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DIE FURCHE 22.02.2024

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DIE FURCHE · 8 10 Bildung 22. Februar 2024 PRO Zu ungerecht, zu betreuungsintensiv, zu leicht mit KI zu erschwindeln: AHS-Lehrervertreter fordern die Einstellung der verpflichtenden „Vorwissenschaftlichen Arbeit“ (VWA). CONTRA Von Georg Cavallar Die Argumente für die Beibehaltung der VWA sehen auf dem Papier gut aus: Vorbereitung auf ein Hochschulstudium, selbstständiges Arbeiten mit Quellen und Sekundärliteratur, erste Recherchearbeiten etc. Allerdings überwiegen die Einwände. Erstens: Die VWA ist sozial ungerecht. Das trifft auf vieles in unserem Schulsystem zu, aber hier ist die Diskrepanz besonders groß. Jugendliche aus Akademikerfamilien haben die – teilweise massive – Unterstützung buchstäblich „zu Hause“, etwa dann, wenn die Betreuung von schulischer Seite schwach bis gar nicht vorhanden ist. Jugendliche mit soziokulturellen Benachteiligungen, etwa aus bildungsfernen Schichten und/oder mit Migrationshintergrund, sind gravierend benachteiligt. Zweitens: Auch in früheren Jahren konnte die VWA relativ mühelos „erschummelt“ werden, etwa durch einen Ghostwriter oder dadurch, dass ein älteres Familienmitglied die Arbeit weitgehend schrieb. Nun ist die Situation durch den möglichen Einsatz von KI verschärft. Mit einer Handreichung, wie KI-basierte Tools in einer VWA seriös verwendet werden dürfen und zu beurteilen sind, ist nur wenig geholfen. Der Aufwand, wenn diese Betreuungsarbeit ernst genommen wird, ist noch einmal unvergleichlich höher. „ Die VWA ist sozial ungerecht. Jugendliche aus Akademikerfamilien haben die Unterstützung ‚zu Hause‘, etwa dann, wenn die Betreuung von schulischer Seite schwach ist. “ Drittens: Vergleiche mit Universitäten und anderen Hochschulen sind unzutreffend. Wenn ich eine studentische Anfrage wegen Betreuung einer wissenschaftlichen Arbeit an meiner Universität erhalte, kann ich mit dem Argument ablehnen, ich sei auf dem Gebiet nicht kompetent genug. In der Schule sind VWA-Themen an kein Fach gebunden. Wir Lehrkräfte können zwar Themen ablehnen, manchmal bleiben aber Betreuungen „übrig“. Die werden dann „irgendwie“ verteilt. Vertrautheit mit dem Thema ist damit oft nicht gegeben. Viertens: Bei der derzeitigen schlechten Bezahlung ist eine umfassende, seriöse bzw. professionelle Betreuung nicht zumutbar und wird damit auch unwahrscheinlich. Derzeit gibt es bei einem Aufwand von mindestens zehn Stunden 230 Euro brutto. Der Aufwand kann aber auch bei 15–20 Stunden liegen. In Zeiten der KI wird er noch einmal höher. Fünftens: Die VWA wurde nicht zuletzt deshalb eingeführt, weil die Hochschulen über die mangelnden Fähigkeiten bei Studierenden hinsichtlich wissenschaftlicher Arbeiten klagten. Es ist aber nicht einzusehen, warum die Schulen Aufgaben übernehmen sollen, die in den Kompetenzbereich der Hochschulen fallen. Vielmehr sollten die Schulen die grundlegenden Inhalte und Kompetenzen beziehungsweise Fähigkeiten vermitteln. Der Die VWA abschaffen? Lesen Sie auch den Gastkommentar „Vorwissenschaftlich? Naja.“ von Anna- Sophie und Stefan Brocza (11.4.2018) auf furche.at. Wenig im österreichischen Schulsystem regt Schüler und Schülerinnen zu Kreativität und Entfaltung entsprechend der eigenen Interessen an: Es gibt grundsätzlich unterstützende Schulstandorte und an anderen Schulen auch einzelne Lehrpersonen, die versuchen, Jugendlichen Denk- und Gestaltungsräume zu ermöglichen. Das System an sich sieht aber nur wenige solcher Räume vor. Gerade hier sticht die „Vorwissenschaftliche Arbeit“ (VWA) heraus: Einmal in ihrer Schullaufbahn können Jugendliche abseits von Fächergrenzen ein Thema ihrer Wahl bearbeiten. Es ist möglich, sich Fragestellungen zu widmen, die sonst nicht auf dem Lehrplan stehen: Populärkulturelles wie Computerspiele oder Make-up kann dann ebenso behandelt werden wie ganz spezifische Nischenthemen aus verschiedensten Disziplinen. Sich mit einer Materie auseinanderzusetzen, die ganz dem eigenen Interesse entspricht, motiviert. Warum? Hier erarbeiten sich Jugendliche im Lauf der Monate viel Wissen zu dem von ihnen gewählten Thema. Vielleicht machen sie sogar die Erfahrung, dass sie das eine oder andere Detail recherchieren, von dem die betreudeutsche Bildungsökonom Ludger Wößmann brachte das unlängst in einem Interview mit der Presse auf den Punkt. „Es gab eine Übereinkunft, dass in den Schulen zunächst darauf geschaut wird, dass die Basiskompetenzen vermittelt werden – Rechnen, Schreiben, Lesen. […] Aber dieser Fokus ist wieder verloren gegangen. Plötzlich ging es um andere Themen: Inklusion, Digitalisierung, Ganztagesbetreuung. Das alles ist auch wichtig. Aber zunächst muss die Basis stimmen.“ Genau diese Basis sollte wieder gestärkt werden. Mir fällt immer wieder auf, dass Maturantinnen und Maturanten oder auch Lehramtsstudierende in Deutsch viel zu häufig unzureichende Texte schreiben. Wenn Jugendliche mit der Zusammenfassung eines Artikels aus einer Qualitätszeitung überfordert sind, ist es wohl wenig sinnvoll, von ihnen eine „vorwissenschaftliche“ Arbeit zu verlangen. Das ermuntert geradezu zur Verwendung von „unerlaubten Hilfsmitteln“. Und die Prioritäten stimmen nicht. Wenn ich an meine eigene Studienzeit zurückdenke, dann hat mir die VWA als Vorbereitung auf mein Studium nicht gefehlt. Bis heute bin ich vor allem meinem damaligen Deutschlehrer dankbar, der mir die Grammatik, die Rechtschreibung, einen umfassenden Wortschatz und das Verfassen von Texten beigebracht hat. Das war wohl eine der wichtigsten Grundlagen für ein Hochschulstudium. Georg Cavallar ist AHS-Lehrer, Autor (auch von Schulbüchern), Dozent für Neuere Geschichte und Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Dieser Tage verbessert er gerade drei vorwissenschaftliche Arbeiten. Was ist die VWA? Seit 2015 ist sie verpflichtender Teil der (teil-) standardisierten Reifeprüfung: die „Vorwissenschaftliche Arbeit“ (VWA). Schülerinnen und Schüler sollen durch sie die Möglichkeit erhalten, eigenständig ein Thema zu erarbeiten und sich dabei die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens anzueignen. Von Alexia Weiss „ Einmal in ihrer Schullaufbahn können Jugendliche ein Thema ihrer Wahl bearbeiten, von Populärkulturellemwie Computerspielen oder Make-up bis zu Nischenthemen. “ Foto: iStock/skynesher ende Lehrperson noch gar nichts wusste. All das wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein aus. In dem Prozess von der Themenfindung über die Recherche und das Verfassen bis hin zum Präsentieren der VWA erlernen Schüler und Schülerinnen aber auch viele Fertigkeiten, die ihnen nach der Matura im Studium, aber auch im Berufsleben zugute kommen werden: Sie erfahren hier hands-on, welche Quellen vertrauenswürdig und daher zitierbar sind und welche nicht. Sie lernen, sowohl das Recherchierte als auch ihre Gedanken dazu zu ordnen und in Worte zu fassen. Nicht zuletzt bietet die Präsentation der VWA die Möglichkeit, rhetorische Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wie da vonseiten der Schule umgehen mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Jedenfalls nicht mit dem Streichen der VWA. Ganz im Gegenteil könnte Schule sich dem Thema aktiv stellen, indem anhand der Arbeit an der VWA die zulässigen Möglichkeiten von Unterstützung durch KI vermittelt werden. Stichwort Vermittlung: Anstatt die VWA infrage zu stellen, wäre es wünschenswert, Schule würde diesem Projekt noch mehr Raum und damit auch mehr Hilfe für die Jugendlichen zukommen lassen. Die Curricula vieler Universitätsstudien sehen zu Beginn Proseminare vor, die in das wissenschaftliche Arbeiten einführen. Genau das könnte auch ein Schulfach ab der vorletzten Schulstufe in einer höheren Schule sein. Damit fiele auch die derzeitige Schwachstelle weg, dass es für den Einzelnen zum Lotteriespiel wird, ob es entweder im Elternhaus oder im persönlichen Umfeld Unterstützung gibt oder aber die Schule oder die betreuende Lehrperson besonders engagiert ist. Eine strukturell bessere Begleitung der VWA wäre daher auch ein wichtiger Mosaikstein, wenn es um Chancengerechtigkeit im Schul system geht. Während an Mittelschulen Berufsorientierung ein wichtiges Unterrichtselement ist, sieht das an allgemeinbildenden höheren Schulen ganz anders aus. In Sachen Studienwahl werden die Jugendlichen von Seite der Schule recht alleingelassen. Die VWA erlaubt, herauszufinden, wo die eigenen Interessen liegen und welches Fach auch für die spätere Berufslaufbahn spannend sein könnte. Ich setze mich nicht nur als Journalistin mit dem heimischen Bildungssystem auseinander, ich bin auch Mutter einer Tochter, die heuer maturiert. Dadurch konnte ich in den vergangenen Monaten miterleben, mit wie viel Begeisterung sie sich durch jede Menge Literatur gearbeitet hat, aber auch, wie sie immer wieder an Punkte kam, die Entscheidungen erforderten. Wie grenze ich das Thema weiter ein? Welche konkreten Beispiele wähle ich? Und wenn sie sich dann zu einer Entscheidung durchgerungen hatte, war auch das ein wichtiger Lernprozess. Nicht zuletzt hat sie aber durch die Arbeit an der VWA auch ihre schlussendliche Studienwahl getroffen. Und allein das wäre schon ein guter Grund, die VWA weiter als festen Bestandteil der Matura beizubehalten. Alexia Weiss ist Journalistin und Autorin der Streitschrift „Zerschlagt das Schulsystem ... und baut es neu!“ (Kremayr & Scheriau, 2022). Ihre Tochter hat gerade ihre vorwissenschaftliche Arbeit fertiggestellt.

DIE FURCHE · 8 22. Februar 2024 Bildung 11 Der Fall Föderl-Schmid hat das Phänomen selbsternannter „Plagiatsjäger“ einmal mehr in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Tatsächliche akademische Unsauberkeiten offenbaren freilich vor allem ein Strukturproblem nachlässiger Wissenschaftspolitik. Ein Gastkommentar. Qualitätskontrolle statt Hetze Von Josef Christian Aigner In den letzten Wochen wurde anlässlich des tragischen Falls der österreichischen Journalistin Alexandra Föderl-Schmid viel über Fragen angeblich unseriöser akademischer Abschlüsse diskutiert. Neben abgrundtiefem, politisch motiviertem Hass als bedrückendem Tiefststand politischer Kultur stellt sich hierbei aber auch die Frage nach dem Standard wissenschaftlicher Qualitätskontrolle. Denn mit einer effektiven ministeriellen Prüfung solcher Fälle könnte ein wie immer (qualitätsvoll?) motivierter Privatier niemals eine solche öffentliche Vorverurteilung samt politisch motivierter Kampagne gegen jemanden bewirken. Vorkommnisse wie diese verweisen deshalb letztlich auch darauf, dass die Wissenschaftspolitik betreffend den Umgang mit vermeintlichen Mängeln akademischer Abschlüsse bisher versagt hat. Die Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI), der u. a. 30 Universitäten und neun Fachhochschulen angehören, scheint zu unbeweglich und möglicherweise auch von zu vielen unterschiedlichen Interessen gesteuert, sodass dies bisher nicht gewährleistet werden konnte, sonst gäbe es private Hetz jagden wie diese gar nicht erst. Üble Tradition von Seilschaften Dabei geht es an Universitäten neben problematischen Abschlüssen auch immer wieder um andere Qualitätsfragen: etwa bei Bestellungen („Seilschaften“) auf wichtige Leitungsfunktionen oder Professuren – oft mit jahrelang nachteiliger Wirkung auf das akademische Fach. Auch hier hält sich das Ministerium bei Einsprüchen – selbst bei Vorliegen massiver Zweifel an der Qualifikation der Bewerberinnen und Bewerber – sehr zurück („formal Selbst gedacht? Mangelnde Ressourcen – oder Lehrenden-Studierenden-Verhältnisse von 1:169! – machen Qualitätssicherung an den Unis schwierig. korrekter Vorgang“). Besonders anfällig für solche Fehlbestellungen sind interne Berufungen ohne unabhängige Kommissionen. Wer hier Einspruch erhebt (selbst mehr als einmal erlebt), kommt sich zu Recht verschaukelt vor. Auch hier bräuchte es unabhängige fachlich-inhaltliche Entscheidungsinstanzen, letztlich auch zum Schutz der Bewerber. In den Fällen fragwürdiger akademischer Abschlüsse fällt bislang dreierlei auf: • Die Aufdeckung erfolgt jeweils als Privatissimum eines einzelnen „Plagiatsjägers“ und öffnete einer publizistischen Verfolgung Tür und Tor. • Die Feststellung solcher (auch deutlicher) Qualitätsmängel oder Plagiate hat selten Folgen. • Die Frage nach den Rahmenbedingungen, die solche Missstände erst ermöglichen, wurde nie ernsthaft gestellt oder beantwortet. Zum ersten Punkt: Der beklagte Mangel an effektiver Qualitätskontrolle öffnet dieses Feld für verbissene Einzelkämpfer mit oft unbekannten, oft höchst fragwürdigen Auftraggebern. Stattdessen sollte in Zweifelsfällen eben eine neu zu schaffende, ministerielle Instanz (Clearingstelle) die Überprüfung vornehmen, wobei auch Schweregrad und Ausmaß von Verstößen genau festzulegen wären und die Ergebnisse erst nach Vorliegen klarer Resultate veröffentlicht werden. Zwar gibt es neuerdings auch den Versuch eines Gesetzes zur Qualitätssicherung an Hochschulen, nur wird es von juristischer Seite als handzahm und kaum praktikabel kritisiert. Zudem erschwert bisher das Zaudern akademischer Institutionen die Verfolgung solcher Dinge, weil das auch ein nachteiliges Licht auf sie selbst werfen könnte. Aber müsste nicht der gute Ruf unserer Studienabschlüsse jedem halbwegs weitsichtigen Rektorat oder Ministerium ein Anliegen sein? Zweitens: Dass selbst in krassen Fällen Betroffene ihren akademischen Grad behalten konnten, wird häufig recht eigenwillig erklärt – etwa mit einer „nicht nachweisbaren Täuschungsabsicht“ (als ob jemand „unabsichtlich“ abschriebe ...). Das wiederum provoziert geradezu weiterführende öffentliche Agitation. Und drittens: Auch die verantwortlichen Betreuerinnen und Betreuer solcher Arbeiten sind kaum Thema. Zu deren Entschuldigung Foto: iStock / Elmar Gubisch Lesen Sie dazu auch den Essay „Plagiat: Das Wissen der anderen“ (17.3.2021) von Stefan T. Hopmann auf furche.at. „ Niemand kann unter prekären Umständen eine sichere Qualitätskontrolle erwarten. Es braucht nicht nur eine moderne Plagiatssoftware, sondern auch ausreichend Personal. “ kann man anführen, dass die Studien- und Betreuungsbedingungen in vielen Fächern prekär sind, sodass einzelne Lehrende viel zu viele Abschlussarbeiten zu betreuen haben (was v. a. für technisch oder wirtschaftlich weniger „interessante“ Fächer gilt). Das Lehrenden-Studierenden-Verhältnis (alle Institutsmitarbeiter eingerechnet) lag zu meiner aktiven Zeit – bis 2017 – an der Erziehungswissenschaft der Uni Innsbruck beispielsweise bei 1:169! Neoliberaler Bildungszirkus Niemand kann unter solchen Umständen eine sichere Qualitätskontrolle erwarten. Es braucht also an den Hochschulen nicht nur moderne Plagiatssoftware (manches findet man, wenn man Zeit hat, auch über eine Suchmaschine), sondern auch ausreichend Personal. Dieses muss wiederum genug Zeit für die Lehre haben, die – obwohl eine der zwei Hauptaufgaben von Universitäten und Hochschulen – im neoliberalen Bildungszirkus durch das Hauptaugenmerk auf zu lukrie rende Forschungsgelder deutlich weniger wertgeschätzt wird. Kurzum: Plagiatsfälle und andere akademische Unsauberkeiten stellen auch ein Strukturproblem nachlässiger Wissenschaftspolitik dar und können – wie erlebt – auch dramatische menschliche Folgen nach sich ziehen, die nicht sein müssten. Deshalb sollte man sich endlich entschließen, klare institutionelle Zuständigkeiten sowie geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, um wirksame Maßnahmen zur Aufdeckung von Qualitätsmängeln zu setzen und zugleich jede öffentliche Vorverurteilung von Personen zu verhindern. Der Autor ist Psychologe, Psychoanalytiker und Bildungswissenschafter. Er war von 2005 bis 2017 Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck. KREUZ UND QUER SÜNDIGE LIEBE? DI 27. FEB 22:35 Wie die katholische Kirche mit homosexuellen Partnerschaften umgehen soll, ist eine ihrer großen ungelösten Fragen. Die Auffassungen über Homosexualität sind kulturell und religiös etwa in Afrika ganz andere als in weiten Teilen der Westlichen Welt. Die Doku zeigt die Situation betroffener Paare und analysiert die Hintergründe der enormen Spannungen in der katholischen Weltkirche bei diesem Thema. religion.ORF.at Furche24_KW08.indd 1 13.02.24 17:00

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