DIE FURCHE · 21 10 Religion 23. Mai 2024 Klimadebatten verlaufen traditionell hitzig. Während die einen darüber streiten, wie weit die Maßnahmen gegen den menschengemachten Klimawandel reichen sollen und wie „apokalyptisch“ argumentiert werden darf bzw. muss, leugnen andere die Klimakrise schlechthin. Hier zwei Beiträge mit unterschiedlichen Zugängen. Von Ulrich H. J. Körtner Das Anthropozän, wie die gegenwärtige erdgeschichtliche Epoche genannt wird, verdankt seinen Namen der Eingriffstiefe, mit welcher die Gattung des Homo sapiens das Gesicht der Erde verwandelt hat und weiter verändert. Die Eingriffstiefe zeigt sich nicht nur in den Sedimenten der oberen Erdschicht, sondern auch im Klimawandel, der in starkem Maße von menschlichen Faktoren verursacht wird und bedrohliche Ausmaße angenommen hat. Ihn einzubremsen und gegenzusteuern, ist alle globalen Anstrengungen wert. Dass sich auch die Kirchen im Umwelt- und Klimaschutz engagieren, verdient Unterstützung. Im umweltpolitischen Engagement soll der christliche Schöpfungsglaube praktisch werden. Manchmal entsteht allerdings der Eindruck, wer von Schöpfung spricht, rede lediglich von der Natur in einem leicht erhöhten religiösen Ton, auf den man notfalls auch verzichten kann. Christliche Umweltethik verliert aber ihre geistliche Ausrichtung, wenn sich der Schöpfungsglaube auf moralische Appelle beschränkt, deren theologische Substanz diffus bleibt. Gleichzeitig lässt sich der Trend beobachten, die Natur neoromantisch zu verklären, als sei sie der Inbegriff des Guten schlechthin, obwohl die Natur selbst doch keine Moral kennt und sich in ihren Prozessen aus Sicht des Menschen, der um sein Überleben besorgt ist, als hochgradig ambivalent zeigt. Die kosmische Naturentwicklung kennt Prozesse des Entstehens, aber auch der Vernichtung. Auch der Erde, auf der wir Menschen leben, steht ihre endgültige Vernichtung eines fernen Tages bevor. Ihre Biosphäre ist vergänglich. „Letzte Generation“ als Apokalyptiker Dass Lebenszeit – die des Individuums wie die der menschlichen Gattung – und Weltzeit auseinanderfallen, ist auch theologisch zu bedenken. Wie die rund 170 Millionen Jahre existierende Welt der Dinosaurier – von der die Autoren der biblischen Schöpfungsgeschichten nichts wussten – vor etwa 66 Millionen Jahren untergegangen ist, so wird vermutlich auch die Welt des Homo sapiens lange vor dem Ende unseres Planeten untergehen. Das Ende der Erde aber, die noch einige Milliarden Jahre um die Sonne kreisen mag, wird noch lange nicht das Ende der Geschichte des gesamten Kosmos sein. Vormoderne Apokalyptiker konnten das nicht wissen, aber auch moderne Apokalyptiker, die sich selbst für die „letzte Generation“ halten, blenden diese größeren erdgeschichtlichen Zusammenhänge offenbar aus. Diese Einsicht rechtfertigt keinesfalls den zynischen Schluss, den Klimawandel und die vom Menschen verursachten Umweltschäden als erdgeschichtlichen Lauf der Dinge hinzunehmen. Als Freiheitswesen sind wir zur Verantwortung gerufen und befähigt. Unsere Endlichkeit und unsere Verantwortlichkeit gehören zusammen. Eben weil das Leben endlich ist, ist es kostbar. Das gilt für jedes Einzelleben wie für die Biosphäre im Ganzen, und es gilt auch von der jeweiligen Gestalt, welche die Biosphäre im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende annimmt. Foto: iStock/steved_np3 „ Sich für den Erhalt der vorfindlichen Biosphäre einzusetzen, kann immer nur der Einsatz für das Vorletzte sein, das nicht mit dem Letzten, das Gottes Sache allein bleibt, zu verwechseln ist. “ Lesen Sie dazu auch Ulrich H. J. Körtners „Diesseits von Gut und Böse“ „Paradise Lost“ vom 25. Oktober 2019 auf furche.at. Warum christliche Umweltethik ihre geistliche Tiefe verliert, wenn sie sich auf moralische Klimaappelle beschränkt. Ein Gastkommentar auf Basis eines soeben erschienenen Buches. Schöpfung ist vergänglich An Gott als den Schöpfer, Erhalter und Vollender der Welt im biblischen Sinne zu glauben, bedeutet freilich nicht nur, ein Bewusstsein für die globale Verantwortung des Menschen zu entwickeln, sondern auch auf diesen Gott sein ganzes Vertrauen zu richten. Dabei ist das Gottvertrauen nicht gegen das menschliche Tun auszuspielen, sondern dieses ist im Vertrauen auf jenen Gott zu wagen, von dem Dietrich Bonhoeffer gesagt hat, dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet – und antwortet. Solches vertrauensvolle Beten und Tun setzt aber voraus, sich über das eigenen Gottesverständnis Rechenschaft zu geben. Im Unterschied zu prozess theo logischen Konzepten bin ich davon überzeugt, dass der biblische Schöpfungs- und Schöpferglaube ohne ein gewisses Maß an Theismus nicht zu haben ist. Wenn es um die Mühen der Ebene klimapolitischer Entscheidungen geht, verfügen die Kirchen und die Theologie über kein privilegiertes Offenbarungswissen. Sowenig ethische Konflikte durch theolo gi sche Appelle entschieden werden können, so wenig lässt sich die ethische Reflexion und Rechenschaft vorschnell durch die Berufung auf den Gewissensnotstand abbrechen, aus dem Klimaaktivisten ein Widerstandsrecht gegen staatliche Gesetze und das moralische Recht zu Sach beschädigungen, beispielsweise von Kunstwerken, ableiten. Eben weil der biblische Gott nicht unmittelbar in jeder Konfliktlage zu uns spricht, sind auch Christenmenschen zur mühevollen, im Resultat nicht selten strittigen ethischen Urteilsbildung und politischen Entscheidungsfindung verpflichtet. Dabei lässt sich theologische Ethik in evangelischer Tradition von der Gewissheit der Rechtfertigung des Sünders leiten, in welcher der Mut zur Verantwortungsübernahme ihren letzten Grund hat. Schon bei Paulus lesen wir, das die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen ist, allerdings „ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat“ – also durch Gott (Römer 8,20). Der Satz endet aber nicht an dieser Stelle. Der Vergänglichkeit ist die Schöpfung, wie Paulus hinzufügt, auf Hoffnung hin unterworfen. Wie vom Menschen wird auch von der Schöpfung im Ganzen gesagt, dass sie von der Vergänglichkeit befreit werden soll „zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ (Röm 8,21). Diese Hoffnung richtet sich freilich auf keinen innerweltlichen Zustand, modern gesprochen: weder auf die jetzige noch auf eine künftige Entwicklungsstufe der Evolution, „denn die Gestalt dieser Welt vergeht“ (1. Korinther 7,31). Endliche Welt Schon bei Paulus steht, dass die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen ist – aber „auf Hoffnung hin unterworfen“. (Das Bild zeigt die verfallene Hülle der St. Mary’s Church in Tintern, Wales.) Es gehört zu den Herausforderungen eines biblisch fundierten Schöpfungsglaubens, die Vergänglichkeit der Schöpfung und die Verheißung ihrer Erlösung so zusammenzudenken, dass die Vollendung der Geschichte Gottes mit seiner Schöpfung nicht mit einem vermeintlich unbegrenzt fortdauernden Ideal zustand der Welt verwechselt wird. Damit betreten wir den Bereich der Eschatologie, der Lehre von der christlichen Hoffnung, die zwischen innerweltlicher Zukunft (futurum) und Zukunft Gottes (adventus) unterscheidet. Auf paradoxe Weise stehen beide Aussagen im Neuen Testament nebeneinander: bei Paulus die Zusage der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes, die der gesamten Schöpfung gilt, und das Jesuswort, dass Himmel und Erde vergehen werden (Matthäus 24,35; Lukas 21,33). Mut zum fraglichen Sein Sich für den Erhalt der vorfindlichen Biosphäre einzusetzen, damit die Prozesse des Lebens und der Fortbestand der Menschheit so lange wie möglich fortdauern, kann doch immer nur der – wenn auch vom Glauben her gebotene – Einsatz für das Vorletzte sein, das nicht mit dem Letzten, der Erfüllung eschatologischer Hoffnung, zu verwechseln ist, die Gottes Sache allein bleibt. Der Einsatz für Klimaund Umweltschutz als praktischer Ausdruck christlichen Schöpfungsglaubens und christlicher Schöpfungsfrömmigkeit gilt der Welt in ihrer Vergänglichkeit. Diese Vergänglichkeit zu akzeptieren – auf Hoffnung hin und nicht etwa resignativ –, entspricht dem Glauben an den Schöpfergott und seine Verheißung. Man kann es auch nennen: Mut zum fraglichen Sein. Der Autor ist Ordinarius für Systematische Theologie (Reformierte Theologie) an der Evang.-Theol. Fakultät der Uni Wien. Vergängliche Schöpfung Von Ulrich H. J. Körtner Evangelische Verlagsanstalt 2024 144 S., kart., € 18,95
DIE FURCHE · 21 23. Mai 2024 Gesellschaft 11 Die Debatten rund um die Klimakrise sind so polarisiert, dass sich manche bereits über das Wort „Klima“ echauffieren. Wie es dazu kommen konnte, erklärt Sara Kessler, die an der Wirtschaftsuniversität Wien zu Klimakulturen und sozialen Bewegungen forscht. „Das Undenkbare ist schwer zu hören“ Das Gespräch führte Stefan Schocher Es gebe „beim Klimawandel nicht den impact mit CO₂-Reduktion, der der Bevölkerung erzählt wird“, behauptete Maria Hubmer-Mogg, Spitzenkandidatin der Liste Demokratisch, Neutral, Authentisch (DNA) für die EU-Wahl, in der letzten „Pressestunde“. Ein Befund, der im Widerspruch zur überwiegenden Anzahl der Forscherinnen und Forscher steht – und dennoch zahlreiche Anhänger hat. Zugespitzt wurde diese Polarisierung in der Pandemie. Und in der Frage des Ukrainekrieges setzt sie sich weiter fort. Sarah Kessler, Sozialwissenschafterin am Institut für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit der Wirtschaftsuni Wien, untersucht diese diskursiven Mechanismen seit Jahren. DIE FURCHE: Frau Kessler, führen wir über die Klimakrise, Corona und die Ukraine tatsächlich noch Debatten, oder ist das viel eher ein feindlich gestimmtes Aneinander-Vorbeireden? Sarah Kessler: Man kann auf jeden Fall sagen, dass unterschiedliche Gruppen innerhalb der Gesellschaft aneinander vorbeireden. Ich spreche von unterschiedlichen Klimakulturen und würde schon behaupten, dass diese Kulturen teilweise auf unterschiedlichen Planeten unterwegs sind. Da werden in manchen Gruppen Dinge gesagt, die in anderen Kreisen undenkbar wären. DIE FURCHE: Zum Beispiel? Kessler: Eine meiner Interviewpartnerinnen hat sich schon allein am Wort „Klima“ gestoßen, und am Thema CO₂. Sie meinte, wir bräuchten doch CO₂ und ohne Klimawandel könnten wir nicht leben. Meine Daten stammen aus dem Jahr 2019. Da gab es bereits deutliche Tendenzen in Richtung Verschwörungstheorien. Solche Narrative waren damals nicht so normal. Heute sind wir das gewöhnt. DIE FURCHE: Was ist im Zuge dieser Krisen denn gesellschaftlich passiert? Kessler: Es sind zwei fundamentale Dinge geschehen: Erstens geht es bei all diesen Krisen um etwas Undenkbares. Und unterschiedliche Gesellschaftsgruppen gehen damit unterschiedlich um. In der Klimakrise geht es darum, Dinge aufzugeben, nicht mehr zu fliegen oder kein Fleisch zu essen. In der Corona krise war undenkbar, dass unsere Normalität eingeschränkt wird. Und jetzt, in geopolitischen Konflikten, ist man mit der Undenkbarkeit des Krieges konfrontiert. Mit der Coronakrise haben politische Gruppen begonnen, diese Spaltung zu bedienen. Was ich aber am interessantesten finde, ist, wie schließlich auch gesellschaftlichen Gruppen, die man als bürgerliche Mitte bezeichnen könnte, reagiert haben, zum Beispiel in der Klimadebatte. Denken Sie nur an die Diskussionen rund um Flüge oder Tempolimits. Da werden Einschränkungen aufgrund des Klimas mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen. Und bei der Corona krise ging es ja auch vor allem darum, dass man zurück zur Normalität wollte. DIE FURCHE: Wie groß ist denn das Element der Angst, etwa davor, etwas zu verlieren oder gar zu sterben? Schließlich ist der Krieg eine Frage von Leben und Tod, ebenso wie eine Pandemie. Kessler: Angst ist ganz zentral, weil sie immer auch Bewältigungsstrategien hervorruft. Das war in der Klimakrisendebatte sehr sichtbar: Das Gefühl, dass es fünf vor zwölf ist, hat Foto: WU / Florian Lindberg Die Hoffnung, dass Technologie das Klima rettet, bringt uns nicht weiter, sagt Sarah Kessler. letztlich dazu geführt, dass viele, anstatt zum Handeln motiviert zu werden, aktiv weggeschaut haben. Zugleich gibt es in allen Lagern eine starke Betonung vermeintlicher Fakten. Es wollen auch alle eine rationale, nicht aufwühlende Diskussion. Gleichzeitig aber sehen wir durch den Rechtsruck, dass die fakten- und wissenschaftsbasierte Debatte kein Selbstläufer ist. Es muss letztlich immer diskutiert, verhandelt und vereinbart werden. Angst und Affektives sind also absolut zentral. Es geht – vor allem auch bei denen, die etwas zu verlieren haben – um das Zurück zur Normalität und die Aufrechterhaltung des Status quo, weil alles andere Angst macht. Weitere Beiträge zum Thema „Klima im Wandel“ finden Sie unter diesem QR-Code und auf furche.at. Einschränkungen wie Tempolimits oder der Verzicht auf Flugreisen seien bei vielen gesellschaftlichen Gruppen – inklusive der bürgerlichen Mitte – unbeliebt, sagt Sarah Kessler. DIE FURCHE: Sie haben das Fünf-vor-zwölf-Bild angesprochen. Welche Schlüsse für öffentliche Kommunikation drängen sich da auf? Kessler: Ich würde sagen, man müsste stärker hinschauen und sich viele Dinge eingestehen. An vom Himmel fallendes Manna zu glauben oder an technologische Rettung, das sind Hoffnungsnarrative, die beruhigen, die uns aber nicht weiterbringen. Letztlich haben selbst die radikaleren Transformationsansätze bisher auch nicht das Versprochene gebracht. Da sind wir wieder beim Undenkbaren: Das Undenkbare ist schwer zu hören und schwer auszusprechen. Was wir brauchen, ist die Bereitschaft, sich mit Undenkbarem auseinanderzusetzen. DIE FURCHE: Diese Spaltung – Sie haben es schon angesprochen – wird politisch bedient. Was war denn zuerst da? Die Spaltung oder ihre politische Instrumentalisierung? Kessler: Die Spaltung war zuerst da. Die Spätmoderne ist unglaublich selbstzerstörerisch unterwegs. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten wir Wirtschaftswunder und Wachstum – sozialer Aufstieg war für viele realistisch. Seit der Finanzkrise ist aber immer stärker sichtbar geworden, dass es dieses Wachstum nicht mehr gibt. Die Weltordnung gerät aus dem Gleichgewicht, wie auch das Finanzsystem und die demokratischen Strukturen. Da bemerken manche Teile der Gesellschaft, dass sie überhaupt keine Aufstiegsmöglichkeiten mehr haben. Eine Bewältigungsstrategie ist, andere dafür verantwortlich zu machen. DIE FURCHE: Was haben die drei Krisen gemein? Kessler: Die sich ausbreitende absolute Aversion gegen Gruppen, die die Zügel in der Hand „ Das Gefühl, dass es fünf vor zwölf ist, hat dazu geführt, dass viele, anstatt gegen die Klimakrise zu vorzugehen, aktiv weggeschaut haben. “ Foto: iStock/Toa55 halten. Es geht immer gegen „die da oben“ – und dieses Narrativ wird dann von immer mehr politischen Akteuren bedient, um eigene Nähe zur Bevölkerung herzustellen. Eine weitere Gemeinsamkeit sind Ohnmachtsgefühle und das Gefühl der Benachteiligung in manchen Gesellschaftssegmenten. Außerdem gibt es eine Aufsplittung in verschiedene Wissensverständnisse, der offiziellen Wissenschaft wird die Deutungshoheit abgesprochen. DIE FURCHE: Der Titel Ihres Buches ist „Com peting Climate Cultures in Germany“. Gibt es eine Spaltung innerhalb einer Gesellschaft oder einer Kultur, oder erfolgt bereits eine Auftrennung in unterschiedliche Kulturen? Kessler: Berührungspunkte gibt es natürlich, weil sich alle Kulturen über Abgrenzung definieren. Althergebrachte sozioökonomische Aspekte reichen aber nicht mehr aus, um diese Konflikte zu erklären. Wir sind extrem beeinflusst von dem, was rund um uns passiert. Soziale Medien verstärken zusätzlich das, was in diesen bubbles und Echokammern gesagt wird. DIE FURCHE: Sie sagen, sozioökonomische Faktoren reichen nicht mehr als Erklärungs modell. Lassen sich diese Brüche an gesellschaftlichen Parametern festmachen? Kessler: Was eine riesige Rolle spielt, ist die gesamtgesellschaftliche Entwicklung weg von einer industriellen hin zu einer Wissensgesellschaft. Da wurden gewisse Gruppen aufgewertet und andere abgewertet. Aufgewertet werden jene, die wissensbasiert arbeiten. Abgewertet wurden jene, für die das weniger der Fall ist. Ihre Arbeit lässt sich in der Folge schlechter ökonomisch verwerten. DIE FURCHE: Lässt sich das alles irgendwann wieder unter einen Hut bringen? Kessler: Was ich jedenfalls versuche, ist, die Wirklichkeit zu beschreiben. Und ich bin der Überzeugung, dass man die Gegenwart sehr genau beschreiben und verstehen muss, um gesellschaftlich weiterzukommen. Competing Climate Cultures in Germany Variations in the Collective Denying of Responsibility and Efficacy Von Sarah Kessler Transcript 2024 254 S., kart., € 48,95 VORSORGE & BESTATTUNG 11 x in Wien Vertrauen im Leben, Vertrauen beim Abschied 01 361 5000 www.bestattung-himmelblau.at wien@bestattung-himmelblau.at
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