DIE FURCHE · 38 16 Diskurs 21. September 2023 ZEITBILD Foto: picturedesk.com / AP / Siranush Sargsyan Krieg auf dem Kaukasus? IHRE MEINUNG Schreiben Sie uns unter leserbriefe@furche.at Die Anfänger Von Manuela Tomic Im Rahmen des Fokus „Wie anfangen?“ Nr. 33, Seite 3 Bei meinen vielen politischen und auch privaten Reisen in Ihre alte Heimat habe ich viele schöne, aber auch zutiefst berührende und tieftraurige Begegnungen und Kontakte erlebt. Diese haben mich sehr geprägt und mein Interesse für Bosnien und Herzegowina vertieft und gefördert. Es freut mich immer wieder aufs Neue, wenn ich auf Menschen treffe, welche trotz der äußerst schwierigen und zum Teil von großen Hürden und Ängsten begleiteten Suche nach einer doch lebenswerten Zukunft mit all ihrer Energie und dem unerschütterlichen Zusammenhalt und Fleiß ihrer Familien die Kraft entwickelt haben, um sich ein stabiles und von Erfolg begleitetes Lebensumfeld zu schaffen! Mit Grüßen aus Kärnten. Gerhard Dörfler Kärntner Landeshauptmann a. D. „Der Westen gegen den Rest?“ Fokus von Wolfgang Machreich Nr. 37, Seiten 2–4 Es erscheint mir nicht zielführend, die Menschenrechte, aber auch Rechtsstaatlichkeit und Demokratie immer wieder als „westliche“ (oder gar „europäische“) Werte zu bezeichnen. Wir sollten vielmehr darauf beharren, dass es sich – unabhängig von der historischen Herkunft – um universelle Werte handelt, schon um dem Einwand vorzubeugen, warum man außerhalb des „Westens“, etwa in Afrika oder Asien, diese Werte akzeptieren sollte. Durch die „Universelle Deklaration der Menschenrechte“ (1948) sowie die nachfolgenden Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen (1966) wurden die Menschenrechte jedenfalls formal als internationaler Standard anerkannt, was natürlich – leider – ihre globale Umsetzung und Anwendung noch nicht garantiert. Unter dem Vorwand eines „Anti-Terror-Einsatzes“ hat Aserbaidschan am Dienstag dieser Woche die mehrheitlich von ethnischen Armeniern bewohnte Konfliktregion Berg karabach angegriffen. Mehr als zwei Dutzend Menschen wurden dabei getötet, mehr als hundert verletzt – darunter auch Zivilisten und Kinder. Mit dem Einsatz ist ein jahrzehntelanger Konflikt erneut eskaliert: Seit dem Zerfall der Sowjetunion streiten sich die beiden Kaukasusrepubliken Armenien (mehrheitlich christlich-orthodox) und Aserbaidschan (überwiegend muslimisch) um die Enklave, die völkerrechtlich zu Aserbaidschan gehört – was von Armenien aber nicht anerkannt wird. Die Wurzeln des Konflikts reichen bis 1917 zurück, als sich Armenien und Aserbaidschan nach dem Ende der Zarenzeit einen Bürgerkrieg um Bergkarabach lieferten. 1921 schlug Stalin die Region der sozialistischen Sowjetrepublik Aserbaidschan zu. In den 1990er Jahren wurden Hunderttausende vertrieben und rund 30.000 getötet. Nun droht die Wiederkehr des Kriegs. (dh/APA) Es wurde jedoch eine Grundlage geschaffen, auf die man sich überall auf der Welt berufen kann, um die faktische Beachtung dieser Werte zu verlangen. Ohne jeden Zweifel wünschen sich ja auch die Menschen in den östlichen und südlichen Regionen der Welt den Schutz vor Sklaverei, Folter und willkürlicher Verhaftung, faire Verfahren vor unabhängigen Gerichten, gleiche Rechte für Frauen und Männer, faire Arbeitsverhältnisse, eine leistbare medizinische Versorgung, entsprechende Bildungsmöglichkeiten usw. Dr. Klaus Perko 8020 Graz Sind wir erneuerbar? Von Doris Helmberger und Veränderung? Bloß nicht! Von Sieglinde Rosenberger Nr. 37, Seiten 1 und 5 Ich darf Ihnen zu diesem Leitartikel gratulieren: klare, gut lesbare Sprache, ein komplexes Thema verständlich dargestellt, Hintergründe transparent gemacht. Und natürlich muss man als Ergänzung den interessanten Artikel „Veränderung? Bloß nicht!“ lesen. Danke vielmals dafür! Guntbert Bodmann 1150 Wien Die Neuen Rechten als Anti-Christen Lesestoff fürs Wochenende Newsletter von Otto Friedrich Danke für Ihren ausgezeichneten Newsletter. Was ich aber dabei stark vermisse, ist die Anführung der Tatsache, dass es in erster Linie die ÖVP ist, die diese Entwicklung bei uns durch ihre Zusammenarbeit mit einer solchen Partei geradezu salonfähig macht. Es ist einfach nur traurig. Wie kann eine so staatstragende Partei aus reiner Machtversessenheit so tief fallen. Roland Xander 6800 Feldkirch Hinweis: Die Newsletter der FURCHE können Sie unter furche.at/newsletter abonnieren. In dieser Ausgabe der FURCHE finden Sie eine bezahlte Beilage von Biblische Reisen. Jetzt mitmachen und unter sportlermitherz.at für den Favoriten abstimmen. Österreichs „Sportler:in mit Herz“ gesucht Am 12. Oktober werden im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala nicht nur die sportlichen Top-Leistungen unserer Sportstars prämiert, sondern es wird auch die Auszeichnung „Sportler:in mit Herz“ für soziales Engagement vergeben. Wer von den teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern diesen, von den Österreichischen Lotterien initiierten und mit 5.000 Euro dotierten Preis erhält und mit der begehrten Trophäe auch den Geldpreis für das Projekt mit nach Hause nimmt, entscheidet ein Online-Voting. Man kann daran im Zeitraum von 18. bis 24. September 2023 unter www.sportlermitherz.at teilnehmen. Die Auszeichnung wird in Kooperation mit der Österreichischen Sporthilfe und Sports Media Austria verliehen. ORF 1 überträgt die LOTTERIEN Sporthilfe-Gala live im Hauptabendprogramm am Donnerstag, dem 12. Oktober 2023 um 20.15 Uhr. Vorjahressieger Philipp Jelinek mit Erwin van Lambaart, Gen.Dir. der Österreichischen Lotterien. Foto: GEPA pictures_Österreichische Lotterien IN KÜRZE RELIGION ■ Papst reist nach Marseille RELIGION ■ Neue Missbrauchsvorwürfe BILDUNG ■ Schulbildung weltweit GESELLSCHAFT ■ Aufregung über Plakat in Graz Papst Franziskus reist am 22. und 23. September ins französische Marseille, um am dritten „Mittelmeertreffen“ gemeinsam mit Bischöfen, weltlichen Vertretern und Jugendlichen aus allen Anrainerstaaten des Mittelmeers teilzunehmen. In der sich zuspitzenden Migrationskrise auf dem Mittelmeer findet das Treffen auch international Beachtung. Es wird erwartet, dass sich der Papst bei seinen Reden grundsätzlich zu Fragen der Migration sowie zur Integration äußert. Am Dienstag ließ Franziskus mit einer Botschaft zum 60. Jahrestag der Kubakrise 1962 aufhorchen, in der meinte, die Welt befinde sich erneut am Rand eines Atomkriegs. Die katholische Kirche in Deutschland untersucht Missbrauchsvorwürfe gegen den Bischof des Ruhrbistums, Kardinal Franz Hengsbach (1910–91). Hengsbach hatte das Bistum im größten deutschen Ballungsraum 1958 begründet und bis zu seinem Tod 1991 geleitet. Zuvor war er Weihbischof in Paderborn. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, wäre Hengsbach der erste höchstrangige katholische Geistliche in Deutschland, dem eigener Missbrauch nachgewiesen wird. Das Bistum Essen nennt die Vorwürfe in einer Mitteilung selbst „gravierend“. Weitere mögliche Betroffene sollten sich bei den unabhängigen Ansprechpartnern im Bistum melden. Weltweit haben 250 Millionen Kinder keine Möglichkeit zum Schulbesuch. Seit 2021 ist die Zahl um rund sechs Millionen gestiegen, wie die UNESCO mitteilte. Der Anstieg hänge zum Teil damit zusammen, dass in Afghanistan Mädchen massiv vom Schulbesuch ausgeschlossen wurden. Es zeige sich aber auch, dass die weltweiten Bemühungen in Sachen Bildung stagnierten. So stieg der Anteil der Kinder, die eine Grundschulbildung absolvieren, seit 2015 weltweit um knapp drei Prozentpunkte auf 87 Prozent. Der Anteil der Kinder, die eine weiterführende Schule abschließen, stieg im selben Zeitraum um knapp fünf Prozentpunkte auf 58 Prozent. Plakate eines Grazer Bordells sorgen für Aufregung in der steirischen Landeshauptstadt: Die Betreiber des Nachtlokals affichierten vor wenigen Wochen an ihren Wänden, dass sie nach „Mädchentestern“ suchen würden. Nach einer Anzeige haben die Bordellbesitzer nun ein neues Plakat aufgehängt, auf dem es heißt: „Wir stellen ein!!! ‚LadiestesterInnen‘, männlich/weiblich/ genderfluid/non binary“. Das neue Sujet wird von der grünen Vizebürgermeisterin Judith Schwentner als ebenso widerlich bezeichnet. Sie fordert eine Reform des Prostitutionsgesetzes sowie wirksame Konsequenzen.
DIE FURCHE · 38 21. September 2023 Film/Medien 17 Anfang September machte „Kurz – Der Film“ politisch Furore. Nun kommt der Gegenentwurf „Projekt Ballhausplatz“ ins Kino. Beide mehr ein Fall für den Medienbeobachter, nicht den Filmkritiker. Geilomobil bis zu Chats Szenen aus „Projekt Ballhausplatz“: Der Aufstieg des Sebastian Kurz ist mit dem „Geilomobil“ verbunden (o.), der Abstieg mit dem Zufallsfund der Chats von Thomas Schmid (u.). Von Otto Friedrich Bekanntlich ist österreichischer Film, verglichen mit der Größe des Landes und der filmwirtschaftlichen Möglichkeiten, auch international weit mehr als eine Quantité négligeable. Natürlich wäre auf diesem Hintergrund auch genug Stoff für eine dokumentarisch-künstlerische Auseinandersetzung mit der Person und dem bisherigen Wirken des Sebastian Kurz, des bekanntlich jüngsten Ex-Bundeskanzlers der Zweiten Republik, zu finden. Bekanntlich sind nun zwei derartige Filme im Kino – das überraschend und überraschend groß gepushte Opus „Kurz – Der Film“ von Sascha Köllnreitner und das schon lang angekündigte „Projekt Ballhausplatz“ von Kurt Langbein, das ab Freitag in den heimischen Lichtspieltheatern zu sehen ist. Es ist schwer bis unmöglich, zu versuchen, beiden Filmen vorwiegend unter filmkritischen Kriterien gerecht zu werden. Denn der Hype, den „Kurz – Der Film“ Anfang des Monats mit einer an den Aufstieg des Sebastian Kurz an die Partei- und Regierungsspitze gemahnenden PR-Strategie hervorrief, ruft viel eher den Medienbeobachter als den Filmkritiker aufs Tapet. Genial, so lässt sich zusammenfassen, wie eine gefilmte Hommage so in der Öffentlichkeit platziert wird, dass maximale Aufmerksamkeit in einer diesbezüglichen Ökonomie erreicht wurde. Der Protagonist darf in „Kurz – Der Film“ weitgehend unwidersprochen seine Sicht der Dinge preisgeben – dass sein Aufstieg jedenfalls keinesfalls von langer Hand vorbereitet war, dass er einfach etwas weniger Staat hätte haben wollen, dass die Vorwürfe, die zu seinem Sturz geführt hatten, nicht stimmen und dass er seinen Businesspartner Peter Thiel als interessante Persönlichkeit in München kennengelernt habe etc. Nichts davon wird in „Kurz – Der Film“ infrage gestellt, die ganze „Prätorianer-Garde“ des Sebastian Kurz (Ausnahme – natürlich: Thomas Schmid) kommt in Originalinterviews zu Wort. Und die paar kritischen Stimmen – Stephanie Krisper und Matthias Strolz (Neos), Amtsvorgänger Christian Kern oder der Wirtschafts- und Investigativjournalist Michael Nikbakhsh dürfen Statements beisteuern – kratzen keineswegs am Narrativ des Rising und ganz gewiss noch nicht wirklich gefallenen Star Sebastian Kurz. Was soll man an solch filmischer Huldigung dann auch kritisieren? Sebastian K. – zwei Narrative Wer das finanziert hat etwa? Oder ob die Besucherzahlen geschönt waren, wie zuletzt der Falter behauptet hat? Das sind alles politsche oder medienkritische Fragen, die in die politische, nicht in die feuilletonistische Auseinandersetzung gehören. Ein Film wie ein Blendwerk Man kann – um sich den Vorgangsweisen der beiden Kurz- Filme wirklich anzunähern – Michael Nikbakhshs Podcast „Die Dunkelkammer“ (dunkelkammer. simplecast.com) empfehlen. Nikbakhsh hatte sich nach der unter anderem mit einem hochhaushohen Kurz-Konterfei am Wiener Donauufer orchestrierten Ankündigung von „Kurz – Der Film“ als über den Tisch Gezogener beklagt. Aber in seinem Podcast sprach er hintereinander mit Sascha Köllnreiter wie mit Kurt Langbein vom „Projekt Ballhausplatz“. Was die beiden Regisseure da in mehr als eineinhalb Stunden kundtun, offenbart eigentlich mehr, als es die Filme selbst tun. Köllnreitner nimmt da für seinen Film in Anspruch, Sebastian Kurz deshalb lange im O-Ton zu zeigen, weil es die Dramaturgie des Films erfordert habe. Und er gibt allen Erns tes vor, dass sich Kurz in diesen endlosen Passagen eigentlich selbst entlarve. Der Ex-Kanzler liefere die Kritik an ihm quasi dadurch, dass er das sage, was er sage. Dass vieles rund um Sebastian Kurz’ politische Performance Blendwerk war, ist wachen Zeitgenossen ja längst klar. Wenn jemand wissen will, dass er dies auch als Politiker a. D. weitertreibt, dann möge er/sie zur von Köllnreitner verfilmten Kurz’schen Eloge auf sich selbst ins Kino gehen. Köllnreitner – auch das offenbart er im Podcast bei Nikbakhsh – wollte jedenfalls keinen Film als Erklärstück. Darum verweigerte er sich der Einordnung von Person und deren Handeln. Diese hingegen ist die Philosophie von Kurt Langbein im „Projekt Ballhausplatz“. Man tut dem Schüler der TV-Aufdeckerlegende Claus Gatterer eigentlich unrecht, wenn man seine Arbeit mit dem Köllnreitner-Film vergleicht. Denn Langbein versteht sein Dokumentaristenhandwerk, und der aufklärerische Impetus wird vom ersten Moment seines Films an klar. „Projekt Ballhausplatz“ ist deswegen noch kein Meisterwerk mit dramaturgischen Finessen. Das liegt zum Gutteil aber daran, dass Langbein keinen der dort bewerteten Protagonisten vor die Kamera bekam. Die Liste der Absagen – angefangen bei Sebastian Kurz selbst –, die am Ende des Films eingeblendet wird, übertrifft jene derer, die Rede und Antwort standen. Langbein hält sich in seinem Zugang auch nicht mit einem Psychogramm des Sebastian Kurz auf. Sondern er fasst dokumentarisch eine Entwicklung vom Beginn der 2010er Jahre bis zum Lesen Sie zum Thema auch „Fremdkörper. Oder: Kurz - der Film“ von Lydia Mischkulnig am 6.9.2023, nachzulesen auf furche.at. „ Letztlich kommt die größte Schützenhilfe für das ‚Projekt Ballhausplatz‘ vom Konkurrenzprodukt ‚Kurz – Der Film‘. “ Ende der Ära Kurz in der Politik zusammen. Stimmt, dass er da nur auf Archivmaterial zurückgreifen konnte sowie auf Kritiker – wenige wie Ferry Maier oder Ex-EU-Kommissar Franz Fischler aus der ÖVP. Vom Bubenstreich zum Kanzler Maier war 2010 ÖVP-Chef in Wien, als ein gewisser Sebastian Kurz mit der Jungen ÖVP den „Geilomobil“-Wahlkampf startete. Was wie ein Bubenstreich anmutete und heute noch Fremdschämen hervorruft, war der Startpunkt der Karriere von Kurz. Das „Geilomobil“ und seine Zerlegung ist auch die dramaturgische Metapher, die den Film durchzieht. Der Name „Projekt Ballhausplatz“ war der Titel eines Strategiepapers aus 2017, mit dem Kurz und die Seinen den Durchmarsch ins Kanzleramt minutiös geplant haben sollen. Das Dokument hält im Film für die Kapitelüberschriften her, aber die Übernahme des Landes nach derartigem Schlachtplan bleibt letztlich doch vor allem eine These. Dennoch ist Langbein zu konzedieren, dass er eine Fülle an Zusammenhängen kompiliert und mit dem Film „Projekt Ballhausplatz“ die aus seiner Sicht dräuende Gefahr für die Demokratie aufzeigen will. Interessant allenthalben, dass Kurz und die türkis-grüne Regierung vergleichsweise lakonisch abgehandelt werden. Aufs Ganze gesehen jedoch gelingt dem Film die Gesamtsicht vor allem deswegen nicht, weil sich die kritisierte Seite so verweigert hat. Letztlich kommt die größte Schützenhilfe fürs „Projekt Ballhausplatz“ von der Konkurrenz: Wer mit „Kurz – Der Film“ eine derart schönfärberisches Narrativ über die gute, aber leider beendete Kanzlerschaft Kurz ins Kino setzt, darf sich nicht wundern, dass Langbeins Fundamentalkritik doch viel Legitimation zukommt. Aber das alles ist – siehe oben – eine politische Bewertung. Muss man da über die Filmkunst dabei noch viele Worte verlieren? P.S.: Soeben hat der kroatische Regisseur Jakov Sedlar eine dritte Kurz-Dokumentation angekündigt, die demnächst unter „Kurz – The Truth“ erscheinen soll. Die Wahrheit? Eine unendliche Geschichte ... Kurz – Der Film A 2023. Regie: Sascha Köllnreitner Pongo Film. 89 Min. Projekt Ballhausplatz A 2023. Regie: Kurt Langbein Filmladen. 100 Min.
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