer“ hat prominente Expertinnen und Experten aus Astronomie, Theologie und Physik getroffen und mit ihnen einen Blick ins All gewagt. religion.ORF.at
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