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DIE FURCHE 27.07.2023

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DIE FURCHE · 30 8 Politik/Philosophie 27. Juli 2023 Jetzt und später Jede Entscheidung, die Politiker in Bezug auf die Klimakrise, Migrationsbewegungen oder die soziale Frage treffen, hat immer auch Folgen für die Gegenwart und die Zukunft der Jüngsten. Von Gottfried Schweiger Eine gute Kindheit ist maßgeblich davon abhängig, wie Gesellschaft und Wirtschaft durch die Politik gestaltet werden. Es geht um Infrastrukturen, Verkehr, Schulen, Geldleistungen, Arbeitsplätze und vieles mehr – Rahmenbedingungen, in denen Kinder und ihre Eltern ihr Leben gestalten und mit eigenen Werten und Zielen erfüllen. Eine gute Kindheit ist keine glückliche Kindheit. Das mag paradox klingen, ist jedoch wichtig, wenn es um die Verantwortung der Politik geht. Im Mittelpunkt einer glücklichen Kindheit steht das subjektiv erlebte Wohlbefinden, Zufriedenheit, Momente der Unbeschwertheit und der Freude. Ist die Rede von einer guten Kindheit, dann geht es um materielle Güter, Wohnen, Sicherheit, medizinische Versorgung, Bildung, Mobilität, eine intakte Umwelt, Lebensbedingungen, Chancen. Eine gute Kindheit bezieht sich auf objektive Bedingungen, die durch die Gesellschaft, die Wirtschaft, den Staat herstellbar sind. Und nicht alles, was Teil einer guten Kindheit ist, macht Kinder (unmittelbar) glücklich. Eine glückliche und eine gute Kindheit hängen durchaus zusammen, aber sie verweisen auf verschiedene Dimensionen des Lebens und Aufwachsens. Was sie auch unterscheidet, ist ihre Zukunftsperspektive. Eine gute Kindheit legt die vielen Grundsteine, auf denen sich der weitere Lebenslauf aufbaut, es geht ihr nicht primär um schöne Erinnerungen, sondern um handfeste Chancen, das spätere Leben eigenständig zu gestalten. Lesen Sie auch den Brief des Autors „Meine liebe Tochter“ (14. 11.2019), indem er über Verantwortung reflektiert, auf furche.at. Der Staat kann Lebensbedingungen schaffen, um Kindern ein gutes (ohne Gewähr auf ein glückliches) Aufwachsen zu ermöglichen. Über Dimensionen politischer Verantwortung. Ohnmacht statt Zukunft Die Entkoppelung einer Vermögenselite Diese Debatte hat auch viel mit den vielfältigen Krisen unserer Zeit zu tun. Denn die Betroffenheit ist (fast) immer entlang sozialer Ungleichheiten unterschiedlich verteilt und gewichtet. Die Teuerung macht all jenen Kindern das Leben schwer, die in sozial benachteiligten Familien aufwachsen. Daran ändern auch die verschiedensten Einmalzahlungen und die Valorisierung der Sozialleistungen wenig. Die Verfestigung ungleicher Lebenschancen bleibt unangetastet, die Entkoppelung einer kleinen Vermögenselite, die obszönen Reichtum anhäuft, sowieso. Wer aus gutem Elternhause kommt, hat es sehr viel leichter während der Kindheit und im späteren Leben. Auch hier hilft es, nicht auf die glückliche, sondern die gute Kindheit zu schauen, also auf die objektiven Lebensbedingungen. Die Klimakrise greift umfassender und betrifft alle. Dennoch: der Umgang mit Hitze, Kälte und Sturm fällt leichter, wenn man entsprechende Ressourcen hat. Das war auch während der Corona-Pandemie mit Lockdowns und Home Schooling der Fall. Die Teuerung greift heute, die großen Schäden durch die Klimakrise kommen erst in Jahren, teils Jahrzehnten. Sie betreffen also nicht unmittelbar die gute Kindheit heute lebender Kinder, sondern deren Zukunft. Die Klimakrise ist dabei doppelt relevant: „ Es braucht einen Umbau des Sozialsystems, ein Bildungssystem, das Chancengleichheit bietet, ein Gesundheitssystem, das für das Morgen gewappnet ist. “ für die Kinder, die heute leben und einer verunsicherten Zukunft entgegenblicken und entgegengehen, der sie nicht ausweichen können, und für die Kinder, die dann erst geboren und leben werden, wenn die Lebensbedingungen vollends durch die veränderten klimatischen Bedingungen verschlechtert sein werden. Wer den Erhalt einer lebenswerten Umwelt nicht als Wert sieht, den überzeugt vielleicht, dass die Klimakrise und die Anpassung daran massive Kosten erzeugen wird. Geld, das dem Staat, der Gesellschaft, den Unternehmen, den Familien an anderer Stelle fehlen wird. Die Frage, wie weit die Verantwortung der Politik für eine gute Kindheit reicht, was die Politik alles leisten sollte oder was sie leisten kann, ist nicht leicht zu beantworten. Es gehört zum Kern demokratisch verfasster Gesellschaften, dass es Dissens zu solchen Fragen gibt. Die einen macht der Vergleich mit der Vergangenheit sicher: Früher war das Leben härter und man war selbst dafür verantwortlich, heute herrschen Anspruchsdenken und Vollkaskomentalität, die Kinder werden zu sehr verwöhnt. Auf der anderen Seite stehen jene, die auf die viel besseren Lebenschancen vergangener Zeiten hinweisen, als man mit einem (väterlichen) Einkommen noch eine Familie ernähren und ein Haus bauen konnte. Letztlich sind diese Vergleiche abseits eines historischen Interesses sinnlos, ja sie lenken ab. Was eine gut Kindheit heute und morgen erfordert, lässt sich nicht durch einen Vergleich, weder mit der Vergangenheit noch mit anderen materiell viel schlechter gestellten Gesellschaften – „den Kindern in Afrika geht es doch viel schlechter“ – eruieren, sondern nur mit Blick auf die heutigen in einer Gesellschaft vorfindbaren Möglichkeiten und Anforderungen. Die Politik hat die Aufgabe, sich weder bloß den Meinungen der Mehrheit zu ergeben, noch nur durch Experten zu regieren. Es handelt sich hier, wie immer in der Politik, auch um ethische Fragen, die man nicht empirisch-wissenschaftlich entscheiden kann. Das ist, auch hier steht Corona Beispiel, kein leichter Spagat – in Fragen der guten Kindheit ist es, weil hier Foto: iStock / Jatuporn Tansirimas immer auch die Privatsphäre der Familie und tief sitzende Überzeugungen berührt sind, vielleicht noch schwieriger als in anderen Feldern. Die wachsende politische Polarisierung trägt dazu bei, dass weder große Reformen angepackt werden noch dass ein sinnvoller Diskurs darüber möglich ist. Wenn man Migration und Flucht als große Krisen unserer Zeit sieht, die durch Abschottung zu bewältigen sind, während soziale Ungleichheit und Klimawandel abgetan oder geleugnet werden, trifft man Entscheidungen, die das Leben von Kindern heute und in der Zukunft nachhaltig beeinflussen. Vor allem aber: Wie sollen Kinder lernen, dass Politik als vernünftiger Diskurs möglich ist und Lösungen finden kann, wenn sie dies nicht vorgelebt bekommen, einüben und sich beteiligen dürfen? Der Rückzug ins Private ist auch hier wiederum nur für jene eine Option, die es sich leisten können, nicht auf öffentliche Infrastrukturen und Leistungen angewiesen zu sein. Dabei wären alle Politikfelder gefordert. Es braucht einen Umbau des Sozialsystems, das endlich Kinderarmut wirklich abschafft, ein Bildungssystem, das wesentlich mehr Chancengleichheit bietet, wie ein Gesundheitssystem, das mit den Herausforderungen der Zukunft zurechtkommt und keine Zwei- oder Drei-Klassen-Medizin etabliert, genauso wie eine Mobilitätswende, die Schluss macht mit Zeit- und Ressourcenverschwendung. Der Rückzug ins Private ist teuer Eine zentrale Rolle nimmt dabei auch die Wirtschaft ein, die in Debatten um Kindheit zumeist ignoriert wird. Kinder sind vom Wirtschaftsleben weitgehend ausgeschlossen und dieses gilt als klassische Domäne der Erwachsenen, wo es um Interessen, Geld, Macht, Arbeitsplätze, Aktienkurse und Auftragsvolumen geht und nicht um Bildung oder Soziales. Dabei ist offensichtlich, dass die Gestaltung der Wirtschaft für eine gute Kindheit und die prägenden Krisen der heutigen Zeit eine zentrale Rolle spielt. Die materielle Absicherung der Familie sollte durch ausreichend gut bezahlte Jobs sichergestellt sein, die Reduktion sozialer Ungleichheit also nicht nur durch staatliche Umverteilung, sondern durch gerechte Löhne erfolgen. Dass es keine Auseinandersetzung darüber gibt, ob und wie die Wirtschaftspolitik umgestaltet werden sollte, damit es weniger sozialstaatliche Intervention – in Form von einmaligen oder mehrmaligen Zahlungen – braucht, damit kein Kind in Armut aufwachsen muss, ist bezeichnend. Mit Blick auf die Klimakrise ist klar, dass die Wirtschaft vor großen Veränderungen steht, auch wenn sich manche Teile (noch) gegen eine grünere Zukunft stemmen und der Prozess aus Sicht des Klimaschutzes viel zu langsam vorangeht. Das betrifft sowohl die Verantwortung der Politik, die regulativ eingreifen und wirken muss, als auch das weite Feld der Unternehmensethik und das was Corporate Social Responsibility genannt wird. Schließlich sind Wirtschaftsinteressen nicht ausgenommen aus der Polarisierung sozialer und politischer Verhältnisse, sondern stehen mitten drinnen und tragen ihren Teil dazu bei. Hier sind Kinder noch stärker als in der Politik ohne jede echte Macht, ihren Interessen Gehör zu verschaffen. Kinder können für sich selbst keine gute Kindheit sicherstellen, dafür braucht es Erwachsene, die Verantwortung übernehmen. Der Autor ist als Philosoph am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg tätig.

DIE FURCHE · 30 27. Juli 2023 Gesellschaft 9 Frühe Anfänge „La soule“ gilt als Vorläufer moderner Ballsportarten. In den frühen Anfängen matchten sich dabei Männer wie Frauen. Die Abbildung aus dem Jahr 1852 zeigt ein Soule-Match in der Normandie. Von Rayana Debzieva Die USA gewannen 2019 die Fußball-Weltmeisterschaften und 2022 wurde der Champions League-Pokal an den FC Barcelona vergeben. Einige Fußball-Fans würden gegen diese Aussagen heftig protestieren – doch sie stimmen. Die US-amerikanische Frauen-Fußballmannschaft ist, im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen, ein klarer Favorit bei internationalen Turnieren und die Damen vom FC Barcelona stehen seit 2019 in jeder Finalrunde der UEFA Women‘s Champions League. In den Köpfen vieler Menschen ist dieses Bild von Fußball immer noch ungewohnt. Das hat zuletzt auch eine Studie der Universität Zürich ergeben. Demnach herrschen in der Vorstellung von Qualität und Leistung überwiegend stereotype Denkmuster vor. Schneller, höher, weiter – das wird im Sport immer noch vor allem Männern zugeschrieben. Das Potenzial zum Kriegsersatz Dabei haben am Anfang Männer und Frauen gemeinsam einen Ball gekickt. Der Vorgänger des modernen Fußballs, das französische Spiel „la soule“, war im zwölften Jahrhundert bei beiden Geschlechtern verbreitet. Nach dem Ersten Weltkrieg haben Frauen im Vereinigten Königreich den Ballsport sogar dominiert, 1920 versammelten sich 52.000 Menschen um zwei Spitzenmannschaften beim Fußballspiel zuzuschauen – bis im Dezember 1921 Frauen die Benutzung von Stadien verboten wurde. Das Gesetz wurde erst gut fünfzig Jahre später aufgehoben. In Deutschland konnte der Frauenfußball erst nach dem Zweiten Weltkrieg Fuß fassen. Eine Frau, die einen Ball auf einem Feld kickt, passte davor nicht zu den nationalsozialistischen Ideologien, nach denen eine Frau vor allem Mutter zu sein hatte. Mitte des 20. Jahrhunderts, als Fußball sich langsam zur beliebtesten Sportart Europas entwickelte, mussten die Fußballerinnen von vorne beginnen. Rund 70 Jahre später findet die neunte Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland statt. Aus sportlicher Perspektive sind keine Unterschiede zu den Spielen der Männer erkennbar. Das Regelwerk ist dasselbe. In den USA ist Fußball regelrecht eine Frauensportart. Doch für den Rest der Welt stehen hier vor allem 22 Männer auf dem Feld. In der Sportsoziologie wird das auch darauf zurückgeführt, dass Illustration: Wikipedia Fußball lange Zeit als Kampfsport mit Potenzial zum Kriegsersatz galt. Zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges wurde in Deutschland im Rahmen der militärischen Vorbereitung oft Fußball gespielt – die dahinterstehende Taktik und das Zusammenspiel sollte die jungen Soldaten auf den Krieg vorbereiten. Die dadurch entstandene Fußballtradition sieht daher nur männliche Spieler vor. Seit der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) Frauenfußball im Jahr 1972 offiziell anerkannt hat, hat sich hierzulande allerdings einiges geändert. Die Anzahl weiblicher Mitglieder in österreichischen Vereinen steigt jährlich. Der Wiener Fußballclub „Paulaner Wieden“ etwa erlebt heuer eine Überraschung: Es gibt zum ersten Mal mehr Interessentinnen als Plätze für unter 12-Jährige. Nun gibt es eine Warteschlange. Clara Ecker ist die Trainerin dieser Mannschaft In Australien und Neuseeland läuft derzeit die 9. Frauen-Fußballweltmeisterschaft. Das Event wird einmal mehr zum Spiegel der Gesellschaft. Eine Betrachtung. Ein Feld, ein Ball und sieht eine klare Entwicklung. Laut ihr gibt es nicht nur immer mehr Mädchen, die Fußball in einem Verein ausprobieren wollen, sondern: „Auch im Erwachsenenbereich gibt es viele neue Spielerinnen“, sagt Ecker. Viele von ihnen haben in der Kindheit und Jugend schon gespielt, einige probieren sich zum ersten Mal in der Sportart aus. Keine Qualitätsunterschiede Diese Entwicklung spiegelt einen Trend wider, den man nicht nur im Fußball sieht. Frauen stellen sich immer öfter gegen stereotype Verhaltensweisen, und zeigen, dass sie in den von Männern dominierten Bereichen mithalten können. Das bestätigt auch die Studie der Universität Zürich. Aus ihr geht hervor: Der Frauenfußball wird vom Publikum genauso gut bewertet wie der Männerfußball – solange den Zuschauer(inne)n das Geschlecht „ Der Frauenfußball wird genauso gut bewertet wie der Männerfußball – solange das Geschlecht der Spieler unbekannt ist. “ Lesen Sie dazu unter dem Titel „Fußball: Frauen sind nur Eskorte" (29.8.2008) das Interview mit Politologin Eva Kreisky auf furche.at. der Spieler unbekannt ist. Die fehlenden Popularität kickender Damen kann demnach auf veraltete Normen und patriarchalische Gesellschaftsstrukturen zurückgeführt werden. Dina Ettel spielt seit elf Jahren in der Wiener Liga „Frauen 1. Klasse“. Auch sie sieht die laufenden Veränderungen in ihrem Sport. „Es werden immer mehr Ligen im Hobbybereich eingeführt. Daran merkt man, dass das Interesse am Fußballspielen bei Mädchen und Frauen steigt“, sagt sie. Bestätigt wird sie von den Zahlen: In der Saison 2021/2022 verzeichnete der Österreichische Fußballbund 11.251 Fußballerinnen im Land, davon waren rund 70 Prozent Mädchen. Bis zu dem 15. Lebensjahr können sie in gemischten Mannschaften spielen, danach müssen die Mädchen sich einer reinen Frauenmannschaft anschließen. 2007 waren insgesamt 7.000 weibliche Personen bei Fußballvereinen angemeldet. An den Standard anschließen Dass die Sportart im weiblichen Profibereich noch weit von dem Standard des männlichen Bereiches entfernt ist, zeigt sich trotzdem deutlich. Die diesjährige Frauen-Weltmeisterschaft startete am 20. Juli, von Live-Viewings, Werbung und Merchandise sei wenig zu sehen, sagen Ettel und Ecker. Tatsächlich waren zwei Monate vor dem Anpfiff des ersten Spieles des Turnieres die Medienrechte in fünf großen Fußballnationen noch nicht vergeben. Als Grund dafür werden seitens der FIFA Probleme bei den Preisverhandlungen genannt – FIFA-Präsident Gianni Infantino beschwerte sich über zu niedrige Gebote von öffentlich-rechtlichen Sendern für das Turnier. Ob die Motivation der FIFA-Sturheit, Geldgier oder doch der Wunsch nach Anerkennung von Frauenfußball war, bleibt ungewiss. Die Erhöhung der Preisgelder für die Frauen-WM 2023 auf das Zehnfache im Vergleich zu 2015 zeige aber, dass die FIFA ein Ziel hat, wird Infantino in der internationalen Presse zitiert: „Diese Weltmeisterschaft wird alle überzeugen, die zuvor dem Frauenfußball gegenüber skeptisch gestimmt waren.“ Dina Ettel und Clara Ecker sehen in der medialen Präsenz von großen Turnieren einen wichtigen Beitrag im Sinne der Vorbildwirkung. Weibliche Stars hätten das Potenzial, die Sportart allen in der Gesellschaft zugänglich zu machen – schon in jungen Jahren. Auch im Sportunterricht, müsse man Mädchen, wie es bei Burschen üblich ist, klassischen Fußball beibringen. „Damit würde auch das Stigma fallen, dass Mädchen kein Fußball spielen können“, meint Ettel. Die österreichischen Fußball-Damen haben es nicht zur Weltmeisterschaft nach Neuseeland und Australien geschafft. Dennoch ist jedes große Turnier ein wichtiger Schritt für die Entwicklung ihres Sportes – und für das Ablegen von Stereotypen in der Gesellschaft. Die Zukunft soll schließlich so aussehen: mindestens 52.000 Fans wie im Jahr 1920, ein Feld, ein Ball und 22 Frauen.

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