DIE FURCHE · 7 18 Literatur 16. Februar 2023 Von Johann Holzner Er muss nicht auf jeder Hochzeit tanzen. Er rückt sich nicht selber permanent ins Blickfeld der Feuilleton-Seiten. Er lebt schließlich auch nicht in einer Metropole, sondern in Horb am Neckar (am Tor zum Schwarzwald). Aber mit seinen Gedichten und Prosa-Miniaturen zählt Walle Sayer, Jahrgang 1960, dennoch seit Langem zu den eigenwilligsten, das heißt interessantesten Repräsentanten der zeitgenössischen deutschen Literatur. Eine Stimme, die sich zunächst einmal, wo rundherum vielfach so viel Lärm um nichts tobt, ganz gegenläufig also, durch vornehme Zurückhaltung auszeichnet, eine Stimme, die häufig nur andeutet, was alles zu erzählen und zu sagen wäre, dabei jedoch gleichwohl stets souverän auftritt. Die Texte dieses Autors sind keineswegs sonderlich kryptisch, alles andere als hermetisch; und doch erschließen sie sich niemals unverzüglich, denn sie verführen zu einer bedächtigen, beständig-hellhörigen Lektüre. Zu einer Lektüre, die aufmerksam Wort für Wort aufnimmt und umdreht und bedenkt, somit also sich jenem Verfahren anschließt, das die Stimme vorgibt, die in allen diesen Texten sich zu Wort meldet. Sprachkunst mit Lokalkolorit Alles andere als eine laute Stimme. Beispiel: Schauplatz Trödelladen. Die Ladenglocke läutet. Ein junger Bursche tritt ein, sieht sich um, betrachtet offenbar mit einigem Interesse alle Ladenhüter, die sich da angesammelt haben und darauf achten, dass auf keinen Fall etwas gekauft wird, ehe er dann am Ende doch mit seinem Anliegen herausrückt: „Ich suche eine Lehrstelle, höre ich plötzlich leise neben mir den Schulabgänger sagen, der ich gewesen bin.“ Unwiderstehlich, mittlerweile nicht mehr schüchtern, vielmehr sympathisch selbstbewusst; ein wenig erinnert diese Stimme immer wieder an den Ton, den der berühmteste Ordnungshüter der Berner Kantonspolizei, Friedrich Glausers Wachtmeister Studer, gerne anschlägt: Auch der FEDERSPIEL Opernball Foto: Charly Kuball Walle Sayer Der Lyriker und Prosaautor (* 1960) versteht es, mit seinen wohlgesetzten Wörtern und Sätzen ins Schwarze zu treffen, ohne sich dabei ins Blumige zu verirren. Der Band „Das Zusammenfalten der Zeit“ umfasst die neuesten Prosa-Miniaturen des Literaten Walle Sayer. Es sind Geschichten im Kleinformat, die er zu poetischen Glanzstücken komponiert. „Uhrplötzlich“ Poesie lässt sich von niemandem „einlieren“, zielbewusst geht er seinen Weg, auch wenn hin und wieder ein großes Schild und ein Pfeil unübersehbar ihm die Richtung weisen, die er nehmen sollte. „Er bog lieber links ab, der Weg stieg ein wenig an, aber man Was für Katastrophen uns auch zerrütten, es gibt Fixpunkte in unserem Leben, die sich auch in Krisenzeiten jähren. Sie machen vergessen, dass es etwas zu vergessen gibt. Dazu gehört auch der Opernball. Das erste Mal fand er am 26. Jänner 1935 statt, in einer Zeit, in der es wie heute galt, die missliche Lage des Landes durch Pomp, Kitsch und die Beschwörung einer angeblich einmal gloriosen Monarchie zu übertünchen. Auch dieses Jahr ist es nicht zu verhindern, dass die wirklichen Nachrichten, die von rasanten Teuerungen, Krieg, wachsender Armut und dem schleichenden Untergang der Demokratie in Westeuropa handeln, vom Opernball verdrängt werden. Laut Wikipedia ist er „der größte Treffpunkt Österreichs für Kulturschaffende, Unternehmende und Menschen in der Politik aus dem In- und Ausland“. Was für eine Kultur muss das sein? Ich sehe leider eine andere Kultur. Eine Kultur, in der Theater und Kinos um ihr Überleben kämpfen, Verlage unter Preisdruck und Papierknappheit stöhnen, Medien von der Politik vereinnahmt werden oder angeblich von der Regierung unabhängige Medien (wie der ORF) von dieser einen Sparkurs aufgezwungen bekommen oder eingestellt werden (wie die Wiener Zeitung). Wer hat da Lust, dem rituellen Übertünchen der Realität auch nur aus Spaß medial zu folgen? Demonstrationen gegen den Opernball, wie in den Achtziger- und Neunzigerjahren, gibt es nicht mehr. Aber keine Angst! Die Kultur wird sich ihren Weg auch durch die schlimmsten Krisen und Kriege bahnen; das hat die Geschichte gezeigt. Was an österreichischer Kunst groß ist, hat sich immer trotz der politischen Lage und trotz der Bedrohung, der sie ausgesetzt war, entwickelt. So wird auch dieser Opernball als das vorbeigehen, was er ist: eine pseudokulturelle Lächerlichkeit, die sich als Staatsakt ausgibt. Der Autor ist Schriftsteller. Von Daniel Wisser „ Walle Sayers Miniaturen verweisen von Zeit zu Zeit ausdrücklich auf die Region, aus der er kommt und in der er seine Wege geht. Er muss nicht in die Ferne schweifen. “ kam gleich in den Wald – Nadelhölzer und ganz wenig Laubbäume … Tannenduft war gesund […].“ Walle Sayers Miniaturen verweisen ebenfalls von Zeit zu Zeit, gelegentlich auch mit dialektalen Einsprengseln, ausdrücklich auf die Region, aus der er kommt und in der er seine Wege geht. Er muss nicht in die Ferne schweifen; es langt ihm, was er den lieben langen Tag so sieht. Aber auch er lässt sich von keinem Schild irritieren, und die ausgetretenen Pfade der zeitgenössischen Poesie kümmern ihn nicht im Mindesten. Er hat nämlich gelernt, selber scharf zu beobachten, er hält sich an Fernando Pessoa: „Was wir sehen, ist nicht, was wir sehen, sondern das, was wir sind.“ Was erklärt sich nicht alles aus der Perspektive? „Uhrplötzlich“ sieht er hin und wieder zugleich beide Seiten der Medaille; und in ebendiesem merkwürdigen Wort, so wie er es nimmt, sieht er nebenbei alles andere als einen Verstoß gegen die Regeln der Rechtschreibung. Den Titel dieser jüngsten Sammlung verdankt Sayer einem Gedicht des schwedischen Lyrikers und Nobelpreisträgers Tomas Tranströmer. Im Zusammenfalten der Zeit, in den Engführungen dieser Geschichten wird sichtbar, worauf es immer schon angekommen ist, worauf es nach wie vor ankäme und was tatsächlich wert wäre, festgehalten zu werden, – sei es in der Erinnerung an die Kindheit und Jugendzeit, sei es in der Betrachtung und Bewertung von Alltagsszenen, wie sie sich beispielsweise in einer sogenannten Seniorenresidenz abspielen. Seine wohlgesetzten Wörter und Sätze treffen, um hier ein ausdrucksstarkes Bild aus dem Roman „Die Morawische Nacht“ von Peter Handke zu zitieren, immerzu ins Schwarze, nie geraten sie in Gefahr, sich im Blumigen zu verirren. So wie die Erinnerung an den ersten Kindergartentag, dieses unvergängliche Gedenkbild: „Drei Jahre alt muß ich gewesen sein und sitze am Rand des Sandkastens […], rege mich nicht von diesem Fleck und stiere den ganzen Nachmittag lang auf das Schäufelchen in meiner Hand, das etwas ist, an dem ich mich festhalte.“ Kein Wort zu viel. Es ist die Technik der Aussparung, die aus diesen fabelhaften Miniaturen Walle Sayers poetische Glanzstücke modelliert. Geschichten aus kurzen Strichen Kapitelüberschriften wie „Wehmoll“, „Nachträge für die Schulchronik“, „Gegenwartsgewusel“ deuten an, dass diese Geschichten im Miniformat, sie sind oft kaum länger als eine halbe Seite, größeren Geschichten gern widersprechen oder aber ihnen wenigstens einen unumgänglichen Nachsatz widmen. Sie kommen mit kurzen Strichen aus, diese Miniaturen, aber sie markieren Hoffnungen und Träume und Enttäuschungen, und gar nicht wenige darunter, die gewöhnlich verschluckt werden. Wie beispielsweise die signifikanten Zeichen im Rückblick auf die Gruppe der jungen Mofarocker, die einmal unzertrennlich schien, „für die alles durch sechs teilbar blieb“, jedenfalls ziemlich lange, scheinbar für immer und ewig. „Draußen feierte die Jahreszeit, ohne Pfarrer und ohne Gemeinde, ihren Feldgottesdienst.“ Das Postskriptum des Erzählers, nur ein Satz, zerstört indes die Illusion. „Die erste Freundin, die dann einer mitbringt, würde der Haarriß im Gefüge sein.“ An einer anderen Stelle notiert er: „Wir sind unverwundbar, aber verletzlich.“ – Das sind Notate, die jedes Pathos meiden und dann doch hin und wieder Abgründe aufdecken, die unter längst bekannten Abgründen noch weiter lauern; „wenn ein Lyriker erzählt“, notiert der Autor in einer Anmerkung am Ende, „sucht er den Punkt, den Augenblick, die Wendung, den Gedankensprung, mit dem oder durch den Prosaisches in Poesie übergeht“. Zu ergänzen wäre: Erst wenn er diesen Punkt gefunden hat, lässt Walle Sayer eine Geschichte frei. Er benötige, das hat Michael Krüger einmal über ihn festgehalten, „für seine hochkomplexen Romane zehn bis zwanzig Zeilen“. Tatsächlich erweisen sich diese wenigen Zeilen oft genug als kräftige Widerhaken, die den Gewohnheiten, den Routinen, die Wirklichkeit wahrzunehmen, oftmals entgegenstehen, weil sie am Ende vieles neu lesbar machen, vorweg Blickrichtungen, keineswegs nur Fieberphantasien oder Luftschlösser. Das Zusammenfalten der Zeit Prosa von Walle Sayer Kröner Edition Klöpfer 2022 168 S., geb., € 22,70
DIE FURCHE · 7 16. Februar 2023 Literatur 19 „Zur See“ – Dörte Hansen brilliert auch in ihrem dritten Roman, in dem Inselbewohner die Frage nach dem Idyll ihrer Heimat beschäftigt. Von Rainer Moritz Mit Inseln ist das so eine Sache. Sie liefern Projektionsflächen für Sehnsüchte aller Art, versammeln Legenden und Seemannsgarn und scheinen nie etwas von ihrer Faszination zu verlieren – vor allem für diejenigen, die in Großstadtwohnungen von einem winddurchpusteten freieren Leben träumen. Von all diesen Emotionen erzählt Dörte Hansen in ihrem neuen Roman „Zur See“, von Hoffnungen und von den Momenten, wenn die raue Inselexistenz gar nichts Anheimelndes und Verklärtes mehr an sich hat. Spät hat die promovierte Linguistin und langjährige Rundfunkredakteurin als Autorin debütiert, doch schlagartig fand sie mit „Altes Land“ (2015) und „Mittagsstunde“ (2018) bei Kritik und Publikum einen fulminanten Anklang, wie man ihn in der Gegenwartsliteratur selten erlebt. Manche sprachen angesichts dieser Rezeption gar vom Dörte-Hansen-Wunder. „Zur See“, Hansens dritter Streich, enttäuscht die hohen Erwartungen nicht, im Gegenteil: Es scheint so, als habe die Autorin ihre Souveränität noch einmal weiterentwickelt. Auf literarische Effekte braucht sie nicht zu schielen; traumhaft sicher überspringt sie die alten Hürden zwischen „ernsthafter“ und unterhaltender Literatur und weiß dank eines quasi eingedampften Stils unangestrengt das Hier und Jetzt von Menschen zu beschreiben, deren Biografien von Zweifel und Scheitern grundiert sind. Foto: iStock / Conny Pokorny Bleiben oder wegziehen? Schauplatz des Romans ist eine Nordseeinsel, deren Bewohner genau wissen, dass ihr Alltag wenig mit dem Bild zu tun hat, das Hochglanzmagazine davon zeichnen. Das traditionelle Leben der Fischer und Seefahrer ist weitgehend verloren gegangen, und je nach Naturell empfinden die Einheimischen diese Entwicklung als Niederlage oder als Chance, sich in den Dienst touristischer Aktivitäten zu stellen und sein Brot – EU-Gelder aus Brüssel machen es möglich – auf leichtere Weise zu verdienen. Und immer treibt die Inselbewohner eine einzige Frage um: bleiben oder wegziehen? Soll man der meerumgrenzten Enge entfliehen und auf dem Festland, in den Städten sein Heil suchen? Oder akzeptiert man, dass ein solcher Aufbruch mit den intensiven Heimatgefühlen nicht in Einklang zu bringen ist und scheitern wird? Mit diesem Zwiespalt schlagen sich Hansens Protagonisten, die Sanders, herum. Ihr Stammbaum reicht weit in die Inselgeschichte zurück, und sich von dieser zu verabschieden, scheint unmöglich. Mutter Hanne hat drei Kinder zur Welt gebracht, deren Lebenswege nicht unterschiedlicher sein könnten. Da ist der vierzigjährige Ryckmer, der einst als stolzer Kapitän zur See fuhr, ehe ihn der Alkohol aus der Bahn warf. Seine schmucke Uniform legt er, zur Freude der auf Folklore erpichten Touristen, selbst dann nicht ab, als seine Seefahrerkarriere ihre Schwundstufe erreicht: als Decksmann auf einer Fähre, die die Besucher tagtäglich dem Inselglück näherbringen soll. Und da ist der zehn Jahre jüngere Henrik, der vom Matrosendasein nichts mehr wissen will, sich stattdessen in einem Wellblechschuppen verschanzt und aus dem Treibgut, das die See anschwemmt, eigenwillige Kunstobjekte fertigt. Dass er damit gutes Geld verdient, verblüfft die Inselbewohner besonders. So etwas hätte es früher nicht gegeben. Ganz anders lebt Hannes Tochter Eske, eine über alte Nordseesprachen forschende Altenpflegerin, die zwischen Nähe und Distanz zu ihrer Freundin Freya schwankt. Dass beide Frauen keine Scheu zeigen, ihre tätowierten Körper ins Meer zu stürzen, verblüfft die Inselbewohner (und die Touristen) nicht minder … Ach ja, nicht vergessen darf man Hannes Mann Jens, der sich nach langen Jahren aus der Ehe verabschiedet, um als kauziger Vogelwart seine Misanthropie auszuleben – ehe er nach eben so vielen Jahren wieder zu Hanne zurückkehrt, ganz so, als sei in der Zwischenzeit nichts Bemerkenswertes geschehen. Inselwelt im Umbruch Dörte Hansen begleitet ihre Figuren – zu denen etwa auch der eloquente, gern mit rhetorischen „Seifenblasen“ handelnde Inselpfarrer gehört, dessen Frau mit einem Mal eine Wochenendehe führen möchte, über einige Monate hinweg, ohne Larmoyanz und Sentimentalität, aufgefächert in Rückblenden, die widerspiegeln, was sich auf diesem „Brocken Land“, das Hanne so gern ein Leben lang als „ihre“ Insel sähe, verändert hat. Mit untergründigem Witz – ein Register, das Hansen ebenfalls beherrscht – zeigt der Roman, wie das Aufkommen der Touristen, vormals „Badegäste“ genannt, einst den Alltag der Sanders umstürzte. In den Sommermonaten plötzlich galten die eigenen Kinder nicht mehr viel, wurden in die hintersten Hausecken verbannt, damit die fürs finanzielle Auskommen so wichtigen Besucher angemessene Pensionszimmer Inselträume, Inselschäume vorfänden. Mit Abscheu registrierten Hannes Kinder damals, wie sich mit Saisonbeginn die Stimmlage der Mutter veränderte und Aufrichtigkeit nicht durchzuhalten war, wenn es darum ging, die zahlenden Gäste bei Laune zu halten. Später blieben die Studienräte oder Psychologinnen aus dem Ruhrgebiet weg und übersiedelten in die neu entstandenen Wellnessressorts. „ Wie Dörte Hansen es gelingt, ihren Charakteren mit wenigen Strichen Kontur zu geben, ist staunenswert. Sie braucht dafür meist nur knappe Sätze . “ Leben im Wandel Wie mit Veränderungen umgehen? Diese Frage beschäftigt die Bewohner einer Nordseeinsel. Viel unspektakulärer Alltag herrscht in diesem Roman. Meistens passiert herzlich wenig, erst als ein verirrter Wal angeschwemmt wird, gerät die Insel in Aufruhr: Wochenlang gibt es eine neue Attraktion zu bestaunen. Wie Dörte Hansen es gelingt, ihren Charakteren mit wenigen Strichen Kontur zu geben, ist staunenswert. Einsamkeit und Wut gehören zu ihnen, und alle suchen sie nach Wegen, mit solchen Urgefühlen umzugehen, ohne sie an die große Glocke zu hängen. Dörte Hansen braucht dafür meist nur knappe Sätze, die in nicht minder knappen Sentenzen enden. Mehr ist oft nicht zu sagen. Wer den Wandel einer ohnehin vom Untergang bedrohten Nordseeinsel beschreiben will, kommt nicht umhin, von den ökologischen Bedrohungen zu reden. Kein Wunder also, dass „Zur See“ nicht frei ist von wohlmeinenden Aktivisten, die von den verknöcherten Insulanern als „Umweltfritzen“ und „Öko-Spacken“ verhöhnt werden. Dass Dörte Hansen auf der Seite derjenigen steht, die gegen kapitalistischen Raubbau angehen, war in ihren vorangegangenen Romanen mitunter fast zu deutlich spürbar. „Zur See“ balanciert die Fronten klug aus und lässt auch jenen Gerechtigkeit widerfahren, die ohne langes Nachdenken gegen „Windkraftfuzzis“ wettern. So wird dieser Roman zu einem Lehrstück über den Kampf mit der unberechenbaren See – und über die schwierigen Entscheidungen, das Richtige zu tun. Oder in den Worten von Hannes Mann: „Sie hätten anders leben können, er und Hanne. Stattdessen haben sie das Leben ihrer Eltern fortgesetzt, Seefahrer und Seemannsbraut gespielt, die Wut für eine alte Wut gehalten und die Verletzungen für unvermeidlich. Ein Erbe angetreten, das man auch hätte ausschlagen können.“ Zur See Roman von Dörte Hansen Penguin 2022 256 S., geb., € 24,70
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