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DIE FURCHE 21.11.2024 + booklet

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DIE FURCHE · 47 4 Das Thema der Woche Meinungs-Maschinen 21. November 2024 Von Philipp Axmann Es ist nicht zu bestreiten, dass Künstliche Intelligenz (KI) auch für den Qualitätsjournalismus hilfreich sein kann. So wie in vielen anderen Branchen, kann sie einige repetitive und aufwendige Aufgaben übernehmen. Etwa kann KI jetzt schon in wenigen Minuten lange Interviews transkribieren. Das hat Redakteurinnen und Redakteure früher stundenlang beschäftigt – und es waren nicht die sinnerfüllendsten Arbeitsstunden. Außerdem ist KI nützlich, um Bilder zu verifizieren, Videos zu untertiteln und große Datenmengen zu durchsuchen. Auf der anderen Seite hat KI in den Medien schon Blüten getrieben, die sich nur auf den ersten Blick lustig lesen. Zweifelhafte Prominenz hat dabei die Nachrichtenseite von Microsoft erlangt: msn.com. Es ist die fünftgrößte Nachrichtenseite der USA, hunderte Millionen besuchen sie jeden Monat. Bereits 2020 kündigte Microsoft an, die Hälfte der für das Auswählen der News verantwortlichen Journalisten zu kündigen – und durch KI zu ersetzen. Wenige Jahre später traf die KI dann beispielsweise folgende journalistische Entscheidungen: 2023 war auf msn.com zu lesen, dass die US-Demokraten hinter einer neuen Corona-Welle stecken, um die anstehende Wahl zu beeinflussen. Ein verstorbener Basketballspieler wurde in einem Nachruf als „nutzlos“ bezeichnet. Und einem an sich seriösen Bericht des Guardian darüber, dass eine 21-jährige Australierin mit schweren Kopfverletzungen tot aufgefunden wurde, hat die KI folgende makabre Umfrage an die Leser angehängt: „Glaubt ihr es war ein Unfall, Mord oder Selbstmord?“ Boulevard zündet den KI-Turbo Für einige Journalistenverbände, etwa in Deutschland, ist das Grund genug zu fordern, dass KI in Redaktionen keine Journalisten ersetzen darf. Das ist freilich längst passiert. Etwa auf der Website der Kölner Boulevardzeitung express.de. Dort arbeitet eine Redakteurin namens Klara Indernach, die Ratgeber und Berichte über Promis, Skandale und Sport schreibt. Auf dem Redakteursfoto sieht man eine blonde junge Frau. Doch wer einen ihrer Promi-Klatsch- Berichte bis zum Ende liest, erhält die überraschende Nachricht: „Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft.“ Klara Indernachs Name wurde nicht zufällig gewählt, ihre Initialen sind: KI. Und ihr Foto wurde ebenso von einer KI erstellt. „ Je weiter weg ein KI-Algorithmus vom Menschen ist, umso entfernter liegt die moralische Verantwortung für das Endergebnis. Sie versickert zwischen den Codezeilen und Trainingsdaten. “ Lesen Sie auch das Interview mit dem Theologen Johannes Hoff: „KI kümmert sich nicht um Wahrheit“ (14.4.2024) auf furche.at. Zeitungsregal wie Fleischtheke Können wir bald wählen zwischen teurem Bio-Journalismus von Menschenhand und Massenjournalismus aus der KI-Maschine? Künstliche Intelligenz kann weder fühlen, noch Neues wagen, noch er-leben. Warum sie den Menschen im Journalismus nicht ersetzen kann. Chefredakteur ChatGPT Fotomontage: Rainer Messerklinger (unter Verwendung eines Bildes von iStock/rustemgurler) Mit schnellen und reißerischen News wie denen von Klara Indernach kann man Geld verdienen. Vor allem versprechen sie Profit in einer noch wichtigeren Währung: Aufmerksamkeit. Um diese limitierte Währung kämpfen die KI-News des Kölner Express gleichermaßen wie Qualitätsmedien. Mit dem Unterschied, dass die auf Knopfdruck generierten Geschichten von Klara Indernach schneller und billiger gemacht sind als etwa eine investigative Reportage. Dagegen kommt personalintensiver Qualitätsjournalismus in der Aufmerksamkeitsökonomie nur schwer an. Erst recht, wenn der Boulevard den KI-Turbo zündet. Die KI macht das Geschäft des Boulevards leichter und das des seriösen Journalismus schwerer. Denn ernsthaft arbeitende Medien versuchen zumindest, Fakt von Fiktion zu trennen, Wahrheit zu erkennen und zu benennen. Das wird in Zeiten von Bots und Deepfakes (KI-generierten Videos, die aussehen, als würden sie die Realität zeigen) nicht gerade leichter. Wenn nicht mehr klar ist, ob ein Foto oder Video echt ist, und die Meinungen unzähliger Accounts auf Social Media Plattformen vielleicht nur von Bots generiert wurden – dann droht eine Krise der Wahrheit. Man kann die ganze Geschichte der Medien als ein Wechselspiel von Wahrheit und Vertrauen lesen. Vor einiger Zeit musste man glauben, was in der Zeitung steht oder im Radio angesagt wurde. Dann kamen Fotos auf und später bewegte Bilder: das Fernsehen. Plötzlich konnte man eine weit entfernte Realität selber sehen. Man musste nicht mehr irgendwelchen Korrespondentenberichten glauben. So leicht zugänglich war die Wahrheit noch nie. So wenig Vertrauen in Journalisten war noch nie notwendig. Foto ist Foto, und was es zeigt, ist die Wahrheit. Das dachten zumindest viele. Nicht aber Philosoph Günther Anders. Er stellte die These auf, Fernsehbilder seien nicht die Wirklichkeit. Sondern die Wirklichkeit, das Ereignis, sei zur bloßen Schablone für Fernsehbilder und Nachrichtenmeldungen verkommen. Der Sieg der Wahrheit über das Vertrauen habe gar nicht stattgefunden. Anders‘ Gedanke lässt sich auf die Sozialen Medien übertragen: Videos auf Telegram oder TikTok sind ebenso nur Bilder, die sich in unsere Schablone der Wirklichkeit fügen müssen. Noch dazu verschärft die KI mit Bots und Deepfakes die Unsicherheit. Es ist nicht mehr nur für Günther Anders klar: Das Foto, das wir am Handy sehen, ist vielleicht gar nicht die Realität. Müssen wir der KI misstrauen? Die Frage ist nicht fundamental genug. Denn einer Maschine kann man gar nicht vertrauen. Vertrauen kann man nur jemandem, der sich moralisch verhalten kann (was nicht heißt, dass er es immer tut). Aber eine Maschine kann sich gar nicht verhalten. Sie hat kein Gewissen, keine Freiheit. Wir können höchstens den Programmierern der KI vertrauen. Aber je weiter weg ein Algorithmus vom Menschen ist, und je weniger ihn die Menschen, die ihn schaffen, überhaupt selbst verstehen, umso entfernter liegt die moralische Verantwortung für das Endergebnis. Sie versickert zwischen den Codezeilen und Trainingsdaten. Je mehr der Wahrheit eine Krise droht, desto dringender ist eine Renaissance des Vertrauens. Verantwortlich können dafür nur Menschen sein. Wer im KI-Zeitalter vertrauenswürdige Informationen haben will, braucht Menschen, denen er trauen kann, sie zu liefern. Dem Korrespondentenbericht der langjährigen Reporterin, die mit ihrem Namen für ihre Arbeit steht, trauen wir dann vielleicht wieder mehr als einem angeblich echten Handyvideo auf Telegram. Das Alleinstellungsmerkmal von Qualitätsjournalismus sind die Menschen, die ihn machen. Das heißt freilich nicht, dass alle Journalistinnen und Journalisten redlich arbeiten. Aber ihnen können wir es vorwerfen, wenn sie es nicht tun. Der KI kann man nichts vorwerfen. Wo noch niemand hinging Es wurde aus der Politik schon der Ruf laut, KI-generierte Inhalte sollten als solche ausgewiesen und markiert werden. Möglicherweise etabliert sich eher das gegenteilige Gütesiegel: „Vom Menschen geschrieben.“ Vielleicht sieht das Zeitungsregal bald aus wie die Fleischtheke: Wir können wählen zwischen teurerer Bioqualität von Menschenhand und konventionell gefertigtem Massenjournalismus aus der Maschine. Journalismus, geschrieben von menschlicher statt künstlicher Intelligenz, hat noch andere Vorteile: Der Mensch hat einen Stand-Punkt, er kann nicht nur beschreiben, sondern betrachten. Betrachten ist ein „In Betracht ziehen“, ein kontemplativ bedenken, erwägen, überlegen. Eine KI ist standardmäßig die Mischung von allem, mit dem sie gefüttert wurde, der Mainstream – qualitätsjournalistisch gesehen also: die pure Langeweile. Wirklich spannend wird Journalismus, wenn er neue Fragen stellt, dorthin geht, wo noch niemand hinging. Eine KI kann nichts erleben. Die KI ist eine Herausforderung an den Journalismus, die ihn zu einer Be-Sinnung zwingen wird. Er muss sich nämlich seines eigenen Sinnes und Zwecks wieder klarer werden und ihm gerecht werden. Es wird kein Platz mehr sein für schlechten menschlichen Journalismus, nicht für die Standardfrage und die Standardantwort. Der Journalismus steht marktseitig vor großen Herausforderungen. Inhaltlich könnte er aber vor einer Renaissance seiner klassischen Tugenden stehen: Neugier, Mut, Verantwortung. Tugenden, die nur ein Mensch haben kann, nicht eine Maschine. Nächste Woche im Fokus: Angesichts multipler Belastungen macht sich gerade in der dunkelsten Zeit des Jahres Müdigkeit breit. Zudem zeigen aktuelle Studien, dass viele Menschen in Erschöpfungszuständen gefangen sind. Über Zoom-Fatigue, Burnout und Long Covid – sowie wirksame Wege zum Energietanken.

DIE FURCHE · 47 21. November 2024 Politik 5 Von Manfred Prisching Am Sonntag wählt jetzt auch noch die Steiermark. Das Bundesland wird von den großen Trends erfasst, doch gibt es regionale Besonderheiten. Eine Analyse. vom Dachstein an, wo der Aar noch haust“, so die Landeshymne, wird am „Hoch kommenden Sonntag gewählt. Die Steiermark lebt noch in einer großen Koalition alten Musters, mit durchaus freundlichen Beziehungen zu Oppositionsparteien. Trotz mancher Auffassungsunterschiede hält sich das Polit-Niveau an Gemeinheiten recht niedrig. So gab es zuletzt eine lange Diskussionsrunde mit allen sechs Parteienvertretern, die, trotz mancher Kritik, gänzlich ohne Untergriffe auskamen. (Das würden bestimmte Personen in Wien keine zwei Minuten schaffen.) Beim Volk hinter dem Semmering, dem man früher Wildheit nachsagte, herrscht Zivilisiertheit. Die Voraussagen für die Landtagswahl haben drei große Parteien im Blick, die alten großen und die neue große – wobei „groß“ einen Anteil gegen dreißig Prozent bezeichnet, was man früher als mittelgroß eingestuft hätte. Natürlich wirken jene Driften, die bundes-, europa- und weltweit wirken, auch im „grünen Herz Österreichs“, wie es die Tourismuswerbung nennt. Die „Roten“ hatten ihre festgefügte Anhängerschaft in den steirischen Eisen- und Stahlgebieten, insbesondere in der Mur-Mürz- Furche, aber trotz vielfach gelungener Transformation in kleinere Hightechbetriebe sind, wie überall in Europa, die großen (verstaatlichten) Konzerne mit Massenbelegschaft im Zuge der Globalisierung dahingeschwunden. Die obersteirischen Bezirke verlieren Bevölkerung. Die Politik hat vor den Unbilden der Zeit nicht schützen können, und die seinerzeit zur Staatsgläubigkeit erzogene Arbeiterschaft hat deshalb zur „Arbeiterpartei“ FPÖ gewechselt. Schrumpfen und schwinden Die „Schwarzen“ hatten neben einer bürgerlichen Schicht in Graz ihre treue Gefolgschaft in den ländlichen Gebieten, in der West-, Ost- und Obersteiermark, aber diese Gebiete leiden, wie überall in Europa, unter den Teufelskreisen abwandernder Institutionen. Die Zukunft scheint in den Zentren zu liegen. Die Landwirtschaft schrumpft, die Religion schwindet, die alte Mittelschicht steht unter Druck, das klassische Bürgertum hat sich als soziale Trägerschicht aufgelöst. Viele Menschen aus allen Regionen haben, wie jene in den alten Industriegebieten, den Eindruck, vor den Veränderungen nicht geschützt worden zu sein – und sind gleichfalls zur FPÖ gewandert. Die FPÖ fängt jeden auf, der oder die „dagegen“ ist, wogegen auch immer: gegen Impfungen, gegen Migranten, gegen die NATO, gegen Europa. Sie bedient eine Mischung von drei Bedürfnissen: mehr Geld vom Staat, mehr wegweisendes Führertum, mehr Man fühlt sich unbehaglich antielitäre Freiheitsattitüde. Ein handfester Korruptionsskandal (Steuer- bzw. Parteigelder als Quelle für Privatausgaben) prallt an der FPÖ ab. Das Grazer Publikum weist eine besonders hohe politische Volatilität auf. Seinerzeit war die FPÖ stark, derzeit sind es die Kommunisten: eine österreichweite Anomalie (mit leisem Echo in Salzburg). Immerhin hat die KPÖ zwei Abgeordnete im Landtag (von 48), sie hat immer loyal sowjetisch-russische Positionen vertreten, sie ist für die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine (wegen des Friedens) und für die Abschaffung des österreichischen Bundesheeres (wegen der Geldersparnis) – eine freundliche Handreichung für Putin. Positionierungen und Verhaltensweisen der politischen Parteien auf Bundesebene sind nicht einfach auf die Landesebene zu übertragen. Die ÖVP ist in einer neuen Situation: Nach dem angesehenen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hat vor zwei Jahren Christopher Drexler übernommen, ein Jurist, (bis vor kurzem) amerikabegeistert, ein Profi-Politiker, der alles über Landespolitik weiß; die große Steiermark-Erzählung ist aber noch ausständig. Der SPÖ-Chef, Anton Lang, hat mit dem diffusen Marxismus seines Bundeschefs nichts am Hut. Er ist ein pragmatischer, gewerkschaftlicher und wohlgelittener Politiker. Beide Koalitionspartner leben Handschlagqualität. Die Grünen und die Neos kommen, wie überall, nicht recht vom Fleck. Wenn sie wie bei der Europawahl ein Zehn-Prozent- Niveau erreichten, wären sie sehr zufrieden. Auch FPÖ-Landeschef Mario Kunasek, früherer Unteroffizier, passt in die solide Szenerie der Verlässlichkeit. Er unterstützt zwar die Politik seines Bundeschefs, weist aber nicht dessen Rabaukentum auf. Streit ums Spital Wirtschaftlich positive Regionen werden oft überlagert von anderen Problemen. In der starken Tourismusregion um Schladming und Bad Aussee wogt seit Jahren der Streit um ein neues Landesspital im Bezirk Liezen. „ Viele Menschen leiden unter den Teufelskreisen abwandernder Institutionen. Die FPÖ fängt dann jeden auf, der ,dagegen‘ ist, wogegen auch immer. “ Es ist alles entschieden, die Experten sind sich einig, die Verfahren sind gelaufen – aber die Bevölkerung der Gegend möchte an ihren drei unmodernen und zunehmend gefährlichen Universalspitälern festhalten. Die Opposition, die genau weiß, dass das neue Leitspital nach allen internationalen Standards die sinnvollste Lösung ist, hat sich auf die Seite der Gegner geschlagen. Die oststeirische Region Thermenland und Vulkanland floriert ebenso wie das südsteirische Weinland, auch wenn zuweilen Unbehagen an den ländlichen Luxus- Foto: iStock / Isabella R. Gerich / 500px (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger) Lesen Sie dazu auf furche. at auch die Analyse „Fällt im Herbst die absolute Mehrheit?“ von Rudolf Kuzmicki (27. Juni 1991). Leben hinterm Berg? Zwischen Dachstein (Bild) und Semmering wirken dieselben Driften wie europaweit: Institutionen wandern ab vom Land, die Zukunft scheint in der Stadt zu liegen. Protestparteien profitieren. Inszenierungen von Investorengruppen laut wird, die da oder dort die alten Winzer ablösen. Aber eine andere Langzeitwirkung drängt sich vor. Gerade die südliche Steiermark steht noch immer unter dem Eindruck von 2015, als Massen von Migranten die Grenze stürmten und die Grenzpolizisten auf die Seite drängten. Dieses Erleben des staatlichen Souveränitätsverlustes war ein Schock, der – über das allgemeine Migrationsunbehagen hinaus – dazu beigetragen hat, sich von den verantwortlichen Parteien abzuwenden, die über Jahre hinweg die Grenze offen sehen wollten (SP, Grüne) oder in der Migrationsfrage laviert haben (VP). Prekäre Wirtschaftslage Ansonsten haben wir es mit wenig nachvollziehbarem „Wählerwillen“ zu tun, eher mit einer Gemengelage von diffusen Stimmungen. Die Steiermark wird auch von internationalen Entwicklungen erfasst, die wenig Erbauliches zu bieten haben. Natürlich ist es eine Fehlwahrnehmung der österreichischen Wählerschaft (gestärkt durch faktenwidriges Verelendungsgerede mancher Parteien und durch spektakuläre Pleiten), dass es ihr durch Wirtschaftslage und Inflation schlechter geht; Verluste wurden in Wahrheit kompensiert. Gleichwohl beginnt die wirtschaftliche Lage, prekär zu werden, da die Zulieferindustrie – vor allem zur wackeligen deutschen Autobranche – in der grünen Mark mit großen Konzernen und zahlreichen mittelständischen Betrieben vertreten ist. Die Unternehmen in den Nachhaltigkeits- und IT-Branchen leiden ebenfalls unter Verunsicherung, und die Produktion von Schienenfahrzeugen kann solche Rückschläge quantitativ nicht auffangen. Man fühlt sich unbehaglich. Zurück zur Politik: Drei Parteienvertreter präsentieren sich staatsmännisch als Landeshauptmann-Aspiranten, zwei träumen von Chancen als „Ergänzungen“ in einer Koalitionsregierung, die KPÖ stellt sich als Partei der von allen vernachlässigten Bedürftigen dar. Es ist unsicher, ob VP & SP gemeinsam die Mehrheit bekommen. Kommentatoren und Wahlforscher trauen sich keine Prognose zu erstellen. Der Autor ist Professor für Soziologie an der Universität Graz.

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