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DIE FURCHE 15.02.2024

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DIE FURCHE · 7 8 Wirtschaft 15. Februar 2024 Diskret und zielstrebig Wang Chuanfu, Vorstandsvorsitzender und CEO des chinesischen Konzerns „BYD“, während seiner Rede auf der Internationalen Automobilausstellung in München. Von Adrian Lobe Ist das Tesla oder Mercedes? Die Passanten staunen nicht schlecht, als im vergangenen Oktober in der Stuttgarter Innenstadt ein neuer Autosalon eröffnet wird. Calwer Passage, beste City- Lage, inmitten von Feinkostläden und Luxuslabels. Doch das, was da hinter den Schaufenstern der begrünten Fassade exponiert ist, sind keine Luxuskarossen aus deutscher oder amerikanischer Produktion: Es handelt sich um Limousinen „Made in China“. Der chinesische Autobauer BYD hat in Stuttgart einen Showroom eröffnet. Ausgerechnet in der Schwabenmetropole, der Wiege des Automobils, wo wenige Kilometer entfernt der Automobilpionier Gottlieb Daimler 1885 mit einem benzinbetriebenen Zweirad von Cannstatt nach Untertürkheim tuckerte. Eine Kampfansage. BYD, das steht für Build Your Dreams, andere sagen auch: Bring Your Dollars. Der chinesische Konzern drängt jedenfalls mit aller Macht auf Europas Straßen. Auch in anderen Städten hat der Senkrechtstarter aus Shenzhen Showrooms eröffnet. Die Botschaft: Seht her, auch wir können Luxus! Musk brach in Gelächter aus Lange glaubten sie in Stuttgart, Wolfsburg oder Ingolstadt, dass sie noch immer die besten Motoren der Welt bauen. Autos made in China? Keine ernsthafte Konkurrenz. Daimler wollte zwischenzeitig mit einem Joint Venture mit BYD gemeinsam Stromer produzieren, hat die Beteiligung aber inzwischen reduziert. Tesla-Chef Elon Musk brach 2011 gar in höhnisches Gelächter aus, als die Sprache auf BYD kam. „Haben Sie mal ihre Autos gesehen? Ich glaube nicht, dass sie sonderlich attraktiv sind, die Technologie ist nicht sehr stark.“ Damals brachte BYD noch unförmige Kastenwagen auf den Markt. Doch Musk Lesen Sie auch den Text von Brigitte Quint: „Der deutsche Diesel-Skandal als Spiegel der Gesellschaft“ (19.4.2018) auf furche.at. Wang Chuanfu wuchs als Vollwaise in ärmlichen Verhältnissen in der chinesischen Provinz auf. Heute ist er Chef von BYD, dem größten E-Autobauer der Welt. Die Geschichte eines kometenhaften Aufstiegs. Vom Bauernbub zum Kapitalmagnat dürfte das Lachen längst vergangen sein. BYD hat mächtig aufgeholt – und den Rivalen Tesla beim Verlauf von E-Autos überholt. Mittlerweile ist BYD der größte E- Autohersteller der Welt. Auch in Cina selbst dominiert der Hersteller aus Shenzhen – und hat Volkswagen im vergangenen Jahr die Markführerschaft entrissen. Eine Wachablösung, die sich auch darin zeigt, dass BYD Volkswagen als Sponsor bei der Fußball-EM 2024 in Deutschland ersetzt. China ist nicht mehr bloß die verlängerte Werkbank des Westens, wo „ Der Chemiker studierte Patente von Konkurrenten wie Sony und zerlegte die Produktionsschritte in Einzelteile. Schnell fand er seine Erfolgsformel: niedrige Lohnkosten. “ Billigware zusammengeschraubt wird, sondern ein ernstzunehmender Wettbewerber, der die Technologieführerschaft anstrebt. Die populärste App der Welt – Tik- Tok – wurde nicht im Silicon Valley, sondern in Peking entwickelt (vgl. Seiten 2 bis 5). Einer, der das Potenzial schon früh erkannte, war Warren Buffett. Die Investmentlegende hat 2008 für umgerechnet 230 Millionen US-Dollar zehn Prozent der Anteile von BYD erworben. 2010, als man in Europa noch über Abwrackprämien für Verbrenner diskutierte, saß Buffett in einem M6-Modell, einem elektrischen Siebensitzer. Buffetts Geschäftspartner Charles Munger lobte BYD-Gründer Wang Chuanfu in den höchsten Tönen: „Dieser Typ ist eine Mischung aus Thomas Edison und Jack Welch“. Doch kaum jemand kennt den mächtigen Autoboss. Als sich im vergangenen Oktober auf der Japan Mobility Show in Tokio die Branchenriesen trafen, saß Wang im marineblauen Anzug weitgehend unbemerkt im Auditorium. Wäre er nicht von seinem PR-Team unter Applaus angekündigt worden, hätte von einem der reichsten Männer Chinas kaum jemand Notiz genommen. Regime hemmte Forscherdrang Im Gegensatz zu seinem sendungsbewussten Widersacher Musk ist Wang ein höflicher, diskret auftretender Geschäftsmann. Seine Biografie ist die eines Aufstiegsmärchens. Geboren 1966 in einem armen Dorf in der ländlichen Provinz Anhui, wuchs Wang als zweites von acht Kindern einer Reisbauernfamilie auf. Nach dem frühen Tod seiner Eltern, die die Familie gerade so ernähren konnten, brachten ihn seine älteren Geschwister durch. Foto: APA / AFP / Tobias Schwarz Der Vollwaise lernte früh, sich gegen Widrigkeiten durchzusetzen. Er studierte an der Universität und erwarb einen Abschluss in Chemie und Materialwissenschaft. Wang blieb zunächst in der Wissenschaft. An einer staatlichen Hochschule in Peking spezialisierte er sich auf Batterien und Akkus, stieß aber schnell an die Grenzen des Wissenschaftsbetriebs im kommunistischen China. Frustriert über die mangelnde Forschungsförderung, lieh er sich bei einem Cousin 300.000 Dollar und gründete mit dem Privatkredit 1995 in Shenzhen seine erste Firma: BYD. Am Perlfluss herrschte in den 1990er Jahren Goldgräberstimmung. Millionen Wanderarbeiter strömten vom Land in die Metropolen auf der Suche nach Arbeit. Wang hoffte, mit der Herstellung von Batterien vom Handyboom und der Öffnung Chinas profitieren zu können. Er studierte Patente von Konkurrenten wie Sony und zerlegte die Produktionsschritte in ihre Einzelteile. Der Chemiker fand schnell die Erfolgsformel. Weil Menschen billig und Maschinen teuer waren, heuerte er tausend Arbeiter an, die Nickel- und später Lithium-Ionen- Batterien von Hand bastelten. Dank der niedrigen Lohnkosten unterbot BYD die japanische Konkurrenz und avancierte rasch zu einem führenden Batterieausstatter für Handy-Hersteller wie Siemens, Motorola und Nokia. „BYD hat 16.000 Mädchen, die dort sitzen und Batteriezellen zusammenhämmern“, sagte damals ein Branchenbeobachter. 2002 führte Wang den Batteriehersteller an die Hongkonger Börse. Doch der Firmengründer wollte mehr: Autos. Die Idee: die Batterie- und Fahrzeugproduktion zusammenführen und eine grüne Revolution anstoßen. Die Vision elektrisierte die Anleger, der Aktienkurs ging durch die Decke. Mit dem Geld aus dem Börsengang kaufte der Batteriehersteller den maroden staatlichen Autobauer Xi‘an Qinchuan Auto Co. Wang tat das, was chinesische Firmen häufig taten: Er kopierte die Konkurrenz. Der F3, das erste in Serie produzierte Hybrid-Fahrzeug, war ein Klon des Toyota Corolla. Um Kosten zu drücken, setzt Wang auf vertikale Integration: Vom Chassis über Scheinwerfer bis hin zur Batterie kommt alles aus einem Haus. Nur die Fensterscheiben und Reifen werden extern produziert. So gelang es BYD, den F3 für umgerechnet 8000 Dollar auf dem Markt zu platzieren und zu einem der meistverkauften Autos Chinas zu machen. Mittlerweile kontrolliert der Autobauer die gesamte Wertschöpfungskette, von Rohstoffen bis zur Ausfuhr durch eine eigene Schiffsflotte. Delegationen und „Cola light“ Wang gilt als detailversessener Mikromanager, der jeden Arbeitsschritt kontrolliert. Es gibt eine Anekdote, die das veranschaulicht: 2008 reiste ein Emissär von Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway nach Shenzhen, um die Produktion vor Ort zu inspizieren. Wang führte den amerikanischen Besucher durch die Fabrik. Um die Umweltfreundlichkeit seiner Produkte zu demonstrieren, goss sich der Firmenpatriarch Batterieflüssigkeit in ein Glas und nippte daran. Der verblüffte Gast soll das Verkostungsangebot höflich abgelehnt haben. Wang, der Delegationen sonst bei „Cola light“ empfängt und zur Demonstration der eigenen Fitness schon mal Klimmzüge im Bus macht, verlangt sich und seiner Belegschaft eiserne Disziplin ab. Die Financial Times attestierte ihm eine „Stachanowsche Arbeitsethik“ in Anspielung an den sowjetischen Bergmann, der 1935 in einer Kohlegrube in einer einzigen Schicht 102 Tonnen Kohle hob. Die Arbeitsbedingungen sind nicht unumstritten. Kritiker halten dem BYD-Chef vor, seine Arbeiter wie Roboter zu behandeln. Das ficht Wang nicht an. Der Bauernsohn ist überzeugt, dass der Weg an die Spitze nur über harte Arbeit führt. Heute ist BYD mit 288.000 Mitarbeitenden der größte Elektrobauer der Welt. In Ungarn baut der Konzern gerade ein neues Werk. Und bei der einstigen „Welt AG“ Daimler dämmert es dem Vorstand, dass der schlafende Riese aus China langsam erwacht.

DIE FURCHE · 7 15. Februar 2024 Gesellschaft 9 Die Fastenzeit kann ein guter Anlass sein, zu reflektieren, woran wir uns ausrichten: vom Körperideal in den sozialen Medien bis zur Ausbeutung unserer Aufmerksamkeit durch Smartphones. Ein Essay. Von Ursula Baatz Der Trainingsanzug ist hell und modisch. Stylische Sneakers. Tempo am Laufband: gleichmäßig – ausholende Schritte. Gute Figur, blondes gewelltes Haar. Was irritiert mich bloß? Ihr Gesicht – aber wie jung ist sie? Ihre Hände. Zeigen Altersflecken. Sind alt. Sie ist alt. Die Irritation weicht der Erkenntnis, dass meine Nachbarin im Fitness-Studio einen sehr guten kosmetischen Chirurgen hatte, der ihr ein Gesicht verpasst hat, das den Normen der Hochglanzmagazine entspricht. Den eigenen Körper zu gestalten, ist ein wichtiges Bedürfnis, nicht nur für ältere Damen. Andere, meist junge Männer, schuften dafür an Hanteln oder Barren und futtern nach Plan Eiweißpräparate; junge Frauen überlegen Kosmetik-OPs oder drastische Diäten. Etwa die Hälfte aller Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren sind laut einer vor Kurzem veröffentlichten Studie von Saferinternet mit ihrem Körper nicht zufrieden, ein Viertel überlegt einen kosmetischen Eingriff. Der Grund: die Vergleiche mit den geschönten Körpern der Web-Plattformen. Unter dem Eindruck der dort präsentierten virtuellen Körper verliert sich das Gefühl für die Qualität des eigenen, realen Körpers. Jugendliche verwenden für ihre Fotos im Netz Filter und optische Tricks, um sich auf diese Weise virtuell selbst nach den normativen Vorstellung der Web- Ideale zu gestalten. Um digitales Fasten und Vieles mehr geht es im FURCHE- „Fasten“-Dossier, zu lesen auf furche.at sowie unter diesem QR-Code: Wie gestalten wir uns selbst? Den Körper formen Menschen können und müssen sich selbst gestalten, das unterscheidet sie von anderen Lebewesen. Menschen tragen immer schon Kleider, Schmuck, Frisuren, durch die sie ihren Status oder auch ihre Gesinnung ausdrücken. Tätowierungen etwa waren lange Zeit hierzulande in den besseren Schichten verpönt, in Polynesien dagegen zeigten Tatoos den Status und die Herkunft an. Kinder lernen, wie sie sich verhalten, sprechen und sich bewegen sollen, sie lernen bei uns in der Schule stillzusitzen, in anderen Gesellschaften lernen Kinder, sich geräuschlos durch den Dschungel zu bewegen, usw. Menschen formen ihren Körper, aber auch ihr Verhalten und ihr Verlangen nach bestimmten Vorgaben und Vorstellungen. Selbstgestaltung und Selbstkultivierung sind persönliche Projekte, aber auch durch gesellschaftliche Vorstellungen bedingt. Für den Renaissance-Denker Pico della Mirandola ist der Mensch von Gott als ein „Werk unbestimmter Art“ erschaffen worden. In seiner Rede „Über die Würde des Menschen“(1496) heißt es: „Dir, Adam, habe ich keinen bestimmten Ort, kein eigenes Aussehen und keinen besonderen Vorzug verliehen, damit du den Ort, das Aussehen und die Vorzüge, die du dir wünschest, nach eigenem Beschluss und Ratschlag dir erwirbst. Die begrenzte Natur der anderen ist in Gesetzen enthalten, die ich vorgeschrieben habe. Von keinen Schranken eingeengt sollst du deine eigene Natur selbst bestimmen nach deinem Willen, dessen Macht ich dir überlassen habe.“ Diese Fähigkeit zur Selbstgestaltung und Selbstkultivierung wird in allen Religionen gepflegt: Pilgerfahrten, Meditation genauso wie Gebet und Fasten gehören zu den Mitteln, mit denen Menschen sich nach einer bestimmten Vorstellung selbst gestalten können. Wenn etwa die Wüstenmütter und Wüstenväter fasteten, dann nicht, um schlank zu werden, sondern um eine tiefere Erfahrung Gottes möglich zu machen, und ihr Leben daraufhin auszurichten. Wie der Apostel Paulus schreibt, geht es darum, den „alten Menschen auszuziehen“ und den neuen anzuziehen, also sein Leben und damit auch den eigenen Körper auf spirituelle Art, ausgerichtet auf ein spirituelles Ideal neu zu gestalten. Die sechs Wochen vorösterlicher Fastenzeit können dafür ein gutes Übungsfeld sein. Doch ist ein caveat angebracht: Die Geschichte der Spiritualität – die der christlichen genauso wie die anderer Traditionen – zeigt, dass die Unterscheidung zwischen der Ideal- Vorstellung und der gelebten Wirklichkeit und der Primat der letzteren entscheidend für gutes Gelingen ist. Wird das lebendige Leben zugunsten einer spirituellen Ideal-Vorstellung vernachlässigt oder unterdrückt, resultiert daraus subtile und brachiale Gewalt im Namen von Spiritualität. Lieber kein Finger als kein Handy Praktiken der Selbstgestaltung sind nicht „rein geistig“, sondern betreffen alles am Menschen – und vor allem das Gehirn. Denn das menschliche Gehirn zeichnet sich durch Neuroplastizität aus. Das heißt, anders als etwa das Knochengerüst ist das Gehirn nicht irgendwann einmal fertig, sondern es kann sich bis zum Lebensende verändern. So wie es benutzt wird, so entwickelt sich das Gehirn. Meditationspraxis verändert das Gehirn empirisch nachweisbar, so nehmen etwa die grauen Zellen in den Zentren für die Verarbeitung von Emotionen zu. Allerdings verändert nicht nur Meditation das Gehirn, sondern auch viele andere Aktivitäten, die sozial viel präsenter sind. Zum Beispiel verbringen Leute hierzulande im Durchschnitt etwa zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden pro Tag im mobilen Internet. Diese handlichen Geräte, die den menschlichen Träger dauerhaft in allen Lebenssituationen mit der virtuellen, also vorgestellten Welt verbinden, gibt es noch nicht so lange, erst seit 2007. Doch sie haben sich inzwischen so mit dem Körper verbunden, dass man sich kaum vorstellen kann, dass es sie jemals nicht gegeben hat. Bei einer Umfrage in Großbritannien sagte fast ein Viertel der Befragten (18 bis 24 Jahre), sie würden sich eher einen Finger abschneiden lassen, als das Smartphone herzugeben. Smartphones sind ein Modus der Selbstgestaltung, und exzessive Smartphone-Nutzung hat Auswirkungen aufs Gehirn, auch bei „ Alle 15 Minuten ihrer wachen Zeit schauen Leute durchschnittlich aufs Smartphone. Der Verlust der Wahrnehmung des Wirklichen ist ein Problem. “ Foto: iStock/DragonImages Schöne Virtualität? Laut einer Studie von Saferinternet ist die Hälfte der Jugendlichen mit ihrem Körper nicht zufrieden, ein Viertel überlegt einen kosmetischen Eingriff. Erwachsenen. So gibt es einen Zusammenhang zwischen exzessiver Smartphone-Nutzung und Schwäche jenes kortikalen Netzwerks, das für Aufmerksamkeit und Impulskontrolle zuständig ist (Henemann et al. 2022). Andere Studien konstatieren einen Zusammenhang zwischen Smartphone-Nutzung, Depression und Angststörungen. Zwischen fünfzigund achtzigmal am Tag schauen Leute im Durchschnitt aufs Smartphone, also ungefähr alle 15 Minuten der wachen Zeit, ergaben Studien in Deutschland. Die Algorithmen – mathematische Modelle – der Betreiber der diversen Plattformen nützen die psychologische Eigenheiten menschlicher Wahrnehmung für ihre Kalküle, um die Verweildauer im Netz zu verlängern. Der Neurophilosoph Thomas Metzinger spricht von attention extraction economy, einer Ökonomie, die sich die Aufmerksamkeit der Nutzenden aneignet und ausbeutet. Es geht also nicht nur um die Verdrängung des Wirklichen durch das Virtuelle, Vorgestellte, sondern zugleich auch um die Ausbeutung der Wahrnehmung. „Gewinnen Sie Ihr Gehirn zurück!“ Die Diskrepanz, genauer der Verlust der Wahrnehmung des Wirklichen zugunsten virtueller, elektronisch vermittelter Vorstellungen ist nicht nur für Jugendliche ein Problem. Reclaim your brain, „Gewinnen Sie Ihr Gehirn zurück“, heißt eine lose Serie im Guardian, in der es um die Wiedergewinnung der Wirklichkeit und die Selbstgestaltung ohne Smartphone geht. Darin erzählt jemand, dass er nach sechs Wochen „ohne“ nun wieder das Smartphone nutzt, aber anders – nur als Werkzeug, nicht als Körperteil. Man könnte direkt von „Handy-Fasten“ sprechen. Die Autorin ist Research Fellow am Institut für Religionswissenschaft der Uni Wien, Publizistin und Achtsamkeitslehrerin. VORSORGE & BESTATTUNG 11 x in Wien Vertrauen im Leben, Vertrauen beim Abschied 01 361 5000 www.bestattung-himmelblau.at wien@bestattung-himmelblau.at

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