DIE FURCHE · 29 16 Diskurs 20. Juli 2023 ZEITBILD Foto: APA / Tobias Steinmaurer Zuviel Hitze in dieser Stadt Hat Falco die Klimakrise vorhergesehen? „Zu heiß für mich in dieser Stadt“, sang der österreichische Popstar bereits vor 40 Jahren: „Ja, diese Stadt hat nichts für mich und dich.“ Faktum ist: Die brütende Wiener Hitze ist nicht mehr für alle schön – schon gar nicht für vulnerable Personen. Ältere und kranke Menschen in den Städten sind durch die häufigeren Hitzewellen besonders belastet und gefährdet. Aber Falco hatte nicht ganz recht, denn in Wien gibt es sehr wohl Abtauchmöglichkeiten – sei es im Sprühnebel (Bild: Praterstern), in den Bädern oder im „Cooling Center“ des Roten Kreuzes. Als kühle Plätze stehen auch die Kirchen offen, rät die Erzdiözese Wien: In den Gebäuden ist es im Schnitt um zehn Grad kühler. Städte zu begrünen, sei langfristig eine gute Strategie, um den gesundheitlichen Folgen von Hitzewellen entgegenzutreten, betont der Sportwissenschafter Martin Burtscher in einer aktuellen Aussendung der Uni Innsbruck. Im Wiener Regierungsprogramm von SPÖ und Neos ist Begrünung wichtig: Bis 2025 sollen im Straßenraum 25.000 Bäume dazukommen. Doch 15 der 19 Maßnahmen, die sich die Stadtregierung zum Thema „Lebenswerte Klimamuster-Stadt“ vorgenommen hat, stehen noch aus. „Kurzfristig könnte gerade in Österreich ein Ausweichen auf mittlere Höhen hilfreich sein, um gefährdete Menschen während Hitzewellen zu schützen“, so Burtscher. Er verweist auf Studien, wonach in den Alpen zwischen 1000 und 2500 Metern die Sterblichkeit geringer ist – was wohl auch an der Temperatur liege. Schnitzler, Freud und Zeitgenossen lassen grüßen: Sie gingen nicht auf Urlaub – sie fuhren auf „Sommerfrische“. (mt) Bereits acht sechsstellige Gewinne bei Briefund Rubbellos im ersten Halbjahr Halbe Million für Niederösterreicher Mit der Aushändigung unzähliger Sofortgewinne haben die Annahmestellen der Österreichischen Lotterien heuer bereits vielen Spielteilnehmer:innen eine kleinere oder größere Freude bereitet. Achtmal jedoch mussten Gewinner:innen an die Österreichischen Lotterien verwiesen werden, dafür war der Jubel umso größer: Sie hatten jeweils den Hauptgewinn mit einem sechsstelligen Betrag erzielt. Top-Gewinner war ein Niederösterreicher, der beim Mega Brieflos den Hauptgewinn aufgerissen und damit 500.000 Euro gewonnen hatte. Über jeweils 100.000 aufgerissene Euro durfte sich ein weiterer Brieflos Fan aus Niederösterreich sowie je einer aus Kärnten und der Steiermark freuen. IHRE MEINUNG Schreiben Sie uns unter leserbriefe@furche.at „Keine Märchen erzählen“ Interview mit Europaministerin Karoline Edtstadler Nr.25, Seite 5 tion gemacht. Eine Verschiebung der Sprache soll doch das eigene Handeln rechtfertigen. Die scheinbar einzigen Schuldigen sind die Schlepper, die es gilt zu bekämpfen. 2. Die Frau Ministerin wird nicht nach den Gründen von Flucht und Migration gefragt, nicht nach den Verstrickungen der reichen Staaten in die Ursachen von Armut, Ungerechtigkeit, Gewalt, Krieg und der Klimakatastrophe. 3. Die Frau Ministerin wird auch nicht darauf angesprochen, dass es sich um Menschen handelt, die genauso viel Recht auf ein menschenwürdiges Leben haben, wie sie selbst. Gutes Leben für Alle, sollte doch einer Partei, die sich auf ihre christlichen Wurzeln beruft, selbstverständliches Anliegen sein! Dieses Interview hat leider der Ministerin die Möglichkeit gegeben, die Mit Verwunderung und Entsetzen habe ich das Interview mit Ministerin Edtstadler gelesen. Meine Kritikpunkte: 1. Es wurden von den Interviewerinnen unkritisch die Sprachverschiebungen der Ministerin übernommen: Asylsuchende, Flucht wird beiläufig und nicht zufällig als illegale Migration bezeichnet – und somit als Verbrechen dargestellt. Es wird keine Unterscheidung zwischen Flucht und Migramenschenverachtende Haltung der derzeitigen ÖVP zu präsentieren. Anni van der Nest per E-Mail Kampf um die Natur Von Martin Tauss FURCHE-Newsletter zum EU-„Nature Restoration Law“, 7. Juli 2023 Dieses Gesetz ist vollkommener Schwachsinn und die negativen Auswirkungen dieses Unfugs werden über kurz oder lang zu einer Hungersnot in Europa führen. Sie werden das vielleicht nicht glauben, aber da kann ich nur sagen: Warten wir es ab! Den Nestlé-Konzern als beispielhaft anzuführen, ist ebenfalls völliger Schwachsinn, schließlich ist Nahrungsmittelverknappung für die Profite dieses Konzerns ausgesprochen positiv. DI Franz Steinbauer 3633 Schönbach Hinweis: Unseren Freitags-Newsletter „Lesestoff fürs Wochenende aus dem FURCHE-Navigator“ können Sie unter furche.at/newsletter abonnieren. Jenseits des Abgesangs Von Doris Helmberger Nr. 27, Seite 1 Danke für diesen Artikel! Treffsicher wie immer! Stimme besonders dem letzten Absatz zu. Georg Zingerle per E-Mail Auch beim Rubbellos gab es im ersten Halbjahr 2023 vier sechsstellige Gewinne: Jeweils 250.000 Euro wurden in Niederund in Oberösterreich aufgerubbelt, jeweils 100.000 Euro in Oberösterreich und in Salzburg. Auch in der „Familie Cash“ gibt es ein Rubbellos mit der Chance auf sechsstellige Gewinne. „Cash“ gehört mit seinen Geschwistern „Super Cash“ und „Mega Cash“ zu den Dauerbrennern des Spiels. Foto: © Österr. Lotterien IN KÜRZE RELIGION RELIGION GESELLSCHAFT ■ 21 neue Kardinäle ■ Politischer Katholizismus? ■ Verbotsgesetz: Lob und Kritik Papst Franziskus hat für den 30. September die Ernennung von 21 Kardinälen angekündigt. Unter ihnen ist auch der künftige Chef des Glaubensdikasteriums, Victor Fernández. 18 der 21 Neuen sind Papst-Wähler. Die anderen drei Kardinäle können nicht mehr mitwählen, weil sie älter als 80 Jahre sind. Beim Angelus am 9. Juli auf dem Petersplatz verlas der Papst die Liste der Neuen, zu denen auch der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, gehört. Ebenfalls bedeutsam ist die Ernennung des Bischofs von Hongkong (China), Stephen Sau-yan Chow. Mit ihm zusammen erhalten mehrere Führungsleute der Kurie den Purpur: die Präfekten des Dikasteriums für Bischöfe bzw. für die Ostkirchen, Robert Francis Prevost und Claudio Gugerotti. Neben dem Schweizer Paul Tscherrig, Nuntius in Italien, wird auch der Nuntius in den USA, Christophe Louis Yves Georges Pierre, ins Kardinalskollegium aufgenommen. Mit der Ernennung des Lissaboner Weihbischofs Américo Alves Aguiar und des neuen Madrider Erzbischofs José Cobo Cano gibt es nun in beiden Hauptstädten der iberischen Halbinsel jeweils zwei wahlberechtigte Kardinäle – eine ebenso ungewöhnliche Ernennung wie die des Erzbischof-Koadjutors Protase Rugambwa von Tabore in Tansania. Damit hat Franziskus rund 70 Prozent des Kardinalskollegium selbst ernannt. Der ebenfalls neuernannte Kardinal Grzegorz Ryś, Erzbischof im polnischen Lodsch, kritisiert eine politische Parteinahme der katholischen Kirche vor der Parlamentswahl im Herbst. Im Interview der polnischen Nachrichtenagentur KAI erteilte er am Dienstag Reden wie jüngst des Chefs der nationalkonservativen Regierungspartei PiS, Jarosław Kaczyński, bei einer Wallfahrt in Tschenstochau eine Absage. „Als Bischofskonferenz sollten wir das leben, was wir vorher gesagt haben“, verwies Ryś darauf, dass die Bischöfe die Politiker im Mai aufgefordert hatten, die Kirche im Wahlkampf nicht zu instrumentalisieren. Nach sechs Wochen endete die Begutachtung der Novelle des Verbotsgesetzes, mit der die Regierung eine „bessere Rechtsgrundlage für die Bekämpfung nationalsozialistischer (Wieder-)Betätigung“ schaffen will. Die Gerichte rechnen dadurch künftig mit einem höheren Personalaufwand. Vielfach auf Kritik stößt die Novelle vor allem durch die Möglichkeit einer Diversion für erwachsene Täter. Unter anderen warnt das Mauthausen Komitee vor einer Bagatellisierung der Delikte. Auf Lob trifft indes ein anderer Punkt: Die Vereinigung der Staatsanwälte begrüßt etwa mehr Klarheit in Bezug auf den Besitz von Devotionalien.
DIE FURCHE · 29 20. Juli 2023 Literatur 17 Die US-amerikanische Journalistin Dorothy Thompson berichtete aus Wien und Berlin, bis sie 1934 ausgewiesen wurde. In „I Saw Hitler!“ reflektierte sie 1932 Hitlers Populismus. Er ist „einer von ihnen“. Dorothy Thompson 1920 geht die 1893 geborene US- Amerikanerin als Korrespondentin nach Europa, 1939 nennt sie das Time Magazine die einflussreichste Frau in den USA neben Eleanor Roosevelt. 1961 stirbt sie in Lissabon. Von Brigitte Schwens-Harrant „Es ist beschämend und aufreizend, daß so dumme Frauenzimmer, deren Gehirn nur aus Stroh bestehen kann, das Recht haben, gegen eine geschichtliche Größe wie den Führer überhaupt das Wort zu ergreifen.“ Was sich beinahe liest wie ein gehässiger, frauenverachtender Tweet, findet sich 1942 im Tagebuch von Joseph Goebbels. Der Eintrag gilt einer Frau, die alles andere als dumm war und mit ihren Schriften wohl auch deswegen den Propagandachef der Nationalsozialisten zu solchen Kommentaren reizte. Die 1893 in Lancaster, New York, geborene US-amerikanische Journalistin Dorothy Thompson berichtete aus Österreich und Deutschland und war nach ihrer Ausweisung aus Deutschland 1934 berühmt geworden. Die New York Times widmete ihr eine Titelseite, Thompson warnte im Radio, in Vorträgen und Zeitungen vor dem Faschismus, auch jenem in den USA. 1931 hatte sie nach vielen Versuchen (sieben Jahre lang hätte sie es probiert, schreibt sie 1932 in „I Saw Hitler!“) endlich die Gelegenheit, Adolf Hitler zum Interview zu treffen. Dieser wurde nach seinem Putschversuch 1923 inhaftiert, allerdings nach kürzester Zeit wieder entlassen und danach, wie Thompson anmerkt, „legal“: „Es war keine Rede mehr von einem Marsch auf Berlin. Die Menschen sollten ‚erwachen‘, und Hitlers Bewegung sollte dafür sorgen, dass sie die Diktatur wählten! An sich eine faszinierende Idee. Man stelle sich einen Möchtegern-Diktator vor, der sich aufmacht, ein souveränes Volk dazu zu überreden, seine eigenen Rechte abzuwählen.“ Foto: Getty Images / CBS „Das war’s dann mit der Republik“ Propaganda unter Kontrolle Es kommt zu Massendemonstrationen, Schlägertypen in braunen Hemden werden zu Hitlers privater Miliz, sogar eine Verlagsgruppe hat sich gebildet: die Propaganda ist unter Kontrolle. Und die Wählerstimmen nehmen zu. „Allen Erwartungen zum Trotz haben sie sich zur größten Einzelpartei des Reiches entwickelt. Sie sind reif für die Macht“, stellt Thompson fest. Zu diesem Zeitpunkt also erhält sie Gelegenheit für ihr Interview. „Die Vorbereitungen gestalteten sich überaus umständlich. Nicht so, wie man es von einem Mann erwarten würde, für den ‚die Tat‘ alles bedeutet. Ich erwartete eher ein kurz angebundenes ‚Kommen Sie!‘ Stattdessen muss ich Fragen einreichen. Schriftlich und vierundzwanzig Stunden im Voraus.“ Auf drei Fragen muss sie sich beschränken, sie beginnen mit der allgemein verbreiteten Überzeugung: „Wenn Sie an die Macht kommen ...“. Ein Interview freilich ist das kaum, „denn man kann mit Adolf Hitler kein Gespräch führen. Er redet die ganze Zeit so, als wäre er auf einer Massenveranstaltung“. So entsteht daraus auch schriftlich kein Interview, sondern eine Art Reportage, ein Essay, eine Reflexion ihrer Beobachtungen, samt einer kommentierten Auswahl von Bildern. Dank des Verlages „Das vergessene Buch“ ist „I Saw Hitler!“ nun zum ersten Mal vollständig auf Deutsch zu lesen („Ich traf Hitler!“). Der Titel – mit Rufzeichen – spielt wohl auf die begeisterten Zeitgenossen an, die Hitler getroffen haben, man kann das „sehen“ allerdings durchaus auch als „erkennen“ verstehen. Und von diesem Erkennen zeugt dieses Buch. Faszinierend ist nicht nur Thompsons Stil, sondern auch ihre Wahrnehmungen und die Gabe, komplexe und geschichtliche Zusammenhänge wie im Vorübergehen zusammenzufassen. Ab und zu gibt es Hitler wörtlich. Was er sagt, klingt alarmierend: Arbeitslose möchte er in Baracken unterbringen und zum Soldatensold im Staatsdienst beschäftigen. Er werde legal an die Macht kommen. „Dann werde ich das Parlament und die Weimarer Verfassung auflösen. Ich werde einen autoritären Staat errichten, von der kleinsten Einheit bis in die höchsten Instanzen. Überall wird es oben Verantwortung und Autorität und unten Disziplin und Gehorsam geben.“ – „Das war’s dann mit der Republik“, kommentiert Thompson lapidar. Das war 1932 zu lesen. „Als ich Adolf Hitlers Zimmer betrat, war ich der festen Überzeugung, dem künftigen Diktator von Deutschland zu begegnen. Keine fünfzig Sekunden später war ich mir ziemlich sicher, dass dies nicht der Fall war. Solange dauerte es in etwa, um die verblüffende Bedeutungslosigkeit dieses Mannes zu ermessen, der die Welt in Atem hielt ....“ Wie sehr sie doch geirrt hat, möchte man sagen, und einige männliche Kollegen haben ihr denn auch unterstellt, Hitler unterschätzt zu haben. Darauf weist Oliver Lubrich in seinem informativen Nachwort hin; er liest den Text genauer. Mag sie auch Zweifel gehabt haben, ob Hitler selbst die Machtübernahme gelingen werde – „Doch vielleicht hat der Trommlerjunge ja Kräfte freigesetzt, die stärker sind als er ahnt. / Wenn ja, wer wird nach ihm kommen?“ –, sie hat bei ihrer Begegnung und durch die vielen Gespräche, die sie damals führte, aber etwas ganz Grundlegendes durchschaut. „Ich sah in ihm den Kleinen Mann“, schreibt sie nämlich wenig später in ihrem Text. „Aber vielleicht liegt darin, und gerade darin, das Geheimnis seines enormen Erfolges.“ Denn die Nazis hätten „es auf den Mann abgesehen, der wie Hitler selbst war, der kleine Wähler aus der Mittelschicht“. Hitler ist einer von ihnen, er verspricht ihnen Heil. „Ladenbesitzer, die bei den „Das ist doch immer möglich: Sinclair Lewis‘ Roman ‚It can‘t happen here‘“ von Brigitte Schwens-Harrant, 18.1.2018, furche.at „ Ich sah in ihm den Kleinen Mann. Aber vielleicht liegt darin, und gerade darin, das Geheimnis seines enormen Erfolges. “ Dorothy Thompson Großhändlern verschuldet sind; Familienväter, die den Metzger nicht bezahlen können; Bauern, die Geld für ihre Hypothek brauchen; junge arbeitslose Männer. Ihre Nöte, ihre Sorgen, ihre tägliche Misere sind weiß Gott nicht selbst verschuldet. Sie sind gute Männer und gute Christen gewesen. Und dieser Mann dort oben ist einer von ihnen.“ Wirkung, nicht Wahrheit Thompson hat verstanden, wie Populismus funktioniert: „mit einer „Spur von Hysterie“, einer „Stimmung von Jugendlager“, es geht um Wirkung, nicht um Wahrheit. „Diese Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie klingt für jeden halbwegs gebildeten Menschen hanebüchen. […] Aber Vernunft hat die Welt noch nie vom Hocker gehauen, und Hitler, der begnadete Agitator, weiß das.“ Menschen werden aufgewiegelt, in einem Land, „in dem alle den Druck von heute und die Unsicherheit von morgen spüren.“ Wer ihm zuhört, fühlt sich emporgehoben. „Wenn man verschuldet ist, im Leben keinen Erfolg hatte – so gehört man dennoch, wie Hitler sagt, zur RASSE.“ Nationalismus und Patriotismus als „einfachste Form der Selbsterhöhung“. Denn: „Jedermann ist ein König, solange er noch einen unter sich hat.“ So wird es 1935 in Sinclair Lewis’ Roman „It can’t happen here“ (deutsch: „Das ist bei uns nicht möglich“) heißen. Der Literaturnobelpreisträger des Jahres 1930 hat in diesem Roman viele Erkenntnisse seiner damaligen Ehefrau Dorothy Thompson verarbeitet. Er erzählt Aufstieg und Machtübernahme eines Populisten und das Versagen der Intellektuellen, die viel zu lange denken: Das kann hier nicht passieren. Doch, es kann. Und wie es vor sich geht, das zeigen beide Texte, Dorothy Thompsons Reportage-Essay „I Saw Hitler!“ ebenso wie Sinclair Lewis’ Roman „It can’t happen here“. Sie reichen Analysewerkzeuge, für jede Zeit, für überall. Ich traf Hitler! Von Dorothy Thompson Übersetzt von Johanna von Koppenfels, hg. von Oliver Lubrich DVB 2023. 267 S., geb., € 26,95
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