DIE FURCHE · 39 16 Film & Medien 28. September 2023 MEDIEN IN DER KRISE Gespanntes Warten auf den VfGH „A Boy’s Life“: Schoa-Überlebender Daniel Chanoch erzählt, wie ihm die Nazis die Kindheit raubten. Oral History, die man im Kino gesehen haben muss. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) steht nicht das erste Mal vor der Aufgabe, Medienpolitik machen zu müssen. Vor Jahresfrist kippte er bekanntlich die GIS-Gebühr – was zur Einführung einer Haushaltsabgabe ab 2024 und einem neuen ORF-Gesetz führte, das auch wegen der dem ORF eingeräumten Online-Möglichkeiten – gelinde gesagt – nicht unumstritten ist. Nun mussten sich die Verfassungsrichterinnen und -richter mit einer Beschwerde aus dem Burgenland befassen, welche den politiknahen Bestellungsmodus der ORF-Organe (Stiftungsrat, Publikumsrat) zum Inhalt hat. Salopp gesagt geht es um die verfassungsmäßig garantierte Unabhängigkeit des ORF, auch menschenrechtlich könnte da einiges verletzt worden sein. Eigentlich ist das Ganze ja einmal eine ordentliche Chuzpe: Denn Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil war gar nicht amused, dass bei der letzten Wahl des Landesdirektors vom Studio Burgenland nicht der von Doskozil präferierte Kandidat zum Zug kam. Die satte, ÖVP-nahe Mehrheit im Stiftungsrat vereitelte die Begehrlichkeiten des roten Landesoberen. Und der ging nun zum VfGH, auf dass der, damit Doskozil eine politiknahe Entscheidung treffen kann, die politiknahe Bestellung durch die Regierungspartei(en) (vor allem die ÖVP) bei Stiftungs- und Publikumsräten am besten aufhebt. Auch wenn das alles in concreto also etwas ruchlos war, so führt Doskozils Aktivität doch dazu, dass sich der VfGH mit der Angelegenheit auseinandersetzen muss. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk muss unabhängig sein, das heißt auch: parteipolitikfern. Ob das die Damen und Herren Höchstrichter auch so sehen werden? Man hofft es. Und wartet gespannt auf deren Erkenntnis. (Otto Friedrich) Von Otto Friedrich „ Schonungslos ist diese Erinnerung – dass es nicht nur die Deutschen, sondern die litauischen Nachbarn waren, die die zum Freiwild gewordenen Juden buchstäblich jagten. “ 131 Buben aus Kaunas Daniel Chanoch, heute 91, verlor seine Kindheit mit neun Jahren: Damals besetzten die Deutschen Litauen – und ein kindlicher Leidensweg begann. Verfilmte Zeitzeugnisse über die Schoa finden sich längst sonder Zahl. Und doch weiß man nach „A Boy’s Life“, dass es noch immer Facetten und Beklemmungen aus diesem Überleben gibt, die der Nachwelt überliefert werden müssen. Die Dokumentarfilmer Christian Krönes und Florian Weigensamer gehörten zu den Filmemachern zweier diesbezüglich exzeptioneller Beispiele: 2017 brachten sie mit „Ein deutsches Leben“ die Oral History der 102-jährigen Goebbels-Sekretärin Brunhilde Pomsel auf die Leinwand, vier Jahre später stand der 105-jährige Marko Feingold dem Team bei „Ein jüdisches Leben“ Rede und Antwort. Bei einer Vorführung des Pomsel-Films in Jerusalem lernten Krönes und Weigensamer den heute 91-jährigen Daniel Chanoch kennen. Und was dieser über seine Kindheit, die ihm die Nationalsozialisten gestohlen haben, zu berichten weiß, erschüttert aufs Neue und zeigt einen Überlebensweg, den man sich gar nicht vorstellen kann. „A Boy’s Life – Kind Nummer B2826“ ist ebenso wie die beiden Vorgänger eine dokumentarfilmerische Großtat. Die dramaturgischen Kniffe sind die Gleichen wie bei Pomsel und Feingold: Der Protagonist sitzt vor einem schwarzen Hintergrund, raffiniert ausgeleuchtet, sodass jede Regung des faltenreichen Gesichtes und jede Mimik überdeutlich sichtbar werden. Dazu sind einmal mehr die Fragensteller ganz ausgeblendet: Nur das, was Daniel Chanoch erzählt, bleibt übrig – und ist einmal mehr kaum zu überbieten. Vorzeigepatient von Josef Mengele Hin und wieder sind Dokumentarfilmschnipsel eingestreut – aus NS-Propagandafilmen oder auch der PR der Alliierten. Dazu Einordnungen des Erlebten in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Aber das alles bleiben nur kurze Momente, welche den sonst kaum erträglichen Fluss der Erzählungen von Daniel Chanoch unterbrechen, Verschnaufpausen von einem Gesicht, von dem der Zuschauende aber nicht lassen kann – und soll. Aber was erzählt Daniel Chanoch da? Es ist die unfassbare Geschichte eines Neunjährigen, der im Sommer 1941, als die Deutsche Wehrmacht in Litauen einmarschiert, aus seinem behüteten Leben abrupt herausgerissen wird. Schonungslos ist diese Erinnerung – auch daran, dass es nicht nur die Deutschen, sondern die litauischen Nachbarn waren, die die nun zum Freiwild gewordenen Juden buchstäblich jagten. Ein Ghetto wird eingerichtet, Daniels Familie kann sich dorthin flüchten. Aber 1944, die Rote Armee ist schon nahe, wird das Ghetto aufgelöst. 131 Buben aus Kaunas haben sich dort zusammengeschlossen und versuchen sich gemeinsam zu halten – auch als sie nach Auschwitz-Birkenau deportiert werden. Daniel wird ein Vorzeigepatient von Josef Mengele, an ihm will er dem Roten Kreuz zeigen, dass er sich um jüdische Kinder „kümmert“. Sonst muss der nunmehr Zwölfjährige beim Transport der Leichen aus den Gaskammern helfen oder beim Einsammeln der Habseligkeiten der Ermordeten. Daniel wird schwer krank – aber Mengele gibt ihm Medizin. Als Anfang 1945 die Rote Armee da ist, müssen die 30 überlebenden Buben auf einen Todesmarsch. Daniel kommt ins KZ Mauthausen, wo er als einer von 27 Buben, die jetzt noch am Leben sind, von den Amerikanern befreit wird. Wie sich die Österreicher in den letzten Kriegstagen verhalten haben, ist kein Ruhmesblatt. Im Gegenteil. Auch dieser bitteren Erkenntnis wegen ist „A Boy’s Life“ ein Film, den man gesehen haben muss. A Boy’s Life. Kind Nummer B2826 A 2023. Regie: Christian Krönes, Florian Weigensamer. Mit Daniel Chanoch. Stadtkino. 96 Min. SPIELFILM Roadtrip gegen die Stigmatisierung Sofie Gråbøl als schizophrene Inger, die ihre Schwester auf der Hochzeitsreise nach Paris begleitet. Der Däne Niels Arden Oplev weiß genau, wovon er in „Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris“ erzählt. Als Grundlage diente ihm nämlich eine reale Reise seinen beiden Schwestern – eine davon schizophren – in die französische Metropole. Wie diese Reise lässt Oplev auch seinen Film im Spätsommer 1997 vor dem Hintergrund des Tods von Lady Di spielen. Auch wenn die Helikopter-Mutter entschieden dagegen ist, will die frisch verheiratete Tochter Ellen mit ihrem Mann der schizophrenen Schwester Inger (Sofie Gråbøl) den Traum von einer Busreise nach Paris erfüllen. Irritiert reagieren die Mitreisenden zunächst auf die 40-Jährige, die bei einer Vorstellungsrunde offen über ihre Krankheit und über Sex spricht. Vor allem ein älterer Lehrer verhält sich abweisend gegenüber der Frau, die bald schon mit einem Begräbnis für einen toten Igel den exakten Reiseplan durcheinanderbringt. Im Gegensatz zum verknöcherten Lehrer ist dessen 12-jähriger Sohn aber von Ingers Offenheit und Mitgefühl fasziniert und beginnt sich anzufreunden. Aber auch die anderen Mitreisenden werden in Paris und in der Normandie erkennen, wie wichtig und wertvoll sie mit ihren perfekten Französischkenntnissen ist, während der Lehrer mit seinem cholerischen Auftreten mehrfach für problematische Situationen sorgt. So wirft Oplev die Frage auf, wer denn hier eigentlich krank ist, spart aber auch die dunklen Seiten der Krankheit nicht aus. Auf große dramatische Zuspitzungen und inszenatorische Finessen verzichtet der Däne dabei. Er erzählt geradlinig und unauffällig, bleibt im Alltäglichen und überlässt den Raum seinen Schauspieler(inne)n. Großartig ist vor allem Sofie Gråbøl, die ein vielschichtiges und bewegendes Porträt von Inger zeichnet. Ihr Spiel und Oplevs differenzierter Blick auf die Krankheit und den Umgang der Umwelt damit – machen diesen bruchlos zwischen Komödie und Drama changierenden Roadtrip zu einem berührenden, aber nie aufdringlichen Beitrag zur Entstigmatisierung von psychisch Kranken und einem hoffnungsfrohen Plädoyer für einen offenen und wertschätzenden Umgang mit Menschen, die etwas eigen, aber dadurch eben auch ganz besonders und genauso wertvoll sind. (Walter Gasperi) Rose – Eine unvergessliche Reise nach Paris (Rose) DK 2022. Regie: Niels Arden Oplev. Mit Sofie Gråbøl, Lene Maria Christensen, Anders Berthelsen. Polyfilm. 106 Min.
DIE FURCHE · 39 28. September 2023 Film 17 SPIELFILM In der waldreichen Provinz Ein Trauma – das Miterleben des Terroranschlags in Wien – wühlt Marian (Brigitte Hobmeier) derartig auf, dass sie beschließt, ihr Stadtleben aufzugeben und zurück in die waldreiche, aber bevölkerungsarme Provinz zu ziehen, in das baufällige, geerbte Haus ihrer Großmutter. In „Wald“ fängt Elisabeth Scharang nach eigenem Drehbuch und inspiriert von Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Doris Knecht die entrische Einsamkeit einer Frau ein, die keine Zukunft für sich sieht und in ihrer Vergangenheit alte Freunde, aber auch Anfeindungen aufspürt. Marian trifft auf ihre Jugendfreunde Gerti (Gerti Drassl) und Franz (Johannes Krisch), die einst unzertrennlich waren, aber seit sie in der Provinz zurückgeblieben sind, nicht mehr viel mit Marian anzufangen wissen. Auch kommen alte Konflikte an die Oberfläche, die Marian die Heimkehr massiv erschweren. Scharang gelingt ein überaus stimmungsvoller, mystischer und dramatischer Film, der in allen Details die Sehnsucht nach dem Damals SCIENCE FICTION Immer Ärger mit der KI John David Washington ist der Held von „The Creator“ – und verliebt sich in ein Robotermädchen. Künstliche Intelligenz ist Sujet und Zankapfel in der Filmbranche zugleich: Kein Zufall, dass der erste Trailer zu Gareth Edwards „The Creator“ mit dem Beginn des (noch andauernden) Streiks der amerikanischen Schauspielergewerkschaft im Juli zusammenfiel. Jetzt läuft das Sci-Fi-Epos bei uns im Kino an. „Donate your likeness“ flimmert über die FILMKOMÖDIE Gefährliche Schwestern Brigitte Hobmeier spielt die Wienerin Marian, die das Stadtleben hinter sich zulassen sucht. Vernunft ist bei der humoristischen Abwärtsspirale „Das Nonnenrennen“ so gern gesehen wie ein Dopingkontrolleur im Radzirkus. Dabei verfolgen Mutter Véronique und ihre vier Ordensschwestern ein durchaus hehres Ziel: Sie wollen das heruntergekommene örtliche Seniorenheim revitalisieren. Da die Gemeinde ihr Förderbudget heuer aber schon als Preisgeld für ein Radrennen bestimmt hat, beschließen die Damen kurzerhand, dieses zu gewinnen, komme, was wolle. Vor zehn Jahren wendete der Franzose Laurent Tirard dieselbe Formel bei der entzückenden Comicverfilmung „Der kleine Nick“ an: Ein weltfremdes Persönchen und seine ebenso naiven Freunde stellen auf ihrer Mission allerlei Dinge an – und haben riesiges Glück, dass niemand ernsthaft zu Schaden kommt. Die Katastrophe an „Das Nonnenrennen“ ist, dass Tirard dieses Konzept nun auf Erwachsene anwendet und mit gefährlich dummen Pointen ausstaffiert. Eine Gottesbraut unter Schweispüren lässt. Die herausragende Besetzung arbeitet das rurale Lebensgefühl an den Rändern der Zivilisation hervorragend heraus. (Matthias Greuling) Wald A 2023. Regie: Elisabeth Scharang. Mit Brigitte Hobmeier, Gerti Drassl, Johannes Krisch. Filmladen. 91 Min. Anzeigetafeln der dystopischen Welt von „The Creator“. Das berührt genau den Kern der gegenwärtigen Krise, sorgt die KI doch dafür, menschliche Gesichter zu speichern und künftig zahlreiche Statistenjobs überflüssig zu machen. Dass der Film sich dann aber dazu aufschwingt, in proto-marxistischer Hollywoodmanier die KI als Opfer des US-Imperialismus zu stilisieren, verfehlt die aktuelle Problemlage justament. Die Freundschaft zwischen unserem Helden (John David Washington) und einem Robotermädchen (Madeleine Yuna Voyles) wirkt aufgesetzt, und der – zugegeben visuell beeindruckende – Streifen versinkt in den immergleichen klassenkämpferischen Topoi. Wir wünschen uns mehr originelle Sci-Fi-Stoffe, das Timing von „The Creator“ ist aber denkbar schlecht. (Philip Waldner) The Creator USA, 2023. Regie: Gareth Edwards. Mit John David Washington, Madeleine Yuna Voyles, Gemma Chan, Ken Watanabe. Disney. 133 Min. Laurent Tirard wendet sein auf Kinder gemünztes Konzept nun auf Erwachsene an. Leider. gegelübde, die genug Zeit hat, „Aaarg!“ auf ihr Täfelchen zu kritzeln, bevor sie inklusive Rad die Böschung hinunter rauscht? Selten so gelacht. (Thomas Taborsky) Das Nonnenrennen (Juste ciel!) F 2022. Regie: Laurent Tirard. Mit Valérie Bonneton, Camille Chamoux, Louise Malek. Panda Film. 87 Min. DAS ERWARTET SIE IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN. Die FURCHE nimmt in den kommenden Ausgaben folgende Themen* in den Fokus: Slowenien Nr. 41 • 12. Oktober 2023 Von 18. bis 22. Oktober 2023 präsentiert sich Slowenien als Ehrengast auf der alljährlichen Frankfurter Buchmesse. Aus diesem Anlass blicken wir ins Nachbarland: Was tut sich politisch? Was tut sich literarisch? Versagte Erinnerung Nr. 43 • 25. Oktober 2023 Vor 85 Jahren bildeten die Novemberpogrome 1938 den Auftakt zur Schoa. Heute bricht sich recht(sradikal)es Gedankengut erneut ungeahnte Bahnen. Hat das Erinnern an die Verbrechen der Nationalsozialisten versagt? Schätze der Natur Nr. 45 • 9. November 2023 Ökosysteme erbringen auch aus wirtschaftlicher Sicht gigantische „Leistungen“. Welche Ansätze gibt es gegen den Verlust der biologischen Vielfalt? Ein Fokus zu den „Tagen der Biodiversität“ an der BOKU Wien. Im Wechsel Nr. 47 • 23. November 2023 Sie sind eine oft gefürchtete Phase des Umbruchs, ein neuer Lebensabschnitt, der an kaum einer Frau spurlos vorübergeht: die Wechseljahre. Wir beleuchten ein vielschichtiges Phänomen – auch bei Männern. Die Gabe Nr. 49 • 7. Dezember 2023 Vor Weihnachten greift eine große Frage um sich: Wem was schenken? Was bedeutet diese Gewohnheit heute noch? Und woher kommt sie eigentlich? Ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart. Last Christmas Nr. 51/52 • 21. Dezember Aus der Populärkultur ist Weihnachten nicht wegzudenken – das zeigt sich auch an Songs von „Last Christmas“ bis „Feliz Navidad“. Oft ist es einer der letzten religiösen Ankerpunkte in säkularisiertem und kommerziellem Umfeld. *Änderungen aus Aktualitätsgründen vorbehalten. Der Süden Nr. 42 • 19. Oktober 2023 Die FURCHE nimmt die nächste Himmelsrichtung in den Fokus: Vom „globalen Süden“ über die Südhemisphäre bis hin zum Südpol gilt es, politisch, geografisch und geschichtlich unterschiedliche Aspekte zu beleuchten. Häfen-Elegie Nr. 44 • 2. November 2023 Kein Ende der Klagen über den Strafvollzug: zu viel Wegsperren, zu wenig Resozialisierung. Während Radikalisierung, Gewalt- und Drogenprobleme wachsen, schrumpft der Jugend vollzug. Was ist zu tun? Der Osten Nr. 46 • 16. November 2023 Kitsch, Korruption, Kommunismus: Der Osten ist mit unzähligen Narrativen versehen. Noch heute gilt er als Gegenstück zu Kapitalismus und Konsum. Aber was steckt hinter den Klischees? Und was macht den Osten heute aus? Alltägliches Glück Nr. 48 • 30. November 2023 Die meiste Zeit verbringen wir darin: im Alltag. Wie lässt er sich gut gestalten? Ein Fokus frei nach Marcel Proust: „Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen.“ Der Norden ALLES AUCH DIGITAL AUF FURCHE.AT Podcasts, Videos, E-Paper und alle FURCHE-Artikel seit 1945 JETZT 77 Jahre Zeitgeschichte im NAVIGATOR. Nr. 50 • 14. Dezember 2023 Bekommt der Norden angesichts der Erderwärmung einen neuen (wirtschaftlichen) Stellenwert? Und: Warum ist in puncto Mode und Mobiliar alles en vogue, was im hohen Norden kreiert wurde? Eine erfrischende Spurensuche. Frankenstein 2.0? Nr. 1 • 4. Jänner 2024 Menschliche Nieren in Schweinembryonen, Embryomodelle aus Stammzellen, Schädeldecken aus dem 3D-Drucker: Die Wissenschaft überwindet laufend Barrieren. Ist das die Neuschaffung des Menschen und wie weit darf sie gehen?
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