DIE FURCHE · 4822 Wissen28. November 2024Das Gespräch führte Ralf WaldhartKlaus Hackländer ist Leiter desInstituts für Wildtierbiologieund Jagdwirtschaft an derUniversität für Bodenkultur(BOKU) in Wien und Vorstandder Deutschen Wildtier Stiftung. Seit mehrals 15 Jahren befasst er sich schon mit derRückkehr des Wolfes. DIE FURCHE bat ihnanlässlich aktueller Diskussionen rundum dessen Schutzstatus zum Gespräch.DIE FURCHE: Herr Professor Hackländer,hat Österreich ein Wolfsproblem?Klaus Hackländer: Wenn die Politik soweitermacht wie bisher, dann ist das zu befürchten,ja. Manche Politiker sind ihrerVerantwortung schlicht nicht gerecht geworden.Sie suggerieren den Leuten, dassalles im Griff ist, und wenn man keinenWolf will, dann schießt man ihn eben. Aberso geht das einfach nicht. Wenn nicht zusätzlichmassiv in Herdenschutzmaßnahmeninvestiert und ein systematisches Monitoringetabliert wird, ist in Österreichgar nichts erreicht.DIE FURCHE: Im Vergleich zu unseren Nachbarländernist der Wolfsbestand hierzulandemit 104 bestätigten Wölfen im Jahr 2023noch relativ gering. Deutschland mit 1339Tieren, Italien mit 3300, die Slowakei mit600 und auch die Schweiz mit 300 habenungleich höhere Bestände. Wieso gibt es inÖsterreich erst so wenige Wölfe?Hackländer: Einer der Gründe könnte sein,dass wir es ganz einfach nicht wissen. Vielleichtgibt es mehr Wölfe, als uns bekanntsind. Wenn Leute einen Wolf in ihrem(Jagd-)Revier oder im Wald sehen und dasnicht melden, wird er auch in keiner Statistikerfasst. Es gibt bestimmt eine Dunkelzifferin Österreich, und das ist bedauerlich.Denn Österreich ist nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) der EU zu einemordentlichen Monitoring verpflichtet.Foto: APA / AFP / Thomas KienzleEr ist zurück – und gekommen, um zu bleiben: der Wolf. Wildtierbiologe Klaus Hackländer überdie Probleme beim Herdenschutz, EU-Vorgaben, das Versagen der Politik und die heikle Frage,wie viele dieser Raubtiere ein kleines Land wie Österreich verträgt.„Der Wolf gehörtDIE FURCHE: Wir wissen also gar nicht, wieviele Wölfe es in Österreich wirklich gibt?Hackländer: Genau. Aktuell hat Österreicheinen Zuwachs von ungefähr 30 ProzentWolfsnachweisen pro Jahr. Vielleichtsind es auch mehr, aber das können wireben nicht genau sagen, weil wir nur einopportunistisches Monitoring betreiben.Die 96 Wölfe, die im Jahr 2022 nachgewiesenwurden, hat man nicht durch ein gutes,systematisches Monitoring erfasst, sondernweil zum Beispiel nach einem Rissmittels DNA-Analyse bestätigt wurde, dassein Wolf dafür verantwortlich war.DIE FURCHE: Wie viele Wölfe verträgt einkleines Land wie Österreich?Hackländer: Dazu macht mein Institutfür Wildbiologie und Jagdwirtschaft an derBOKU gerade eine Studie im Auftrag derBundesländer (außer Wien und Burgenland,Anm. d. Red.). Wir erheben, wo der Wolf genügendNahrung und Sicherheit findet undin welchen Gebieten das Konflikt potenzialzwischen Mensch und Wolf für eine Koexistenzzu hoch ist. Wenn man diese Daten gegenüberstellt,erhält man die sozioökonomischeTragfähigkeit: also jene Zahl anWölfen, die in Österreich gesellschaftlichund wirtschaftlich akzeptabel wäre. Würdeman nur die ökologische Tragfähigkeit betrachten,wäre die Zahl natürlich viel höher.DIE FURCHE: Gemäß FFH-Richtlinie darf derWolf bis auf sehr wenige Ausnahmen nichtgetötet werden. Ist dieser hohe Schutzstatusin Europa noch gerechtfertigt?Hackländer: Dieser höchste Schutzstatusist schon seit 2007 nicht mehr zeitgemäß.KonfliktpotenzialEine Studie an derBOKU Wien widmetsich den ProblemfeldernzwischenMensch undWolf – und soll ermitteln,wie vieleTiere in Österreichwirtschaftlich undgesellschaftlichakzeptabel wären.reguliert“Damals hat die WeltnaturschutzorganisationIUCN festgestellt, dass der Wolf in Europanicht mehr gefährdet ist. Der Schutzstatusund die Realität gehen immer weiterauseinander, und das ist ein Problem fürden Artenschutz. Denn wenn die Politik etwasschützen will, das nicht mehr schützenswertist, macht sie sich und den Naturschutzunglaubwürdig.„ Wenn die Politik etwasschützen will, das nichtmehr schützenswert ist,macht sie den Naturschutzunglaubwürdig.“DIE FURCHE: Vor allem rund um den Begriffdes günstigen Erhaltungszustandes in derFFH-Richtlinie gibt es immer wieder hitzigeDiskussionen zwischen Wolfsbefürworternund Wolfsgegnern. Wurde er nicht ausreichenddefiniert?Hackländer: Die FFH-Richtlinie ist leidersehr unpräzise in ihren Begrifflichkeiten.Vereinfacht gesagt bedeutet es, dass derWolf überall dort leben sollte, wo er auch lebenkönnte, und dass es eine gewisse Anzahlan Tieren benötigt, damit sich ein Bestandselbst erhalten kann. Diese Zahl wirdmit tausend Tieren pro EU-Mitgliedsstaatangegeben – was völlig verrückt ist. Dennwenn man ein kleines Land wie Luxemburghernimmt, passen dort gar keine tausendWölfe hinein. Es macht also keinenSinn, diese Zahl auf einzelne Staaten herunterzubrechen.Die Bestände in Europasind, bis auf wenige Wölfe in Spanien, miteinandervernetzt. Von Süditalien bis zumNordkap und von Frankreich bis nach Wladiwostokstehen die Wölfe im Austausch.Eine gesamteuropäische Betrachtungsweiseder Wolfspopulation wäre also sinnvoller.Momentan ermöglicht die EU-Kommissionlediglich, dass das Wolfsmanagement in„biogeografischen Regionen“ über Staatsgrenzenhi naus betreiben wird. Doch diePolitik der einzelnen Mitgliedsstaatenagiert noch zu sehr in ihren Grenzen.DIE FURCHE: 2022 wurde in Tirol ein Wolf,nachdem er etwa 20 Schafe gerissen hatte,per Bescheid zum Abschuss freigegeben.Mehrere Tier- und Naturschutzorganisationenhatten dagegen Beschwerde eingelegt.Das Landesverwaltungsgericht Tirol batdaraufhin den EuGH um eine Auslegungdes EU-Rechts zu diesem Fall, woraufhinheuer eine Entscheidung erging. Grob gesagtwurde festgestellt, dass die Wolfsjagdin Österreich weiter streng verboten bleibt,da kein günstiger Erhaltungszustand gegebensei. Was halten Sie von diesem Urteil?Hackländer: Ehrlich gesagt hat es michverwundert. Im Prinzip verschärft es nämlichdie Auslegung der FFH-Richtlinie sogarund schränkt die Handlungsmöglichkeitender jeweiligen Mitgliedsstaatenfaktisch noch weiter ein. Theoretisch wärenach diesem Urteilsspruch ein Abschusseines Problemwolfes nur mehr dann möglich,wenn auch in den Nachbarländern eingünstiger Erhaltungszustand gegeben ist.Das steht im Widerspruch zu bisherigenUrteilen und geht weit darüber hinaus, wasbisher Praxis war. Wenn man sich die unterschiedlichenInterpretationen der Juristendazu ansieht, hat dieses Urteil sichernicht dazu beigetragen, dass die Auslegungder FFH-Richtlinie klarer gewordenist – eher das Gegenteil ist der Fall.DIE FURCHE: Wie wird sich dieses Urteil aufdie mittlerweile gängige Praxis der Entnahmevon Problemwölfen in Österreich auswirken?Viele Bundesländer haben ja bereitsangekündigt, dass sie sich in ihremWeg bestätigt fühlen und weitermachenwollen wie bisher ...
DIE FURCHE · 4828. November 2024Wissen23„ Wenn nicht zusätzlich massiv inHerdenschutzmaßnahmen investiert undein systematisches Monitoring etabliertwird, ist in Österreich gar nichts erreicht. “Hackländer: Momentan wird alles so bleiben,wie es ist. Sobald ein Wolf ernste wirtschaftlicheSchäden verursacht oder demMenschen gefährlich wird, kann er auchkünftig entnommen werden, sofern es keineandere zufriedenstellende Lösung alsdie Tötung gibt. Ich gehe davon aus, dassdiese Möglichkeit auch nach dem EuGH-Spruch weiterhin gegeben ist. Sollte demnicht so sein, wird man es darauf ankommenlassen und ein Vertragsverletzungsverfahrenbei der EU riskieren. Bis so einVerfahren zum Abschluss kommt, dauertes meist Jahre. Bis dahin ist ein günstigerErhaltungszustand vermutlichohnedies längsterreicht.DIE FURCHE: Ist der Abschussvon Wölfen einenachhaltige Lösung?Hackländer: Verhaltensich Wölfe nicht so, wiewir uns das wünschen,müssen wir auch jetztschon eingreifen. RisikoundProblemwölfe müssenentnommen werden,damit dieses Verhaltennicht an die nächstenGenerationen weitergegebenwird. Und es istFoto: Deutsche Wildtier Stiftung / Ove AschollKlaus Hackländer leitet dasInstitut für Wildbiologie undJagdwirtschaft an der BOKU Wien.notwendig, um die Akzeptanz des Wolfesin der Bevölkerung nicht ganz aufs Spiel zusetzen. Der Wolf gehört reguliert. Das ist inunserer Kulturlandschaft auch bei anderenWildtieren gang und gäbe.DIE FURCHE: Wieso verweigert man sich inÖsterreich anscheinend so dem Herdenschutz?Es gibt doch effektive Methoden ...Hackländer: Dort, wo es geht, braucht esihn auch. Das Problem ist, dass man ihnnicht überall umsetzen kann und er wiesystematisches Monitoring Geld kostet.Vor allem im Alpenraum gibt es Gebiete,in denen Herdenschutztechnisch oder wirtschaftlichnicht durchführbarist: etwa wennder Boden so steinig ist,dass man keinen Steherfür einen Zaun einschlagenkann. Undfür einen Schutz durchSchäfer und Hirten hatÖsterreich einfach einzu hohes Lohnniveau,als dass sich das flächendeckendlohnt.DIE FURCHE: Bedeutetdie Rückkehr des Wolfeszwangsläufig, dass gewisseAlmen nicht mehr bestoßen werdenkönnen?Hackländer: Ja, aber als Politiker ist es natürlichunbequem, wenn man seiner Klientelerzählen muss, dass da etwas auf einenzukommt, das man nicht im Griff hat.Vor allem, wenn es dabei zu Nutzungseinschränkungenauf dem eigenen Grund undBoden kommt. Das kann man als Politikernicht verkaufen – da wird man nicht wiedergewählt.Diejenigen, die darauf hingewiesenhaben, NGOs und die Wissenschaft,die wurden dafür geprügelt. Das tut sichkein Politiker freiwillig an.DIE FURCHE: Das EU-Parlament hat sich unlängstdarauf geeinigt, den hohen Schutzstatusdes Wolfes in Europa abzuschwächen.Was bedeutet das für die Zukunft?Hackländer: Der Beschluss ist ja erst einmalnur ein politisches Commitment. DieEU hat sich darauf verständigt, Bemühungenzu unternehmen, den Schutzstatus desWolfes in der Berner Konvention, auf derdie FFH-Richtlinie beruht, abzusenken.Das ist allerdings nur ein erster Schritt,dem noch viele weitere folgen. Ist derSchutzstatus in der Berner Konvention revidiert,geht es zurück an die Gremien derEU, wo die Abänderung erneut beschlossenwerden muss. Im letzten Schritt gehtes dann in die nationale Gesetzgebung derDer BiologeKurt Kotrschralbeklagte am6.10.2021im Artikel„UnheimlicherPartner“ eine„skandalöseWildtierkriminalität“,furche.at.Mitgliedsstaaten. Bis dahin werden abernoch Monate, wenn nicht Jahre vergehen.Erst wenn all diese Schritte erfolgreich waren,wird es einem EU-Mitgliedsstaat möglichsein, den Wolfsbestand per regulärerJagd auf die sozioökonomische Tragfähigkeiteinzupendeln.DIE FURCHE: Wird das endlich eine Koexistenzvon Mensch und Wolf ermöglichen?Hackländer: Sollte der Schutzstatus abgeschwächtund der Wolf in Anhang V derFFH-Richtlinie geführt werden, gilt weiterhindie Vorgabe, dass erst regulierend eingegriffenwerden darf, wenn ein günstigerErhaltungszustand erreicht ist. Und dafürbraucht es auch in Österreich ausreichendRudel. Also Tiere, die sich langfristig hieransiedeln und auch fortpflanzen. Davonsind wir auch künftig noch weit entfernt.Es wäre also ehrlicher zu sagen, da kommtetwas auf uns zu. Noch wäre die Zeit. Aberwenn man die Leute lieber in Sicherheitwiegt, indem man sagt, dass man den Wolfbald schießen darf, dann führt man sieim Prinzip in die Irre. Denn ich kann mirnicht vorstellen, wie man den Wolf gänzlichaus Weideschutzgebieten fernhaltenwill – auch wenn es rechtlich möglich wäre.Es finden sich bestimmt nicht genügend Jäger,die Tag und Nacht dort sitzen und jedenWolf schießen, der vorbeikommt.Kneissl Touristik: Kataloge Europa 2025, Nordland 2025 und FernReisen 2025Neues erleben. Einzigartiges Erleben.Das Kneissl-Reiseangebot für das kommende Jahr macht Lust aufs Reisen.Foto: © Mag. Günter GrünerSie wollen 2025 endlich nach Island reisen? Eisseen und Vulkane erleben und –lang ersehnt - die Magie des Nordlichts? Die archaischen Semana-Santa-Umzügeder Bruderschaften in Kastilien miterleben? Löwen und Elefanten hautnah ausdem Safari-Auto fotografieren, mit respektvollem Schauer im Nacken? In Ugandaeinem Berggorilla in die weisen Augen schauen? Dann sind Sie bei Kneissl Touristikrichtig: Sie finden StudienErlebnisReisen, die Facts, Erleben, Genuss bieten,die sorgfältig und mit viel Detailwissen vorbereitet sind, Esprit haben und durchambitionierte und sattelfeste Reiseleiter*innen umgesetzt werden.Island,SeljalandsfossNordland 20252025 wird ein Nordlandsommer und Kneissl Touristik setzt auf Island in allen Facetten - auf derRingstraße rund um die Insel, über Hochlandpisten, auf die mystische Halbinsel Snæfellsnes, inden äußersten Westen. Davor entdecken Sie Island mit Nordlichtern im ausgehenden Winter. NEUist Islands Süden mit der großartigen Naturlandschaft Landmannalaugar, NEU ist eine Island-JubiläumsReise, die gar keine Islandwünsche mehr offenlässt, NEU sind eine FotoReise mit demOberösterreicher Karl Hausjell und eine StrickReise in Island. Der Nordlandkatalog präsentiert auchwieder das Naturschauspiel Färöer Inseln, das ausgereifte großartige Irland-Angebot, inklusiveNordirland und einer umfassenden IrlandReise. Großbritannien zeigt sich bei Kneissl von Cornwallbis Schottland von seiner besten Seite, Skandinavien beeindruckt mit RundReisen in Dänemark,Südschweden, Norwegen, der 16-tägigen umfassenden SkandinavienReise, NEU: einer Sápmi(=Lappland)Reise und den nachgefragten Schiffsreisen zum Nordkap mit Havila oder Hurtigruten.Europa 2025Es lebe die Vielfalt! Kneissl Touristik lebt die große Bandbreite Europas, jede der vielen Städte-Reisen, WanderReisen, StudienErlebnisReisen ist ein Reisespecial. Das bisher schon opulenteEuropa-Angebot von A-Z, von Armenien bis Zypern, im Zentrum und an den Rändern ist nun nochattraktiver. Die neuen Reisen versprühen (meist) als JubiläumsReisen besonderen Charme, sieerkunden zum Beispiel das Piemont, die Vulkane Süditaliens, 7 Azoren-Inseln, die spanischeSilberstraße, València mit Cuenca und Maestrazgo, Friaul, die slowakische Region Zips, Böhmen,Mailand und Cinque Terre, … Dazu gibt es ein feines MusikReisen-Angebot, das zum Schostakowitsch-Festivalnach Leipzig führt und zu den Festspielen im Burgenland und Bregenz.Fernreisen 2025Afrika begeistert mit Marokko im Norden, Algerien und Ägypten sowie den SafaridestinationenUganda, Kenia, Tansania, Südafrika, Namibia, Malawi-Sambia, Senegal-Gambia und neu: Angolau.v.m. Orientfeeling vermitteln u.a. Jordanien, Oman, Kirgistan, Usbekistan. Asien ist wieder starkim Kommen, unterschiedliche Kombinationen erschließen Laos, Vietnam, Kambodscha, Thailand -Indien wartet auf Sie, auch im Programm sind u.a. Ladakh (seit 1978 im Angebot), China (NEU:Südchina) und Japan. Mexiko, Ecuador, Peru, Kanada, Chile sind nachgefragte Reisefavoritenim feinen Amerikaprogramm, Australien und Neuseeland sind solo oder als Kombi möglich oderzu Silvester, wieder dabei ist Papua-Neuguinea. NEU sind Südseefeeling auf den Cook-Inselnund in Papua Neuguinea sowie Erkundungen im alten Königreich Mustang im Norden Nepals.Gut zu wissen: Für die CO2-Belastung jedes Verkehrsweges bei jederKneissl-Reise gibt es einen Ausgleich durch ein finanzielles Engagementfür ein von der Caritas und der BOKU Wien betriebenes Projekt imSüdsudan bzw. durch den Erwerb von SAF („Sustainable Aviation Fuel“)der Lufthansa Group. Alle Infos unter www.kneissltouristik.atInfos und Kataloge:Kneissl Touristik, 07245/20700, zentrale@kneissltouristik.atKneissl Wien: 01/4080440, wien@kneissltouristik.atKneissl Salzburg: 0662/877070, salzburg@kneissltouristik.atKneissl St. Pölten: 02742/34384, st.poelten@kneissltouristik.atwww.kneissltouristik.at
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