DIE FURCHE · 39 10 Religion 26. September 2024 FORTSETZUNG VON SEITE 9 angekommen. Was muss geschehen, damit der Aufruf zum „geistigen Gespräch“ besser gelebt werden kann? Lackner: Erste Schritte sind sicher in den vergangenen drei Jahren gesetzt worden und beginnen bereits zu wirken, doch ist noch Arbeit nötig. Allzu oft bleibt man beim hundertprozentigen Vertreten der eigenen Position hängen. Wichtig ist hier, dass auch das Hören auf Autoritäten nicht verloren gehen darf, denn die Kirche ist wesentlich synodal wie auch hierarchisch, das eine ist ohne das je andere nicht denkbar. DIE FURCHE: Wohin entwickelt sich die katholische Kirche in Österreich aktuell in Ihrer Wahrnehmung? Lackner: In allen Entwicklungen bin ich als Bischof und besonders als Vorsitzender der Bischofskonferenz mittendrin. Es fällt mir schwer, diese Frage mit Außenperspektive zu beantworten. Die Herausforderung besteht sicher darin, das Evangelium auch in eine Welt hinein glaubhaft zu verkünden, in der nicht nur die In stitutionen bereits unglaubwürdig sind, sondern die Botschaft selbst unglaubwürdig zu werden droht. Unser Weg ist aber immer ein Weg der Hoffnung: Gott führt seine Kirche, und wir bemühen uns, mit dem uns zugesagten Beistand des Heiligen Geistes auf der Spur Jesu zu bleiben. „ Für mich ist klar: Ein Zurück hinter diese Synode wird es nicht geben. Sie wird etwas verändern, aber vielleicht anders, als wir es jetzt erwarten. “ DIE FURCHE: Die Studie „Was glaubt Österreich“ an der Uni Wien hat kürzlich ergeben, dass insbesondere die Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen durchaus „suchend“ ist und der Kirche positiver gegenübersteht als etwa die 30- bis 49-Jährigen. Verwundert Sie das? Welche Angebote sollte die Kirche den Jugendlichen und jungen Erwachsenen machen? Lackner: Es verwundert mich keineswegs. Wenn ich mit jungen Menschen zusammentreffe, werde ich mit Fragen, gerade auch sehr kritischen, regelrecht durchlöchert. Manchmal scheint mir dabei: Es sind nicht immer ihre eigenen, authentischen Fragen. Schließlich habe ich einer Visitation einmal zurückgefragt: „Wie geht es euch wirklich?“ – Schweigen. Ich fragte weiter: „Was kann Kirche für euch sein?“ Sehr zu meinem Erstaunen lautete da die erste Antwort: Ein Ort der Stille. Und weiter: Ein Ort, wo man sich aussprechen kann, ohne dass es die Runde macht. Das möchte Kirche im Heute sein: Orientierung, einem Leuchtturm gleich, der selbst nicht Ziel ist, jedoch den Weg weist. Foto: Bildnachweis So wichtig das Anliegen eines innerkirchlichen Kulturwandels auch ist, die Dominanz von binnenkirchlichen Themen bei der Synode bereitet Sorge, denn eine Kirche mit Fokus auf Selbstfindung verabschiedet sich von ihrer gesellschaftlichen Relevanz. Synodalität ist kein Selbstzweck Von Regina Polak Eine Bußvigil am 1. Oktober im Petersdom eröffnet die Weltsynode 2024, die von 2. bis 27. Oktober im Vatikan tagt. Wenn Papst Franziskus dann im Namen aller Gläubigen dieses Sündenbekenntnis mit einer Bitte um Vergebung an Gott und „an die Brüder und Schwester der ganzen Menschheit“ abschließt, stehen die 368 stimmberechtigten Teilnehmer unter einem hohen Anspruch. Denn Buße bedeutet auch Umkehr, d. h. Veränderung im Denken und Handeln. Wird die Weltsynode diesem Anspruch gerecht werden? Das Vorbereitungsdokument zeigt ein ernsthaftes Ringen um die innere Reform der Kirche. Von der Förderung der Partizipation der Laien, der Stärkung der Kompetenzen von Bischofskonferenzen und sogar von einer „heilsamen Dezentralisierung“ in Bezug auf das Petrus- und das Bischofsamt ist da die Rede. Aufhorchen lassen Forderungen nach „Transparenz“ und „Rechenschaftspflicht“, ja sogar „Bewertung“ des Handelns kirchlicher Autoritären. Das Thema Ausbildung, v. a. des Klerus, nimmt eine wichtige Rolle ein. Die aktive Förderung der Teilhabe von Frauen wird benannt – das Thema Frauendiakonat ist freilich, wie viele andere konfliktive Themen, in eine Studiengruppe ausgelagert. Ausführliche geistliche Erörterungen erklären, wie es zu Entscheidungen kommen kann. Theologisch-pastorale Foren werden zur Vertiefung von Themen beitragen. Die Synode wird vor allem damit beschäftigt sein, eine synodale Kultur weiterzuentwickeln und insbesondere in Bezug auf autoritäres, monarchisches oder „ Die Abwehr der Anliegen des Synodalen Wegs der deutschen Kirche ist offensichtlich. Papst und Verantwortliche setzen primär auf die Erneuerung des Geistes. “ klerikales Fehlverhalten „aufzuräumen“. Dies benötigt Gebet, Gespräch, Zeit und Geduld. Der Papst setzt auf geistliche und pastorale Erneuerung. Auch mit der Entwicklung von Praxismodellen ist zu rechnen, wie zum Beispiel dem Vorhaben der Europäischen Bischofskonferenz einer fünfjährigen Erprobungsphase von Synodalität. Veränderungen der Lehre und grundlegender Strukturen der Kirche sind angesichts dieser Art von Reform freilich nicht zu erwarten. Ausschließlich strukturelle Reformen werden bestenfalls defensiv angesprochen oder der Technokratie verdächtigt. Da die Versammlung nach wie vor von den Bischofsernennungen durch die Vorgänger von Papst Franziskus geprägt ist, ist das nicht erstaunlich. Gehorsam und Treue zum kirchlichen Lehramt waren damals wichtiger als Innovationsgeist. Für jene westeuropäischen Diözesen, in denen etwa Laien- und Frauenpartizipation längst Realität sind, werden die zu erwartenden Ergebnisse wahrscheinlich eine Enttäuschung sein. Die Themen, die vielen engagierten Gläubigen in Österreich, Deutschland und der Schweiz unter den Nägeln brennen, werden im Arbeitspapier tendenziell defensiv bis abwehrend behandelt; sichtlich soll niemandem wehgetan werden. Nach wie vor scheint es wenig Bewusstsein zu geben, dass auch Strukturen als „geronnener“ Heiliger Geist Verkündigungscharakter haben und die Mentalität verändern. Und dass manch kirchliche Lehre, vor allem im Bereich der Geschlechter-, Beziehungs- und Sexualmoral , für Gläubige in Westeuropa in Kontrast zu dem steht, was die deutschsprachige Theologie in der kritischen Auseinandersetzung mit Human-, Sozial- und Verwaltungswissenschaften als biblisch und theologisch legitim erachtet, scheint gleichgültig. Säkularen Wissenschaften wird mit Skepsis begegnet: Man könne zwar von ihnen profitieren, aber sie dürfen nicht das letzte Wort haben, weil sonst die Gefahr der „Technokratie“ bestünde. Die Abwehr der Anliegen des Synodalen Wegs der deutschen Kirche ist offensichtlich. Papst und Synodenverantwortliche setzen primär auf die Erneuerung von Geist, Haltung und Praxis. Lehre und Recht werden wohl unberührt bleiben. Glaubwürdigkeitsprobleme – vor allem in Westeuropa – infolge der zu erwartenden Spaltung zwischen Lehre und Praxis scheinen irrelevant. Hat man diese Region weltkirchlich aufgegeben? Europa in der Defensive Der Mangel an Berücksichtigung der existenziell bedrohlichen Situation der Kirche in Westeuropa liegt wohl auch daran, dass mittlerweile die Kirche des Globalen Südens eine gewichtigere Stimme hat. Dies ist mehr als begrüßenswert, denn deren Themen – wie (Neo-) Kolonialismus, Migration und Armut – müssen endlich die europäische Kirche stärker in die Pflicht nehmen. Solidarische Beziehungen zwischen den reichen und den armen Kirchen müssen gefördert werden. Zugleich „tickt“ die Kirche des Südens anders als die europäische. Sie ist in sozialen Fragen progressiv und sozialkritisch, in sexualethischen Fragen jedoch konservativ. Vor allem aber gibt es massive Vorbehalte gegen die Säkularisierung. Die Vertreter der europä ischen Kirche sollten
DIE FURCHE · 39 26. September 2024 Religion 11 Große Synodenaula Im Oktober 23 trafen sich die Delegierten aus aller Welt zum ersten Mal in Rom, neben Bischöfen sind erstmals auch Laien – unter ihnen Frauen – wahlberechtigt. Auch wenn Franziskus früh zur Projektionsfläche liberaler Reformwünsche gemacht wurde, wird sein wohl wichtigstes Projekt nicht allen Erwartungen gerecht werden. Synodaler Königsweg hier unbedingt den positiven Beitrag zur Weltkirche einbringen. Die Dominanz binnenkirchlicher Themen bereitet mir große Sorge. So wichtig der innere Kulturwandel ist: Eine Kirche mit Fokus auf Selbstfindung verabschiedet sich von ihrer gesellschaftlichen Relevanz und auch von der in der Bußvigil anvisierten menschheitlichen Orientierung. Es ist irritierend, wie oberflächlich und allgemein die „weltlichen“ Themen des Sündenbekenntnisses behandelt werden. Und dies in einer Zeit, in der der Planet von einer Krise und Katastrophe zur nächsten taumelt und die Welt eine globale Stimme wie die der katholischen Kirche benötigt, die Hoffnung und Perspek tiven eröffnet. Friede, Schöpfung, Armut, Migration sind nicht nur politische oder soziale Themen, sondern auch aus religiösen Gründen relevant. Die im Vergleich zu binnenkirchlichen Themen wenigen Absätze zur Weltsituation lassen befürchten, dass die Kirche diesen Kairos verschläft. Den Teil der Menschheit, der hierzulande lebt, werden rein interne Belange wenig berühren. Das ist nicht nur das Schlimmste, was am Ende der Synode passieren kann; es ist ein Verfehlen der Sendung für diesen Teil der Erde. Der Heilige Geist belebt und erfrischt, bewegt und treibt an. Der Synodale Prozess beruft sich auf ihn. Hoffentlich gestatten ihm die Teilnehmer der Synode, dass er über den Rand des Vorbereitungstextes hinaustreibt. Synodalität ist kein Selbstzweck, sie steht im Dienst der Sendung der Kirche. Die Erneuerungen der Sendung nach innen und nach außen müssen Hand in Hand gehen. Angesichts der Weltlage gilt es festzustellen: Es eilt. Die Autorin ist Leiterin des Instituts für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Lesen Sie „Katholische Sexualmoral: Diese Kirche kann sich doch bewegen!“ (15.11.2023) des Jesuiten und Publizisten Andreas R. Batlogg auf furche.at. Von Jan-Heiner Tück Lange ist das Narrativ verbreitet worden, die katholische Kirche gewinne wieder an Strahlkraft, wenn sie den Reformstau abarbeite, die Sexualmoral liberalisiere, den Pflichtzölibat aufhebe und Frauen den Zugang zur Weihe eröffne. Ein Blick auf die altkatholische oder die evangelische Kirche zeigt, dass diese Erzählung zu kurz greift. Beide Konfessionskirchen haben alle diese Forderungen erfüllt – und sind dennoch ähnlichen Erosionsprozessen ausgesetzt. Das Abschmelzen der Kirchenbindung hat viele Ursachen, vor allem dürfte die dramatische Kirchenkrise Ausdruck einer Glaubenskrise sein. Das Geheimnis Gottes verblasst, die Botschaft Jesu Christi findet weniger Resonanz, in Zeiten der Individualisierung, Pluralisierung und Digitalisierung hat es die Kirche schwer, über ihr karitatives Engagement hinaus gesellschaftliche Relevanz zu finden. Papst Franziskus ist früh zur Projektionsfläche liberaler Reformwünsche gemacht worden. Immer mehr zeigt sich, dass der Pontifex aus Lateinamerika diesen Erwartungen nicht entspricht, auch wenn er in manchen Punkten behutsame Schritte gesetzt hat. Franziskus geht es darum, die missionarische Dynamik der Kirche zu stärken. Wiederholt hat er vom „Primat der Evangelisierung“ gesprochen. Damit dies kein von oben verordnetes Projekt ist, hat er im Vorfeld der Synoden über die Familie (2014/15), die Jugend (2018) und Amazonien (2019) umfangreiche Konsultationsprozesse angestoßen und Synodalität zum Leitwort seines Pontifikats gemacht. Kirche ist wanderndes Gottesvolk. In der kühnen Metapher der umgekehrten Pyramide hat Franziskus den Hirten ans Herz gelegt, dem Spürsinn der Herde zu vertrauen. Der Glaubenssinn der Gläubigen wurde so aufgewertet. Alles soll freimütig geäußert und dann in einem Prozess geistlicher Unterscheidung geprüft werden. Eine autoritäre Ausübung der Kirchenleitung ist im dritten Jahrtausend nicht mehr zeitgemäß. Durch das Beratungsgremium der Kardinäle, welche die kulturellen Großräume der katholischen Weltkirche repräsentieren, und durch synodale Konsultationen möchte Franziskus die moralische Autorität seiner Entscheidungen stärken. Das bedeutet nicht, dass er seine letztinstanzliche Kompetenz delegieren würde. Er hat mehrfach gezeigt, dass er in kritischen Situationen sehr wohl darum weiß, dass er als Nachfolger Petri das letzte Wort hat. Aber in einer Welt, die von Krisen und Kriegen durchzogen ist, die mit wachsender Demokratiemüdigkeit und Populismus zu tun hat, könnte eine synodale Gesprächskultur auch außerhalb der Kirche ein heilsames Gegenmittel sein. Den Punkt in der Meinung des Anderen, der anders denkt und anderes fühlt, wahrzunehmen und zum Anlass einer kritischen Selbstbetrachtung zu nehmen, das ist der Königsweg, um Gegensätze aufzubrechen und produktiv zu wenden. Dabei spielt die Orientierung am Wort Gottes eine wichtige Rolle. Erwartungen gedämpft Was aber kann von der Synode in Rom erwartet werden und was nicht? Papst Franziskus hat Themen wie Frauenordination, LGBTQ und Gender in Studiengruppen ausgelagert. Das ist als pontifikaler Eingriff in die synodalen Debatten bemängelt worden. Franziskus wollte wohl sicherstellen, dass sich die Synode nicht in Streitfragen verheddert, die in Afrika und Asien anders beurteilt werden als in Europa. Durch Förderung einer synodalen Gesprächskultur will er die missionarische Dynamik der Kirche zurückgewinnen. Mission aber ist in unseren Breiten ein historisch belastetes Wort. Das Instrumentum Laboris erinnert zunächst an die theologischen Grundlagen der Europäisches Vorbereitungstreffen zur Synode Anfang September in Linz. Am Pult referiert die Pastoraltheologin Klara-Antonia Csiszar – sie wird auch in Rom mit dabei sein. Foto: Kathpress/ Paul Wuthe „ Der Papst hat Themen wie Frauenordination, LGBTQ und Gender in Studiengruppen ausgelagert. Das ist als pontifikaler Eingriff in die synodalen Debatten bemängelt worden. “ Synodalität. Die Kirche ist Volk Gottes. Sie ist damit eine exzentrische Wirklichkeit. Kirche kommt von Gott und ist unterwegs zu Gott, wenn sie das vergisst, verfehlt sie ihre Sendung. Gott aber ist keine namenlose Größe, der Unbegreifliche hat sich selbst begreiflich gemacht in der Bundesgeschichte Israels und vor allem in Jesus Christus. Kirche ist dazu da, davon Zeugnis abzulegen. Das Wirken des Heiligen Geistes trägt dazu bei, dass Jesu Botschaft nicht historisch vergangen, sondern lebendige Wirklichkeit ist. Wer Jesus begegnet, kann nicht so bleiben, wie er ist. Alle Gläubigen aber sind auf den Namen des dreifaltigen Gottes getauft und haben ein spezielles Charisma, die transformative Kraft der Nachfolge zu bezeugen. Alle sollen aktive Träger der Evangelisierung sein. So soll auch die Synode durch das Hören auf das Wort Gottes und die gemeinsame Ausrichtung auf den Protagonisten, den Heiligen Geist, kreative Formen der Bezeugung in den Lebenswelten heute entwickeln. Dieser von Franziskus immer wieder geforderte „Primat der Evangelisierung“ ist keine fromme Immunisierung gegen Strukturfragen, sondern das Vorzeichen, das die Debatte über Strukturfragen orientieren soll. Das Instrumentum Laboris lässt erkennen, dass zwei Fragen von der Synode in Rom näher behandelt werden. Zum einen Maßnahmen gegen die „toxischen Effekte des Klerikalismus“, die zuletzt in Finanzskandalen und dem Problem des sexuellen Missbrauchs und dessen Vertuschung manifest geworden sind. Zum anderen eine wirksame Förderung von Frauen in der Kirche. Um Klerikalismus und autokratische Amtsführung abzubauen, werden mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht für bischöfliche Entscheidungen gefordert. Einerseits wird gesagt, dass die bischöfliche Leitungsvollmacht „unantastbar“ sei. Darin kann man eine Absage an das Konzept der freiwilligen Selbstbindung der Bischöfe an synodale Mehrheitsentscheidungen sehen, wie sie in Deutschland angedacht sind. Die Bischöfe können nicht zum Exekutivorgan Synodaler Räte degradiert werden. Zugleich wird betont, dass diese Entscheidungen nicht „bedingungslos“ seien. Darin kann man ein Entgegenkommen gegenüber dem Synodalen Weg in Deutschland sehen, mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit in bischöfliche Entscheidungen zu bringen. Die moralische Autorität bischöflicher Entscheidungen wächst, wenn diese synodale Entscheidungsvorlagen umsetzen. Falls der Bischof von der Vorlage abweichen und andere Wege gehen würde, hätte er dies zu begründen. Im Blick auf die Frauenfrage wird gesagt, dass längst noch nicht alle vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft würden, um der Kirche ein stärker weibliches Gesicht zu geben. Franziskus sieht sich zwar nicht befugt, das Nein zur Priesterweihe von Frauen von Johannes Paul II. zu revidieren, dennoch hat er dafür gesorgt, dass Frauen an der Bischofssynode teilnehmen und vielfältige Funktionen in der Kirche wahrnehmen können, selbst die Leitung römischer Dikasterien. Man darf gespannt sein, was das synodale Großereignis in Rom darüber hinaus bringen wird. Videbimus! Der Autor ist Professor für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Universität Wien.
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