DIE FURCHE · 423. Jänner 2025International6Von Susanne GlassEs gab einen einzigenMoment inmitten derselbstverliebten, superlativistischenAmtseinführungsredevon US-Präsident Trump, bei dem sogarsein Vorgänger Biden und dessenVize Harris aufstanden und applaudierten,bevor sie wieder aufihren Sesseln in starrer Haltungchangierend zwischen Schock,Resignation und Entsetzen versanken.Es war der Moment, alsTrump ankündigte, mit ihm alsUS-Präsidenten würden alle israelischenGeiseln aus dem Gazastreifenheimkommen.Tatsächlich waren bereits amVortag der Inauguration drei jungeFrauen nach 15 Monaten Gaza-Hölleder Hamas zu ihren Familienzurückgekehrt. Sie waren471 Tage in Geiselhaft, teils in unterirdischenTunneln. Es ist unerträglich,sich vorzustellen, wasdiese Geiseln durchlitten haben.Die 24-jährige Romi Gonenwar beim Massaker des 7. Oktoberauf dem Nova-Musikfestivalverschleppt worden. Die 31-jährigeDoron Steinbrecher und die28-jährige Emily Damari sindaus ihrem Kibbuz Kfar Aza gekidnapptworden. Emily wurde dabeian Händen und Füßen verletzt.Bei ihrer Rückkehr fehlten ihrzwei Finger an der linken Hand.Eine äußerlich sichtbare Verwundung,die inneren Traumata erahntman nur, als die drei Frauenihren Müttern in den Armenliegen – die einen lachend, dieandere weinend. Wenige Stundenzuvor war im Gazastreifeneine Waffenpause in Kraft getreten,und Lkws mit Hilfslieferungenkonnten die Grenze überqueren.Endlich etwas Hoffnung fürdie Palästinenserinnen und Palästinenserin ihrer katastrophalverzweifelten Lage. Der Sonntagvor der Amtseinführung Trumpswar somit ein guter Tag für dieMenschlichkeit. Möglich geworden,weil die Phase eins des Abkommenszwischen Israel undder Hamas in Kraft trat. Ein Erfolg,den sich sofort sowohl die Biden-Administration,die seit Monatenmit einer unermüdlichenPendeldiplomatie Druck gemachtund bei den Verhandlungen in Katarvermittelt hatte, sowie Trumpans Revers hefteten.Gefährlich langer ZeitraumSo kritisch man Trump gegenüberstehenkann, der sich selbstzwar als „großen Friedensstifter“bezeichnet, aber in seinerRede vor allem imperialistischesowie „America first“-Ideen vertrat– dass der seit Langem kurzvor dem Abschluss stehende Israel-Hamas-Dealjetzt finalisiertwurde, ist wohl tatsächlich auchsein Verdienst. Er hatte mit seinertypischen Brachialrhetorikgedroht, im Nahen Osten werde„die Hölle ausbrechen“, sollte dasAbkommen nicht endlich zustandekommen. Offenbar ist dies dieuniverselle Sprache, die Terroristen,die Israel auslöschen wollen,verstehen. Ebenso kommt dieseBotschaft bei allen Beteiligten an,die in der martialischen Logik derEine längereFassung diesesTextes finden Sieunter „WelchePläne hat DonaldTrump für denNahen Osten?“auf furche.at.Biden und Trump beanspruchen den Verhandlungserfolg der Waffenruhe inGaza für sich. Viel wichtiger ist die Frage: Wie kann der Nahe Osten nachdem Krieg neu geordnet werden? Und was bedeutet Trump für die Region?MartialischeLogikRegion auf maximale Stärke undein Gleichgewicht der Abschreckungsetzen. Ägypten und Katarwetteifern um die Gunst desmächtigen Mannes in Washingtonund haben entsprechendDruck gemacht.Aber auch Israels Premier Netanjahuweiß, wie sehr er aufTrump und dessen Unterstützungangewiesen ist. In Trumps ersterAmtszeit haben sich er und Netanjahuals „best buddies“ inszeniert.Trump hat Netanjahus Herzensprojektumgesetzt und das internationaleAtomabkommen mit IsraelsErzfeind Iran aufgekündigt.Er hat die jüdischen Siedlungenim palästinensischen Westjordanlandgebilligt und die völkerrechtswidrigeisraelische Annexionder Golanhöhen anerkannt.Außerdem ließ Trump die amerikanischeBotschaft von Tel Avivnach Jerusalem verlegen. Obwohldie Palästinenser den Ostteil derStadt als ihre künftige Hauptstadtbeanspruchen. Natürlichhofft man in Jerusalem jetzt, dasser in seiner zweiten Amtszeit seinenproisraelischen Kurs fortsetzenwird. Doch Netanjahu weißgenau, wie unberechenbar undrücksichtslos Trump ist.„ Trump drohte, es würde ‚die Hölleausbrechen‘, sollte das Abkommennicht zustande kommen. Diese Spracheverstehen auch Terroristen.“Bei seiner Vereidigung als 47. Präsident der Vereinigten Staaten hat Donald Trump Verwandte israelischer Geiseln begrüßt und angekündigt,bald würden alle Geiseln wieder nach Hause kommen.KLARTEXTNun also hat die erste Phasedes Abkommens begonnen, dasauf sechs Wochen angelegt ist.Ein für Nahost-Verhältnisse gefährlichlanger Zeitraum, in demviel passieren kann. Die Kämpfekönnen beim kleinsten Anlasswieder ausbrechen. Die Übergabeder restlichen 98 israelischenGeiseln, von denen mindestens34 bereits tot sind, kann jederzeitplatzen. Ganz davon abgesehen,dass sich Israel erpressbarzeigt, weil im Gegenzug biszu 1904 palästinensische Gefangenefreigelassen werden sollen.Unter ihnen sind viele Frauenund Jugendliche, die oftmals wegengeringfügiger Taten, wie kritischerSocial-Media-Posts oderSteinwürfe, ohne Anklage festgehaltenwurden. Aber nach jetzigenAngaben auch 150 palästinensischeGefangene, die teils zuTrump-SzenarienFoto: APA / AFP / Jim Watsonmehrfach lebenslänglichen Haftstrafenwegen Mordes und Terroranschlägenverurteilt wordensind. Nachschub für die Terroristen,wie viele in Israel befürchten.Netanjahus rechtsextremerSicherheitsminister Ben-Gvir hatmit seiner Partei aus Protest gegenden Deal mit der Hamas dieRegierung verlassen. Der rechtsextremeFinanzminister Smotrichdroht mit seinem Austritt, solltendie Kämpfe nach der sechswöchigenWaffenruhe nicht weitergehen,bis die Hamas vollständig vernichtetsei. Smotrich, Ben-Gvirund ihre Leute träumen von einerjüdischen Besiedelung des Gazastreifens.Arabische Länder in der PflichtDamit ist die wichtigste Fragenoch völlig ungeklärt, wie eineNachkriegsordnung im Gazastreifenaussehen könnte. Dortsind fast 69 Prozent der Gebäudezerstört, es gibt keine Infrastrukturmehr, keine Wasser- undkeine Stromversorgung. Nachpalästinensischen Angaben kamen47.000 Menschen ums Leben,mehr als hunderttausendwurden verletzt. Ob und welchePläne Trump für den Nahen Ostenhat, ist nicht klar. Gut möglichaber, dass er versucht, dasderzeit geschwächte Mullah-Regimeim Iran in einen noch strengerenAtomdeal zu drängen. Unddass er wie schon in seiner erstenAmtszeit auf Saudi-Arabienals stabilisierende Kraft in derRegion setzt und auf eine weitereAnnäherung zwischen Riad undJerusalem drängt. Die Idee, dieNetanjahus Regierung zerreißenkönnte, ist prinzipiell nichtschlecht. Dadurch könnten diearabischen Länder stärker in diePflicht genommen werden, denWiederaufbau des Gazastreifenszu unterstützen und an einer Lösungdes Konflikts mitzuarbeiten,in der auch die Palästinensereine lebenswerte Zukunft sehen.Dafür allerdings wären größtesdiplomatisches Fingerspitzengefühl,Problemlösungskompetenzund ein hohes Maß an Ausdauernötig. Nicht gerade Tugenden,durch die sich der neue amerikanischePräsident bisher hervorgetanhat.Die Autorin ist RedaktionsleiterinAusland und politischer Hintergrundbeim Bayerischen Rundfunk.Von Manfred PrischingWir können alles abtun, was Donald der Große imLaufe der Zeit herausblödelt. Aber man solltenicht vergessen: Er ist der Präsident der immernoch größten Macht der Welt. Ein paar Gedankenspielereiensind deshalb gerechtfertigt. Warum sollte es absurdsein, dass irgendwann ein paar Bataillone an den Panamakanalabkommandiert werden oder ein paar Luftlandeeinheitenin Grönland landen? Was würde geschehen?Die EU, die NATO und die UNO würden ihre „tiefe Sorge“ausdrücken. Das wäre es auch schon. Doch Trump hätte„einen guten Deal“ gemacht: Grönland hat reiche Ressourcenund ist für die USA eine Sicherheitszone (so wiedies Putin hinsichtlich der Ukraine gesehen hat; auch dieserKrieg war „unvorstellbar“). Vielleicht geht, im Aufschwungdes neuen Imperialismus, sogar noch Kanada.Damit die anderen großen Mächte sich zurückhalten,könnte Trump den Chinesen Taiwan schenken. (Wegendieser weit entfernten kleinen Insel muss man keineamerikanischen Soldaten opfern.) Und er könnte zustimmen,dass sich Putin in Europa bedient(denn dieser will ja auch nurein bisschen mehr Empire, so wiedie USA). Außerdem bringt Europawirtschaftlich ohnehin nichts mehr.Und diese verkorksten Europäer sind bloß nervig: Sieglauben nicht, dass die Einwanderer Haustiere fressen(dabei ist das so eine tolle Story); sie halten Donald für ungebildet(das mögen Narzissten gar nicht); sie fummelnmit Menschenrechten und Demokratie herum (obwohldas Geld und Macht stört); sie belästigen Freunde (etwa X).Putin könnte ihnen Realismus beibringen, bevor sie garnoch verteidigungsfähig werden. Europa braucht wirklichkeiner. MAGA.Alles Unsinn, wenn Trump nur ein substanzloserSchwätzer ist, hoffentlich. Vielleicht ist er aber aucheiner der großen Zerstörer der Weltgeschichte.Der Autor ist Professor für Soziologie an der Uni Graz.
DIE FURCHE · 423. Jänner 2025International7CDU-Chef Friedrich Merz dürfte ziemlich sicher der nächste deutsche Bundeskanzler werden. Das liegt weniger an seiner Person als an derTatsache, dass sich die Konkurrenz selbst demontiert hat. Ein Porträt.Der FettnäpfchenjägerVon Brigitte QuintEine Bundestagswahl in Deutschlandkostet die Steuerzahler imSchnitt einen hohen zweistelligenMillionenbetrag. Wenn unsereNachbarn diese Summeeins zu eins in die Bahn investierten undgleich Friedrich Merz im Kanzleramt platzierten,hätte die Bevölkerung mehr davon.Denn die Bahn, die symbolisch fürdie gesamte deutsche Infrastruktur steht,braucht jeden Cent wie einen Bissen Brot,und Merz wird so oder so der nächste Bundeskanzlerder Bundesrepublik. Nur einerkann Merz noch vor dem 23. Februar gefährlichwerden: Merz. Der 69-Jährige istberühmt für seine verbalen „Ausrutscher“.Daher führt er auch so gut wie keinenWahlkampf. Einen öffentlichkeitswirksamenschon gar nicht. Berlins Politbeobachterspotten längst darüber, dass das CDU-Wahlkampfteam seinen Chef regelrechtverstecken würde. Das Motto ist offenkundig:Die Partei soll sang- und klanglos nachder Macht greifen und sich nicht von einemSkandalsager à la Merz abhalten lassen.Die Anregung, Deutschland solle sichdas Geld für die Wahl sparen, ist natürlichkeine Option und einzig dem Sarkasmusder Autorin geschuldet. Doch diesen kannman sich schwer verkneifen, wenn man dieSituation in Berlin genauer betrachtet: Esist schon ein Phänomen, dass ein Mann,dessen Sympathiewerte unterirdisch sind,den viele als „aus der Zeit gefallen“ beschreibenund der bis heute nicht versteht,warum Frauen in der Politik mitmischenwollen, die drittgrößte Volkswirtschaft derWelt zukunftstauglich machen soll.Das Zerwürfnis mit Angela MerkelDass er es zumindest versuchen muss,steht angesichts der Umfragen so gut wiefest. Einen Monat vor der Bundestagswahlkommt die CDU/CSU, die gemeinsam alsUnion antritt, als stärkste Kraft auf rund30 Prozent. Zum Vergleich: Die AfD kommtauf 20 Prozent, die SPD auf 16 Prozent unddie Grünen auf 14 Prozent. Niemand glaubternsthaft, Olaf Scholz könnte sein Amt alsBundeskanzler behalten. Ebenso weniggeht man davon aus, dass Noch-VizekanzlerRobert Habeck (Grüne) sein Büro künftigin die Willy-Brandt-Straße 1 verlegenwird. Im Grunde stellt nur Alice Weidel, dieKanzlerkandidatin der AfD, eine ernsthafteKonkurrenz für Friedrich Merz dar. Gleichzeitigaber auch nicht, weil eine Zusammenarbeitmit der AfD alle gewichtigen Parteienausschließen. Im Gegensatz zu Österreichwird es diesbezüglich in Deutschland – zumindestfür die Wahl 2025 – auch keine180 Grad-Wende geben. Die meisten Expertenbezeichnen daher schon jetzt die übernächsteWahl (voraussichtlich 2029) als dieeigentliche Schicksalswahl für das Land.Bis dahin werden einige auf den Plan treten,die eine Zusammenarbeit mit der AfD nichtmehr kategorisch ausschließen wollen.Angesichts dieser Tatsachen würde jedePerson, die für die Union ins Rennen geht,als künftiger Kanzler, künftige Kanzleringehandelt werden. Kanzlerkandidat Merzsteht quasi ohne Konkurrenz da, weil diesesich selbst demontiert hat.Joachim-Friedrich Martin Josef Merzwird im November 1955 als ältestes vonvier Kindern in Brilon (Hochsauerland,Nordrhein-Westfalen) geboren. Er wächstin einer konservativ geprägten Juristenfamilieauf, die seit Generationen zu den einflussreichstenFamilien in Brilon gehört.Seiner Heimat bleibt Merz treu. Nur 37 KilometerLuftlinie liegen zwischen seinemEinfamilienhaus und seinem Geburtsort.Als 17-Jähriger tritt er in die CDU ein. DasFoto: IMAGO / Funke Foto ServicesFriedrichMerzverdiente in derPrivatwirtschaftMillionen. Über seinVermögen sprichter ungern. Er weiß,dass er damit inDeutschland nichtpunkten kann.Studium der Rechtswissenschaften ist fürMerz alternativlos. Nach seinem Abschlussarbeitet er zunächst als Amtsrichter, wirddann Referent für den Bundesverband derChemischen Industrie (VCI) und ergreiftschließlich den Beruf des Rechtsanwalts.1989 startet er seine Laufbahn als Berufspolitiker.Für fünf Jahre geht er als Europa-Abgeordneter nach Brüssel. Danach kandidierter erfolgreich als Abgeordneter für denDeutschen Bundestag, übernimmt nach einigerZeit den Fraktionsvorsitz. 2002 beanspruchtdiesen Angela Merkel für sich – wasden Anfang eines bitteren Zerwürfnissesmit der späteren Kanzlerin bedeutet undmittelfristig dazu führt, dass sich Merz indie Privatwirtschaft verabschiedet.„Paschas“ und „Sozialtourismus“Merz heuert als Aufsichtsratschef fürDeutschland beim weltgrößten Vermögensverwalter,dem US-Unternehmen Blackrock,an und verdient damit Millionen. Bis heutethematisiert vor allem der Boulevard immerwieder seine Privatflugzeuge und seineFerienvilla am Tegernsee und betont Merz’Status als Multimillionär. Der CDU-Chefhält mit seinem Reichtum hinter dem Berg.In Deutschland lässt sich damit nicht punkten.Dennoch werden aktuell immer wiederStimmen laut, die fordern, man solle sich indieser Hinsicht etwas von den USA abschauen.Jemandem, der es anhand seines Arbeitseiferszu einem Vermögen gebracht habe,gelte es Respekt zu zollen.2018 fällt Merz’ Name dann wieder regelmäßigim Zusammenhang mit der CDU. Erbewirbt sich um den Vorsitz und verliertgegen Annegret Kramp-Karrenbauer. ImJänner 2021 versucht er es erneut. Diesmalhat er gegenüber Armin Laschet das Nachsehen.Erst beim dritten Anlauf, nach derhistorischen Wahlniederlage der Union bei„ Seine Sprache verrätviel über sein Weltbild.Manche nennen es ‚eineWelt von gestern‘. Es ist sehrwahrscheinlich, dasssich viele Deutsche genaunach dieser sehnen. “der Bundestagswahl 2021 und LaschetsRücktritt, erreicht Merz sein vorerst wichtigstespolitisches Ziel.Seither fällt Merz wiederkehrend durchseinen Hang, in Fettnäpfchen zu treten,auf. In der Talksendung „Markus Lanz“ bezeichneter arabischstämmige Schüler als„kleine Paschas“. In den ARD-„Tagesthemen“erklärt er sinngemäß, dass die Menschenin oder aus Ostdeutschland schwer von Begriffsind. Auf die offene Homo sexualitätdes ehemaligen Berliner BürgermeistersKlaus Wowereit angesprochen, erwidert er:„Solange er sich mir nicht nähert, ist mir dasegal!“ Auch nennt er Homo sexualität undPädophilie einmal zu oft in einem Atemzug.Kriegsflüchtlinge aus der Ukra ine wiederumbeschimpft er in einem Interview alsSozialtouristen. Umweltverbände bezeichneter dagegen als Gegner von Demokratieund Marktwirtschaft. Nicht zuletzt sorgtseine Analyse, etablierte Medien würdendurch Social Media obsolet, für Wirbel.Der ewig MissverstandeneFreilich will es Merz im Nachhinein nie sogemeint haben, fühlt sich missverstanden.Wegbegleiter bestätigen das sogar, beschreibenihn als integer und aufgeschlossen. Indem aktuellen Buch „Der Unvermeidbare“wird die ehemalige Grünen-Chefin RicardaLang mit folgender Aussage zitiert: „FriedrichMerz ist im besten Sinne konservativ.Er ist aufrichtig. Wir mögen inhaltlich teilweiseweit auseinander liegen. Allerdingsweiß ich bei ihm, dass er Wort hält.“Ein eigenes Bild können sich die Wählerinnenund Wähler spätestens AnfangFebruar machen: Dann stehen die Kanzlerduelleim TV an, und das Wahlkampf-Versteckspiel wird für Friedrich Merz einEnde nehmen müssen. Vermutlich wirdseine Sprache auch dann wieder viel übersein Weltbild verraten. Manche höhnen, essei „eine Welt von gestern“. Es ist nicht ausgeschlossen,ja vermutlich sogar ziemlichwahrscheinlich, dass sich viele Deutschegenau nach dieser sehnen.Kein Abo?Jetzt DIE FURCHE4 Wochen gratis lesenDer UnvermeidbareEin Blick hinter dieKulissen der UnionVon Sara SievertRowohlt 2025256 S., geb., € 25,50• frisch gedruckt vor die Haustür• online inkl. 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