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DIE FURCHE 21.11.2024 + booklet

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DIE FURCHE · 47 8 Politik/Wissen 21. November 2024 Die UN-Konferenz in Baku verdeutlicht, dass der globale Klimaschutz zu scheitern droht. Systemtheoretiker Fritz B. Simon beschreibt in seinem neuen Buch, was im schlimmsten Fall zu erwarten ist. Massenmigration Wenn Extremwetterlagen zum neuen Normalzustand werden, könnte eine Milliarde Menschen in klimatisch noch verträgliche Landstriche zu fliehen versuchen. Von Martin Tauss Im Öl-Staat Aserbaidschan wird gerade um die Frage der Klimafinanzierung gestritten: Auf der Weltklimakonferenz in Baku kommt man bislang aber kaum vom Fleck. Unterstützt von China und Indien hat sich eine Gruppe von Schwellenländern formiert, die angesichts der mangelnden Zahlungsbereitschaft der westlichen Länder ihre Blockadehaltung bekräftigt. Bereits werden Stimmen laut, die den Sinn der Klimakonferenzen – ein heißer Treffpunkt für die Lobbyisten der Öl- und Gasindustrie – generell in Frage stellen. Diese Lobbyisten scheinen jedenfalls höchst erfolgreich zu sein: Der globale CO₂-Ausstoß erreicht 2024 einen neuen Rekordwert. Es ist das Jahr, in dem erstmals der Grenzwert des Pariser Klimaabkommens von 1,5 Grad Erderwärmung überschritten wird. Wie wird das weitergehen? Neben den landläufigen schönfärberischen und zweckoptimistischen Perspektiven erscheint es wichtig, sich auch mit negativen Szenarien auseinanderzusetzen. Vielleicht sogar mit einem „Worst- Case-Szenario“. Wer dazu bereit ist, sollte sich Fritz B. Simons aktuelles Buch „Die kommenden Diktaturen“ zu Gemüte führen. Der Autor ist Psychiater, Psychoanalytiker sowie systemischer Therapeut und war Professor für Führung und Organisation an der Universität Witten/Herdecke. Er wagt eine Zeitreise bis zum Ende dieses Jahrhunderts und präsentiert eine fundierte Analyse, die sich liest wie das Drehbuch für einen abgründigen Kinofilm. Ausgangssituation ist unsere paradoxe Gegenwart: Wir befinden uns in einer Zeit, in der gerade Wenn die Dürre diktieren wird jene Politiker und Parteien im Höhenflug sind, die – Dürren und Flutkatastrophen zum Trotz – die Fakten zum Klimawandel relativieren, verdrehen oder ganz leugnen. Das zeigt zuletzt der US- Wahlsieg von Donald Trump, der bereits angekündigt hat, erneut aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. Auch in Österreich wurde dieser Trend mit dem Triumph der FPÖ sichtbar. Diese Entwicklung folgt einer systemischen Logik, wie Simon zeigt. „ Im Chaos drohen die zivilisatorischen Errungenschaften zu verschwinden. Der Wunsch nach Ordnung wird immer lauter. Nun werden Diktaturen ungeheuer attraktiv. “ Zum Szenario einer versiegenden AMOC siehe auch den Artikel „Drohender Kipppunkt“ von Lukas Bayer (20.2.2024), auf furche.at Denn zunächst bleibt die Gefahr zu abstrakt: „Einzelereignisse, die sich nicht regelhaft und berechenbar wiederholen, werden als ,Ausreißer‘ in einer sonst scheinbar wie immer funktionierenden, ,normalen‘ Welt bewertet. So sprechen Fachleute z.B. von ,Hochwasser-Demenz‘, um mit diesem drastischen Begriff zu beschreiben, dass auch dramatische Überflutungen der Landschaft schnell wieder vergessen werden, wenn das Wasser abgeflossen ist.“ Ähnliches gilt für die Gefahr durch Hitze: Frösche etwa, die aus heißem Wasser sofort hinausspringen, verharren in langsam erhitztem Wasser, bis sie dort zerkochen. Schleichende Veränderungen sind bei Mensch und Tier oft kein relevantes Signal. Politiker finden somit zwar breite Zustimmung für Lippenbekenntnisse zum Klimaschutz, aber sobald konkrete Maßnahmen ergriffen werden sollen, kommt es zur Empörung – Stichwort Benzinpreis, Tempolimits auf Autobahnen, Verbrenner- Verbote, etc. Zudem gibt es keine Weltregierung oder globale Institution, die den nötigen Transformationsprozess kollektiv bindend beschließen könnte. „Der Kampf gegen die Klimaerwärmung wird, sobald er zu konkreten Vorschlägen einer geänderten Politik führen könnte, zur Ideologie erklärt und eine Hetzkampagne dagegen gestartet“, analysiert Simon. So sei es nicht verwunderlich, dass nahezu alle Parteien mit populistischen Parolen die „grünen Mitbewerber“ zum internen Feind erklären. Die Etablierung eines inneren Feindes ist eine weit verbreitete, erfolgversprechende Strategie im Wahlkampf, und sie führt de facto zur Disqualifizierung aller Programme des Klimaschutzes. Hinzu kommt die Migrationskrise, die durch klimatische Veränderungen angefeuert und von Populisten dankbar aufgegriffen wird. Denn hier gibt es ein greifbares Feindbild, das sich noch dazu innen und außen verorten lässt. Radikale Einschränkungen Die Folge dieser Entwicklungen: Autoritär gesinnte, fossilfreundliche Parteien kommen an die Macht und tun alles dafür, diese Macht durch Demokratieabbau bestmöglich für sich abzusichern – Viktor Orbáns Ungarn liefert seit Langem den Prototyp. „Die von manchen Historikern vertretene These, dass es Demokratien nur während eines kurzen Abschnitts der Menschheitsgeschichte gegeben haben wird, scheint sich zu bestätigen“, so Simon. „Und das ist (…) deswegen verwunderlich, weil autoritäre Systeme nicht sonderlich intelligent sind, wenn es um intelligente Lösungen für Probleme geht, für die Flexibilität und Kreativität erforderlich wären.“ Das führt dazu, dass die Klimakrise weitgehend ungebremst ihren Lauf nimmt. Und jetzt wird alles immer ärger. Kritische Kipppunkte im globalen Klimasystem werden überschritten (aktuelle Studien warnen z.B. vor einem baldigen Versiegen der Atlantikzirkulation Foto: iStock / James O‘Neil AMOC). Das bedeutet irreversible Veränderungen, die sich nicht mehr leugnen lassen: „Die sogenannten Extremwetterlagen werden der neue Normalzustand sein, die Dürre wird dann in manchen früher fruchtbaren Weltgegenden dauerhaft bestehen, eine Milliarde Menschen wird – nachdem die Politiker, die jahrzehntelang nichts gegen den Klimawandel getan haben, gelyncht worden sind – in klimatisch mit dem Überleben noch vereinbare Landstriche zu fliehen versuchen.“ Simon beschreibt eine Phase des Chaos, wie im Wilden Westen: Die staatlichen Institutionen sind überfordert, das Vertrauen schwindet, die Ordnung des Alltags löst sich auf: Jeder kämpft nun gegen jeden. Was bislang in den Blasen der sozialen Medien verbal geschah, wird nun auf der Straße in Taten umgesetzt: Aus den virtuellen Blasen entstehen Milizen Gleichgesinnter, die versuchen, die Macht zu übernehmen – wie Stämme in grauer Vorzeit, die um überlebensnotwendige Ressourcen kämpfen. „Die zahlreichen Milliardäre, die es gewohnt sind, über ihre unternehmerischen Imperien zu herrschen, dürften sich Territorien in klimatisch verträglichen Gegenden sichern, die durch ihre Privatarmeen vom Rest der Welt abgeschirmt werden.“ Als „Warlords“ versuchen sie dann ihre Herrschaftsbereiche auszudehnen. Aufgrund von Bürgerkrieg und zersplitterter Staaten drohen die zivilisatorischen Errungenschaften zu verschwinden. Der Wunsch nach Ordnung wird immer lauter. Nun werden Diktaturen ungeheuer attraktiv: Sie können „durchregieren“ und versprechen am ehesten, das Chaos zu beenden; Zeitverzögerungen durch demokratisches Aushandeln kann sich niemand mehr leisten. „Ab dann dürften der Bevölkerung radikale Einschränkungen ihrer Freiheiten und Verluste des Wohlstands zugemutet werden“, meint Simon. „Eingetreten ist dann weltweit, was in der politischen Auseinandersetzung auch als ,Öko-‘ oder ,Klimafaschismus‘ bezeichnet wird. Allerdings dürfte dieser Begriff zu verharmlosend sein, denn der Faschismus bezieht sich dann nicht mehr in erster Linie auf das Klima, sondern lediglich auch auf das Klima.“ In Wirklichkeit jedoch diktiert das Klima selbst: Es bestimmt das menschliche Leben, denn mit physikalischen Gesetzen lässt sich nicht verhandeln. Gnadenlose Selektion Das Fazit des Gedankenexperiments: Die Menschheit wird überleben, ihr evolutionärer Erfolg liegt in der großen Anpassungsfähigkeit. Doch es dürfte zu einem „gnadenlosen Ausleseprozess“ kommen. Die Weltbevölkerung wird schrumpfen, „was wahrscheinlich – so viel Zynismus muss sein – der am Klimawandel krankenden Erde eine heilende Wirkung versprechen könnte“. Demokratische Staatsformen aber dürften nur eine geringe Überlebenschance haben. Fritz B. Simon versucht in seinem Buch, die pessimistische Perspektive stringent durchzuhalten, liefert zum Schluss aber sehr wohl Aussichten auf einen konstruktiven Wandel. Diese drehen sich vor allem um „ein neues kollektives Verständnis von Lebensqualität, das mit einem Schrumpfen der Wirtschaft kompatibel ist, zumal es bei diesem Schrumpfen in erster Linie um ein Schrumpfen der klimaschädlichen Produktion gehen würde“. Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens und eines neuen Schulfachs zum Thema „Mußefähigkeit“ gehören dazu. Sein bedrückendes Worst-Case-Szenario soll schließlich nur dazu dienen, eine schwarz ausgemalte Zukunft zu verhindern. Die kommenden Diktaturen Ein Worst-Case-Szenario von Fritz B. Simon Carl-Auer Verlag 2024 82 S., kart., € 14,95

DIE FURCHE · 47 21. November 2024 Religion/Bildung 9 Von Till Schönwälder Der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) hatte noch im Frühjahr medial den Vorschlag ventiliert, den verpflichtenden Religionsunterricht durch ein Pflichtfach „Demokratie“ zu ersetzen. Dass der Religionsunterricht in Österreich laut dem Konkordat im Falle der katholischen Kirche beziehungsweise für andere Kirchen und Religionsgemeinschaften durch das Religionsunterrichtsgesetz als Pflichtfach abgesichert ist, war der Haken bei der Argumentation des Wiener Bildungsstadtrats. Nun sind die Neos selbst in Regierungsverhandlungen – dabei werden den Pinken gute Chancen auf das Bildungsressort eingeräumt. Bei einer Enquete im Wiener Rathaus am Montag (18. November), die sich mit der Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts beschäftigte, zeigte sich Wiederkehr dann doch versöhnlicher: „Es ist wichtig, dass man darüber redet, wie der Religionsunterricht der Gegenwart, aber auch der Zukunft ausschaut“, sagte er. Die liberale Gesellschaft basiere auf einem Fundament von gemeinsamen Werten, Respekt, Anerkennung und von einer demokratischen Grundhaltung. Der Religionsunterricht habe hier eine wichtige Funktion. Die Vielfalt, wie sie gerade in einer Stadt wie Wien existiere, sei eine Chance, könne aber auch Konflikte begünstigen. Und die Schule sei ein Ort, an dem Kinder aus ganz unterschiedlichen Religionsgemeinschaften, aber auch ohne Religionsbekenntnis, zusammenkämen. Damit gelte es sich auseinanderzusetzen, so der Politiker, deswegen sei der Austausch der Religionsgemeinschaften sehr zu begrüßen. Beitrag zur Demokratiebildung Doch wie soll der Religionsunterricht in einer zunehmend pluralen Gesellschaft in der Zukunft aussehen? Über diese Frage tauschten sich Teilnehmende aus neun Kirchen und Religionsgemeinschaften mit Verantwortlichen aus der Bildungspolitik, der Eltern- und Schülerschaft, des Lehrpersonals am Montag bei besagter Enquete zum Thema „Gemeinsam.Zukunft. Bilden“ aus. Inhaltlich ging es um Potenziale, Herausforderungen und Zukunftsaussichten des Religionsunterrichts, mit besonderem Blick auf dessen Beitrag zur Demokratiebildung. Können Religionen etwas zu Demokratie beitragen, auch wenn Sie selbst etwa nicht demokratisch verfasst sind, wie etwa die katholische Kirche? Diese Frage stellte die Dekanin der katholisch-theologischen Fakultät an der Universität Wien, Andrea Lehner-Hartmann, in den Raum. „Ja, aber es darf nicht verschwiegen werden, dass es religiös begründete antidemokratische Entwicklungen gibt, weswegen Religionen immer wieder zur kritischen Selbstreflexion aufgefordert sind“, zeigte sie sich überzeugt. Demokratie als Lebensform bedürfe in ihrer Begründung nicht notgedrungen der Religion, „aber in der Begegnung und in dem Aushandlungsprozess unterschiedlicher menschlicher Lebensentwürfe wird Religion zum Thema und muss somit in demokratische Prozesse inkludiert werden“, so Lehner-Hartmann. Religiöse Bildung sei aber nicht gleichzusetzen mit einem wie auch immer gearteten Die Neos gelten als skeptisch gegenüber religiöser Schulbildung. In der nächsten Regierung könnten sie das Bildungsressort übernehmen und schlagen vor Lehrkräften plötzlich versöhnlichere Töne an. Kehrtwende beim Religionsunterricht Glauben. Vielmehr gehe es um die Ausbildung religiöser Urteilskraft und die Fähigkeit, negative gesellschaftliche Entwicklungen mit Bezug auf religiöse Quellen analysieren und kritisieren zu lernen. Als wichtige Kompetenz, die mit religiöser Bildung verbunden sei, nannte Lehner-Hartmann die Ausbildung von Unsicherheitstoleranz. Mit dem Ungeplanten und der Unsicherheit umgehen zu lernen, sei gerade in der heutigen Zeit eine wichtige Fähigkeit, die allen religiösen Überzeugungen eigen sei. Damit könne sie einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben leisten, schloss die Wissenschaftlerin. Schnittstelle zum Staat Dass Religion auch heute noch eine große Macht auf Menschen – im Guten, wie im Schlechten – ausübt, betonte der islamische Theologe Zekirija Sejdini von der Universität Innsbruck. „Sie wärmt, aber sie verbrennt auch“, so Sejdini, im Islam sei sie in manchen Perioden für Vielfalt, in anderen wiederrum für den Einsatz restriktiver Maßnahmen eingesetzt worden. Die Ausklammerung von Religion aus Bildung fördere letztlich den Missbrauch von Religion, da der Rahmen fehle, in dem Schülerinnen und Schüler lernten, den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen. Schüler lernten außerdem, die Unsicherheit als Bereicherung zu verstehen und nicht auf vermeintlich einfache Lösungen hereinzufallen. Nicht unterschätzt werden dürfe, dass der konfessionelle Religionsunterricht an öffentlichen Schulen eine Schnittstelle zwischen Religionen und dem Staat schaffe, so Sejdini. Wie aber ein konfessionelles Religionsunterrichtssystem aufrechterhalten, in dem insgesamt besonders bei den kleinen Religionsgemeinschaften immer weniger Kinder am Unterricht teilnehmen? Neben der katholischen Kirche waren bei der Enquete die Evangelische Kirche, die Orthodoxe Kirche, die Freikirchen und die Altkatholische Kirche vertreten. Auch die Islamische Glaubensgemeinschaft, die Israelitische Kultusgemeinde, die Alevitische Glaubensgemeinschaft und die Lesen Sie den Kommentar „Wiederkehr der Religionsunterrichts -Debatte“ (26.6.2024) von Till Schönwälder auf furche.at. Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr bei ei einer Enquete mit Teilnehmenden aus neun Religionsgemeinschaften, der Bildungspolitik, Wissenschaft, Lehrpersonal sowie Schülern. Der Neos-Politiker wird auch als nächster Bildungsminister gehandelt. Buddhistische Religionsgesellschaft nahmen teil. „Die Organisation des Religionsunterrichts wird immer schwieriger, Lehrer fehlen, An- und Abmeldungen müssen administriert werden“, berichtete Silvia Böck, AHS-Direktorin in Wien-Floridsdorf. Gleichzeitig sei der Religionsunterricht wichtig, „Schule ist kein abgegrenzter Bereich, sondern die Gesellschaft spielt herein“. Idealer Religionsunterricht vermittle neben Sachkompetenz über Religionen auch eine religiöse Sprachfähigkeit und Problemlösekompetenz. Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung war deshalb dialogischen und kooperativen Religionsunterrichtsmodellen gewidmet. Kooperative Modelle sorgten für mehr Wissen voneinander, stärkten Toleranz, Respekt und Wertschätzung des anderen und wirkten Vorurteilen und Stereotypen entgegen, lautete der allgemeine Tenor bei „ Die Verbannung der Religion aus der Schule fördert Fundamentalismen, weil Kinder nicht lernen, den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen. “ Islamischer Theologe Zekirija Sejdini Foto: Erzdiözese Wien / Schönlaub den Diskussionen. Als „Notlösungen“ – etwa weil es organisatorisch leichter im Stundenplan unterzubringen wäre ‒ sollten solche Kooperationen jedoch nicht eingesetzt werden. Dialog und Kooperation Dialogische Modelle bedeuteten aber auch Herausforderungen und Grenzen, merkten Experten an. Für erfolgreiche Zusammenarbeit großer und kleiner Partner und angesichts der großen Vielfalt an konfessionellen Eigenheiten reiche es zudem nicht, bloß Mehrheits- und Minderheitsmodelle zu reflektieren. Dazu müssten auch Kompetenzen in der interreligiösen Kooperation festgelegt werden. Nur darauf zu bauen, dass die Chemie zwischen den handelnden Personen stimme, sei als Basis zu fragil, auch brauche es dazu noch rechtliche Klärungen. Hier schließt sich der Kreis zur Politik. „Es ist ganz wichtig, dass die Wertevermittlung, die uns alle eint, auch die nächsten Generationen mitbekommen“, so Bildungsstadtrat Wiederkehr. „Mit dieser Herausforderung müssen wir uns alle auseinandersetzen, ich mich politisch, sie auf anderer Ebene“, richtete sich der Politiker an die Teilnehmenden, bevor er sich von der Veranstaltung entschuldigen ließ. Die Regierungsverhandlungen riefen. Religionssoziologin Astrid Mattes erkärt auf furche.at, warum es in der Schule mehr religiöse Kompetenz braucht (26.6.2024). VORSORGE & BESTATTUNG 11 x in Wien Vertrauen im Leben, Vertrauen beim Abschied 01 361 5000 www.bestattung-himmelblau.at wien@bestattung-himmelblau.at

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