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DIE FURCHE 13.06.2024

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DIE FURCHE · 24 22 Wissen 13. Juni 2024 Von Martin Tauss HUMAN SPIRITS Grauer Star Mithilfe eines neuen technischen Geräts (RALV; siehe Bild) können Patienten und Patientinnen mit grauem Star bereits vor der Operation die individuell beste Linse finden. Geölter Abwehrkampf der Planet sich erwärmt, umarmen neue autoritäre Bewegungen im Westen eine toxische „Während Kombination von Klimawandelleugnung, Rassismus und Frauenfeindlichkeit.“ Das schrieb Cara Daggett von der Virginia-Tech- Universität im Jahr 2018. Die Studie der amerikanischen Politikwissenschaftlerin erschien zu Beginn von Donalds Trumps erster Amtszeit als US-Präsident; sie trägt aber auch viel zum Verständnis der politischen Gegenwart im Superwahljahr 2024 bei. Der Titel: „Petro-Maskulinität: Fossile Brennstoffe und autoritäre Sehnsüchte“. Die These: Erdöl und Gas dienen auch dazu, moderne Identitäten zu formen. Für eine Energiepolitik, die künftig auf CO2 verzichten will, sei das ein großes Hindernis. Was das konkret bedeutet, beleuchtet Christian Stöcker im Buch „Männer, die die Welt verbrennen“ (2024). Es dreht sich nicht um mit Wiener Schmäh begabte „Benzinbrüder“ á la Roland Düringer, sondern um mächtige und skrupellose Menschen, die ihr klimaschädliches Geschäftsmodell verteidigen. Ein zentraler Schauplatz sind die USA, wo die Republikaner und deren Spender „ihre Wählerschaft in eine Parallelrealität hineingelogen haben“, wie der deutsche Autor bemerkt. Im Hintergrund arbeite ein undurchsichtiges Geflecht aus Thinktanks, Stiftungen, Instituten und Fonds, die von der US-Öl- und Gasbranche finanziert sind. „ Petro-Maskulinität ist auch auf bedrohte und gekränkte Männlichkeit zurückzuführen. Wie lange noch bleibt dieses rabiate Modell attraktiv? “ Die Diagnose „Petro-Maskulinität“ ist auch auf gekränkte und bedrohte Männlichkeit zurückzuführen. Sie passt zur Allianz der „Fossilfreunde“ mit der reaktionären, transformationsfeindlichen Rechten: Stöcker weiß den Konnex zwischen politischen Überzeugungen und Klimawandelleugnung, -skepsis sowie -ignoranz fundiert zu analysieren. Die Spaltung der USA durch einen Kulturkampf, an dem sich die Rechtspopulisten in Europa orientieren, sei auch eine Folge fossiler Propaganda und Desinformation. Tragisch nur, dass die Klimakrise jenseits ideologischer Kategorien stattfindet. Sie folgt allein Naturgesetzen – und wird letztlich alle betreffen. Immobilien in Küstennähe etwa könnten drastisch an Wert verlieren. In den USA sind bereits hunderttausende Privathäuser von „permanenter Überflutung“ bedroht. Stöcker macht deutlich, dass Realitätsverleugnung nicht ewig währen kann: „Für die Bevölkerung wird die Frage lauten: Was ist mir wichtiger – meine Stammesidentität oder meine Zukunft und die meiner Kinder?“ Männer, die die Welt verbrennen Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit Von Christian Stöcker Ullstein-Verlag 2024 336 S., geb., € 23,70 Von der Idee bis zur Marktreife: Im Technischen Museum bekommen heimische Start-ups eine Bühne. Von ihren Innovationen können Millionen von Menschen profitieren. Vollständig ausgebrütet Von Martin Tauss Das flackernde Licht erinnert an einen „Morsecode“. Wer sich das Gerät wie eine Brille aufsetzt, tut seinen Nervenzellen etwas Gutes: Neue Vernetzungen im Gehirn werden dadurch angeregt – man fördert einen Prozess, der als „Neuroplastizität“ bekannt ist. Das ist die Grundlage, um geistig flexibel zu bleiben und weiter dazuzulernen; aber auch, um aus einem Stimmungstief herauszukommen. Die Firma „Syntropic Medical“ hat mit dem Gerät einen neuartigen Ansatz zur Behandlung von Depressionen entwickelt. Denn antidepressive Medikamente wirken nur bei einem Teil der Patienten und Patientinnen und können zu unangenehmen Nebenwirkungen führen. „Das ist derzeit ein großer Trend der medizinischen Innovation“, sagt Angela Galizia, Projektleiterin im Technischen Museum Wien: „Die Betroffenen können diese nicht-invasiven Ansätze in ihren eigenen vier Wänden ganz einfach selbst anwenden.“ Faszination der MINT-Berufe Im Technischen Museum ist derzeit viel los; ganze Schulklassen schwärmen herum. Sie nutzen die Zeit vor den Sommerferien für Exkursionen in Österreichs altehrwürdigen Technik-Tempel, den schon Kaiser Franz Joseph gerne aufsuchte, um neue Fabrikate aus der Monarchie zu besichtigen. Heute gibt es rund 500.000 Besucher und Besucherinnen pro Jahr, die Hälfte davon kommt aus dem Schulbereich. Gleich nach dem Eingangsbereich stoßen sie auf Projekte von heimischen Start-ups, die hier neuartige Ideen präsentieren. Der „Innovation Corner“ wechselt seine Ausstellung vierteljährlich; seit Anfang Juni stehen Produkte aus den Bereichen Medizintechnik und „Life Sciences“ im Mittelpunkt. „Das ist eine Bühne, um Kindern und Jugendlichen die MINT-Fächer (Anm.: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) nahezubringen, die in dieser Zielgruppe leider noch oft mit trockenem Frontalunterricht verbunden werden“, berichtet Galizia. „Viele junge Menschen tun sich schwer, die Kreativität darin zu erkennen. Wenn sie hier sehen, wie tolle Ideen zu tollen Anwendungsmöglichkeiten führen, dann ist das ein Beitrag, um ihr ureigenes Interesse zu wecken. Gerade bei den Mädchen ist es notwendig, die Scheu vor den MINT-Berufen zu überwinden. Da müssen wir alle Kanäle nutzen!“ Auch das Bildungsministerium hat jetzt eine neue Schiene etabliert, um dies stärker zu fördern: Ab kommendem Schuljahr sollen in Wien, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg sogenannte „Science Clubs“ gestartet werden, bei denen talentierte Schüler und Schülerinnen MINT- Themen bearbeiten sollen – etwa durch Experimente zu Robotik, „Smart Cities“ Foto: Technisches Museum Wien oder nachhaltigen Treibstoffen. Die Initiative basiert auf einem Arbeitsbesuch von Minister Martin Polaschek (ÖVP) vergangenes Jahr in Lissabon. Denn ähnliche Formate werden in Ländern wie Portugal u.a. für das hohe Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft verantwortlich gemacht. Zudem soll die österreichische Start-up- Szene vom „Innovation Corner“ profitieren, indem Erfinder und Förderer eine prominente Plattform erhalten, so Angela Galizia: „Die größte Hürde für junge Teams ist, den richtigen Geldgeber zu finden. Bei uns sind die kreativen Köpfe quasi gezwungen, ihre zündende Idee auf den Punkt zu bringen. Das ist enorm wichtig im Wettbewerb um Sponsoren und Kunden.“ Die aktuelle Ausstellung ist in Kooperation mit der nie- „ Die Betroffenen können die Ansätze in ihren eigenen Wänden einfach anwenden – das ist derzeit ein großer Trend medizinischer Innovation. “ Angela Galizia, TMW derösterreichischen Technologie-Finanzierungsgesellschaft „technet equity“ und dem Technologie-Inkubator „accent“ entstanden. Dementsprechend liegt der Fokus diesmal auf Forschungseinrichtungen und Start-up-Firmen aus Niederösterreich. Die zehn Projekte der Ausstellung verdeutlichen, wie technische Ideen das Leben von Millionen Menschen verbessern können. Zum Beispiel von jenen, deren Sehqualität im Alter durch grauen Star oder Alterssichtigkeit immer schlechter wird. Bei den Betroffenen lässt sich das Problem beheben, indem die natürliche Linse im Auge durch eine Kunstlinse ersetzt wird. Welche künstliche Linse für die eigenen Augen optimal ist, war bisher jedoch erst nach der Operation zu ermitteln. Mithilfe von RALV (Gerät siehe Bild) ist es möglich, bereits vor einer Implantation das Sehen durch diverse Kunstlinsen zu testen – und so den individuell besten Linsentyp zu finden. Das spart Nerven und Kosten, denn das Risiko einer Nachoperation wird dadurch deutlich reduziert. Gegen Ende des Sommers soll das Gerät des heimischen Startups „Dezimal“ am Markt verfügbar sein, wie Geschäftsführer Martin Kornfeld in der Video-Installation erklärt. Ebenso großes Potenzial hat „Vreeze“, ein virtuelles Umfeld für Patienten und Patientinnen mit Parkinson. Bei dieser Krankheit sind die Nervenzellen im Gehirn geschädigt, was zu Zittern, Muskelsteifheit und Bewegungsarmut führt. „Vreeze“ soll die Forschung vorantreiben, um ein spezielles Symptom besser behandeln zu können: das Einfrieren des Gangs („Freezing of Gait“), das die Beweglichkeit der Betroffenen einschränkt und das Risiko für Stürze und Verletzungen erhöht. Die Video-Installation zeigt, wie sich eine Parkinson-Patientin die VR-Brille aufsetzt, um in der virtuellen Realität mit Auslösern dieses Symptoms konfrontiert zu werden. Je mehr man über diese weiß, desto eher kann man sie vermeiden. Ziel des gemeinsamen Projekts der FH St. Pölten, der Karl Landsteiner-Universität und des Uni-Klinikums St. Pölten ist die Entwicklung eines Instruments, das für Therapie und Wissenschaft frei zur Verfügung stehen soll. „Man soll den Parkie nicht als Feind, sondern als Freund sehen“, sagt die ältere Patientin im Film. „Man kann zu ihm sagen: Okay, ich habe dich nicht ausgesucht, aber jetzt gehst du überall mit mir. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber hoffentlich kann die Forschung bald weitere Erleichterungen für uns schaffen.“ Innovationen aus Medizin und „Life Science“ Innovation Corner, Technisches Museum Wien bis 29. September, www.technischesmuseum.at

DIE FURCHE · 24 13. Juni 2024 Wissen 23 Das EU-Renaturierungsgesetz steht auf der Kippe. Ein wesentlicher Streitpunkt ist die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen. Für den gezielten Einsatz von Agroforsten gibt es jedoch viele gute Argumente. Vielfalt für die Äcker Von Lukas Bayer Wenn am 17. Juni erneut über das EU-Renaturierungsgesetz abgestimmt werden könnte, findet sich darin ein Abschnitt zu sogenannten „Landschaftselementen mit großer Vielfalt“. Pufferstreifen, Gräben, kleine Feuchtgebiete, Baumgruppen oder Sträucher sollen dafür auf landwirtschaftliche Flächen gesetzt werden. Das steigert langfristig die Artenvielfalt, bindet CO₂ und sichert Erträge, wie auch 170 Wissenschafter(innen) in einem Offenen Brief an die heimischen Landeshauptleute betonen. Diese hatten das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur blockiert. Inzwischen wurde das Gesetz aber auf EU-Ebene abgeändert und abgeschwächt. Für Feuchtgebiete, Sträucher und Co. ist nur noch ein „kontinuierlicher Fortschritt“ geplant; in einem früheren Entwurf waren noch „mindestens zehn Prozent der produktiven Fläche bis 2030“ vorgeschrieben. Seither beendeten die Landeshauptleute von Wien und Kärnten (beide SPÖ) ihre Blockade. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) könnte damit dem Gesetz im EU-Umweltrat zustimmen – sofern sie sich gegen die ÖVP durchsetzt. Österreich ist hier das Zünglein an der Waage (Stand bei Redaktionsschluss am 12.6.). Bessere Nutzung der Ressourcen Foto: iStock / Igor Radchenko Einer der Gründe für die Blockadehaltung ist die Sorge, dass Erträge sinken könnten, wenn produktive Flächen „außer Nutzung gestellt“ würden. Josef Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol und Abgeordneter zum Nationalrat für die ÖVP, sprach gar von einer „Enteignung“. Parteikollegen sehen auch die Ernährungssicherheit in Gefahr. Einige dieser Argumente sind schlicht Desinformation. „Verpflichtende Stilllegungen sind in der Verordnung nicht vorgesehen“, entkräftet der WWF im Faktencheck die Angst vor der „Enteignung“. Und nicht Feuchtgebiete, Sträucher und Bäume würden die Ernährungssicherheit gefährden, sondern der „ungezügelte Flächenfraß“. Das betonen auch die 170 Forschenden in ihrem Offenen Brief. Ohnehin seien Agroforstsysteme – also Bäume und Sträucher auf landwirtschaftlicher Fläche – „keine Außernutzungsstellung“, wie die Ökologin Theresia Markut vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Wien erklärt: „Man muss keine Flächen für Naturschutz und Biodiversität hergeben, sondern integriert Baumstreifen ins landwirtschaftliche System.“ Nahe an Sträuchern und Bäumen sinke zwar der Ertrag wegen des Schattenwurfs. „Aber auf die Gesamtfläche kann der Ertrag höher sein.“ Auch im EU-Renaturierungsgesetz heißt es, „diese Verfahren zielen nicht darauf ab, die landwirtschaftliche Bodennutzung einzustellen, sondern vielmehr, diese Art der Nutzung zugunsten des langfristigen Funktionierens und der langfristigen Produktivität der landwirtschaftlichen Ökosysteme anzupassen.“ Solange Bäume auf Agroforst-Systemen nicht mit Pestiziden behandelt oder gedüngt werden (Festmist ausgenommen) gelten sie als „Landschaftselement mit großer Vielfalt“ – obwohl sie produktiv bleiben. Das wäre auch für die Eindämmung des Klimawandels von Vorteil. Eine aktuelle Studie im Fachmagazin Circular Agricultural Systems zeigt, dass drei Milliarden Tonnen CO₂ zusätzlich gespeichert werden könnten, wenn um zehn Prozent mehr Bäume auf landwirtschaftlichen Flächen in Bergregionen gepflanzt werden. Das gilt vor allem für Südamerika und Südostasien, wo tropische Moore und Mangrovenwälder stehen. Aber auch in Österreich sei das Potenzial für Agroforste groß, wie der Ökologe Georg Gratzer erklärt. Er forscht am Institut für Waldökologie der Universität für Bodenkultur Wien. Hierzulande sei die Agroforstwirtschaft in Bergregionen historisch wichtig gewesen, sagt Gratzer: „Sie hat ein Überleben erst möglich gemacht.“ Agroforste seien eine Agroforst Bäume und Sträucher auf Äckern können den Gesamtertrag sogar steigern. Das größte Potenzial liegt beim Feldbau im Flachland. Siehe auch das Plädoyer des Biodiversitätsforschers Franz Essl: „Wir brauchen neue Allianzen“ (12.3.2024), auf furche.at „ Nicht Bäume, Sträucher und Feuchtgebiete gefährden die Ernährungssicherheit, sondern der ‚ungezügelte Flächenfraß‘ – das betonen jetzt auch 170 Forschende in einem Offenen Brief. “ alte Tradition, in der man damals über einige Jahre hinweg Getreide anbaute und dann die Felder der Natur überließ, bis darauf Sträucher wuchsen und Waldweiden gedeihten. Dann wurde mit Feuer gerodet und der Kreislauf begann von Neuem. „So brachte man Nährstoffe vom Wald in die Weiden.“ Nun gebe es neues Interesse. Die Bäume würden vor Winderosion schützen und könnten mit ihren Wurzeln das Wasser dorthin verteilen, wo es knapper ist, erklärt Gratzer: „Agroforste erschließen den Boden besser und nutzen oberirdisch mehr Stockwerke. Sie sind viel schlauer, weil sie vorhandene Ressouren besser nutzen.“ Zwar sinke auf den ersten fünf bis zehn Metern der Ertrag wegen der Beschattung, dann „erhöhe sich die Ernte aber massiv.“ Allerdings sollte nicht jede Landwirtschaft auf Agroforste umgestellt werden: „Es wäre keine so gute Idee, wenn man die Almen mit zusätzlichen Bäumen bepflanzt“, betont Gratzer. „Das schadet der Biodiversität.“ Unsichere Förderlandschaft Auch Theresia Markut warnt davor, Wälder oder Weiden auf Agroforste umzustellen: „Sie verlieren dadurch CO₂. Stellt man hingegen Acker auf Agroforste um, binden sie zusätzlichen Kohlenstoff.“ Am größten sei das Potenzial im Flachland, wo Feldbau betrieben wird. Derzeit gebe es in Österreich rund 50 Betriebe, die auf Agroforstsysteme setzen. Viele davon seien sogenannte Kurzumtriebsplantagen – etwa mit Pappeln, die später zu Hackschnitzel verarbeitet werden. „Weil das rechtlich gedeckt ist“, sagt die Forscherin. Agroforste seien eine Investition auf Jahrzehnte und jedes Agroforstsystem sehe anders aus. Daher gebe es Hürden bei der Umsetzung. „Die Rechtslage und das Förderwesen sind unsicher, und anfangs muss viel investiert werden.“ Ein Schritt in die richtige Richtung sei die Novelle des Forstwirtschaftsgesetzes im November 2023 gewesen. Nun können Agroforstsysteme der Behörde gemeldet werden und zählen nicht mehr als Wald, auch wenn sie einen Windschutzgürtel-Charakter aufweisen. „Einige Unsicherheiten wurden beseitigt und die Flächen werden dadurch nicht mehr entwertet“, berichtet Markut. Ab 2025 würden Agroforst-Systeme auch im Österreichischen Programm für umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) verankert werden. Das sei zwar ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. „Aber einer Förderung kommt das eher nicht gleich.“ Die Ökologin arbeitet derzeit am FiBL an einer detaillierten Erhebung aller Agroforstbetriebe in Österreich. Noch bis Herbst 2024 können sich Landwirte bei ihr melden. Auch Begleitung bei der Betriebsumstellung bietet das FiBL an, resümiert Theresia Markut: „Dadurch bekommen wir hoffentlich eine gute Datenlage, damit Agroforstsysteme noch besser ins Förderwesen integriert werden.“ WAS GLAUBT ÖSTERREICH? SAMSTAGS UND SONNTAGS | 16:55 Ob Mother Blessing, Totenwaschung oder buddhistische Meditation: Rituale spielen für viele Menschen, egal ob religiös oder nicht, eine große Rolle. Im neuen TV-Format „Was glaubt Österreich?“ begleiten ORF- Journalistinnen in den kommenden Wochen Menschen aus allen neun Bundesländern bei Ritualen, die ihnen angesichts existenzieller Themen – wie Liebe, Schuld, Gemeinschaft, Tod & Sterben, Sinn & Glück – Halt und Kraft geben. religion.ORF.at Furche24_KW23.indd 1 06.06.24 09:53

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