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DIE FURCHE 16.11.2023

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DIE FURCHE · 464 Das

DIE FURCHE · 464 Das Thema der Woche Der Osten – nah und doch so fern16. November 2023Aussteigerim OstenZwei Hippies imSelbstporträt ausdem Jahr 1976.Das Bild erschienim Band „RussianSelf-Portraits“des US-amerikanischenFotografenDavid Attie.Von Jan OpielkaGanz gleich, was man von derHippie-Bewegung als Ganzeshält, kommt man kaum umhin,für das sowjetische Pendantdieser in den 1960er Jahren inden USA entstandenen Gegenkultur eineSympathie zu entwickeln – und Respekt.Denn in der Sowjetunion bedeutete die Zugehörigkeitzu der sich als „Sistema“, dasSystem, bezeichnenden Bewegung vor allemgroßes Risiko. In westlichen Staaten istdie sowjetische Hippie-Bewegung bis heuteweitgehend unbekannt, ebenso wie dieTatsache, dass die Anhängerinnen und Anhängerdieser Untergrundkultur erheblichenRepressalien ausgesetzt waren. Psychiatrieeinweisungen,Gefängnisstrafen,Diskriminierung im Berufsleben: Sich alsHippie zu bekennen oder zu zeigen, bedeutetevor allem in der Ära von Leonid Breschnew,in den Jahren 1962–1982 Generalsekretärder KPdSU, ein gefährliches Lebenam Rand der Gesellschaft.Westliche Musik war hoch im KursVor allem ab 1971, als die sowjetischenHippies eine Demonstration gegen den Vietnamkriegder USA organisierten und dabeizu Tausenden von den sowjetischen Behördenverhaftet wurden, hieß Hippie-Seinin der SU vor allem: Untergrund. „Dadurchhat sich in der Folge aber auch ein stärkeresZusammengehörigkeitsgefühl entwickelt“,sagt Juliane Fürst im Gespräch.Die Historikerin am Leibniz-Zentrum fürZeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)hat im Jahr 2021 die Monografie „FlowersThrough Concrete“ herausgebracht, in derdie sowjetische Hippie-Kultur eingehendbeleuchtet wird. „Die Bewegung rekrutiertesich in der Sowjetunion hauptsächlichaus Leuten, die tatsächlich zu 150 Prozentin dieses Hippie-Leben eingestiegen sind“,sagt sie. Wichtige Impulse für die sich inden späten 1960er und frühen 1970er Jahrenformierende Bewegung kamen freilichaus westlichen Staaten. Hoch im KursLesen Sie dazuauch den Artikel„‚Leto: HymnischeReminiszenz“von OttoFriedrich (13.Dezember 2018)auf furche.at.Auch in der Sowjetunion entwickelte sich eine Hippie-Kultur.Deren Anhänger hatten es aber schwer – und überdauertendennoch länger als ihre westlichen Gleichgesinnten.Mit „System“für die Freiheitstand etwa westliche Musik, vor allem jeneder Beatles und John Lennons. Die sowjetischenHippies stammten dabei vor allemaus privilegierten Familien, oftmals warenes Kinder kommunistischer Parteikader,die durch den Status der Eltern überhaupterst den Zugang zu westlichen Gütern undInformationen hatten. Besonders stark wardie Hippie-Bewegung zu Beginn vor allemim westlichen Teil der SU – in den baltischenTeilrepubliken Estland, Lettlandund Litauen sowie in der Ukraine. SowjetischeZeitungen berichteten anfangs sehrumfangreich über die westliche Hippie-Bewegung– vor allem wegen deren Antikapitalismusund Antiimperialismus.„ Viele ehemalige Hippies neigten seitden 1990er Jahren politisch in dasliberale Lager, andere aber auch insnationale oder gar nationalistische. “Doch auf eigenem Boden wollten die sowjetischenBehörden eine womöglich schwerzu kontrollierende Subkultur nicht gedeihensehen – daher die Repressionen. „DieBehörden erstickten die politische Seite derBewegung im Keim, als sich diese geradeFoto: Getty Images / David Attieerst formierte“, sagt die estnische AnthropologinTerje Toomistu, die 2017 den Dokumentarfilm„Soviet Hippies“ gedreht hat,in einem Interview mit dem Onlineportal„Jacobin“. „Die Bewegung wanderte daraufhinviel weiter in den Untergrund, war insich gekehrt, wurde vielleicht spiritueller,aber auch mehr den Drogen und dem Alkoholzugewandt. Die gesellschaftlichen undpolitischen Aspekte wurden weniger wichtig.“Viele, die in ihrer Jugendzeit Teil derHippie-Kultur gewesen seien, seien späterzu „seriöseren und anerkannteren ‚offiziellen‘sowjetischen Künstlerinnen undKünstlern“ geworden, sagt Toomistu. „Mitgliedervon Sistema hingegen, dieser Grupperadikalerer Hippies, waren wirklich ausder Gesellschaft der Sowjetunion ‚ausgestiegen‘und reisten als Freigeister durchdas Land.“ Sie hätten ein autarkes Netzwerkvon Menschen mit gleichen Idealenund Werten entwickelt, die sich in privatenWohnungen und zu großen Campingausflügengetroffen hätten.Die politische Realität der Sowjetunionhatte auch Einfluss darauf, dass die wichtigstenideologischen Bezugspunkte dersowjetischen Hippies anders gewichtet warenals jene in Staaten des Westens. Dassprichwörtliche „Peace and Love“, Friedenund Liebe, war in der SU weniger wichtig,bedeutender war die weit verstandeneFreiheit. „Es ging dabei nicht um Freiheitvon sich selbst oder die Freiheit von Konsumgütern,wie das in der westlichen Hippie-Bewegungoft aufgefasst wurde, sonderntatsächlich die politische Freiheit, dieFreiheit, so zu sein, wie man sein möchte,sich so anzuziehen, wie man sich anziehenmöchte, die Musik zu hören, die man liebte“,sagt Juliane Fürst. Dadurch sei auchdas Thema Pazifismus in den Hintergrundgeraten. „Denn der Vaterlandstolz und dieUnterstützung der sowjetischen Armee beider Befreiung vom Faschismus waren unterden sowjetischen Hippies sehr ausgeprägt.“Trotz dieser Einstellungen blieben vielensowjetischen Hippies die erwähnten,harten Repressionen nicht erspart. Vielewurden schon allein deshalb verhaftet,weil sie aussahen, wie sie aussahen – langeHaare und Jeans. Auch wenn sich viele Hippiesfreiwillig in die Psychiatrien einweisenließen, um dem berüchtigten Militärdienstzu entkommen: Von den Behördenerzwungene Einweisungen in die Psychiatrieendeten oftmals mit der DiagnoseSchizophrenie, bekannt seien Fälle von folterähnlichenMethoden in den Anstalten,berichtet Fürst. Etliche Biografien wurdenso gebrochen, Menschen in den Alkoholund die Drogenabhängigkeit getrieben.Die Unterstützer PutinsDoch es waren wohl gerade diese Repressionen,durch die die sowjetische Hippie-Bewegunglänger überdauerte, als es in westlichenStaaten der Fall war. Die Sistemaetablierte sich dabei als Gegensystem zumKomsomol, der offiziellen Jugendorganisationder KPdSU. Diese war für Jugendlicheund junge Erwachsene kaum attraktiv, undso versuchte die Komsomol in den 1980ern,den Tauwetter-Jahren von Perestroika undGlasnost, Ansätze der Hippies aufzugreifen.Doch ohne Erfolg. Das System brach zusammen,die Sowjetunion zerfiel 1991. EtlicheMitglieder der Hippie-Szene – etwa der RegisseurKirill Serebrennikow oder der MusikerGarek Sukachov – sind seither zu bedeutendenPersönlichkeiten der Kulturszenegeworden. Viele ehemalige Hippies neigtenseit den 1990er Jahren politisch in das liberaleLager, andere aber auch ins nationaleoder gar nationalistische. „Es gibt in der ehemaligenHippie-Szene auch viele UnterstützerPutins“, sagt Fürst. Musiker Sukachovetwa begrüßte den Überfall Russlands inder Ukraine, Regisseur Serebrennikow verurteilteihn scharf.Auch wenn sich die ehemals sowjetischeHippie-Szene aufgesplittet habe und vieleinzwischen gestorben seien, habe nicht zuletztdas Internet dazu beigetragen, dassSistema in gewisser Weise am Leben gebliebensei, sagt Juliane Fürst. Und die AnthropologinTerje Toomistu will das Erbe dersowjetischen Hippies, die ihre Lebenswegeunter harten Bedingungen verteidigenmussten, als wichtiges Vorbild sehen. „Fürdiese Menschen war es unmöglich, auf dieStraße zu gehen und zu protestieren. Dochsie zeigten ihren Widerstand durch ihreverkörperte Präsenz, ihre Träume und Vorstellungskraft,durch das Ausweiten ihresNetzwerks, durch ihre Kunst und Musik.“Die Lektion, die man von ihnen und ihrerGeschichte lernen könne, sei: Auch wennwir nur unsere Körper und unsere Gedankennutzen können, sollten wir unseren Widerstandgegen den Status quo ausdrücken.Nächste Wocheim Fokus:Nichts ist natürlicher als zualtern. Dennoch kann derÜbergang in ein neues,reiferes Lebensalter zurexistenziellen Herausforderungwerden. Nicht nurkörperliche Veränderungenzeigen sich, auch der Blick aufdie Welt wird anders. Überdas Leben „im Wechsel“.

DIE FURCHE · 4616. November 2023Politik5Im Dossier „ZumTod von KarlSchwarzenberg“auf furche.atbzw. unter diesemQR-Codelesen Sie Interviewsmit undTexte von ihm.Abschiedvon einemEuropäerErinnerung an Karel Schwarzenberg (1937–2023),Kämpfer für Mitteleuropa und Menschenrechte.Von Otmar LahodynskyGeist, Witzund MascherlKarl Schwarzenbergwar bekannt fürseine pointierteSprache, sein Geschichtsbewusstseinund seinen mitunterbissigen Humor.Das Foto entstandbeim letztenFURCHE-Interviewim Februar 2023.Mit Karl Schwarzenberg stirbt auch ein FURCHE-Freund seitGründungszeiten. Sein europäisches Denken, seine Weltoffenheitund sein Wertefundament bleiben als weiter zu tragendes Erbevon ihm zurück.Von Wolfgang MachreichMit der AdressangabeAußenministerium,Hradschinkonnte oder besserwollte der Taxleram Prager Hauptbahnhof nichtsanfangen. „Zum Fürsten“, korrigierteer, kaschierte seine Freudeüber die Fahrgastlektion mitSchwejk-G’schau und fuhr, eineFürstenanekdote nach der anderenerzählend, als wären die beidenbeste Freunde, auf den Burgberg.Dort empfing AußenministerKarel Schwarzenberg im Orientsaaldes Palais Czernin. Es warFebruar 2009, der Raum passendgewählt. In den Wochen davorpendelte Schwarzenberg zwischenSharm El Sheik, Kairo undJerusalem hin und her, um im damaligenGaza-Konflikt zwischenIsrael und Hamas zu vermitteln.Tschechien hatte zu Neujahrdie EU-Ratspräsidentschaft übernommen.Der Außenminister wardamit gleichzeitig Europas Stimmeauf der politischen Weltbühne.Eine derart globale Rolle hattenselbst Schwarzenbergs mächtigereVorfahren im Habsburger-Reich nicht gespielt.Zweites Gesprächsthema mitSchwarzenberg im Orientsaal warendie Weltfinanzkrise und ihreFolgen für die EU. Laut Mitschriftwarnte er, die Fehler der 1930erJahre zu wiederholen, die österreichischeBankenpolitik in MittelundOsteuropa kommentierte ermit „Ach Gott!“ und zitierte KarlKraus mit „Das Gegenteil von gutist gut gemeint“. Die Szene erklärt,warum nicht nur Taxler,Als er Anfang Novembervon Prag in ein WienerSpital eingeliefert wurde,gab er sich noch einmal als böhmischerPatriot: Er glaube nicht,dass es in Wien bessere Ärzte gebe,meinte der Fürst in seinemfür ihn typisch trockenen Humor.Aber seine Heimat war ohnehinMitteleuropa.Bei einem unserer letzten Gesprächewarb er für umfassendeUnterstützung der Ukraine. WladimirWladimirowitsch, wie er Putingerne nannte, müsse vom Westenmilitärisch gestoppt werden,da er die Demokratie nach westlichemModell zerstören wolle.Schwarzenberg habe ich in denachtziger Jahren in der „InternationalenHelsinki-Föderation fürMenschenrechte“ kennengelernt.Als die KSZE damals erstmals einoffizielles „Kulturforum“ für Politikerund Diplomaten in Budapestveranstaltete, lud der FürstSchriftsteller, Philosophen undJournalisten zu einer Gegenveranstaltungin ein Budapester Hotelein. Doch wir wurden – sicherauf Druck der Geheimpolizei – vorBeginn ausgeladen. Schnell warmit einem kleinen Gartenhaus einesungarischen SchriftstellersErsatz gefunden. „Vor ein paar Jahrenwären wir vermutlich nochalle verhaftet und außer Landesgebracht worden“, sagte Schwarzenberg.„Es gibt doch Fortschrittim Kommunismus.“ Doch einigeJahre später, 2005, eskortierte ihndie kubanische Geheimpolizei voreinem Treffen mit Oppositionellenrecht unsanft zum Flughafen.Beim „Economic Forum“ impolnischen Kurort Krynica berichteteer mir, dass er zwischen„Orbán, Viktor“, wie er den ungarischenPremier immer in der ungarischenNamensfolge nannte,und dem polnischen PiS-ChefLech Kaczyński sehr wohl zu unsondernauch Journalistinnenund Journalisten den Fürstenliebten. Schwarzenberg gehörtezur seltenen und vom Aussterbenbedrohten Art der „Feuilleton­Politiker“. Eine Kunst, die er mitseinem Freund Erhard Busek teilte(vgl. S. 14). Kein aktuelles Thema,zu dem Schwarzenberg nicht eineAnalogie in der Geschichte fand,keine Dummheit, die er nicht mitdeftigen Ausdrücken geißelte, keinelegendären Worte, die er nichtfür seine Argumentation zu nützenund mit eigenen Aphorismenzu bereichern verstand.spräch, setzte sich an den Gartentisch,zündete seine Pfeife an undwar der Fürst. Das Andersen-Märchen„Des Kaisers neue Kleider“funktionierte bei Schwarzenbergnicht, Nackerpatzl war der nie.Sein Prager Künstlerfreund DavidČerný inszenierte Schwarzenbergfür Wahlkämpfe in Tschechien alsJames Bond oder verpasste ihm einenrosa Irokesenschnitt – anderePolitiker hätten sich damit zumKasperl gemacht, beim Fürstenwar es cool. Denn Schwarzenbergstand für Weite und Breite: hochadeligerWaldbauer, konservativerLiberaler, europäischer Patriot,katholischer Lebemann, grantelnderMenschenfreund, glaubend,hoffend, liebendes Gotteskind.FURCHE-Interviews mit ihmfolgten einem Ritual: Schwarzenbergbegrüßte mit der Ansage, „derlängst dienende FURCHE-Leser“zu sein, und erinnerte an Leitartikelvon Gründer Friedrich Funder.Am Ende der Gespräche stand immerdie Erinnerung an den 29. Dezember1989, den „glücklichstenTag“ in Schwarzenbergs Leben,als Havel Präsident wurde. „So einTag, an dem Land und Volk wiederfrei werden“, sagte er, „passiertnicht mehrmals im Leben.“ Beimeinen, entscheidenden Mal warFürst Karl Schwarzenberg Gott seiDank an vorderster Stelle dabei.„ EU-Ratspräsident – eine derart globaleRolle spielten selbst SchwarzenbergsVorfahren im Habsburger-Reich nicht.“Foto: picturedesk.com / brandstaetter images / Nora SchusterFoto: Wolfgang Machreich„Wir waren nurdie Wasserträger“,sagte KarlSchwarzenbergam 25. Juni2009 zur Rollevon ihm undanderen, diein der Zeitdes EisernenVorhangs überdie tote Grenzehinweg solidarischdachtenund handelten;nachzulesenunter furche.at.Vorbild Václav HavelIn einer FURCHE-Jubiläumsausgabeschrieb Karl Schwarzenbergüber Václav Havel: Um diesen„zu verstehen, muss man immervor Augen haben, dass er ausdem Theater hervorgegangen istund dass ihm die Mächtigkeit desWortes, aber auch die Wichtigkeitvon dessen Darstellung stets bewusstwar“. Schwarzenberg hatsich in seiner Zeit als KanzlerHavels auch in der Hinsicht vielvon seinem Dichter präsidentenabgeschaut.Einmal fand ein FURCHE-Interviewwährend eines Kuraufenthaltsvon Schwarzenberg amWörthersee statt . Er kam inkurzer Hose und Leiberl zum Geterscheidenwisse. Orbán habe einkorruptes System geschaffen, dasseine Familie und enge Freundeschnell sehr reich gemacht habe,Kaczyński lebe dagegen bescheidenmit seinen zwei Katzen in einerWarschauer Wohnung.„Das g’hört sich nicht!“ warauch eine seiner Lebensmaximen.So wurde ich vor vielen Jahren inseinem Auto auf der Fahrt vonAlpbach nach Prag Ohrenzeugeeines heftig geführten Telefongesprächsmit einem engen Verwandten.Schwarzenberg musstesich Vorwürfe anhören, er habeleichtfertig auf die Rückgabe riesigerLändereien und Schlösser verzichtet.Er selbst habe sich mit einemkleineren Landgut und demSchloss Orlik zufriedengegeben,mehr zurückzufordern wäre ihmunanständig erschienen, sagte er.Sein tschechischer Chauffeurwirkte ein wenig traurig. Statteines von diesem erhofften Mercedeshatte der Fürst soeben nureinen britischen Rover gekauft,„wie weiland Bruno Kreisky“(Schwarzenberg).Seine Liebe zu Österreich bliebungebrochen, trotz mancher Enttäuschungen.Den Aufstieg vonSebastian Kurz kommentierte erkritisch, obwohl er in ihm „ein großespolitisches Talent“ sah. Letztlichsei alles ein großer Schwindelgewesen, nicht nur die angeblicheSchließung der Balkanroute.Sein schwieriges Verhältnis zuseinen Kindern zeichnete TochterLila vor einem Jahr im berührendenDokumentarfilm „Mein Vater,der Fürst“ nach. Am 11. Novemberstarb er in einem Wiener Spitalim Beisein seiner Familie.Der Autor war Profil-Redakteurund ist Ehrenpräsident der vonihm zwischen 2014 und 2021geleiteten „Association ofEuropean Journalists“ (AEJ).Der andere „Fürst“: Karel Schwarzenberg auf der Prager Karlsbrücke im Wendejahr 1989.

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