DIE FURCHE · 30 8 Gesellschaft/International 25. Juli 2024 Von Stefan Schocher Es war ein knapper Mitschnitt eines Telefonats aus den ersten Monaten nach der russischen Invasion 2022: Ein russischer Soldat berichtet vom Armeealltag in der Ukraine, vom Plündern und Menschen, die ihm zur Verfügung stünden. Und seine Freundin: Die wünscht ihm viel Spaß dabei und mahnt ihn, doch nicht ungeschützt zu vergewaltigen. Sexuelle Gewalt ist fixer Bestandteil des russischen Unterdrückungsapparats in den besetzten Gebieten in der Ukraine. „Wir gehen nicht davon aus, dass es sich hier um isolierte Fälle handelt“, so Khrystyna Kit von der NGO Jur Fem. JurFem kümmert sich um Rechtshilfe für Opfer sexueller Gewalt und betreut aktuell 30 Fälle. In Summe sind 292 Fälle bei ukrainischen Gerichten anhängig. Dabei ist eines klar: Das ist die winzige Spitze eines riesigen Eisberges. Denn: Voraussetzung ist, dass die Opfer überlebt haben, dass die Opfer es geschafft haben, auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet zu gelangen, dass die Täter identifiziert werden konnten, und vor allem auch, dass die Opfer dieser Taten gewillt sind, an die Öffentlichkeit zu gehen – und zugleich auch in der Verfassung sind, ein Verfahren durchzustehen. Schweigen aus Angst und Scham „Die Menschen sind noch nicht bereit, solche Fälle zu melden“, sagt Khrystyna Kit. Und dafür kann es ihr zufolge sehr unterschiedliche Gründe geben: „Einige sind nicht bereit, andere haben Angst um ihre Vertraulichkeit oder ihr Leben – einige haben Familie in den besetzten Gebieten. Einige glauben, dass die russischen Soldaten zurückkommen und sich rächen werden.“ Und hinzu kommt Scham. Die Gründe, wieso Khrystyna Kit nicht von isolierten Fällen ausgeht, sind die Parallelen in den Fällen, was Vorgehensweise und Methode angeht: Vergewaltigungen zum Teil auch in der Gruppe bei Hausdurchsuchungen, bei denen andere Familienmitglieder zusehen müssten; oder sexualisierte Gewalt bei Verhören und Folter. Also Elektroschocks an Genitalien, Vergewaltigungen mit Gegenständen, aber auch ganz einfach Vergewaltigungen. Und da ist noch eine Parallele: die Opfer. Es gehe um Erniedrigung und Demütigung, so Khrystyna Kit. Die Russen würden zum Beispiel oft gezielt nach ehemaligen Angehörigen der ukrainischen Armee oder Familien aktiver Soldaten suchen. „Solche Leute haben für sie Priorität“, sagt sie. Einen Hinweis darauf, wie riesig das Thema ist, liefert der letzte „Bericht der unabhängigen internationalen Untersuchungskommission zur Ukraine“ der UNO. In dem Papier, in dem Menschenrechtsverstöße untersucht werden, nimmt sexuelle Gewalt Foto: Getty Images / AFP / Genya Savilov Lesen Sie dazu auch unser umfangreiches Dossier zum Ukraine-Krieg seit 2022, auf furche.at. Vergewaltigungen und sexualisierte Gewalt sind fester Bestandteil der Unterdrückung in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine. Die Opfer sind Frauen und Männer, Erwachsene und Kinder. Ausgeliefert viel Raum ein. Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt als Kriegsverbrechen werden in diesem Bericht als fester Bestandteil der russischen Vorgehensweise und von Foltermethoden geschildert. Was die Systematik angeht, heißt es da: Folter sei „weit verbreitet“ und werde „systematisch angewandt“. Und zur Definition von Folter sagt Erik Mose, der Leiter der Kommission des UN-Menschenrechtsrates zur Untersuchung von Kriegsverbrechen in der Ukraine, auf Nachfrage: „In einigen Fällen kamen Vorfälle sexueller Gewalt, einschließlich Vergewaltigung, ebenfalls der Folter gleich.“ Geschildert wird eine ganze Reihe an Fällen: Zwei russische Soldaten etwa brechen in ein Haus ein und vergewaltigen abwechselnd eine 42-jährige, im dritten Monat schwangere Frau sowie die 17-jährige Freundin ihres Sohnes. Anschließend kehren die Soldaten mit dem Sohn der Frau zurück, bringen alle drei in ein Zimmer und vergewaltigen erneut abwechselnd die Frau und das Mädchen, während der Sohn gezwungen wird, den Vergewaltigungen beizuwohnen. Hausdurchsuchungen sind eines der Standardszenarien für solche Taten. Oft müssten Familienangehörige bei Vergewaltigungen zusehen, heißt es in dem UNO-Bericht. Laut Erik Mose handelt es sich bei den Opfern um „Frauen und Mädchen im Alter von vier bis 83 Jahren“. Besonders gefährdet seien sehr alte, sehr junge oder behinderte Personen sowie alleinerziehende Mütter. „ Hausdurchsuchungen sind eines der Standardszenarien für Vergewaltigungen. Oft müssen Familienangehörige dabei zusehen. “ Im Keller Bei den dokumentierten Fällen sexueller Gewalt während Verhören geht es laut UN- Bericht vor allem darum, die Opfer zu erniedrigen, sie gefügig zu machen, ihnen Informationen zu entlocken oder sie zu bestrafen (Bild aus einem Keller in Cherson). Sexualisierte Folter Das zweite Standardszenario für sexualisierte Taten: Verhöre. Bei den dokumentierten Fällen sexueller Gewalt während Verhören geht es laut Mose vor allem darum, die Opfer zu erniedrigen, sie gefügig zu machen, ihnen Informationen zu entlocken oder sie zu bestrafen. Die Opfer seien da vor allem Männer sowie Kriegsgefangene. Das Problem dabei: Die Opfer seien den Tätern in diesen Fällen über einen langen Zeitraum komplett ausgeliefert. Es gibt keinerlei Rechtsbeistand oder Zugang für unabhängige Beobachter oder gar Informationen darüber, wo diese Menschen festgehalten werden. Das sind oft Zivilisten, die ohne jede rechtliche Grundlage arretiert werden. Ausgegangen wird laut OSZE-Experten von 30.000 bis 40.000 Menschen. Betroffen sind aber auch Kriegsgefangene. Denn das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (ICRC) hat zu russischen Einrichtungen anscheinend so gut wie keinen oder nur sehr beschränkten Zugang. Zumindest haben nur die wenigsten ausgetauschten ukrainischen Gefangenen jemals einen Vertreter des ICRC zu Gesicht bekommen. Sie berichten aber von ständiger, auch sexualisierter Folter. Das ist an sich schon ein komplizierter Ermittlungsgegenstand unter diesen Bedingungen – die Sexualisierung oder Vergewaltigung aber noch ein ganz anderer. Fälle sexueller Gewalt aufzuklären, sei eine komplizierte Angelegenheit, so Erik Mose. In diesem Zusammenhang ginge es um Stigmata oder religiöse Themen, da sei aber auch ganz einfach die Angst, solche Fälle zu melden. „In einem Fall, den die Kommission dokumentierte, wurden das Opfer und ihr Ehemann von russischen Soldaten erschossen, nachdem sie das Verbrechen angezeigt hatten.“ Probleme im Umgang mit dem Thema gibt es aber auch auf ukrainisch kontrolliertem Gebiet, wie Khrystyna Kit weiß. Sie spricht von „Herausforderungen“. Was die juristische Aufarbeitung solcher Fälle angeht, ist ihr zufolge vor allem ein Thema hinderlich: dass das ukrainische Rechtssystem auf die Besonderheiten und die Quantität solcher Fälle nicht ausgerichtet sei. Das fange an beim Befragungsprozess sowie der Beweisaufnahme. Opfer seien zum Teil bis zu fünfmal befragt worden. Ein anderes Thema, so Khrystyna Kit: die Wahrung der Anonymität der Opfer. Oder auch: die Handhabe solcher Fälle durch Polizeibeamte und Staatsanwälte. Das Problem, so die NGO-Mitarbeiterin: Bisher seien solche Taten als ganz normale Kriminalfälle behandelt worden, mit all den damit einhergehenden Verfahrensrichtlinien. Mittlerweile gelten aber neue Richtlinien für Polizei- und Ermittlungsbeamte. Gravierende Folgen Eine andere Frage sei die der Reparationen, so Kit. So gut wie alle Opfer solcher Taten bräuchten erst eine neue Unterkunft. Es handle sich ja um Flüchtlinge, sagt sie. Zugleich hätten Opfer solcher Taten oft auch mit langwierigen medizinischen Folgen zu kämpfen. Das fange dabei an, dass sie aufgrund der Folter sehr oft keine Zähne mehr hätten – was in sozialen Problemen münde und die Jobsuche erschwere. Viele bräuchten aber auch langfristige medizinische Therapien. Etwa wenn Männer mit Elektroschocks an Genitalien gefoltert worden seien. Und hinzu kämen die psychologischen Folgen, die mitunter bis zur kompletten Arbeitsunfähigkeit reichten. Aktuell würden die Kosten für Leistungen von internationalen Geldgebern gedeckt. Was Khrystyna Kit aber einmahnt, ist ein Rechtsanspruch auf solche Unterstützungen – und das vor allem auch aufgrund der zu erwartenden Flut an solchen Fällen.
DIE FURCHE · 30 25. Juli 2024 Religion/Wissen 9 Vor 30 Jahren – am 28. Juli 1994 – starb der „Psychiater der Nation“, Erwin Ringel. Erinnerungen eines Weggefährten an einen „Seelenarzt“, Katholiken und Volksbildner mit Weltbürgersinn und Zivilcourage. Ein engagierter Schlingel Von Alfred Kirchmayr Wir purzeln unfertig in die Welt, und dann werden wir häufig fertiggemacht! Doch unser inneres Kind, der Clown in uns, wehrt sich dagegen. Erwin Ringel war Generalanwalt der Kultur der Kindlichkeit, der Basis ganzheitlich verstandener menschlicher Entwicklung und Gesundheit. Mit Erich Kästner konnte er sagen: „Lasst euch die Kindheit nicht austreiben! Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!“ Erwins Freund Peter Turrini hat das treffend erkannt: Musik war für Ringel „Seelentherapie“. Auch in den Therapien „summte er eine Melodie und lächelte wie ein Kind“. Große Begeisterung bestimmte seine Forschungs-, Vortrags- und Lehrtätigkeit ebenso wie seine Freude an edlen Speisen und geselligen Runden. In den Vorträgen fand die Begeisterung in seiner anschaulichen und lebhaften Sprache Ausdruck. Jeder Vortrag war ein Auftritt. Und wenn wir uns nach einem seiner Vorträge trafen, sagte er, strahlend im Rollstuhl sitzend: „Kirchmayr, war ich nicht großartig?!“ Anlässlich seines 70. Geburtstags schenkten ihm seine Studierenden einen Gedichtband von Ringelnatz, versehen mit einem selbstverfassten Gedicht: Wir haben genug von Musterknaben, uns fehlen geistreiche Schlingel, die Mut, aus der Reihe zu tanzen, haben, Sie werden uns abgehen, Professor Ringel. Zu Recht wurde Erwin als „Neurosenkavalier, Analytiker der österreichischen Seele und Psychiater der Nation“ bezeichnet. Er verstand seine Arbeit als Befreiungsarbeit und Aufklärung – gegen die Unterdrückung durch Dunkelmänner aller Couleurs und scheinheiliger Pflichtprediger. Er war überzeugter Katholik mit barocker Lebensfreude und daher ein wacher Aufdecker all der vielen klerikalen Sadismen und Pervertierungen des Christlichen. Unermüdlich hat Erwin die Ursachen für das vielfältige neurotische und soziale Elend in jeder Form und Verdünnung angeprangert. Dagegen predigte Erwin in allen möglichen Zusammenhängen: „Leben heißt, das Weite suchen, die Ausweitung!“ Und: „Es ist nie zu spät. Immer ist Anfang!“ Er hat zum Lebendigsein ermutigt, Erstarrtes aufgelockert. Denn Leben ist Bewegung – Tod ist Erstarrung. Als alter Kenner und Freund der Bibel weiß ich, dass wir Menschen „begeisterte Erdlinge“ sein sollen. Im genialen Schöpfungsmythos heißt es: Gott nahm Erde, hauchte ihr seinen Geist ein und schuf so den Menschen. Gott nahm Erde (hebräisch: adama), hauchte ihr seinen Geist ein ( ruach jahwe), und der Mensch (adam) war erschaffen. Kinder, die noch Kinder sein können und dürfen, sind ganz offensichtlich begeisterte Erdlinge. Aber der sogenannte Ernst des Lebens vernichtet allzu oft diese natürliche Begeisterung, Neugier, Kreativität und Lebensfreude. Das zeigt sich auch beim Lachen. Kinder, die noch Kinder sein können und dürfen, lachen täglich etwa 400-mal, vor allem aus vitaler Lebenslust, Erwachsene nur noch etwa 20-mal. „Seid’s keine Trottel“ Eine der letzten Veröffentlichungen von Erwin heißt: „Ich bitt’ Euch höflich, seid’s keine Trottel!“ Lasst euch nicht blöde machen, tretet für eure Bedürfnisse ein! Erich Kästner entlarvte in seiner Ansprache zum Schulbeginn die Lebensfeindlichkeit des herrschenden Systems: „Früchtchen seid ihr, und Spalierobst müsst ihr werden! Aufgeweckt wart ihr bis heute, und einwecken Foto: picturedesk.com / APA-Archiv / M. Leckel wird man euch ab morgen. Vom Baum des Lebens in die Konservenfabrik der Zivilisation.“ Zu Recht hat Kästner „Lachkunde“ als neues Schulfach gefordert. In der ÖVP ein Linker Erwin war in allen Medien präsent, mischte sich ein und kämpfte gegen alle Formen des neurotischen Elends und die Zerstörung der sozialen Sympathie und Solidarität. In der ÖVP war er als Linker verschrien: „Der Aufdecker (…) wurde von Idioten bespuckt und von Denkenden verehrt“, sagte Fritz Muliar. Und immer wieder musste Erwin feststellen: „Je christlicher sich eine Partei selbst bezeichnet, desto unchristlicher ist ihre Politik.“ Die Befreiung aus allen Spielarten krankmachender Einschränkungen war die Grundmelodie seines Lebens. Den Ansichten und Wünschen von Vorgesetzten und Obrigkeiten beizupflichten, das ist für Sklavenhaltergesellschaften okay, aber nicht für Christen und Demokraten. „Angemaßte Autorität ist das Gegenteil von echter Autorität“, predigte er immer wieder. Sein Engagement für eine ganzheitliche Medizin führte zur Errichtung einer psychosomatischen Abteilung an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Wien. Viele Jahre war Erwin Präsident des Vereins für Individualpsychologie. Von 1984 bis 1994 war er Obmann des Vereins für Bewährungshilfe und soziale Arbeit. Und von 1981 bis zu seiner Emeritierung 1991 lehrte er als ordentlicher Professor für Medizinische Psychologie und Vorstand des neu geschaffenen Instituts für Medizinische Psychologie. Zwei seiner vielen Bücher wurden Bestseller und Longseller: „Die österreichische Seele“ (1984) und das gemeinsam verfasste Buch „Religionsverlust durch religiöse Erziehung“ (1985). Zwei typische Szenen aus seinem Leben möchte ich noch erwähnen. Nach dem Besuch der Sonntagsmesse stellte sich der fünfjährige Erwin auf einen Sessel und wiederholte mit lauter, feierlicher Stimme die Predigt mit allen Details. Als die Mutter ihn einbremsen wollte, sagte er energisch: „Mama, ich muss reden!“ Als Kind wollte er Opernsänger werden. Als es zum „Anschluss“ kam, war Erwin in der siebten Klasse des Akademischen Gymnasiums. Noch im März 1938 wurden die jüdischen Lehrer entfernt. Und die vier jüdischen Kollegen mussten in einer eigenen Bank Platz nehmen. Als dann Schüler mit brauner Orientierung die Kleider der jüdischen Kollegen von ihren Plätzen wegnahmen und gesondert hinhängten, trug Erwin seinen Mantel ostentativ auf die Ablage der jüdischen Kollegen. Er schrie die Braungefärbten mit überschlagender Stimme an, dass sie sich wegen ihres widerlichen Verhaltens schämen sollten. Heute gibt es allzu viele Ministranten des Zeitgeistes, die nach dem Motto leben: eine kleine heile Welt, die noch eine kleine Weile hält. Lesen Sie dazu den Text „Erwin Ringel: Streitbarer Aufdecker“ (21.4.2021) von Martin Tauss, auf furche.at. „ Er war überzeugter Katholik mit barocker Lebensfreude und daher ein wacher Aufdecker all der vielen klerikalen Sadismen und Pervertierungen des Christlichen. “ Vordenker Erwin Ringel (1921–1994) gilt als Vorreiter der Suizidprävention. Im Jahr 1948 gründete er in Wien das weltweit erste Suizidpräventionszentrum. Der Tiefenpsychologe Erwin Ringel hat von Sigmund Freud und Alfred Adler Wesentliches gelernt: Denn Sigmund Freud hat die „Macht des Luststrebens“ und Alfred Adler hat die „Lust des Machtstrebens“ genauer untersucht und in all ihren positiven und negativen Facetten beleuchtet. Diese Grundkräfte bestimmen unser Leben. Sie bedürfen lebenslanger Kultivierung. Freud sprach vom „himmlischen Eros“, von der Kraft unserer Liebesfähigkeit, die mit Vernunft vereint, Menschlichkeit, Mitmenschlichkeit und Lebensfreude fördert. Aber unkultivierte Machtgier und Herrschsucht gefährden oder zerstören unser persönliches und soziales Zusammenleben. Erwin war von pädagogischem und wissenschaftlichem Eros erfüllt. Denn der „himmlische Eros“ (Sigmund Freud) weckt Begeisterung und Interesse und fördert den Sinn fürs Menschwerden, für Gemeinschaft und Solidarität. Im Gegensatz zu neurotischen Kulturen wird eine erotische von Lust, Liebe und Vernunft beflügelt und getragen. Wir bräuchten heute viele mutige Ringel! Es tut gut und ist anregend, wenn man sich an sein humanes Engagement und seine Lebensfreude in Dankbarkeit erinnern kann. Ich bin dem Schicksal sehr dankbar, dass ich gut zwanzig Jahre lang mit ihm in vielfältiger Weise zusammenarbeiten durfte. Der Autor ist Theologe und Psychoanalytiker sowie emeritierter Professor an der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) Wien. Er war langjähriger Weggefährte Erwin Ringels.
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