DIE FURCHE · 29 14 Literatur 18. Juli 2024 Mit „Wellness“ legt Nathan Hill einen großen amerikanischen Gegenwartsroman vor, der Familien- und Beziehungsgeflechten breiten Raum gibt und gleichzeitig bei weitem das übersteigt, was die herkömmlichen Great American Novels zu bieten haben. Hypoaktive Beziehungsstörung Von Rainer Moritz Mit einem Knalleffekt betrat der 1975 in Iowa geborene und heute in Florida lebende Nathan Hill 2016 die literarische Bühne. Gleich sein Debütroman „The Nix“ sorgte weltweit für Aufsehen, und auch im deutschsprachigen Raum stieß er – unter dem Titel „Geister“ – auf große Resonanz. Schon damals zeigte sich, dass dieser Autor über die große, manchmal an John Irving erinnernde Gabe verfügt, die US-Gegenwartsgesellschaft scharf auszuleuchten und deren Entwicklung nicht minder eindringlich nachzuzeichnen. Acht Jahre später legt Nathan Hill nun nach, mit „Wellness“, einem opulenten, bewusst weitschweifigen Roman, der sich auf den ersten Blick als Bilanzierung einer desillusionierten Ehe liest, sich nach und nach jedoch zu einer brillanten Analyse einer weit über bloße Partnerschaftskonflikte hinausreichenden Gegenwart ausweitet. Jack und Elizabeth, so heißen Hills Protagonisten, die sich 1993 auf merkwürdige und anrührende Weise kennenlernen. Beide wohnen sie in wenig attraktiven Chicagoer Wohnblocks. Von den Fenstern ihrer bescheidenen Apartments aus werfen sie mit wachsender Faszination heimlich Blicke in den Alltag des anderen. Gegensätze ziehen sich an Dass beide ein Paar werden, scheint nahezu ausgeschlossen. Zu unterschiedlich sind ihre Herkunft, zu unterschiedlich ihr Auftreten: Jack, der aus dem ländlichen Kansas stammt, versucht als mittelloser Fotograf Fuß zu fassen, und hält es für ausgeschlossen, die schöne, ihm gegenüber lebende Frau für sich gewinnen zu können. Elizabeth, die in Chicago Psychologie studiert, entstammt, wie der Roman in ausführlichen Exkursen erläutert, einer hochangesehenen Familie aus Neuengland, deren Patriarchen es auf dubiose Weise zu viel Geld gebracht haben. Doch wie es so ist: Gegensätze ziehen sich an, und so entspinnt Nathan Hall eine zarte, bewegende Liebesgeschichte, die unweigerlich in den Hafen der Ehe mündet. „Wellness“ ist der zweite Roman von Nathan Hill (*1975). Sein Debütroman „Geister“ wurde in über 20 Sprachen übersetzt. Lange freilich hält sich Nathan Hill nicht damit auf, die ersten Schritte dieser Gemeinschaft zu schildern. Ein kühner Erzählsprung lässt die Leserinnen und Leser plötzlich im Jahr 2014 landen. Zusammen sind Jack und Elizabeth noch immer, ein Sohn – Toby – komplettiert die Kleinfamilie, doch die glühende Leidenschaft der frühen Jahre ist im Alltag eines durchorganisierten Mittelstandslebens langsam verloren gegangen. Jack ist seinen künstlerischen Ambitionen treu geblieben, macht weiter Fotoserien, die, um verstanden zu werden, eines Beipackzettels bedürfen, und hat gerade mal eine mickerige Dozentenstelle ergattert, ohne mehr als eine Handvoll Studierender für sein Werk und seine Theorien zu begeistern – was bei sich breitmachenden Evaluierungskomitees nicht gut ankommt. Elizabeth hingegen hat Karriere gemacht und eine Firma namens „Wellness“ gegründet, die sich darauf spezialisiert hat, die omnipräsenten psychischen und physischen Malaisen ihrer Zeitgenossen auf semiseriöse Weise zu heilen. Eingesetzt Foto: Erik Kellar „ Nathan Hills Erzähltrick besteht darin, seinen Hauptplot in das Jahr 2014 zu verlagern. So kann er in aller Ruhe die Facetten eines gesellschaftlichen Irr- und Unsinns ausbreiten. “ werden dafür „Medikamente“, die ohne nachgewiesene Wirkung sind, dennoch als Placebos Linderung verschaffen und Elizabeths Klientel sehr glücklich machen. Nathan Hills Erzähltrick besteht darin, seinen Hauptplot in das Jahr 2014 zu verlagern. So kann er in aller Ruhe die Facetten eines gesellschaftlichen Irr- und Unsinns ausbreiten, der uns heute selbstverständlich ist, und zugleich dessen Anfänge erläutern. Das umfasst nicht nur technische Revolutionen – Jacks Vater beispielsweise wird zum begeisterten Facebooknutzer und breitet Verschwörungstheorien aus, die sein Sohn in Reposts sofort zu widerlegen versucht –, sondern auch die Stadtentwicklung Chicagos und die von bigotten Kräften gefürchtete Auflösung familiärer Strukturen. Donald Trump steht vor der Tür. Wie sehr sich ihre Ehe geändert hat, springt Jack ins Auge, als er und seine Frau sich in dem hyperchicen, leider dubios finanzierten und von Umweltschützern angefeindeten Wohnprojekt „The Shipworks“ einkaufen wollen. Als Elizabeth bei der Planung getrennte Schlafzimmer für eine gute Sache hält, ist er wie vom Schlag getroffen und muss einsehen, dass seine Ehe unter einer „hypoaktiven Beziehungsstörung“ leidet, wie man das Abkühlen der romantischen Liebe neuerdings nennt. Ein Blick in die Seele Amerikas „Wellness“ ist ein sehr amerikanischer Roman, der Familien- und Beziehungsgeflechten breiten Raum gibt. Doch letztlich übersteigt er bei weitem das, was die herkömmlichen Great American Novels zu bieten haben. Hill gelingt das, weil er keine erzählerischen Rücksichten nimmt. In einer unfassbaren Ausführlichkeit, der man anfangs verdutzt gegenübersteht, erläutert er en détail die Selbstoptimierungsangebote von Smartphone-Uhren, lässt sich über die (Nicht-)Wirkung von Placebos aus und führt seitenweise in die Geheimnisse der Facebook- Algorithmen ein. Das ist bei aller epischen Ausführlichkeit rasant erzählt und zugleich von großer Komik. Wenn beispielsweise Jack und Elizabeth dem Rat einer Freundin folgen und sich anschicken, ihr Sexualleben in einem Swingerclub zu reaktivieren, so endet der Besuch im Fiasko: Auf dem Parkplatz werden die beiden von wütenden Demonstranten empfangen, die gegen die Sittenlosigkeit solcher Etablissements wettern. Unglücklicherweise findet sich unter den Swingerclubgegnern eine Mutter, die Elizabeth von Elternabenden gut kennt. Nicht minder komisch ist es, wenn Sohn Toby beigebracht werden soll, gesunde Speisen anstatt kalorienreicher Käsemakkaroni zu sich zu nehmen. In zeitgemäßen, von pädagogischen Lehren aller Art grundierten Mittagstischsessions versucht Elizabeth, Tobys „selektives Essverhalten“ sanft zu korrigieren – eine unendliche Prozedur, die viele Leserinnen und Leser zu „Ja, genau so ist es!“-Ausrufen verleiten dürfte. Man muss es offen sagen: Nathan Hills „Wellness“ ist großartig – großartig in seiner Erzählkonstruktion, in seinem Witz und seiner Gesellschaftsanalyse. Wer gelegentlich über die Gleichförmigkeit und Austauschbarkeit der amerikanischen, von Handreichungen der allgegenwärtigen Creative-Writing-Kurse inspirierten Romanproduktion klagt, lese „Wellness“! Wellness Roman Von Nathan Hill, Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch von Dirk van Gunsteren und Stephan Kleiner Piper 2024 736 S., geb., € 28,80 Jetzt anmelden! Lesen Sie schon die FURCHE-Newsletter? Unsere neuen Ressort-Newsletter verpacken aktuelle Geschichten aus Ihren Lieblingsressorts – und das noch vor Erscheinen der Zeitung. Das Beste: Jeder Tag ist einem fixen Thema gewidmet. Montag: Gesellschaft & Bildung Dienstag: Wissen & Lebenskunst Mittwoch: Politik & International Donnerstag: Kritik Freitag: Menschen Samstag: Feuilleton Sonntag: Religion & Sinnfragen www.furche.at/newsletter „Best of FURCHE“: Schon am Mittwoch eine Vorschau der Donnerstag- Ausgabe aus der Chefredaktion bequem in Ihrem Postfach. 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DIE FURCHE · 29 18. Juli 2024 Literatur 15 Von Maria Renhardt die österreichische Literatur zieht sich „Durch eine Sympathie für das Abseitige. Dies führt zu Perspektiven, welche Provinz und Berge nicht einfach als Kulisse behandeln, sondern mit einer Genauigkeit ausleuchten“, schreibt die Journalistin Martina Läuble 2023 in der NZZ. Und das meint sie durchaus anerkennend. Tatsächlich zieht sich dieses Phänomen beginnend mit der sogenannten Antiheimatliteratur der 1960er Jahre immer wieder als Motivlinie durch heimische Werke und findet eine punktuelle Fortsetzung sogar noch in einigen am Land verorteten Texten der jüngsten Generation, in die sich oft viel Abgründiges und Bitterböses eingeschlichen hat. Der bei Suhrkamp erschienene Erstling der gebürtigen Kärntnerin Julia Jost, die als Regisseurin und Autorin in Wien und Berlin arbeitet, schlägt in dieselbe Kerbe, obgleich sie ihren Text selbst keinesfalls als Antiheimatroman verstanden wissen will. Sie habe, meint sie, die Charaktere universell angelegt, sodass die Handlung genauso „im Speckgürtel einer Großstadt“ funktionieren könnte. Bereits 2019 hat Jost einen Auszug daraus, „Unweit vom Schakaltal“, in Klagenfurt gelesen und dafür den KELAG-Preis erhalten. Der Titel des Romans ist mit der Publikation des Ganztextes länger und härter geworden. So prangt der Halbsatz „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht“ in modernem Layout dunkelgrün und coverfüllend auf poppigen pinken Blöcken und macht neugierig auf das Geschehen. Kratzen an der Oberfläche Im Zentrum des mehrschichtig erzählten Romans steht der in Kärnten angesiedelte Gratschbacher Hof, auf dem die Ich-Erzählerin inmitten einer ambivalent, also auch feindlich wahrgenommenen Natur ihre Kindheitsjahre verbracht hat. Statt eines idyllischen Flusses findet man hier eine „rabiat plätschernde Drau“, der Wind weht „barsch“. Die Aufforderung, sich tiefer ins Land hineinzuwagen, dem Dunkel nachzugehen und sich „der Stille“ auszusetzen, steht symptomatisch für Verschweigen und Entblößen zugleich. Nach einem ersten Abstecken der Naturszenerie wird die Handlung durch das Betrachten eines Volksschulklassenfotos aus dem Jahr 1989 angestoßen. Dieser Erinnerungsimpuls dient der Vorstellung der Figuren und ihres familiären Umfelds und steckt zugleich die sozialhistorischen Koordinaten ab. In diesem Kontext zoomt Jost sogleich die böse Tat heran. Von den Kindern verübt durchpulst sie als markante Wunde den gesamten Roman und bildet schlussendlich dessen Fluchtpunkt. Der neue Mitschüler Franzi muss, um dazuzugehören, im Wald einige Mutproben bestehen. Weil ihm das Messer mit der Gravur „Meine Ehre heißt Treue“, das einer der Buben heimlich seinem Großvater entwendet hat, entglitten und möglicherweise in den Brunnenschacht gefallen ist, muss er ihn hinabsteigen und kommt dabei zu Tode. So wie im Spiel der Kinder Grausamkeit und Bosheit wie Foto: Rafaela Pröll/Suhrkamp Verlag Literarische Tiefenbohrungen, die Abgründiges und Kontinuitäten zutage fördern, haben in Österreich Tradition. Dieser folgt auch Julia Jost mit ihrem Debütroman. Das Dunkel des Schakaltals selbstverständlich ans Licht geschwemmt werden, offenbaren sich die menschlichen Abgründe auch in der Welt der Erwachsenen. Als es ein paar Jahre später Abschied nehmen heißt, weil die Familie den Hof verkauft hat, spielt die Ich-Erzählerin – sie ist jetzt elf Jahre alt – mit ihrer bosnischen Freundin Luca noch ein letztes Mal Verstecken. Dabei beobachtet sie unter einem Lastwagen das geschäftige Treiben und Einpacken, zu dem viele helfende Nachbarn gekommen sind. Ihr Auftauchen wird zum Auslöser für die Schilderung exemplarischer Fragmente aus den Biografien der Menschen hier. „ So wie im Spiel der Kinder Grausamkeit und Bosheit wie selbstverständlich ans Licht geschwemmt werden, offenbaren sich die menschlichen Abgründe auch in der Welt der Erwachsenen. “ Der Standort der Ich-Erzählerin ist geschickt gewählt. Sukzessive entspinnen sich durch das Prisma dieser Froschperspektive seelische Innenräume und persönliche Geschichten, die sich wie einzelne Puzzleteile zu einem Bild der Ungeheuerlichkeit zusammenfügen. Jost kratzt nur leicht an der Oberfläche, um zwischen Tracht, Jagd, Blut, Ulrichsbergbesuchen, Kärntner Liedgut und Dialekt die braune Vergangenheit und deren damit fest verwachsene Sedimente bloßzulegen. Mit gewisser Schamlosigkeit werden Insignien der nationalsozialistischen Ideologie immer noch hochgehalten. Außerdem offenbart die Ich- Erzählerin das patriarchale Weltbild am Beispiel ihres Großvaters, eines „leidenschaftlichen Anhängers der NSDAP“ und „aufrechten FEDERSPIEL Helden des Deutschen Reichs“, der Essensmarken gestohlen und weiterverkauft hat und vermutlich als „SS-Beamter bei den Nazis in München stationiert“ war: „Nach dem Krieg war der Großvater noch patriarchaler und grausamer als vorher … Ein anständiger Mann hat im Haushalten nichts zu suchen.“ Wer hier in dieser Gegend Widerstand übt, rebelliert und aufbegehrt, wird schikaniert. Auch später noch goutiert man nicht, dass „Wag the dog“, eine Lesereise Julia Jost 2019 nahm die gebürtige Kärntner Regisseurin und Dramaturgin (*1982) mit einem Auszug aus ihrem Debütroman am Bachmann-Wettbewerb teil und gewann den KELAG-Preis. die Ich-Erzählerin lieber Hosen und ihr Bruder lange Haare trägt. Einzelheiten außerhalb der Norm sind Auslöser für konzertante Aktionen gewisser Gruppen. Selbstentlarvung Jost seziert diese Lebensläufe in einer wuchtig-herben Sprache und entlarvt dabei kurzerhand den selbstverständlichen Stolz auf Rohheit, Skrupellosigkeit und Schein („Nur das für die Außenwelt Sichtbare musste kostbar sein“). Manchmal blitzen Momente der Schuld auf, nur kurz, um wieder im braunen Moor abzutauchen. Jost zeigt beispielhaft, wie die Weitergabe früh erlittener Indoktrinationen bis in die Gegenwart hineinwirkt und den Nährboden für neue Zumutbarkeiten und verschobene Schwellen für rote Linien bildet. Das alles habe, wie sie sagt, das Erstarken des Rechtsextremismus begünstigt und erst möglich gemacht. So schlägt sie eine Brücke von der tabuisierten, aber auch verklärten Vergangenheit zur politischen Aktualität. Die Last des Erbes verwandelt sich unversehens zu einem neuen Selbstverständnis. Am Schluss lässt Jost die Handlungsfäden wieder zum Beginn zurücklaufen. Denn im letzten Kapitel wechselt die Erzählperspektive erneut zum Du, während sie eine Schleife zur bedrohlichen Natur zieht. Sie steht symbolisch für „Hinterlist und Bosheit“, die „hier Menschenerfindungen“ sind: „Die Gratschbacher Gegend ist ein Wald ohne Augen. Ohne Sträucher und Äste, die sich hinter deinem Rücken raschelnd zusammenbiegen, um die Todesangst vorzubereiten, die sie gleich in dir auslösen werden.“ Die Matinee war ein Schweißbad. Ein Stück Literatur sollte noch folgen. Die Nachricht vom Attentat zerriss die Konzentration. Schuld werden die Demokraten sein, sagte gleich jemand. Die Phantasie war angeheizt. Weltumstürzende Sekunden für Verschwörungstheorien. Das Attentat leite nun mit Gewissheit den Umbau der Vereinigten Staaten ein. Ein Märtyrer sei geboren. Wir konnten es bezeugen. Wir spielten die Szene wieder und wieder ab. Die Theorie von der Blutkapsel, die der amerikanische Präsidentschaftskandidat, sich ans Ohrläppchen greifend, zerdrückt haben hätte können, um Theaterblut über das Gesicht und die Hände rinnen zu lassen, erregte plötzlich zustimmende Erwägung. „Wag the dog“ hieß 1997 eine schwarze Komödie über einen amerikanischen Präsidenten, der seine Wiederwahl wegen sexueller Übergriffe gefährdete. Ein PR-Stratege, Mr. Fix-it, wird engagiert, der den Sieg herbeiführt. Er zettelt mit Tamtam einen fiktiven Krieg an, um Medien und Volk von den Vorwürfen abzulenken und zu manipulieren. In Wirklichkeit ist die vergnügliche Fiktion überholt. Das Filmchen auf Youtube ist kein Meisterwerk. Ein Mann auf einer Tribüne greift sich plötzlich ans Ohr und duckt sich. Security wirft sich auf ihn. Nichts bremst den Unvernünftigen. Er taucht gleich wieder auf, das Blut rinnt über die Finger und das Gesicht. Der Getroffene ballt die Hand zur Faust gegen den Feind, er reckt sie wutentbrannt hoch, als wäre dieser Schütze noch nicht tot. Der Himmel überstrahlt die Szene. Man fühlt sich an die Gemälde des Widerstandes erinnert: Die Freiheit führt das Volk an. Welche Freiheit wird für Amerika kommen? Die illiberale Demokratie? Alles in dieser Faust des Republikaners. Der Attentäter ist zum Mr. Fix-it Trumps geworden. Ein Feuerwehrmann, klassische Heldenfigur des amerikanischen Volkes, musste schon dran glauben. Die Faust verspricht Rache? Taugt zur Motivlage. Die Autorin ist Schriftstellerin. Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht Roman von Julia Jost Suhrkamp 2024, 231 S., geb, € 24,70 Von Lydia Mischkulnig
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