DIE FURCHE · 42 8 Religion 19. Oktober 2023 Von Ingeborg Gabriel Das oft gehörte Schlagwort, die katholische Kirche sei keine Demokratie, kann jede ernsthafte Diskussion über kirchliche Strukturfragen im Keim ersticken (und wurde und wird dazu auch vielfach verwendet). Selbst in den Vorbereitungsdokumenten der aktuellen Weltsynode in Rom findet sich die Tendenz, sich von demokratischen Regelwerken abzugrenzen. Das ist aus mehreren Gründen bedenklich: zum einen wegen der abwertenden Haltung, die hier durchscheint. Demokratie als demokratische Regierungsform ist zwar weder perfekt noch über jegliche Kritik erhaben. Oder wie Winston Churchill es in meisterhaftem Understatement formulierte: Sie ist die beste aller schlechten Regierungsformen. Aber jegliche Fundamentalkritik stellt vor die Frage: Was sonst? Solange man hier keine Antwort geben kann, sollte man davon die Finger lassen. Auch, um nicht autokratische Tendenzen zu fördern. GLAUBENSFRAGE Beten und Tun des Gerechten Nur die Hoffnung kauert erblindet im Licht. / Lös ihr die Fessel, führ sie / die Halde herab, leg ihr / die Hand auf das Aug, daß sie / kein Schatten versengt! Wie schmerzwahr sind die Worte der in diesen Tagen vor 50 Jahren verstorbenen Dichterin Ingeborg Bachmann. Den Weg durch den nie endenden Krieg weiß sie. Wir sehen zurzeit in einem dunklen Spiegel ein so dunkles Bild. Der Theologe Rolf Schieder spricht von der „Universalität religiös motivierten Terrors“. Aber auch davon, dass dieselbe Religion, die mächtige Akte der Zerstörung motiviere, zugleich „ein enormes Leistungsvermögen in Bezug auf Heilung, Wiederherstellung und Hoffnung“ habe. Das ermutigt. Welcher Weg führt aus dem Verzweiflungsschlund? Es ist die neue Sprache. Die Herkunft und die Sprache der falschen Übereinkunft müssten wir vergessen und in einer neuen Sprache reden und neu denken, weil die alte Sprache „all unser Unglück bereitet“. Keine neue Welt ohne neue Sprache, weiß die Dichterin. „Über die Wahrheit lässt sich nicht abstimmen“, meinen viele mit Blick auf die aktuelle Weltsynode. Doch das ist fern jeder kirchlichen Realität. Ein Gastkommentar. Die Kirche als Demokratie sui generis Aber wie finden wir die neue Sprache? Jetzt? Unser Christsein würde heute nur in zweierlei bestehen, „im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen“, schlug Dietrich Bonhoeffer vor zu seiner Zeit. Das hält der Wirklichkeit stand. Die Kirche müsse ein „Feldlazarett sein, wo die Wunden – körperliche, soziale, psychologische und spirituelle – verbunden und geheilt werden“ sagte der katholische Theologe Tomáš Halík auf der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes; die gesamte Christenheit stünde „an der Schwelle zu einer neuen Reformation“. Selbst-Transzendenz wäre ein solcher Beginn einer neuen Reformation. Ja, „im Beten und Tun des Gerechten“, glaube ich von ganzem Herzen, wie für seltene Augenblicke die Dichterin, dass so unsere Liebe aufkommt und ein Wirbel entsteht wie vor dem ersten Schöpfungstag. Die Autorin ist evangelische Pfarrerin i.R. Von Ines Charlotte Knoll „Ort der Gnade“ Auch Franziskus betonte, dass die Weltsynode „kein Parlament“ sei. Debattiert wird gleichwohl (im Bild die Delegierten in der Vatikanischen Audienzhalle). Ernsthaft auf den anderen hören Eine Diskreditierung der Demokratie als „Diktatur des Relativismus“ ist bedenklich, nicht zuletzt, da sie eher die Erfahrung Platons als die menschenrechtsbasierten Demokratieformen der Moderne betrifft. Die Betonung der negativen Seiten des Parlamentarismus verlangt so, dass man bessere Optionen hat. Trotz der Fülle teils beeindruckender theologischer Reflexionen über Synodalität in letzter Zeit zeigt sich hier, dass diese begrenzt sind und grundlegend Neues wohl gar nicht möglich ist. Ernsthaftes Hören auf den Anderen und seiner Argumente ist Teil jeder demokratischen Debattenkultur – oder sollte es sein! Die geistige Einbettung der Suche nach gemeinwohltauglichen Lösungen durch Gebet und Fasten dürfte sich jedenfalls für Christen und Christinnen nahelegen. Die Modi der Entscheidungsfindung sind damit freilich noch nicht geklärt. Dass diese auch in der Kirche von jeher mit demokratischen Mehrheiten stattfand, geht in der Debatte schlicht unter. So findet sich im Neuen Testament die Wahl des Matthias zum zwölften Apostel (Apg 1,15-26). „ Die katholische Kirche ist eine Wahl- und keine Erbmonarchie. Abstimmungen finden nicht nur über Personen statt, sondern auch über dogmatische Fragen. “ Foto: APA / AFP / Andreas Solaro Auch andere Wahlvorgänge waren zweifellos üblich. In den katholischen Orden werden seit der Antike die Amtsinhaber durch Wahlen bestimmt – mit wechselnden Mehrheiten und Amtsperioden. (Mir wurde das im Stift Heiligenkreuz klar, wo man praktische Holzschuber zeigt, in die jeder Mönch ein weißes oder schwarzes Kügelchen werfen kann). Auch der Papst wird gewählt, wenn auch von einer kleinen Schar von Christen (und keinen Christinnen). Die katholische Kirche ist damit eine Wahl- und keine Erbmonarchie. Abstimmungen finden dabei keineswegs nur über Personen statt. Die Aussage „Über die Wahrheit lässt sich nicht abstimmen“ ist folglich fern jeder kirchlichen Realität. Auf Konzilien von Nicäa bis zum Zweiten Vatikanum wurde über dogmatische Fragen abgestimmt – teils nach hitzigen Diskussionen, die den Schlagseiten des heutigen Parlamentarismus in keiner Weise nachstehen. Von der Welt lernen Im Dokument Gaudium et spes des II. Vatikanums findet sich der Abschnitt: Was die Kirche von der Welt lernen kann (GS 44). Dieses offene Eingeständnis ist in den letzten 60 Jahren leider weitgehend verloren gegangen. Ja, die Kirche kann und sollte etwas lernen, besonders im Hinblick auf politische Strukturen, die die Moderne entwickelt hat. Sie kann dabei auf eigene Traditionen zurückgreifen, die keineswegs ausschließlich monarchisch sind. Diese im Lichte neuer Erfahrungen und Erfindungen zu interpretieren, wäre das Gebot der Stunde. Bereits 1997 schrieb der Grazer Sozialethiker Valentin Zsifkovits ein Buch mit dem Titel: „Die Kirche eine Demokratie eigener Art?“ Verbesserungen säkularer politischer Praxis sind erstrebenswert. Doch zuerst bedarf es der vorurteilsfreien Bewertung dieser Praxis. Eine anti-moderne Frontstellung ist weder überzeugend noch theologisch fundiert. Entsprechend dem scholastischen Diktum setzt die Gnade die Natur voraus und vollendet sie (gratia supponit naturam et perficit eam). Dies gilt auch für die kulturell entwickelten Formen des Umgangs mit Macht, in denen soziales Leben sich vollzieht. Die Demokratie ist dabei aufgrund ihres dialogischen wie gewaltfreien Charakters wohl dem Christlichen am nächsten. Dies sollte im Hinblick auf die synodalen Strukturen, die zu entwickeln sind, bedacht werden. Die Autorin ist em. Professorin für Sozialethik an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien. Lesen Sie zur aktuellen Weltsynode Otto Friedrichs Fokus „Kirche ringt um Zukunft“ (27.9. 2023) auf furche.at. ENDLICH IN WÜRDE LEBEN Raus aus den Slums! „Ich bin erschüttert, unter welchen Umständen die Menschen und vor allem die Kinder in den Slums leben. Ein Fundament, ein betonierter Boden und ein festes Dach. Das sind die Zutaten für ein besseres Leben der Familien. Bitte helfen Sie den Menschen in den Slums! Geben wir Ihnen ein Leben in Würde!“ Pater Dr. Karl Wallner, Nationaldirektor von Missio Österreich Bitte beachten Sie den Spendenbeileger in dieser Zeitung! Verändern Sie mit uns die Welt! RZ_Anz_DieFurche_275x78mm_Kalkutta.indd 1 16.10.23 13:56
DIE FURCHE · 42 19. Oktober 2023 Gesellschaft 9 Was die Europapolitik beschließt, ist für viele Menschen oft weit weg. Die Entscheidungen, die in den EU-Gremien getroffen werden, wirken sich aber unmittelbar auf das tägliche Leben aus. Das bekommt vor allem der ländliche Raum zu spüren - mit allen Vor- und Nachteilen. Von Brüssel in den Alltag Von Victoria Schwendenwein Christian Oberger (38) aus Bromberg im südlichen Niederösterreich sorgt für Aufsehen. Der Unternehmer hat auf einem Hang hinter seinem Haus eine dreieinhalb Hektar große Photovoltaik-Anlage errichtet. Sein Ziel: Die hauseigene Busflotte klimafit zu machen. 2018 übernahm er das elterliche Unternehmen mit der Vision, dass seine 20 Schul- und Linienbusse künftig elektrisch unterwegs sein werden. Bis 2025 will er es geschafft haben. „Wir haben die Entscheidung lange vor der Energiekrise getroffen und wollen uns von der Goldgräber-Stimmung, die teilweise herrscht, klar abgrenzen“, meint der Unternehmer. Vielmehr sieht er seine Vision als Leuchtturm-Projekt in einer Region, in der erneuerbare Energie, Umwelt- und Klimaschutz schon lange als Gebot der Stunde betrachtet werde. Dass er sein Konzept nun umsetzen kann, ist aber auch darauf zurückzuführen, wie die Arbeit der Europäischen Union auf die Bevölkerung in den jeweiligen Mitgliedsländern wirkt. Er reichte sein Projekt etwa beim EBIN Förderprogramm ein, das im Rahmen des österreichischen Aufbau- und Resilienzplanes 2020-2026 EU-Mittel zur Unterstützung umweltfreundlicher Mobilität vergibt. Tatsächlich ist Oberger aber auch in einer Region verortet, in der man mithilfe von EU-Förderungen seit 20 Jahren auf Sensibilisierung in Klimafragen setzt. Die Bucklige Welt und das Wechselland, ein Zusammenschluss aus 32 Gemeinden im Grenzgebiet zum Burgenland und der Steiermark, sind „Leader“-Region. Es ist eine von insgesamt 2800 lokalen Aktionsgruppen, die mithilfe von EU-Mitteln die ländliche Entwicklung vorantreiben sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen soll. „Von oben“ für ganz unten In den 32 Industrieviertelgemeinden will man auf diese Weise die Energiewende schaffen. Die Aktionen zur Sensibilisierung waren in den vergangenen 20 Jahren auch durchaus kreativ. So sollte beispielsweise ein Heizkessel-Casting Anreize für erneuerbare Energien schaffen. Wie die rund 55.000 Menschen, die hier leben, werden EU-weit etwas mehr als 60 Prozent der ländlichen Bevölkerung durch „Leader“-Projekte erreicht. Das Problem: Alleine im Zeitraum zwischen 2015 und 2021 ist der Anteil der Foto: Niclas Jantscher Über-65-Jährigen in ländlichen Gebieten um fünf Prozent gestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht zur Lage der Städte und Regionen hervor, der in der Vorwoche in Brüssel präsentiert wurde. Demnach werden 2033 auch voraussichtlich 30 Millionen Menschen weniger in Europas ländlichen Gebieten leben als noch 1993. Gepaart wird das mit der Erkenntnis, dass eine überwiegende Mehrheit der Regional- und Kommunalpolitiker spezielle Finanzierungsmechanismen zur Bewältigung von Klimafragen vermisst; denn an den Klimawandel anpassen müssen sich vor allem Gebiete, die von der Landwirtschaft geprägt sind. Themen, die ebenfalls in der Vorwoche, bei der europäischen Woche der Regionen, in hunderten Workshops und Konferenzen diskutiert wurden. Es ging um die großen gesellschaftlichen Fragen vom Fachkräftemangel über sozialen Wohnbau und den Infrastrukturausbau bis hin zum Green Deal. So unterschiedlich die Themen sind, so sehr eint sie eine zentrale Frage: Wie können die Menschen in den ländlichen Gebieten gehalten werden und wie profitieren sie, die in den Regionen leben – und letztlich dort auch überleben müssen – tatsächlich von den Entscheidungen auf europäischer Ebene. Für die meisten ist die EU aber in weiter Ferne , was „von oben“ kommt, wird vielfach „ Abgesehen vom Geld, braucht es die Akteure, die bereit sind, den Weg mitzugehen. Wer sich allerdings dagegen entscheidet, bleib auf der Strecke. “ als Zwang empfunden . Auch das bestätigt der Jahresbericht. „Wir haben es hier mit einem großen Kommunikationsproblem zu tun“, meint etwa der französische EU-Abgeordnete Christophe Clergeau. Der Sozialdemokrat ist Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, sein Steckenpferd in diesem Zusammenhang ist der Green Deal, der sich laut ihm durch alle Aspekte der Gesellschaft zieht. Wenn ein Wandel – in diesem Fall in Klimafragen – eingefordert wird, dann müsse klar sein, wozu das überhaupt dient. „Sie arbeiten, um die Bevölkerung zu ernähren, um sie nachhaltig zu versorgen“, erklärt Clergeau im FURCHE- Gespräch am Rande eines Workshops zum Thema im Rahmen der Woche der Regionen. Wenn es also darum geht, dass die Menschen in den ländlichen Regionen ihren Beitrag leisten, müsse finanziell wie strukturell geholfen werden. Projekte, die zeigen, wie das funktioniert, gäbe es. Clergeau nennt die Genossenschaft „Terrena“ mit Sitz im Nordwesten Frankreichs als Beispiel. Der Zusammenschluss von mehr als 20.000 Landwirten und Produzenten ist mittlerweile zu einem der führenden Akteure im Agrar- und Lebensmittelbereich in Frankreich aufgestiegen. Die Philosophie dahinter: Gemeinsam handeln, um eine Dynamik im Interesse der Mitglieder zu tragen, aber gleichzeitig eine Eigenständigkeit der Betriebe zu wahren. Etwas Vergleichbares, wenn auch um einige Dimensionen kleiner, kennt man auch im Industrieviertel. Die Initiative „So gut schmeckt die Bucklige Welt“, vor zwanzig Jahren ebenfalls aus einem Leader-Projekt hervorgegangen, bringt mehr als 90 Betriebe vom Erzeuger bis zum Gastronomen zusammen und hat nach Angaben der Verantwortlichen bisher mehr als 500 Arbeitsplätze geschaffen. Themen wie die Herkunftsbezeichnung, saisonaler Konsum und kurze Lieferketten hat man hier – angetrieben von der Lokalpolitik – als Alleinstellungsmerkmal entdeckt. Abgesehen vom Geld braucht es vor allem Akteure, die bereit sind, den Weg mitzugehen. Am Beispiel Bucklige Welt zeigt sich dadurch: 20 Jahre EU-Nähe bedeuten für die Menschen hier – ob gewollt oder ungewollt – eine ständige Konfrontation mit Klima-Fragen. Wer sich allerdings dagegen entscheidet, bleibt auf der Strecke. WOCHE DER REGIONEN Lesen Sie zu diesem Thema auch „Die Österreichische Präsidentschaft 1998“ (25.6.1998) von Benita Ferrero- Waldner auf furche.at. Kleinregionen als Krisenbewältiger Weit sichtbar Dreieinhalb Hektar ist die neue Photovoltaik-Anlage von Christian Oberger groß. Damit will er den Strom für seine klimafitte Busflotte erzeugen. Möglich macht das unter anderem eine EU-Förderung. Soziale Schere zwischen Stadt und Land Das lässt den Unmut gegenüber dem, was Brüssel „aufoktroyiert“, steigen. Dessen zeigten sich die politisch Verantwortlichen bei der Woche der Regionen bewusst. Dazu kommt, dass vor allem die Randregionen der Union bisher weniger aus dem Binnenmarkt profitieren konnten als Kernregionen, wodurch die Schere zwischen ruralem und urbanen Raum weit aufging und vor allem die soziale Spaltung zwischen Stadt und Land deutlich wurde. Dort, wo man allerdings einen Sturkurwandel schafft, geht die Schere eher zusammen. Glaubt man dem Jahresbericht zur Lage der Städte und Regionen, ist Österreich in diesem Bereich sogar ein Spitzenreiter, anders als beispielsweise Rumänien oder Griechenland. Die Hoffnung seitens der Verantwortungsträger liegt daher auf jenen Menschen, die EU-Mittel gut für sich zu nutzen wissen und damit als Multiplikatoren fungieren – auf Menschen wie Christian Oberger. Mit seinem „Leuchtturm-Projekt“ wolle er etwas Langfristiges schaffen, etwa zu den UN-Nachhaltigkeitszielen beitragen und einen Mehrwert für die Gesellschaft leisten. Oder anders ausgedrückt: „Wir erhoffen uns damit sowohl den Fortbestand unseres Unternehmens, als auch das Vermitteln unserer Werte.“ Teile dieser Recherche entstanden in Kooperation mit dem forum journalismus und medien wien (fjum) im Rahmen einer Pressereise nach Brüssel, die vom Europäischen Ausschuss der Regionen finanziert wurde. Die Ukrainekrise, die Energiewende, Lebensmittelsicherheit, Fachkräftemangel oder Abwanderung: Es sind die drängenden Fragen der Gesellschaft, die vier Tage lang mit etwa 7000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Europas Regionen und Städten in Brüssel diskutiert wurden. Im Zentrum des jährlichen Events zum Thema Regionalpolitik in der europäischen Union standen auch heuer Erfolge und Misserfolge der Kohäsionspolitik. Grundsätzlich dient sie dazu, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt zu stärken. Immerhin sind die subnationalen Gebietskörperschaften in der EU für ein Drittel der öffentlichen Ausgaben zuständig – sowie für zwei Drittel der öffentlichen Investitionen, die vielfach rechtlichen Bestimmungen der EU unterliegen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind daher Beamte, die auf kommunaler, regionaler, nationaler und auch auf EU-Ebene tätig sind. Typischerweise kommen sie von einer Regional- oder Kommunalverwaltung und sind eigens dafür nach Brüssel gereist, um vom Austausch mit Gleichgesinnten aus ganz Europa für ihre Arbeit zu Hause zu profitieren – und Krisen an vorderster Front zu bewältigen. (vs)
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