DIE FURCHE · 38 20 Medien 19. September 2024 Von Lukas Bayer Inszenierung Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner (ÖVP) u.a. am Montag, 16. September 2024, bei einer Pressekonferenz anlässlich eines Besuchs in Hadersdorf am Kamp. ist Wetter und nicht Klima“, meinte eine ORF-Meteorologin noch we- „Das nige Tage vor der Flutkatastrophe, als sich abzeichnete, was auf uns zukommen würde. Im Netz wurde darüber viel diskutiert, womöglich war es ein Hoppala, eher ungeschickt formuliert. Dass Klimarisiken aber gar nicht erst erwähnt werden, passiert noch immer auffallend oft in Medienberichten. In der deutschen Tagesschau etwa wurde zuletzt in den Hauptnachrichten kein einziges Mal der Klimawandel erwähnt. Obwohl dieser die Regenmenge um bis zu 20 Prozent erhöht hatte, wie die Geo- Sphere Austria, das Klimaforschungsnetzwerk CCCA und eine Kurzanalyse der Plattform Clima- Meter zeigen. Mindestens 19 Menschen starben in den Wassermassen, allein in Österreich gab es fünf Todesopfer. Verpasste Chance Auch Spitzenpolitiker ignorierten die Klimarisiken oder machten sie zumindest nicht zum Thema. So etwa in Pressekonferenzen von Bundeskanzler Karl Nehammer, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner (beide ÖVP) oder Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und in Video-Statements der Kanzlerkandidaten Herbert Kickl (FPÖ) und Andreas Babler (SPÖ). Das sind freilich keine Einzelfälle. Eine aktuelle Studie im Fachmagazin Nature zeigt, dass Extremwetter bei politischen Parteien nicht zu mehr Klimakommunikation führen. Betroffene Personen seien hingegen sensibler nach persönlichen Erfahrungen mit dem Klimawandel. Die Forschenden sprechen daher von einer verpassten Chance – es könnte aber auch taktisches Kalkül vor den Nationalratswahlen Lesen Sie dazu auch den Gastkommentar des Biologen Kurt Kotrschal „Naturschutz ist Selbstschutz“ (28.5.2024) auf furche.at. Die Klimaerwärmung verschlimmerte die Flutkatastrophe, bei der allein in Österreich fünf Menschen starben. Doch Spitzenpolitiker ignorierten diesen Aspekt vielfach. Und der Journalismus spielte mit. Eine Analyse. Sind die Medien zu zögerlich? sein, da das Thema vor allem den Grünen in die Karten spielt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler erwähnten beispielsweise in ihren Statements die Klimakrise. Auch einige Politiker der SPÖ und Neos hätten den Zusammenhang mit dem Klimawandel in ihren Reaktionen erwähnt, sagt Katharina Rogenhofer, Vorständin des Kontext Institut für Klimafragen, im FURCHE-Gespräch. Jetzt werde der Klimawandel „auf jeden Fall“ zum Wahlkampfthema. Welcher Partei dies nütze und in welche Richtung es verwendet werde, sei aber noch offen. Derartige Klimafragen müssten laut dem Stadtklimatologen Simon Tschannett allerdings von allen Parteien ausverhandelt werden. „Es ist problematisch, dass es nur eine Partei gibt, mit der Klimaschutz und Anpassung in Verbindung gebracht wird“, sagt der Geschäftsführer des Ingenieurbüros Weatherpark – und nimmt damit auch die Medien in die Pflicht. Zwar gebe es nun mehr Meinungsbeiträge in Tageszeitungen, die „ Journalisten brauchen mehr Klima-Kompetenz, damit sie von der Politik nicht ‚aufs Glatteis geführt‘ werden. Dies kann nicht alleinige Aufgabe der Wetterredakteure sein. “ Foto: APA / BKA / Christopher Dunker dezidiert die Politik in die Verantwortung nehmen; die Berichte seien auch insgesamt professioneller und informativer. Weiterhin sei die Berichterstattung aber „zu zögerlich, den Klimazusammenhang angemessen herzustellen“. Dies sei eben nicht nur die Aufgabe einiger Wetterredakteure. Tschannett fordert daher eine bessere Ausbildung für Journalisten, damit diese nicht von Politikern bei den Wahlkampf-Konfrontationen „aufs Glatteis geführt“ werden. Wichtig sei, dass die Politik jetzt nicht nur in „Symptombekämpfung“ verharre und „Großpumpen für die Feuerwehr kauft oder ein paar Bäume pflanzt“. Es brauche vielmehr konkrete Gesetze, Institutionen, neue Strukturen und vor allem mehr Budget. „Wir reden hier von der Größenordnung von 100 Milliarden Euro und nicht von ein paar hundert Millionen“, sagt Tschannett zu den notwendigen Anpassungen an bereits unvermeidbare Klimarisiken. Dafür sei nötig, zu erheben, welche Investitionen es braucht. Vor allem aber müsste der Treibhausgas- Ausstoß rasch auf Null gesenkt werden, da sonst „die Grenzen der Anpassungsfähigkeit überschritten werden“. Sowohl Tschannett als auch Rogenhofer sehen im natürlichen Klimaschutz ein Thema, auf das die Medien öfter schauen sollten. Hier taucht in einigen Berichten wieder das Renaturierungsgesetz auf, das gegen den Widerstand der ÖVP auf EU-Ebene beschlossen wurde. Einerseits kursierten dazu polemische Falschmeldungen, wie die Gewässerökologin Sarah Höfler kritisiert: Etwa, dass die Donauinsel – sie hat Wien in Kombination mit dem Kanalsystem und Rückhaltebecken vor einer noch größeren Katastrophe bewahrt – für die Renaturierung wegmüsste. Dabei seien solche Bauten von der Verordnung „dezidiert ausgenommen“, so Höfler. Andererseits warnt Höfler auch davor, die Renaturierungsverordnung als „Lösung all unserer Hochwasserprobleme“ darzustellen. Sie sei zwar wichtig, um die Schwammfunktion der Landschaften wieder herzustellen. Dafür müssten zum Beispiel gesunde Mischwälder statt vertrocknete Fichten-Monokulturen gefördert werden, Moore und Auen wiedervernässt werden und Flüsse wieder frei fließen. So habe das Land Niederösterreich nach dem Hochwasser von 2002 dem Kamp 200 Hektar Fläche zurückgegeben. Wichtig sei aber auch, nicht nur auf die Hauptflüsse zu schauen, sondern das gesamte Einzugsgebiet zu betrachten und sowohl auf natürlichen als auch auf technischen Hochwasserschutz zu setzen. Als Beispiel nennt Höfler das Rückhaltebecken Krems-Au in Oberösterreich. „Hier ist zeitgleich die Krems renaturiert worden und in dem Bereich aus ihrem eingezwängten Lauf genommen worden“, erklärt Höfler. Auf solche kombinierten Lösungen sollten auch Journalisten eingehen – und die Politik in die Pflicht nehmen. Der Autor ist freier Journalist und im Vorstand des „Netzwerk Klimajournalismus Österreich“. MEDIENWELTEN Gut für TV-Quoten, schlecht fürs Image der Politik Der Autor ist Medienberater und Politikanalyst. Von Peter Plaikner Sollten die Sommergespräche und „Wahlduelle“ ein Indiz sein, gibt es in Österreich weder Politik- noch Politikerverdrossenheit. Insbesondere der ORF erzielt mit den Parteichefs Quotenerfolge in Serie. Ein Drittel des Fernsehpublikums sieht kontinuierlich seine Konfrontationen der Spitzenkandidaten, obwohl die privaten Mitbewerber mehr denn je mitmischen. Neben ServusTV und der Gruppe um Puls4 und ATV reicht die Konkurrenz von oe24 über Krone TV und Kurier TV bis zur von ORF III live übertragenen Elefantenrunde der Bundesländerzeitungen. Ein Wettbewerb, der schon bei den Hitze- Talks begann. Der Servus-Dialog von Michael Fleischhacker mit Herbert Kickl hatte eine Viertelmillion Zuschauer, dessen ORF-Gespräch mit Martin Thür 933.000. Der kam auch mit Andreas Babler und Karl Nehammer unter die 25 meistgesehenen seit 1981. Bis dorthin sind nur drei Interviews älter als zehn Jahre: Elmar Oberhauser und Rudolf Nagiller mit Jörg Haider (1994, 1995) sowie Armin Wolf mit Heinz-Christian Strache (2012). Sebastian Kurz dominiert die Reihung vor Strache und Kickl. Christian Kern und Pamela Rendi-Wagner waren die zugkräftigsten Sozialdemokraten – vor Babler, aber auch Nehammer. Niemand denkt mehr daran, die Sommergespräche „ Der unterbrechende, herabwürdigende, Moderatorinnen und Fragen ignorierende Gesprächsstil ist verantwortungslos. “ wegen folgender Wahl-Konfrontationen abzusagen, wie das 2008 und 2013 noch geschah. Die TV-Duelle wirken aber trotz ihrer hohen Quoten zwiespältiger denn je. Denn nie zuvor haben die Kontrahenten sich so schlecht benommen. Ausnahmen wie Beate Meinl-Reisinger im Kanzler-Wortgefecht bestätigten bloß die Regel schlechter Umgangsformen. Was mancher Parteigänger gutheißt, schadet der Politik insgesamt. Der ständig unterbrechende, persönlich herabwürdigende, Fragen wie Moderatorinnen ignorierende Gesprächsstil ist verantwortungslos. Er nimmt dem Publikum unabhängig vom Inhalt die letzte Hoffnung auf Konstruktivität in der Politik. Die Kandidaten missbrauchen das demokratiepolitisch begrüßenswerte Privileg, sich vor der Wahl so oft wie nirgendwo sonst auf der Welt gratis einem breiten TV-Publikum präsentieren zu können.
DIE FURCHE · 38 19. September 2024 Film 21 Mit „The Substance“ legt die Französin Coralie Fargeat ein absurdes Body-Horror-Derivat vor, das die Schönheits-Sucht der Unterhaltungsindustrie auf die Spitze treibt. Schön bis in den Tod Von Matthias Greuling Der Rape-and-Revenge-Film ist ein Subgenre, das in den 1970er Jahren aufblühte und durch die Darstellung brutaler, sexualisierter Gewalt an meist jungen Frauen geprägt ist. Nach der Gewalt ist vor der Gewalt, denn die Opfer rächen sich in ebenso gewaltsamer Weise. Viele dieser Filme wurden dafür kritisiert, sich genüsslich an den gewaltsamen Übergriffen zu weiden, was eine Diskussion über die Grenzen des filmischen Darstellens auslöste. Die französische Regisseurin Coralie Fargeat drehte 2017 mit „Revenge“ einen Film, der mit den Konventionen des Genres spielte. Der poppig arrangierte Thriller sprengte klassische Geschlechterrollen und zeigte bereits, dass Fargeat ein Auge für starke Bilder und innovative Inszenierungen hat. Mit „The Substance“, ihrem zweiten Film, bestätigt sie dieses Talent eindrucksvoll. Es handelt sich um eine bissige Satire auf den Jugend- und Schönheitskult in der Unterhaltungsbranche. Besonders gefeiert wurde der Film als Comeback von Demi Moore, die eine bemerkenswerte Leistung zeigt. Moore spielt die fiktive Schauspielerin Elisabeth Sparkle, die einst den Oscar gewann, deren beste Zeiten aber vorbei sind. Das zeigt eine Szene, in der der Stern auf dem Walk of Fame, der Elisabeths Namen trägt, zusehends verwittert „ Coralie Fargeat kritisiert nicht nur das Verhalten der Männer, sondern auch die Frauen, die durch das patriarchale System zum Selbsthass getrieben werden. “ Zwei Frauen, ein Körper Jeweils sieben Tage lang dominiert eine von beiden den Körper: Demi Moore (an der Wand) und Margaret Qualley brauchen in „The Substance“ eine Substanz, die jugendlich macht. zu sehen ist und immer weniger beachtet wird – ein Symbol für das Verblassen ihres Ruhmes. An ihrem 50. Geburtstag verliert Elisabeth ihren letzten Job als Aerobic-Moderatorin. Sie ist verzweifelt und gerät nach einem Autounfall in eine mysteriöse Situation. Sie entdeckt ein geheimes Serum, das ihr verspricht, ihr jugendliches, perfektes Ich zurückzugewinnen. Nach der ersten Injektion erscheint jedoch Sue (Margaret Qualley), eine jüngere Version von Elisabeth, die sofort ihren Platz im Rampenlicht einnimmt. Doch Sue und Elisabeth müssen sich den Körper teilen: Jede darf sieben Tage die Kontrolle haben. Schnell gerät das fragile Gleichgewicht aus den Fugen, was in einen blutigen Kampf um Identität und Macht mündet. „The Substance“ bewegt sich dabei fern von realistischen Erzählstrukturen und treibt die Satire auf den Schönheitswahn ins Absurde. Die männlichen Figuren im Film werden als eindimensionale, misogyne Karikaturen gezeichnet. Doch Fargeat kritisiert nicht nur das Verhalten der Männer, sondern auch die Frauen, die durch das patriarchale System zum Selbsthass getrieben werden. Sie sind gefangen im Versuch, den Erwartungen einer gnadenlosen Branche gerecht zu werden – und verlieren dabei ihre eigene Identität. Auch wenn Fargeat dem Thema keine völlig neuen Einsichten abgewinnt und sich manche Motive wiederholen, bleibt ihre Ins- zenierung fesselnd. Sie setzt auf knallige Farben, ungewöhnliche Kameraperspektiven und eine eindrucksvolle Soundkulisse, um die Absurdität ihrer Geschichte zu verstärken. Und so ist „The Substance“ eine provokative Auseinandersetzung mit der Besessenheit von Jugend und Schönheit in Hollywoods Glitzerwelt. Coralie Fargeat zeigt erneut, dass sie eine mutige und visionäre Regisseurin ist, die mit kraftvollen Bildern und einer unkonventionellen Erzählweise arbeitet. The Substance GB/USA/F 2024, Regie: Coralie Fargeat. Mit Demi Moore, Margaret Qualley, Dennis Quaid. Polyfilm, 140 Min. DRAMA Die Frau mit dem Bart Mit „Rosalie“ erschafft Stéphanie Di Giusto ein poetisch-eindringliches Porträt einer Frau, die sich der unerbittlichen Starrheit der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts entgegenstellt. Rosalie (Nadia Tereszkiewicz) leidet unter Hirsutismus und wird aufgrund ihres außergewöhnlich starken Haar- und Bartwuchses zum Ziel von Spott und Ablehnung. Doch inmitten dieser von Vorurteilen durchzogenen Welt erblüht sie als Symbol für Widerstand, Mut und die unveräußerliche Kraft der Selbstbestimmung. Di Giusto erzählt ihre Geschichte in fast meditativen Bildern, die dem Film eine träumerische Atmosphäre verleihen. In dieser visuellen Sanftheit entfaltet sich Rosalies innerer Kampf. Tereszkiewicz gelingt es, die Schattierungen einer Frau darzustellen, die einerseits von Einsamkeit zerrissen, andererseits von unstillbarer Sehnsucht nach Freiheit erfüllt ist. Jeder Blick, jede Geste von Rosalie spricht von einem inneren Sturm, der sich hinter ihrer stillen Fassade verbirgt. Und doch bleibt die Welt um sie herum oft kalt und unnachgiebig. Ihr künftiger Ehemann Abel (Benoît Magimel) ahnt vorerst nichts von Rosalies Geheimnis, ist empört, als sie ihm sich nach der Hochzeit offenbart. Doch er hat Schulden und sie eine Idee, wie sie seine Probleme lösen kann: als Jahrmarktattraktion. Trotz der visuellen Brillanz verliert der Film manchmal an erzählerischer Dynamik. Einige Nebenfiguren bleiben blass, und die symbolhafte Bildsprache dominiert die narrative Tiefe. Doch diese Schwächen verblassen im Angesicht der kraftvollen Botschaft: „Rosalie“ ist ein leises, doch umso eindringlicheres Plädoyer für Selbstakzeptanz, Individualität und den Mut, gegen den Strom der Konformität zu schwimmen. (Matthias Greuling) Rosalie B/F 2024. Regie: Stéphanie Di Giusto. Mit Nadia Tereszkiewicz, Benoît Magimel, Gustave Kervern. Filmladen, 115 Min. Rosalie (Nadia Tereszkiewicz) ist eine Frau mit Bartwuchs. Im 19. Jahrhundert kommt das nicht gut an. HORRORTHRILLER Zwei Paare und ein Horror-Trip PRÄSENTIERT Man soll ja nicht schlecht reden, aber … über „Speak No Evil” von James Watkins gibt es wenig Gutes zu sagen. Als Remake des gleichnamigen Films von Christian Tafdrup aus dem Jahr 2022 zeigt er, dass eine schwache Geschichte nicht plötzlich mitreißt, nur weil sie noch einmal erzählt wird. Im Zentrum stehen hier wie dort zwei gegensätzliche Paare, die im Urlaub aufeinandertreffen und zuerst voneinander recht angetan wirken. Der Engländer Ben (Scoot McNairy) und seine amerikanische Frau Louise (Mackenzie Davis) finden das britische Paar Paddy (James MacAvoy) und Ciara (Aisling Franciosi) anfangs recht „erfrischend“. Sie sind ein krasser Gegensatz zu ihrer eigenen Festgefahrenheit in öder Alltagsroutine, wenngleich sie auch ein bisschen too much sind für die hyper-höfliche Upper-Middle-Class, aus der Ben und Louise stammen. Die Einladung in Paddys Landhaus können sie (aus Höflichkeit) aber nicht abschlagen, wogegen Paddy und Ciara dem „Abschlagen“ grundsätzlich nicht abgeneigt sind. Bis es so weit kommt, vergeht viel Zeit, in der man sich etwa an „Höhere Gewalt“ von Ruben Östlund erinnert fühlt, wo ein Ehemann im Moment eines Lawinenabgangs zwar zum Wohle seines eigenen Lebens Schutz sucht, auf seine mit ihm gerade noch am Tisch sitzende Frau und zwei Kinder aber völlig vergisst. Ähnlich geschwächt in seiner Männlichkeit wird Ben gezeichnet: Jobverlust, von Louise kürzlich gehörnt und eben der Inbegriff des Nicht-Aufbegehrens. „Warum tut ihr uns das an?“, fragt er am Schluss. „Because you let us“, erklärt Paddy. So ähnlich hat das übrigens Michael Haneke über seinen Film „Funny Games“ gesagt: „Wer diesen Film durchsitzt, hat ihn verdient.“ (Alexandra Zawia) Angst mit Längen: „Speak No Evil“ erzählt seine schwache Geschichte nicht gerade mitreißend. Speak No Evil USA 2024. Regie: James Watkins. Mit James McAvoy, Mackenzie Davis, Aisling Franciosi. Universal Pictures. 110 Min. FILMMONTAG THE DEATH OF STALIN Armando Ianuccis Farce über die Tage zwischen Stalins Tod und Begräbnis 1953 ist auch eine politische Parabel. Otto Friedrich/ FURCHE-Autor und Christian Rathner analysieren. Montag, 23. September, Otto-Mauer- Zentrum, 1090 Wien, Währinger Str. 2–4, Infos: www.kav-wien.at
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