DIE FURCHE · 504 Das Thema der Woche Nach Norden14. Dezember 2023Lust aufPolarlicht ?Statt nach Italien,Spanien oderGriechenland ziehtes angesichts derErderhitzungimmer mehr Menschenim Urlaubnach Skandinavien.Wird das Polarlichtin Nordnorwegender neue Hit?Von Adrian LobeDas Archiv der Menschheit liegtin einem stillgelegten Kohlebergwerkauf Spitzbergen.Hier, 250 Meter tief in Grube 3,lagern in einem Schacht dieKulturschätze der Zivilisation: Dokumenteaus dem Vatikan, der Digitalbestand derStanford Library, italienische Filme und sogardas Soßenrezept einer bekannten Burger-Kette.Die Entwicklungsplattform Githubhat es sich zur Aufgabe gemacht, dasErbe der Menschheit zu bewahren. WeilSpeichermedien wie USB-Sticks, Festplattenoder DVDs nur eine kurze Lebensdauerhaben und nach 20 Jahren nicht mehr lesbarsind, hat Github mit dem norwegischenDatensicherungsunternehmen Piql digitaleKopien auf einen analogen Datenträgergeschrieben: einen speziellen 35mm-Fotofilm,der extrem robust gegenüber Witterungist. Die kilometerlangen Filmrollenwurden in Stahlcontainer eingelagert undin die Tiefe der Mine befördert: ins ArcticWorld Archive. Im ewigen Eis des Permafrostssollen die Datenträger bis zu tausendJahre überdauern.Saatgutbunker unter WasserFür den Fall, dass die Erde von einerNaturkatastrophe heimgesucht wird undalle Kulturgüter zerstört werden, soll dieMenschheit noch eine digitale Kopie vonDantes Originalmanuskript der „GöttlichenKomödie“ haben. Gut einen Kilometerentfernt befindet sich in einer weiterenKohlemine der Global Seed Vault: ein Saatgut-Tresor,in dem über eine Million Samenaus der ganzen Welt aufbewahrt sind:Kokosnüsse, Kakao, Mais. Quasi eine ArcheNoah der Pflanzenwelt. Falls die Weltirgendwann doch untergeht, soll diesesBack-up dazu dienen, dass der Mensch aufSaatgut zurückgreifen kann.Die Lagerstätten wurden mit Bedacht gewählt:Spitzbergen ist der Eisschrank derErde. Zwar erwärmt sich die Arktis viermalschneller als der Rest der Erde undstand auch der Eingangstunnel des Saatgutbunkersbereits unter Wasser. Doch eineKohlegrube bietet auf lange Sicht – undwir reden hier über 500, vielleicht sogartausend Jahre – mehr Schutz als ein Kühlhausin Amerika oder Europa, das vielleichtschon bald den Flammen oder Flutender Klimakatastrophe anheimfällt.Die „gemäßigten“ Breiten, wie Geografenes nennen, sind ja längst nicht mehr „gemäßigt“,sondern extrem. Paris bereitet sich aufHitzewellen von über 50 Grad Celsius vor,London könnte 2050 so heiß werden wie Barcelona,prognostizieren Klimaforscher. Dassalso der genetische Code der Pflanzen unddie Kulturschätze in einer menschenverlassenenarktischen Eislandschaft aufbewahrtwerden, verweist auch auf eine Achsenverschiebungdes Denkens: Der Norden ist zumFluchtpunkt des Fortschritts geworden.„ Die Devise ,Go West‘, die einst dieamerikanischen Siedler antrieb, könntein der Klimakrise zu einem ,Go North‘werden – und zum Motto eines neuenPioniergeists. “Über „DieFlucht nachdem Norden“im südlichenItalien schriebOtto Guem am21. Mai 1959,nachzulesen auffurche.at.Die Klimakrise sorgt für schwindende Sehnsucht nach demSüden – und eine Achsenverschiebung im Denken: Warum dienördliche Sphäre zum Fluchtpunkt des Fortschritts wird.Im Eisschrankder ErdeSeit der Neuzeit war der Kompass derEntdecker gen Süden gerichtet: Die Seefahrersegelten in die Südsee, der Adel und dasreiche Bürgertum schickten ihre Sprösslingeauf Grand Tour nach Italien, und Geraldund Sara Murphy, das reiche Paar ausBoston, das 1923 an der französischen Rivieraurlaubte, erkor das „Sonnenbaden“ zurneuen Freizeitbeschäftigung.Jahrzehntelang funktionierte der Tourismusnach dem Prinzip, dass Menschenaus kühleren Klimazonen in wärmere Klimazonenaufbrechen. Doch die Klimakriseverschiebt die Prioritäten: Die Menschenwollen nicht ins Warme, sondern ins Kühle.Bei 40 Grad Celsius am Strand mit Waldbrändenam Horizont will niemand Urlaubmachen, und um abends in der Tropenhitzeeinen Cocktail zu trinken, muss man nichtmehr in die Karibik fliegen. Destinationenwie Norwegen, Dänemark oder Schottlandprofitieren von der Erderhitzung. Währendin Südeuropa ganze Landstricheverwüsten oder in Jahrhundertfluten ertrinken,wird der Norden Europas zumneuen Sehnsuchtsziel: angenehmes Klima,unberührte Natur, endlose Weiten. WelcherStädter träumt nicht davon, in einerHolzhütte am Strand zu wohnen?Eine bewaldete Küste in Grönland?Schon lange bevor der dänische Lifestyletrend„Hygge“ in Form von minzfarbenenSofas und hölzernen Pendelleuchten Einzugin die mitteleuropäischen Wohnstuben hielt,war die skandinavische Minimalistik mitBilly-Regalen, Nokia-Handys und Lego-Steinenangekommen. Wer es auch nach Coronanoch nicht geschafft hat, sein Wohnzimmer„hyggelig“ einzurichten, konnte sich immerhinan der Naturästhetik von Schweden-Krimiserfreuen (vgl. Seite 2).Doch das Cocooning, das Sich-Einigelnin die eigenen vier Wände, erscheint angesichtsder existenzbedrohenden Erderhitzungkeine geeignete Strategie mehrzu sein. Das Eigenheim taugt nicht mehrzum Reduit; der Klimawandel zwingtauch die wohlstandsverwöhnten Bürgerinnenund Bürger aus dem globalenNorden aus der Komfortzone. Allein inden USA wurden im vergangenen Jahr3,3 Millionen Menschen infolge von Naturkatastrophenaus ihren Häusern vertrieben.Klimainduzierte Extremwetter-Foto: iStock/Sjoereignisse wie Hurrikans und Tornadoswerden den Migrationsdruck verstärken.Jenseits dieser Gefahrenzonen eröffnetdie Klimakrise aber auch neue Lebensräumeund wirtschaftliche Chancen. Wennin Grönland und Sibirien die Permafrostbödenauftauen, könnte dort Landwirtschaftbetrieben werden, um die wachsendeWeltbevölkerung mit Nahrungsmittelnzu versorgen. Bis ins Jahr 2100 könntengroße Teile von Grönlands Küste bewaldetsein. Schon heute wird in Norwegen Weinanbaubetrieben. Städte wie Nuuk (Grönland)oder Hammerfest (Norwegen) könntenzu Boomtowns für digitale Nomadenwerden, Island zum neuen Surfparadies,Handelsströme sich wie zu Zeiten der Wikingervom Süden in den Norden verlagern.Die Devise „Go West“, die einst die amerikanischenSiedler antrieb, könnte unterden Bedingungen der Klimakrise zu einem„Go North“ werden – und zum Mottoeines neuen Pioniergeists.Natürlich darf man nicht den Fehler machen,das extraktivistische Wirtschaftsmodellauf den Norden zu projizieren. AuftauendeBöden können Viren freisetzen, und obder gewonnene Lebensraum den zerstörtenkompensiert, darf bezweifelt werden.Die neue Utopie: Auf in den Norden!Aber es geht auch darum, aus dem Katastrophismusauszubrechen, eine neue Perspektiveaufzuzeigen, vielleicht auch, eineneue Utopie zu entwickeln. Also: Auf in denNorden! Zudem hat sich das skandinavischeModell als resilient in der ökologischenTransformation erwiesen. Norwegen erzeugtseinen Strom zu 98 Prozent aus erneuerbarenEnergien, Schweden hat schon vorJahrzehnten eine Aktienrente eingeführt,und – nicht nur – in Finnland erlaubt das Jedermannsrecht(jokamiehen oikeudet) freienZugang zur Natur. Laut dem World HappinessReport der UN ist Finnland seit Jahrendas glücklichste Land der Welt.Die finnische Journalistin Anu Partanenbeschreibt in ihrem Buch „The Nordic Theoryof Everything“ (2016), warum der amerikanischeTraum ausgerechnet in Nordeuropalebt. Unabhängigkeit bedeute nicht, dasseinen der Staat in Ruhe lässt, sondern einaktivierender Sozialstaat unterstützt: beider Kinderbetreuung, bei der Jobsuche. Partanengeht von einem negativen Freiheitsbegriffaus: Freiheit von Arbeitgebern undvon Bürokratie, finanzielle Freiheit. Oderwie sie es nennt: „Freiheit von ungesundenAbhängigkeiten in Familien“. Der Staat istkein Beschneider, sondern ein Ermöglichervon Freiheit – und hat, auch wenn das die libertärenInvestoren im Silicon Valley nichtgerne hören, Tech-Unternehmen wie Spotifyoder Klarna hervorgebracht. Dass heuerder dänische Pharmakonzern Novo Nordiskmit seiner Abnehmspritze den französischenLuxusgüterkonzern LVMH als wertvollstesUnternehmen Europas abgelöst hat,könnte auch ein Fingerzeig gen Norden sein.Nächste Wocheim Fokus:Ist das alljährliche „FroheWeihnachten!“ angesichts derZeitläufte nicht hohle Phraseoder gar Zynismus? Essaysvon Gregor Maria Hoff undHans Förster sowie ein Interviewmit Aleida Assmann beleuchtendie traditionelle Festzeitvor dem Hintergrund deraktuellen (Welt-)Ereignisse.
DIE FURCHE · 5014. Dezember 2023Politik5Das Gespräch führten DorisHelmberger und Brigitte QuintSeit einem halben Jahrsteht der TraiskirchnerBürgermeister AndreasBabler an der Spitze derSPÖ. Die große Trendwendeist bislang freilich nichtgelungen. Zudem hält sich Kritikan seinem Kurs – auch innerhalbder Partei. Wofür steht Babler?Was sagt er zu den umstrittenenSeiten seines Vorbildes BrunoKreisky? Und was unterscheidetihn von Herbert Kickl? DIE FUR-CHE hat ihn in der Löwelstraße18 besucht.DIE FURCHE: Herr Babler, im vergangenenJahr gab es ein Kreisky-Revival.Zunächst durch Sieund Ihren Rückbezug auf die1970er Jahre, zuletzt durch denKrieg in Nahost und die Erinnerungan die Rolle Kreiskys. DessenIsraelkritik und Sympathienfür die PLO waren aber bekanntlichäußerst umstritten, manwarf dem Juden Kreisky selbstAntisemitismus vor. Wie sehenSie aus heutiger Sicht seinedamalige Positionierung gegenüberIsrael?Andreas Babler: Bruno Kreiskyhat als einer der ersten RegierungschefsEuropas die regionaleund geopolitische Brisanz desNahostkonflikts erkannt undsich, auch wenn es nicht immerpopulär war, konsequent für Dialogund eine friedliche Lösungdes Konflikts in Form einer Zweistaatenlösungengagiert. Ihmging es dabei auch um eine sichereZukunft für Israel. Am 7. Oktoberwurden wir hingegn Zeugeeines Terroranschlags mitunvorstellbaren Gräueln. Wirals SPÖ haben deshalb klargemacht,dass die Hamas keine legitimeVertretung der Palästinenserinnenund Palästinenserist, sondern eine Terrororganisation,die konsequent zu bekämpfenist. Das Vorgehen Israels inGaza kann nur im Einklang mitdem humanitären Völkerrechterfolgen und muss den Schutzder Zivilbevölkerung sicherstellen.Außerdem muss der Schutzder jüdischen Bevölkerung auchaußerhalb Israels gewährleistetsein. Mittelfristig braucht maneine Perspektive für eine Zweistaatenlösung– auf Basis desOsloer Abkommens. Aber davonsind wir weit entfernt.DIE FURCHE: Viele sind schockiert,dass sich nach dem 7. Oktoberauch auf linker Seite unter demDeckmantel der Israel- und Kolonialismuskritikein erschreckendesAusmaß an Antisemitismuszeigt. Bis dahin, dass an US-EliteunisJüdinnen und Juden angegriffenwerden. Können Sie sichdiese Entwicklung erklären?Babler: Das bereitet mir natürlichSorge, denn gerade für die Sozialdemokratiewar und ist der Kampfgegen den Antisemitismus immereine der obersten Prinzipien.Auch mein eigenes Leben steht imZeichen dieses Kampfes.DIE FURCHE: Kommen wir zu einerzweiten Ambivalenz Kreiskys– seinem Umgang mit der FPÖ. Erhat sie 1970 salonfähig gemacht –und mit ihr ehemalige SS-Männerwie Friedrich Peter.Babler: Das Problem des Umgangsmit den Ehemaligen gabes damals gesamtgesellschaftlich,auch bei der Besetzung vonLehrstühlen an Universitäten.Foto: Carolina FrankIch selbst bin politisch eingestiegenbei der Machtübernahme Haidersam Parteitag 1986 und demErstarken der Deutschnationalen.Das hat den Charakter der FPÖweiter radikalisiert – bis heuteunter Kickl. Und wenn wir überAntisemitismus sprechen: Dassdie ÖVP in Niederösterreich Leutewie Udo Landbauer tatsächlichals Partner toleriert, ist untragbar.Dass die FPÖ heute ganzoffensiv mit deutschnationalenKräften Politik macht, ist eineGrenzüberschreitung.DIE FURCHE: Kickl macht aber auchund vor allem mit Populismus Politik– und mit Feindbildern. Nichtwenige werfen das auch Ihnen vor,wenn Sie von „unseren Leuten“und „denen da oben“ reden. Kannman 2023 ohne Populismus nichtPolitik machen?Babler: Also wenn ich von „unserenLeuten“ spreche, bin ich inbester Gesellschaft, weil „UnserPräsident“ war auch der Wahlspruchdes Bundespräsidenten.Was wir damit meinen, ist, dasses sich in diesem Land unterden schwarz-blauen Regierungenund Kurz einige ganz Wenigerichten konnten. Ich sage nur„Chats“. „Unsere Leute“ sind dagegenjene, die in der Früh aufstehenund arbeiten gehen. Ichwill bei den Lebensrealitätender Menschen anknüpfen undSPÖ-Chef Andreas Babler über die Ambivalenzen Bruno Kreiskys,die Frage, wo Populismus beginnt, die Moral Alfred Gusenbauers,seine Ideen für nachhaltiges Wirtschaften und das, woran er glaubt.„Ich bereitemich auf dieKanzlerschaftvor“aus der Perspektive dieser Menschenpolitische Forderungenerheben. Wenn das Populismussein soll, dann ist das schon sehrweit gefasst. Es geht also geradeum ein Gegenmodell dazu, Menschengruppengegeneinanderaufzuhetzen und andere Menschenals „Probleme“ zu bezeichnen.Nicht die Menschen sind dasProblem, sondern die Bedingungen,unter denen sie leben.DIE FURCHE: Dennoch kritisierenSie wie Kickl „das System“. AmSPÖ-Bundesparteitag haben Siedazu aufgerufen, sich „vom herrschendenSystem“ jene Rechte zurückzuholen,„die uns zustehen“.Worin unterscheidet sich das„System“, das Sie kritisieren, vom„System“, das Kickl bekämpft?Babler: Wenn, dann habe ichvom „System Benko“ gesprochen.Denn anders als Kickl stehenwir für ökonomische Gerechtigkeit:mit einer Steuerpolitik, vonder 98 Prozent profitieren sollenund nicht nur einige wenige. Wirsind im OECD-Schnitt unter denfünf Staaten mit der geringstenVermögensbesteuerung und unterden vier Staaten mit der höchstenArbeitsbesteuerung. Das hatnichts mit System-Bashing zutun, sondern gerade aus demokratischerVerantwortung herausgeht es darum, mehr Gerechtigkeitherzustellen.DIE FURCHE: Wobei „die anderen“,die es sich richten, auch bei derSPÖ daheim sind – von Alfred Gusenbauer,der Millionen als Benko-Beraterverdient, bis zu WienerBezirkskaisern, die durchUmwidmungen reich werden odersich Schrebergärten sichern.„ „Wenn ich ,unsereLeuten‘ sage, gehtes gerade nicht darum,Menschen gegeneinanderaufzuhetzen.“Babler: Ich bin gekommen, umdiese Zustände zu beenden. Dasist auch der Grund, warum ichheute Parteivorsitzender bin: Ichbin nicht Teil des alten, gewachsenenSystems. Zu den Kleingärtenwie auch zum Fall Gusenbauer habeich eindeutige Worte gefunden:Das Verhalten von Gusenbauerfinde ich moralisch nichtokay, aber bestellt hat die Politikschon jemand anderer. Unternehmenzu filetieren, 150 MillionenEuro Steuerstundungen zu erbetteln,sich Förderungen abzuholenund gleichzeitig 1900 Menschenauf die Straße zu setzen, das warschon René Benko.Lesen Siezu diesemThema auch dieAnalyse „BrunoKreisky unddas Judentum“(6.12.2022) vonKarl Pfeifer auffurche.at.Wohin desWegs?Am 25. Februar1973 geboren, warAndreas Babler u.a.Lagerarbeiter,Zeitsoldat,Vizepräsident dersozialistischenWeltjugendinternationale.Seit2014 ist er TraiskirchnerBürgermeister,seit 6. JuniSPÖ-Chef.DIE FURCHE: Aber die Malversationenin Wien scheinen tief zureichen, zuletzt hat die „WienerZeitung“ weitere personelle Verflechtungenbei Umwidmungen publikgemacht. Wo bleibt die Aufarbeitung?Was wird künftig anders?Babler: Die Umwidmungsabgabe,die ich vorgeschlagen habe,könnte verhindern, dass manmit Umwidmungen Gewinne machenkann: von Grafenwörth imgroßen Stil bis zu Kleingärten.Zweitens haben wir für künftigeListenerstellungen eine Compliance-Richtlinieangekündigt.Wir sind die einzige politischeBewegung, die hier konkret nachvorne geht.DIE FURCHE: Wenn wir bei Feindbildernbleiben: Sie sind mittlerweileein solches für viele Unternehmerund die Industrie.IV-Präsident Georg Knill meintein der „Pressestunde“, Sie seienwegen Ihrer Forderung nach einer32-Stunden-Woche und Vermögenssteuernmitschuld daran,dass der Standort Österreich unattraktivgeworden sei.Babler: Das ist Wahnsinn! Da wollenoffenbar radikale Teile dieSPÖ aus dem Diskurs nehmen.Dabei beschäftige ich mich starkmit Industriepolitik, vor allemwas den Bereich Transformati-FORTSETZUNG AUF DER NÄCHSTEN SEITE
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