DIE FURCHE · 17 10 Gesellschaft 27. April 2023 Multiple Identitäten Amartya Sen ist Professor der Wirtschaftswissenschaften an der Harvard University. In seiner Kindheit erlebte er die Spannungen Indiens mit. Von Martin Schenk Das Nobel-Museum fragte den frisch gebackenen Preisträger um eine Dauerleihgabe. Amartya Sen, gerade mit dem Wirtschaftsnobelpreis geehrt, spendete sein altes Fahrrad und eine Ausgabe des indischen Mathematik-Klassikers „Aryabhatiya“. Das in Sanskrit abgefasste Werk aus dem Jahr 499 war ihm stets hilfreich gewesen, begründete der rund um Kalkutta aufgewachsene Sen seine Wahl. Und das Fahrrad, das er als Jugendlicher geschenkt bekommen hatte, habe ihm ermöglicht, Daten über Löhne und Preise an unzugänglichen Orten wie alten Bauernhöfen und Lagerhallen zu sammeln, als er die bengalische Hungersnot untersuchte. Mit diesem Fahrrad habe er auch die Waage transportiert, mit der er Buben und Mädchen wog, um Unterschiede bei Mangelerscheinungen zwischen den Geschlechtern zu prüfen. „Das Fahrrad fuhr ich über 50 Jahre – bis 1998, als das Nobel-Museum es in Verwahrung nahm“, erzählt der Ökonom und Sozialphilosoph Amartya Sen in seinen in Buchform erschienen Erinnerungen. Wo die Moral verloren geht Als zehnjähriger Bub bekam er die große Hungersnot im damaligen Bengalen einschneidend mit. Die Straßen waren voll von ausgezehrten, notleidenden Menschen. „Zum ersten Mal in meinen Leben sah ich Leute wirklich Hungers sterben.“ Wie fast alle Hungersnöte war auch die bengalische von 1943 eine „klassenbasierte Katastrophe“. Wohlhabende Familien waren nicht betroffen, einkommensarme massiv. „Der Albtraum ließ in mir den Entschluss reifen, alles zu tun, was ich konnte, damit Hungersnöte nie mehr vorkommen“, schreibt Sen. Seine geliebte Großmutter erzählte dem Buben von einer Mutter, die furchtbar weinte, während sie etwas Essen, das sie von irgendwoher ergattert hatte, selber verschlang, anstatt es dem ausgemergelten Kind auf ihrem Schoß zu geben. „Der Hunger erzeugte eine Art von moralischer Degeneration bei den Leuten, denen die völlig ihrer Kontrolle entglittenen Umstände schwer zusetzten.“ Amartya Sen untersuchte eine Reihe von Hungersnöten. Seine Ergebnisse waren bahnbrechend für neue effektivere Maßnahmen zur Verhinderung von Hunger. Seine überraschende Erkennt- „ Hungersnöte entstehen nicht, weil es zu wenig Nahrung gibt. Hunger heißt, dass die Armen kein Geld haben, sich etwas Essbares zu kaufen. “ In „Hunger ist kein Schicksal“ schreiben Tina Wirnsberger und Lukas Schmidt am 11. Jänner 2023 über die wirtschaftlichen Ursachen von Hunger, auf furche.at. In seinen Memoiren „Zuhause in der Welt“ erinnert sich der Philosoph Amartya Sen an seine Jugend im Indien der 1930er Jahre – und an die Krisen, die ihn geprägt haben. Kein Essen für die Armen nis: Hungersnöte entstehen nicht, weil es zu wenig Nahrung gibt. Hunger heißt, dass die Armen kein Geld haben, sich etwas Essbares zu kaufen. Er stellte den bisherigen Zugängen einen neuen Ansatz gegenüber, in dessen Zentrum legale Ansprüche auf Nahrung stehen. Menschen können Nahrungsmittel selbst produzieren, eigene Ressourcen gegen Nahrung tauschen oder mit staatlicher Unterstützung versorgt werden. Hunger entsteht, wenn die eigenen Ressourcen oder ihr Tauschwert sinken und der Staat keine ausreichende Kompensation bereitstellt. Der Dichter und Philosoph Rabindranath Tagore gründete Anfang des 20. Jahrhunderts eine Schule im Shantiniketan, Westbengalen. Die Vorlesungen und Seminare wurden unter Mangobäumen im Freien abgehalten. Hier wurde Sen geboren, dort wuchs er auf, dort ging er zur Schule. Noch bevor der Bub Englisch sprach, lernte er Sanskrit. Er atmete die Luft der Dichterschule mit Naturwissenschaften, Philosophie und vielem Argumentieren. Eine Zeit lang wurde Armut als Mangel an Gütern definiert. Sen argumentierte hingegen, dass es auch um die Fähigkeit gehe, diese Güter in Freiheiten umzuwandeln. Und zwar in die Freiheiten von Menschen, ihre Vorstellungen von einem guten Leben zu verwirklichen. Denn Güter sind begehrt um der Freiheiten willen, die sie einem verschaffen. Zwar benötigt man dazu Güter, aber es ist nicht allein der Umfang der Güter, der bestimmt, ob diese Freiheit vorhanden ist. Die Möglichkeiten, seine Vorstellungen von einem guten Leben zu verwirklichen, hängen auch von gesellschaftlichen Strukturen, Lebensgewohnheiten, sozialen Techniken und dem allgemeinen Reichtum ab. Fasten ist nur dann Fasten, wenn die Möglichkeit, etwas zu essen, offen steht, sonst sind wir beim Hungern. Der Zustand der Unterernährung mag der Gleiche sein, aber die Möglichkeiten, die die Personen haben, unterscheiden sich. Armut ist ein Mangel an „Verwirklichungschancen“ (Sen). Armut ist eine der existenziellsten Formen von Freiheitsverlust. Von Freiheit können wir erst dann Foto: imago / Hindustan Times sprechen, wenn auch die Freiheit der Benachteiligten eingeschlossen wird. Maßnahmen, die die Handlungsspielräume der Betroffenen torpedieren, schaden der Armutsbekämpfung. Sen spricht von Betroffenen als agents, als Handelnde, die nicht zu Objekten gemacht werden dürfen. Amartya war elf Jahre alt. Er war allein zu Hause. Da stürzte ein Mann, stark blutend und schreiend vor Schmerzen, durch die Tür herein. Der Mann, ein muslimischer Tagelöhner, war durch Messerstiche in den Rücken schwer verwundet worden. Er war auf offener Straße im vornehmlich von Hindus bewohnten Viertel niedergestochen worden. Der lebensgefährlich verletzte Mann bat um etwas Wasser und Hilfe. Der kleine Bub rannte los und schrie nach den Eltern. Sein Vater brachte den Verwundeten ins Spital, aber jede Hilfe kam zu spät, der Mann starb an der Messerattacke. Dass Menschen, die Jahrzehnte friedlich und freundschaftlich miteinander lebten, plötzlich zu Feinden werden, weil eine spezifische Identität zum einzigen Zentrum ihres Lebens wird, hat Sen ein Leben lang bewegt. Gegen den Zwang zur Monokultur Diesen Zwang zur Alles oder Nichts-Identität hat er später als „pluralen Monokulturalismus“ bezeichnet. Das meint, dass ganze Bevölkerungsgruppen von einer einzigen Kultur und einer einzigen Identität ausgehen, derer sich alle einzufügen haben. Sie kann durch Blut, Herkunft oder Religion bestimmt sein. Menschen müssen aber die Freiheit haben, sich für oder gegen Herkunft oder traditionsbedingte Vorgaben entscheiden zu können. Das ist Grundlage für die demokratische Verfasstheit einer Gesellschaft. Auch Glaubende, ob sie zu Gott, Jahwe oder Allah beten, sind immer auch Frauen und Männer, Arme und Reiche, Privilegierte und Benachteiligte, Mächtige und Ohnmächtige. Das ist wichtig, weil es zeigt, dass wir als Menschen mehrere Identitäten mit unserer je eigenen Geschichte, unseres Geschlechts, unserer Schichtzugehörigkeit, unseres Berufes aufweisen – und Menschen entscheiden können, dass ihre ethnische oder kulturelle Zugehörigkeit weniger wichtig ist als ihre politische Überzeugung oder ihre beruflichen Zusammenhänge oder ihre Rolle als Frau oder ihre gewählten Freundschaften. All das und vieles mehr zeigt: Kultur entsteht aus Vermischung. Kultur ist und bleibt nicht homogen; innerhalb einer jeden Kultur gibt es starke Widersprüche, Unterschiede und Abweichungen. Und: Kultur steht nicht still. Sie verändert sich mit der Zeit. Das Beharren auf ewigen pluralen Monokulturen „gleicht dem aussichtslosen Bemühen, den Anker der Kultur an einem schnell dahintreibenden Boot festzumachen“. Der Titel seiner Erinnerungen „Zuhause in der Welt“ ist auch eine Verneigung vor dem Philosophen Rabindranath Tagore und seinem Roman „Das Heim und die Welt“. Er habe sowohl „der überwältigenden Bedeutung instinktiven Mitgefühls als auch der Überzeugungskraft logischen Denkens gleichermaßen Beachtung geschenkt“. Amartya Sens viel benütztes Fahrrad und sein in Sanskrit verfasstes Mathematikbuch zeugen davon. Zuhause in der Welt Erinnerungen von Amartya Sen, C. H. Beck 2022 479 S., geb, € 35,–
DIE FURCHE · 17 27. April 2023 Religion 11 Am 29. April jährt sich die Seligsprechung der Thérèse Martin, die als „kleine heilige Theresa“ Eingang in die katholische Volksfrömmigkeit gefunden hat, zum 100. Mal. Die jung verstorbene Ordensfrau wird – weit über ihren Tod hinaus – heute als Kirchenlehrerin verehrt. Thérèse und die Nacht des Nichts Von Franz Morawitz Das französische Onlineportal fr.aleteia. org berichtete vor zwei Monaten von Planungen, denen zufolge Papst Franziskus im September zu einem Besuch nach Süd- und Nordfrankreich komme: einerseits zum Abschluss des Treffens der Episkopatsvorsitzenden und Ökumene-Würdenträger der Mittelmeerländer in Marseille (18.–24. September), andererseits zu den Feiern anlässlich des Jubiläumsjahrs der Hl. Thérèse Martin (1873–97), Kirchenlehrerin seit 1997. Das Festjahr gilt dem 150. Jahrestag ihrer Geburt und dem 100. Jahrestag ihrer Seligsprechung. Franziskus selbst empfing am 14. April Mitarbeiter der italienischen Fluglinie ITA, die aktuell als sein Carrier fungiert, und erwähnte dabei Reiseplanungen. Er sprach von Ungarn, Marseille und der Mongolei; die Termindetails waren jedoch vage; eine zweite Stadt in Frankreich nannte er nicht; die Erwähnung des Weltjugendtags in Lissabon fehlte. Immerhin: Die Chance für eine weitere Frankreich-Destination wäre da, ist aber (mit Stand Ende April) vor allem aufgrund der gesundheitlichen Probleme des Pontifex zugegebenermaßen nicht mehr sehr hoch. Die große Verehrung des argentinischen Papstes für die Heilige des „kleinen Weges“ ist bekannt. Zuletzt hatte er ihr in der Vorweihnachtszeit eine Katechese gewidmet und auf die außergewöhnliche Weite und Freiheit ihres Glaubens hingewiesen, die so ganz im Gegensatz zur Ängstlichkeit vor dem strafenden Gott stand, wie sie die Kirche ihrer Zeit charakterisierte. Der Papstbesuch in Marseille – und eventuell Lisieux – wird in Frankreichs in eine Krise gekommene Kirche als Geschenk und Moment des Aufatmens empfunden. Denn die Situation, in der sich die „älteste Tochter der katholischen Kirche“ gerade befindet, ist wenig erfreulich, jagt doch eine Missbrauchs- und Vertuschungsenthüllung die nächste. Thérèses subtile Kirchenkritik Wenige Heilige sind im Blick auf Lebenschronologie, Krankheitsgeschichte und Unterscheidung von „ipsissima vox“, späteren Verkürzungen und Uminterpretationen, so gut erforscht wie die französische Karmelitin Thérèse Martin. Sie, ein „religiöses Genie“ (Mitherausgeber Guy Gaucher), mit nur 24 Jahren von Tuberkulose aus dem Leben gerissen, hatte auch großes poetisches Talent. Ihr geistliches Programm beschrieb Thérèse Martin als den „kleinen Weg“. Trotz der nach heutigem Geschmack blumig-schmalzigen Sprache der französischen Romantik, die sich am Dichter François de Chateaubriand orientierte, erstaunt bei Thérèse eine subtile Kleruskirchenkritik – sei es das Foto: imago / Kharbine-Tapabor Postkarte mit der Überführung der sterblichen Überreste von Thérèse Martin in Lisieux anlässlich ihrer Seligsprechung, die kurz danach am 29. April 1922 stattfand. Einbekenntnis einer Glaubensnacht und Depression, das Solidaritäts-Teilnehmen am Mahl, das am Tisch der Sünder bereitet ist, der Wunsch nach Predigttätigkeit, Verkündigungsarbeit und Priestertum, die Abneigung gegen den Predigtstil ihrer Zeit, die Ablehnung jeglicher Leistungsfrömmigkeit, ob zwanghaftes Ausharren bei Rosenkranzgebet oder Bußübungen. Hubert Gaisbauer hatte bereits zu Beginn des Gedenkjahres in der FURCHE an diese „andere Thérèse“ erinnert, die auch für den Prager Religionsphilosophen Tomáš Halík große Bedeutung hat. Die Epoche der Thérèse Martin, geboren am 2. Jänner 1873 in Alençon als jüngstes von neun Kindern des Ehepaars Zélie und Louis Martin – die beiden wurden heiliggesprochen –, zeichnete sich durch einen Konflikt zwischen Liberalismus und Katholizismus aus. Die Auseinandersetzungen, in der sich die Kirchenführung an der Seite von Antisemiten, Monarchisten und Antidemokraten befand, hatten auch in den Karmel Eingang gefunden, in den Thérèse als Teenager eingetreten war. Kulminationspunkte waren die Affäre Taxil und die Affäre Dreyfus, die Friedrich Heer in engem Zusammenhang sah. Die erste betraf den Publizisten Gabriel Jogand-Pagés. Er täuschte eine Bekehrung vor, und unter dem Autorennamen Leo Taxil erfand er eine Miss Diana Vaughan, die in die Geheimnisse des Satanskultes eingedrungen sei und nach ihrer Bekehrung im Verborgenen leben müsse. Die fortlaufenden Berichte Taxils, die in der Zeitung La Croix, der Pflichtlektüre des Klerus, abgedruckt wurden, veranlassten die Oberinnen in Lisieux, die jungen Schwestern zur geistigen „Schlacht“ einzuspannen. Sie sollten Novenen zum Schutze der Miss Vaughan vor Nachstellungen Satans beten und Briefe zu ihrer seelischen Stärkung schreiben. Der Schwindel von Taxil Auch Thérèse beteiligte sich bzw. war aufgefordert worden, es zu tun. Zu Ostern 1897 lud Taxil seine Leser und Verehrer zu einem Auftritt ein. Dort erklärte er ihnen Miss Vaughan als Erfindung seiner Feder. Und „er beschimpfte seine Gläubigen als Ignoranten, Narren, als verrückte, abergläubische Menschen“ (Friedrich Heer). Thérèse befand sich zu diesem Zeitpunkt schon in ihrer Depression. In diesem Zustand erfuhr sie vom Schwindel, den Taxil getrieben hatte und auf den auch eine Reihe von Bischöfe hereingefallen waren. Die „Nacht des Nichts“ (Josef Weismayer) der jungen Schwester an der Schwelle des Todes verschlimmerte sich … Außerhalb der Klostermauern ging unterdessen ein Sturm los. Als Revanche für das Treiben Taxils entfesselten die vorgeführten Kleriker eine Kampagne und forderten einen Staatsstreich durch einen starken Mann. Viele engagierten sich in diesem Sinne auch in den Dreyfus-Prozessen: Man bekämpfte den jüdischen Oberst und nahm Partei für den Generalstab, der ihn verleumdete. In derart beidseitig hasserfüllter Atmosphäre traten 1905 die kirchenfeindlichen Trennungsgesetze in Kraft. Erst mit dem Pontifikat des „Friedenspapstes“ Benedikt XV. (1917–22) erfolgte die Wiederannäherung; auch die diplomatischen Beziehungen wurden „ Wenige Heilige sind im Blick auf Lebenschronologie, spätere Verkürzungen und Uminterpretationen so gut erforscht ist wie die französische Karmelitin Thérèse Martin. “ wiederhergestellt. Kurie und Paris waren jetzt versöhnt, somit konnte vor 100 Jahren – am 29. April 1923 – die Seligsprechung der Thérèse Martin auch vor Ort festlich begangen werden. 1925 folgte die Heiligsprechung. Dunkle Kapitel der 1930er und 1940er Jahre sind das Engagement der Lisieuxer Priorin für Faschisten wie Charles Maurras und später für den Vichy-Staat, aber auch die Instrumentalisierung von Thérèse für einen rückwärtsgewandten Triumphalismus und Traditionalismus. Dennoch: Das Buch „Geschichte einer Seele“ war in der Lage, vieles zu überstrahlen. Die Lesen Sie Hubert Gaisbauer zum 150. Geburtstag der Thérèse Martin am 4.1.2023, siehe „Hell in der Finsternis“ auf furche.at. Autobiografie war nach dem Krieg zwar noch nicht von den Abänderungen gereinigt (der Karmel wollte die Manuskripte nicht zur Verfügung stellen), doch auch so gab sie berührende mystische Passagen über den „Weg nach unten“ her. Sie inspirierten unter anderem Georges Bernanos, Reinhold Schneider und Ida Friederike Görres – ja eigentlich den ganzen Renouveau catholique, den französischen wie den deutschen, sowie die Arbeiterpriesterbewegung. Pionierarbeit für die Editionen auf Basis der Originalmanuskripte leisteten der Theologe, Bischof und Autor Guy Gaucher sowie im deutschsprachigen Raum Hans Urs von Balthasar. Schönborns Ökumenehoffnung Christoph Schönborn stellte sein bischöfliches Wirken unter die Heilige des „kleinen Weges“ und initiierte das Andachtsbild im Eingangsbereich des Stephansdoms. Im Sinne des Zustandekommens einer „Ökumene der Heiligen“ ist seine, in enger Kooperation mit Johannes Paul II. ergriffene Initiative von 1997 zu verstehen, dem damaligen Moskauer Patriarchen Aleksij Reliquien der damals gerade zu einer Kirchenlehrerin avancierten Nonne, die gerade in Russland viele Verehrer hat, zu übergeben. Könnte im durch Krieg getrübten Jubiläumsjahr 2023 die Erinnerung an so manche seinerzeitige russisch-orthodoxe Würdigung der Mystikerin aus Lisieux nicht Anlass zu Hoffnung sein?
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