DIE FURCHE · 7 10 Religion 15. Februar 2024 Missbrauch, evangelisch Bischöfin Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende der EKD, präsentiert die ForuM-Studie über sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche, die ein Forscherteam der Universität Hannover erstellt hat. Von Ulrich H.J. Körtner Spät, aber doch hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am 25. Jänner ihre lang erwartete Studie zum sexuellen Missbrauch in Kirche und Diakonie vorgelegt. Detlef Zander, Betroffenen-Sprecher und Mitglied im Beirat der Missbrauchsstudie, sprach in der Pressekonferenz von einem rabenschwarzen Tag für die evangelische Kirche. Wer bis dahin geglaubt hatte, sexualisierte Gewalt sei in erster Linie ein Problem der katholischen Kirche, während man in der evangelischen Kirche nur von bedauerlichen Einzelfällen sprechen müsse, erlebt nun ein böses Erwachen. Auch in der evangelischen Kirche und ihrer Diakonie ist sexueller Missbrauch ein notorisches Übel, dessen Aufarbeitung bisher nur zögerlich, halbherzig und mangelhaft erfolgt ist. Anfang 2010 löste der Leiter des katholischen Canisius-Kollegs Berlin, Klaus Mertes, eine bundesweite Aufdeckungswelle aus. Die Amtskirche reagierte zunächst völlig unangemessen. Der Schutz der Institution Kirche und der Täter stand über dem Schutz der Opfer und der Wiedergutmachung. Die MHG-Studie aus den Jahren 2014 bis 2018 leitete aber eine Wende ein, trotz attestierter methodischer Mängel. Schlechtes Zeugnis für die Kirche Die evangelische Kirche hat sich mit der Aufarbeitung eigener Missbrauchsfälle viel Zeit gelassen – zu viel, wie Kritiker mit Recht einwenden. Erst 2018 rückte das Thema auf die Agenda der EKD. Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, erklärte 2021 bei ihrem Amtsantritt als Ratsvorsitzende der EKD, sie wolle die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs zur Chefsache machen. Seit Juli 2022 besteht ein Beteiligungsforum, in dem Kirchenvertreter und Betroffene sexualisierter Gewalt gemeinsam entscheiden. Frau Kur - schus trat jedoch im November 2023 von allem Ämtern wegen des Vorwurfs zurück, als junge Pfarrerin Missbrauchsvorwürfe gegen einen kirchlichen Mitarbeiter nicht weiter verfolgt zu haben. Sie sei sich aber keiner Schuld bewusst. Bis heute ist unklar, was tatsächlich passiert ist. Für die EKD war der Vorgang, wenige Wochen vor Lesen Sie auch das Interview mit Klaus Mertes vom 21.7.2021, nachzulesen unter „Global, aber plural“ auf furche.at. Die Missbrauchsstudie der Evangelischen Kirche in Deutschland fördert fehlendes Problembewusstsein und Mängel bei der Aufarbeitung zu Tage. Ein böses Erwachen Veröffentlichung der angekündigten Missbrauchsstudie, jedoch ein Menetekel. Die nun vorliegende Untersuchung stellt der evangelischen Kirche ein schlechtes Zeugnis aus. Zwar hat man sich die beim Forschungsverbund ForuM in Auftrag gegebene Studie 3,6 Millionen Euro kosten lassen. Es handelt sich auch nicht um eine Auftrags-, sondern um eine Zuwendungsstudie, bei der die Forscher und Forscherinnen an keine Vorgaben gebunden waren. Mit einer Ausnahme haben die Landeskirchen aber nur einen Teil der nötigen Unterlagen, nämlich lediglich 5000 bis 6000 Disziplinarakten, zugänglich gemacht. Wesentliche Studienziele konnten daher nicht erreicht werden. „ Das Selbstbild der evangelischen Kirche, eine Institution der Freiheit, der Partizipation, des offenen Wortes und der Transparenz zu sein, zeigt deutlich Risse. “ Zum Vergleich: Die katholischen Bistümer stellten für die MHG-Studie 38.186 Akten zur Verfügung. Selbst in diesem Fall geht man weiterhin von einer beträchtlichen Dunkelziffer aus. Im Fall der evangelischen Kirche ist die Quellenlage jedoch noch weit unbefriedigender. Sie hat die Aufarbeitung bislang schlechter hinbekommen als die katholische Kirche. Für den Zeitraum seit 1946 geht die ForuM-Studie von mindestens 2225 Opfern und 1259 Tätern aus. Diese sind überwiegend männlich, davon 511 „Pfarrpersonen“, also Pfarrer. Bei den anderen handelt es sich um kirchliche Mitarbeiter, etwa in der Jugendarbeit, um Kirchenmusiker oder um Mitarbeiter in diakonischen Einrichtungen. Laut Hochrechnung des Forschungsteams dürften mehr als 9000 Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht worden sein. In Österreich ist in den Evangelischen Kirchen A.B. und H.B. nicht mit einer Dunkelziffer zu rechnen. Alle Fälle werden zur Anzeige gebracht. Weiter zurückliegende Fälle werden von der unabhängigen Opferschutzorganisation „Weißer Ring“ bearbeitet, deren Entscheidungen anerkannt und umgesetzt werden. Außerdem gibt es seit August 2023 eine Gewaltschutzrichtlinie, eine neu geschaffene Ombudsstelle und verpflichtende Schulungsmaßnahmen zur Gewaltprävention. Foto: IMAGO / epd Viele Täter waren Serientäter Viele der Täter in Deutschland waren Serientäter. Sexuelle Übergriffe haben auch in Pfarrhäusern stattgefunden. Besonders prominent ist der Fall des im vergangenen Jahr verstorbenen Pfarrers und Schriftstellers Arnulf Zitelmann, der eine seiner Töchter sexuell missbraucht hat. Ihm wurden jetzt postum mehrere Auszeichnungen aberkannt. Das Beispiel Zitelmann zeigt, dass der Pflichtzölibat in der katholischen Kirche als Faktor, der sexuellen Missbrauch begünstigt, überschätzt wird. Allerdings weisen Forscher zu Recht darauf hin, dass die katholische Kirche durch die EKD- Studie keineswegs entlastet ist. In beiden Kirchen gibt es strukturelle und systemische Faktoren, welche sexualisierte Gewalt begünstigen und ihre Aufarbeitung erschweren, wenn nicht gar verhindern. Auf evangelischer Seite ist dies das lange gepflegte Narrativ, die bessere, progressivere Kirche zu sein, in der der Geist der Geschwisterlichkeit und neuerdings auch der Geschlechtergerechtigkeit herrsche. Sexualisierte Gewalt sei entweder ein spezifisches Problem der katholischen Kirche – oder aber ein gesamtgesellschaftliches, von dem man nicht stärker als andere Institutionen betroffen sei. Kein Phänomen der Vergangenheit Eine weitere Strategie besteht darin, sexualisierte Gewalt in kirchlichen Einrichtungen zu einem Phänomen der Vergangenheit zu erklären. Es handle sich um ein Problem der Heimkinder-Erziehung der Fünfziger- und Sechzigerjahre. In den Siebzigerjahren habe die sexuelle Revolution Missbrauch begünstigt. Die Zeiten seien aber doch längst vorbei. Dass sexualisierte Gewalt auch heute eine kirchliche Realität ist, wird auf diese Weise ausgeblendet. Das Selbstbild der evangelischen Kirche, eine Institution der Freiheit, der Partizipation, des offenen Wortes und der Transparenz zu sein, zeigt deutlich Risse. Die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen ist bislang auch durch die Strukturen des deutschen Protestantismus erschwert worden. Jede der 20 deutschen Landeskirchen ist weitgehend selbstständig. Der Koordinator des Forschungsteams, Martin Wazlawik, spricht von einer die Täter begünstigenden „Verantwortungsdiffusion und Verantwortungsdelegation“ in den evangelischen Kirchen. Es sind aber auch spezifisch theologische Faktoren, welche den Umgang mit sexuellem Missbrauch in der evangelischen Kirche erschweren. Im Zentrum des evangelischen Glaubens steht die Lehre von der Rechtfertigung des Sünders allein aus Gnade und allein durch den Glauben. Was bei Luther eine befreiende Botschaft ist, mutiert zu einem höchst fragwürdigen Automatismus von Schuld und Vergebung, der den Opfern sexueller Gewalt eine Vergebungsbereitschaft abverlangt, die man als Perversion der Rechtfertigungslehre bezeichnen muss. „Reue wird übersprungen oder findet keine angemessene Form“, stellt die ForuM-Studie fest. „Betroffene werden mit Wünschen nach Vergebung der sexualisierten Gewalt konfrontiert, bevor eine angemessene Auseinandersetzung mit der Schuld umgesetzt wurde; Schuld als prinzipiell nicht auflösbarer Zustand kann offenbar im evangelischen Selbstverständnis nicht ausgehalten werden.“ Hier liegen massive theologische Defizite vor, welche nicht nur die evangelischen Kirchen, sondern auch die universitäre Theologie dringend bearbeiten muss. Der Autor ist Professor für Reformierte Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
DIE FURCHE · 7 15. Februar 2024 Religion 11 In der katholischen Kirche wird neben sexuellem auch „spiritueller“ Missbrauch diskutiert, gerade an Frauen und in geistlichen Gemeinschaften. Ein Buch öffnet die Augen dafür. Hörigkeit, Hölle, Kontrollwahn, Mobbing … Von Andreas R. Batlogg SJ Den Anfang machte seinerzeit Doris Wagner (verheiratete Reisinger) mit ihrem bewegenden Erfahrungsbericht „Nicht mehr ich“. Auf die autobio grafische Veröffentlichung von 2014 über ihre Jahre in einer geistlichen Gemeinschaft folgte das Sachbuch „Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche“ (FURCHE 5/2019). Dieser prophetische Weckruf brachte einen Stein ins Rollen. Und dann: ihr Gespräch im Bayerischen Fernsehen mit Kardinal Christoph Schönborn („Ich glaube Ihnen“), das später in voller Länge publiziert wurde unter dem Titel „Schuld und Verantwortung“ (FUR- CHE 44/2019). Inzwischen ist spiritueller Missbrauch ein feststehender Topos in der Literatur geworden. Spirituellen Missbrauch erleben nicht nur Ordensfrauen, sondern Frauen in der katholischen Kirche überhaupt, wie ein brisantes Buch zeigt. Es präsentiert, nach dem Geleitwort von Joan Chittister OSB, dem Vorwort der vier Herausgeberinnen und einer Hinführung der beiden Herausgeberinnen Ute Leimgruber und Barbara Haslbeck, die an der Universität Regensburg das Forschungsprojekt „Sexueller Missbrauch an Ordensfrauen“ und den Forschungsschwerpunkt „Missbrauchsmuster. Gewalt gegen erwachsene Frauen in der Kirche“ betreiben, 19 erschütternde Betroffenenberichte: neun unter dem Label „Spirituelle Gewalt“, zehn unter dem Titel „Spiritualisierte Gewaltausübung“. Die Autorinnen haben Pseudonyme gewählt, Namen, Orte und Gemeinschaften sind anonymisiert. Auch das ist eine Aussage über die Brisanz der Thematik. Muster und Merkmale „ Es tauchen hier auch Begriffe wie Ausbeutung und Ausnutzung, Elitedenken, Gehirnwäsche, geistliche Hölle, Leere und Lähmung oder Schikanen auf. “ Der Buchtitel fasst zusammen, wozu spiritueller Missbrauch führen kann: zu „Selbstverlust und Gottentfremdung“. Die Einbuße der spirituellen Autonomie oder deren Verletzung führt nicht nur zur Entfremdung von Gott, sondern auch von sich selbst und schlägt sich als Ausschlag der Seele oft pathologisch oder somatisch nieder: Erschöpfung, Schlafstörungen, Panikattacken, Autoaggression, Weinkrämpfe, Tinnitus, Burnout mit Suizidgedanken. Auf die Differenzierung von Wagner aufbauend (Vernachlässigung, Manipulation, Gewalt), machen Leimgruber und Haslbeck zwölf Merkmale und Muster aus, die sich in vielen der hier wiedergegebenen Berichte finden, die auch Parallelen aufweisen. Es geht nicht nur um kleinere Sticheleien, die manchmal gern beschönigend als „menschlich-allzumenschlich“ hingestellt werden. Es tauchen hier auch Begriffe wie Ausbeutung und Ausnutzung, Elitedenken, Gehirnwäsche, Hörigkeit, geistliche Hölle und Kontamination, Kontrollwahn, Leere und Lähmung, Machenschaften und Mobbing oder Schikanen auf, die oft unter dem „Deckmantel des Gehorsams“ daherkommen. Von Erpressungen („Judas werden“) und subtilen Verunglimpfungen ist ebenso die Rede wie von „spiritueller Mangelernährung“ durch überforderte Vorgesetzte oder „Beichtväter“. Was sich Frauen und Männer in Führungspositionen alles leisten können, erschüttert! Unterwerfungsrituale und krude spirituelle Denkmuster werden hier auf vielen Seiten demaskiert. Eine Schwester verließ ihren Orden, um nicht im Suzid zu enden („gehen, um dadurch zu bleiben“). Eine andere vergleicht ihre Ordens-Existenz mit dem „Drehbuch eines Horrorfilms“. Manche haben nicht nur ihren Orden verlassen, sondern sind auch aus der Kirche ausgetreten. Reflexion von Verantwortungsträgerinnen Der letzte Teil des Buches bringt Reflexionen von fünf Verantwortungsträgerinnen: Die frühere Äbtissin Carmen Tatschmurat OSB analysiert im Anschluss an Erving Goffman Klöster als „totale Institutionen“. Franziska Mitterer zeigt, wie falsch verstandener Ordensgehorsam asymmetrische Beziehungen produziert. Sie fordert eine Korrektur des Kirchenrechts: Canon 601 CIC/1983 transportiere „eine falsche (Konzils-)Theologie bezüglich Ordensgehorsam“, wenn er „zur Unterwerfung des Willens gegenüber den rechtmäßigen Oberen verpflichte“. Mitterer verweist auf ein Dokument der Ordenskongregation von 2017, wonach „die Begriffe Oberer und Untergebener nicht mehr angemessen“ seien. Äbtissin M. Petra Articus OCist macht, ebenso wie die ehemalige Priorin Ruth Schönenberger OSB, auf die Wichtigkeit einer Gesprächskultur auf Augenhöhe aufmerksam („Konventgespräch“). Regina Nagel verweist auf Missbrauchserfahrungen im pastoralen Beruf (Gemeinde- und Pastoralreferenten). Die verpflichtende Erstbeichte als Bedingung für die Zulassung zur Erstkommunion sieht sie kritisch. Philippa Rath OSB schließlich zeigt, wie Gemeinschaftsleben toxisch werden kann, wenn und wo Ideale zu hochgesteckt sind. „Wenn wir uns erinnern, bekommen wir das Verlorene zwar nicht zurück, aber wir bekommen uns zurück“: In einem Erfahrungsbericht ist dieses Zitat von Doris Dörrie zu lesen. Spirituellem Missbrauch vorbeugen, ihn erkennen, um ihn zu beenden – dieses Buch kann dabei helfen. Der Autor ist Theologe, Publizist und Seelsorger in München. Selbstverlust und Gottentfremdung Spiritueller Missbrauch an Frauen in der kath. Kirche. Hg. Barbara Hasl - beck, Ute Leimgruber, Regina Nagel, Philippa Rath. Patmos 2023. 302 S., geb., € 26,50 DAS ERWARTET SIE IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN. DIE FURCHE nimmt in den kommenden Ausgaben folgende Themen* in den Fokus: Zukunft der Zeitung Nr. 9 • 29. Februar Seit Jahrzehnten wird Print totgesagt. Und ebenso lange wird das bestritten. Sicher ist, dass Digitalisierung und Internet die Medienwelt radikal verändert haben. Was bedeutet dies fürs klassische Medium Zeitung? Was wir essen werden Nr. 11 • 14. März Der Zukunft der Ernährung widmet sich das diesjährige Symposion Dürnstein. Die nationale und globale Ernährungssicherheit steht ebenso im Fokus wie die Folgen der Lebensmittelindustrie für die Biodiversität. Gott – (k)eine Frage Nr. 13 • 28. März In säkularen Gesellschaften spielt Religion eine immer geringere Rolle. Was bedeutet das für die Gottesfrage? Hat sich der Glaube an ein übergeordnetes und übernatürliches Wesen erübrigt? Oder kommt er wieder – und ganz neu? Wie geht Verzeihen? Nr. 15 • 11. April Kaum eine Beziehung kommt ohne Verletzungen aus. Versöhnung kann helfen, um einen Neustart zu wagen. Aber haben wir das Verzeihen in Zeiten von immer extremeren Positionen bereits verlernt? Wie es dennoch gelingt. Gedankenraub Nr. 17 • 25. April Von KI-Kunst bis Gen-Daten: Das 21. Jahrhundert revolutioniert die Definition von „geistigem Eigentum“ und stellt an Juristen, Philosophen und Datenschützer spannende – und beunruhigende – Fragen. *Änderungen aus Aktualitätsgründen vorbehalten. Frauen, vergessen ALLES AUCH DIGITAL AUF FURCHE.AT Nr. 10 • 7. März Sie waren erfolgreiche Schriftstellerinnen und Journalistinnen – und trotzdem kennt kaum jemand ihren Namen, während ihre männlichen Kollegen längst Klassiker sind. Diese Art Vergessen passiert nicht nur, sie hat System. Waldland Österreich Nr. 12 • 21. März Zum internationalen Tag der Wälder richten wir den Blick auf das Waldland Österreich: Fast die Hälfte des Staatsgebietes ist bewaldet, doch das „grüne Herz“ gerät zusehends in Klima-, Energie-, Bau- und Freizeitstress. Diagonale Nr. 14 • 4. April Österreichs Filmbranche versammelt sich in Graz zur großen Werk- und Leistungsschau. Wie hat sich das Filmland Österreichs im letzten Jahr entwickelt? Und was wird anders unter der neuen Diagonale-Intendanz? Der Aufklärer Nr. 16 • 18. April Am 22. April jährt sich der Geburtstag Immanuel Kants zum 300. Mal. Wie kaum ein anderer hat der Königsberger das Denken revolutioniert. Wie steht es heute um den Ausgang aus der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“? Wandel in Südafrika? Nr. 18 • 2. Mai Im globalen Superwahljahr 2024 begeht Südafrika das 30-Jahr-Jubiläum seiner ersten demokratischen Wahl von 1994. Doch statt Feierlaune dominiert eine Atmosphäre der Frustration und Enttäuschung. Warum? Podcasts, Videos, E-Paper und alle FURCHE-Artikel seit 1945 JETZT 77 Jahre Zeitgeschichte im NAVIGATOR.
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