DIE FURCHE · 1112 Gesellschaft/Wissen13. März 2025Ruhe inder NaturWaldfriedhöfelocken mit ihrernatürlichen Umgebung.Die ansonstenoft kostspieligeundzeitaufwändigeGrabpflege übernimmthier dieNatur.Foto: paxnaturaVon Michaela HessenbergerDer lichtdurchflutete Eichenwaldan den Wundschuher Seen istein begehrter Platz. Zum einentummeln sich dort selteneExemplare des gefährdetenLucanus cervus, besser bekannt als Hirschkäfer.Zum anderen sichern sich Menschenan den Wurzeln der Bäume ihre letzte Ruhestätte.Im Juni 2024 hat der BetreiberPaxnatura den zwei Hektar großen Naturfriedhofsüdlich von Graz eröffnet, das Interesseder Steirerinnen und Steirer war vonAnfang an groß.Der Trend zur ewigen Ruhe im Waldzeigt sich mittlerweile in ganz Österreich.Mehr als 1200 Grabplätze hat das Unternehmenmit Sitz in Glanegg bei Salzburgim Jahr 2024 vergeben, berichtet GeschäftsführerinKarin Seewald. Das seienum 20 Prozent mehr als im Vergleichsjahr2023, Tendenz weiter steigend. „ProJahr verzeichnen wir etwa 400 Todesfälle,nach denen die Urne auf einem unsereracht Wald- und Naturfriedhöfe bestattetwird“, so Seewald. Weitere rund 800 Grabplätzepro Jahr suchen sich die Österreicherinnenund Österreicher als Vorsorge bereitszu Lebzeiten aus, ob im Wienerwald,bei Linz, Graz, Salzburg oder in Kärnten.Ist diese Wahl einmal getroffen, dann merkeman oftmals Erleichterung bei den Menschen,meint Seewald. „Es tut vielen gutzu wissen, wohin ihr letzter Weg sie führenwird. Außerdem müssen sich ihre Hinterbliebenendann nicht um die Grabpflegekümmern.“Diese erledigt nämlich die Natur – beiPaxnatura ebenso wie bei „Klosterwald“,einem weiteren Anbieter für Naturbestattung.Für Martin P. und seine 2021 anKrebs verstorbene Frau war der Wegfallder kosten- und zeitintensiven Grabbetreuungein wesentlicher Faktor, sich für denKlosterwald am Wiener Kahlenberg zuentscheiden. Aber es gab auch noch einenanderen Grund. „Schon bevor meine Fraukrank geworden ist, haben wir öfter darübergesprochen, dass es ein schöner Gedankewäre, nicht auf einem Friedhof nebenlauter anderen Toten zu liegen, sondernbei einem Baum in der Natur“, erzählt P.„Als sie dann im Krankenhaus gelegen ist,hat sie das nochmals thematisiert und derKlosterwald hat ihr genau entsprochen.“Für immer mehr Menschen sind klassische Erdgräber nichtmehr die erste Wahl bei der Planung ihres Begräbnisses.Naturbestattungen boomen hingegen – wovon auch dieUmwelt und bedrohte Tierarten profitieren.Letzte Ruheunter Bäumenund KäfernBlumen sind hier oben am Kahlenbergtabu, dafür gibt es einen Blick in die Ferne,einen Andachtsort – und Stille. Für MartinP., dessen eigener Vater einst als Steinmetzdie Familie gern durch Friedhöfe geführtund dabei stolz seine eigenen Werke gezeigthat, eine angenehme Erfahrung. Stattmassiver Grabsteine und Gestecke siehtman hier nur kleine, an die jeweiligen Bäumegeschraubte Messingplatten, in denendie Nummer des Baumes und auf Wunschder Name des Verstorbenen oder seiner Familieeingraviert sind. Wer will, kann einKreuz oder ein anderes religiöses Symbolergänzen. Wenn es sich ergibt, fährt MartinP. am Sonntagmorgen mit dem Rad indie Höhe. „Dort ist dann Ruhe und mankann seine Gedanken schweifen lassen,ohne dass ständig jemand mit der Gießkannevorbeigeht“, erzählt er.Jede Menge Leben gibt es am Kahlenberggleichwohl – ebenso wie an denWundschuher Seen südlich von Graz. Hier„ Grabsteine und Gestecke suchtman auf Wald- und Naturfriedhöfenvergeblich. Maximal kleineMessingplaketten sind auf einemNaturfriedhof obligat. “findet sich das ideale Biotop des Hirschkäfers.Dieser größte Käfer Europas – Männchenerreichen eine Länge von bis zu neunZentimetern, Weibchen sind mit maximalsechs Zentimetern etwas kleiner –braucht vornehmlich alte Eichen, denndort legen die Weibchen ihre rund 20 Eieram liebsten ab. Paxnatura hat vom steirischenReferat für Umwelt- und Agrarwesenbeschieden bekommen, dass ausihren Aktivitäten „langfristig sogar positiveAuswirkungen auf das KriteriumNaturhaushalt in seinem Wirkungsgefügeabzuleiten sind“. Will heißen: Durchein Konzept, bei dem Bäume bis zu ihrembiologischen Alter von Förstern gepflegtwerden, findet der Hirschkäfer gute Bedingungenvor, sich zu entwickeln undzu vermehren. Dazu kommen noch weitereAnnehmlichkeiten für das gefährdetemattschwarze bis kastanienbraune Insektmit seinen imposanten Oberkiefern:Entlang des Weges vom Parkplatz zum Gedenkortam Seeufer hat das Unternehmendrei Meiler aus Eichen-Hackschnitzelnaufschütten lassen. In den Holzschnitzelnsollen sich heranwachsende Hirschkäferwohlfühlen und genau die richtigen Brutbedingungenvorfinden.Dabei durchlaufen die Larven desHirschkäfers Entwicklungsstadien, diebis zu sieben Jahre lang dauern. In dieserlangen Zeit leben die dicken, weißen undan Engerlinge erinnernden Larven in derErde und ernähren sich von totem Holz. Inder freien Natur sind sie vor allem auf morscheBaumstämme und Wurzeln angewiesen,die ihnen langfristig Nahrung bieten.Nach dem Schlüpfen geht es für den Hirschkäferallerdings schnell; erwachsene Tiereleben lediglich vier bis acht Wochen. Dieadulten Käfer schlüpfen im Frühjahr undsind von Mai bis spätestens Juli zu beobachten.Dabei können sie trotz ihrer Größeauch fliegen. Ihr großes Ziel ist jedenfalls,die nächste Generation zu sichern und inden wenigen paar Lebenswochen in ein gutesUmfeld zu legen. Gefahr droht dem „Königder Käfer“ vor allem durch den schwindendenLebensraum – und den Rückgangvon altem Totholz generell.Wer sich für eine Naturbestattung entscheidet,agiert also nachhaltig. Für die Beisetzungöffnen Förster das kleine Grab amFuße eines Baumes händisch und setzen dieUrne nahe den Wurzeln bei; sobald die Urneaus gepresstem Holz mit der Zeit verrottet,geht die Asche ins Erdreich über.Nur 22 Prozent wollen SargInsgesamt haben Urnen-Beisetzungenbei Begräbnissen in Österreich in den vergangenenfünf Jahren an Bedeutung gewonnen.Das zeigen auch die Ergebnisseeiner repräsentativen Umfrage, die unterrund 2000 in Österreich lebenden Personenüber 18 Jahren durchgeführt und vergangenenOktober präsentiert wurde. 32Prozent der Befragten würden demnachfür sich eine Urnen-Beisetzung wählen, alsoeine Bestattung, bei der die verstorbenePerson eingeäschert und ohne Trauerfeierim engsten Familienkreis beigesetzt wird –ein Anstieg von fünf Prozent gegenüber2019. Feuer-Bestattungen mit einer Trauerfeieram Sarg vor der Einäscherung sindrelativ stabil geblieben und liegen gleichaufmit Urnen-Beisetzungen, während dasklassische Erdgrab mit 22 Prozent mittlerweiledie am wenigsten gefragte Option ist.Auch Martin P. wird für sich selbst dereinstkein klassisches Grab wählen. Dennden Familienbaum im Klosterwald amKahlenberg hat er für 40 Jahre gepachtet– und bereits bezahlt. Auf „Brimborium“könne er bei der ewigen Ruhe verzichten.Aber Bäume und Käfer? Jederzeit.Mitarbeit: Doris Helmberger
DIE FURCHE · 1113. März 2025Religion13Von Andreas R. Batlogg SJwürden Sie sehr gern insHeilige Land schicken. Siewürden die wichtigsten Ortebesuchen, Menschen begegnen,und vielleicht wür-„Wirden Sie mit einem Buch zurückkommen, demTagebuch Ihrer Reise. Was meinen Sie?“ Nichtjeder kriegt so einen Anruf aus dem Vatikan.Der französische Schriftsteller Éric-EmmanuelSchmitt zögerte zunächst: „Wozu soll dasgut sein, die Grotte von Bethlehem, die Hügelvon Nazareth, die Wüste von Judäa, die Uferdes Sees Genezareth, die Via Dolorosa zu besuchen?Mein Glaube wird sich nicht verändern,nur weil er Füße bekommt.“Aber er ließ sich anwerben.Kaum zurück in Europa erhielt er wiedereinen Anruf vom Direktor der Libreria EditriceVaticana, seinem Freund Lorenzo Fazzini:„Hallo, Éric-Emmanuel? Papst Franziskus erwartetdich.“ Eine halbe Stunde tauschten diebeiden dann Erfahrungen aus und Franziskussteuerte prompt ein Nachwort für die Originalausgabebei.Erweckung in der WüsteDie Weltreligionen nehmen in Schmitts Werkeinen bedeutenden Platz ein. In „Monsieur Ibrahimund die Blumen des Koran“ befasst ersich mit dem Sufismus, der mystischen Richtungdes Islam; in „Das Kind von Noah“ mitdem Judentum; in „Oskar und die Dame in Rosa“mit dem Christentum; in „Milarepa“ mit demtibetanischen Buddhismus. Sein autobiografischerRoman „Nachtfeuer“ gibt Auskunft überden Grund seiner Auseinandersetzungen mitden Religionen. Per Video-Einspielung sprachSchmitt im August 2024 beim „Meeting vonRimini für die Freundschaft unter den Völkern“,einem italienischen Katholikentreffenfür Völkerverständigung, vor großem Publikumüber seine auf Initiative des Vatikanverlagszustande gekommene Reise. Ein zum lebendigenChristentum konvertierter Atheistmacht sich auf einem Forum für Persönlichkeitenaus Politik, Kultur und Gesellschaft gut. AlsKind getauft, später gefirmt, praktizierte er seinenGlauben jahrelang nicht. Er studierte Philosophiein Paris und verfasste eine Doktorarbeitüber die Metaphysik Diderots. Mit 28 hatte erin der Wüste bei Tamanrasset in Algerien seinErweckungserlebnis: „Diese wundersame Entrückungkonfrontierte mich mit Gott, erfülltemit Sinn und gab mir den Glauben.“„Die Wüste“, schreibt er rückblickend, „christianisiertemich nicht“. Sie schuf aber Nähe zuJuden, Christen und Muslimen: „Das Christentumwurde mir in einer anderen Nacht offen-Foto: Wikipedia/ Berthold Werner (Gemeinfrei)bart. Unter dem Himmel von Paris, mit einemBuch in der Hand auf dem Bett ausgestreckt inmeiner Mansardenwohnung – nichts könnte gewöhnlichersein –, und diese Lektüre verändertemich für immer – nichts könnte ungewöhnlichersein. Welches Buch veränderte mich? EinGLAUBENSFRAGEKinderfasten und sozialer DruckAls Kinder wollten mein Bruder undich schon im Alter von acht undneun Jahren im Ramadan gemeinsammit den Erwachsenen fasten. Wirwollten das Gefühl haben dazuzugehören.Nicht zu fasten, bedeutete für uns, sichselbst von der Familie auszuschließen.Die Erwachsenen standen im Ramadanvor Sonnenaufgang auf, um etwas Essenund Flüssigkeit zu sich zu nehmen, im Hintergrundlief der Fernseher, tagsüber setztesich die Familie nicht wie gewohnt gemeinsaman den Esstisch, nur die Kinder solltenessen, und am Abend freuten sich dieErwachsenen auf das Fastenbrechen. Nochimmer lief der Fernseher im Hintergrund.Es wurden Spezialsendungen zum Ramadangezeigt. Aus der Perspektive von unsKindern war eine gute Stimmung. Es warzuhause etwas los im Ramadan und wirwollten unbedingt dabei sein. Um Spiritualitätoder Religion an sich ging es uns nichtwirklich. Mein Bruder und ich fragten meineMutter alle zwei Stunden, ob wir etwastrinken und manchmal sogar, ob wir etwasessen dürften. Länger als zwei Stundenhaben wir es in dem Alter und im heißenDer Autor Éric-Emmanuel Schmitt bereiste aufEinladung des Vatikans das Heilige Land. Herausgekommenist dabei beinahe ein Lebensresümee.„Schwitzen,entdecken,begegnen“„Werden wir uns eines Tages als fähig erweisen, die Herausforderung Jerusalems anzunehmen“, fragt Schmitt inseinem Buch und verbindet damit spirituelle wie realpolitische Aspekte seiner Pilgerfahrt.Von Mouhanad KhorchideSaudi-Arabien, wo ichaufwuchs, kaum ausgehalten.Ihre Standardantwortlautete:„Aber klar, abernur ausnahmsweise.“Dieses „ausnahmsweise“interessierte uns nicht. Hauptsache,wir konnten uns zu den Fastenden zählen.So waren wir dabei und verpassten nichts.Heute spielen weitere Faktoren eine Rolle,weshalb Kinder mitfasten wollen, die ichin meiner Kindheit nicht kannte: sozialerDruck in der Schule und ein bestimmtesMännlichkeitsbild. Für viele Burschen giltheute: „Du bist kein richtiger Mann, wenndu es nicht aushältst zu fasten.“ Solche Botschaften,die subtil auch in den sozialenMedien verbreitet werden, erzeugen hoheErwartungen, gerade auch an sich selbst. Eswäre viel einfacher, für Kinder eine klareRegel aufzustellen: „Es gilt auch als Fasten,wenn du jede zweite Stunde ausnahmsweiseetwas trinkst und isst.“Der Autor leitet das Zentrum fürIslamische Theologie an der Uni Münster.Weltbestseller, vier Erzählungen, den Möncheim Lauf der Jahrhunderte immer wieder abschrieben,der sofort gedruckt wurde, als derBuchdruck erfunden worden war: die Evangelien.“Intellektuelles Interesse war geweckt:„Christ zu sein bedeutet, ein Geheimnis zu akzeptieren.[…] Unserem Geist bleibt überlassen,es zu verarbeiten, bis er es akzeptieren kann!Unserem Herzen, es zu glauben! Das Geheimnissteckt nicht im Unbekannten, sondern im Unverständlichen.“Und dann: die Reise an die Orte Jesu. Schonin Nazareth der Gedanke: „Dafür also habe ichTausende von Kilometern zurückgelegt: fürdie Banalität. Bin ich enttäuscht? Nein, ich erhaltemeine erste Lektion: Die einzige Wiegedes Außergewöhnlichen ist das Gewöhnliche.“Erst allmählich kann sich Schmitt einlassen –und lässt die Landschaft auf sich wirken. Ruheund Andacht findet er in der schlichten Kircheder Klarissen in Nazareth, wo Charles de Foucauldlebte: „Ohne ihn hätte ich mich nicht aufden Weg zu Gott gewagt, hätte nicht das Licht inder Finsternis gefunden und würde nicht glauben.“Die verschiedenen Orte seiner Reise lockenihn weniger als die Gefühle unterschiedlichsterArt, die dabei wachgerufen werden.Schmitt weiß, dass viele Zuschreibungen zweifelhaftoder historisch fragwürdig sind – undstößt sich an den Umtrieben an „heiligen Orten“.Am Berg Tabor räsoniert er, was das bedeutet –Jesus allein auf dem Berg: „Ein Prinzip? Dermenschliche Geist hat einen Horror vor der Leere,also besser ein Ort für die Verklärung Jesuals keiner – damit war Pilgerfahrten der Bodengeebnet.“ Der Benediktiner Bargil Pixner hat„ Die Kraft des Evangeliumsresultiert daraus, das es nicht einText ist, sondern Träger eines Textes,der immer weitergeschrieben wird. “Éric-Emmanuel Schmittdas Heilige Land in Anlehung an den KirchenvaterHieronymus „das fünfte Evangelium“ genannt.Schmitt zum Evangelium als literarischeGattung: „Man respektiert es, indemman es befragt und indem man es kritisiert. Esruft zu einer aktiven Lektüre, ja zu einer Neuformulierungauf. Ja, die Kraft des Evangeliumsresultiert daraus, dass es nicht ein Text ist,sondern Träger eines Textes, der immer weitergeschriebenwird.“Gut und böse, gerecht und ungerecht„Eine Pilgerfahrt ist eine körperliche Wanderung,vor allem aber eine innere Reise“: Genaudarum geht es in Schmitts Buch. Die Mauer zwischenIsrael und Palästina regt zur Reflexion an:„Das ist die tragische Logik: Jeder Block hat seinelegitimen Ansprüche, die von der Gegenseite geleugnetwerden.“ Da niemand recht oder unrechthabe, trete die Gewalt an die Stelle des Gesprächs,des Rechts. „Das Problem weitet sich aus undwird ausweglos. Der Tragödie ziehen wir ganzspontan das Drama vor, mit seinem Schwarzweiß-Denken:das Gute und das Böse, das Gerechteund das Ungerechte, der Botschafter derWahrheit und der Überbringer der Lügen.“ Nach„Glücksmomenten“ in Galiläa erfasst Schmitt inJerusalem oft Verdruss wegen des Trubels. Andachtentwickelt er, als er die Stationen der ViaDolorosa abgeht. Diese Frage bewegt, wer Pilgerstättenund Realpolitik zusammendenkt: „Werdenwir uns eines Tages als fähig erweisen, dieHerausforderung Jerusalems anzunehmen?“Theologen würden es komplizierter ausdrücken:„Wenn sich jeder Kult auf Offenbarungengründet, dann begeht das Christentum einkaum zu überbietendes Attentat auf den Intellekt:die Menschwerdung.“ Weit über Reiseeindrückehinausgehend zieht Schmitt beinaheein Lebensresümee: „Laufen, sich verausgaben,schwitzen, entdecken, begegnen, das ist es,was jedes Mal die Erneuerung meines spirituellenLebens ausgelöst hat. Hätte ich die Saharanicht durchquert, hätte ich niemals den Glaubenempfangen. Wäre ich nicht nach Jerusalemgekommen, hätte ich niemals Jesus als Personund als Gott wahrgenommen. Immer hatten inmeinem Leben am Ende der Wege Offenbarungenauf mich gewartet. Warum verreisen? Weilman zunächst seine Komfortzone verlassen,seine Orientierungen verlieren, sich von seinenGewohnheiten trennen muss; dieser Bruch isteine notwendige Reinigung.“Der Autor ist Jesuit, Theologe und Publizist inMünchen.JerusalemMeine Begegnung mitdem Heiligen Landvon Éric-Emmanuel SchmittBertelsmann 2025224 S., geb., € 23,50VORSORGE& BESTATTUNG11 x in WienVertrauen im Leben,Vertrauen beim Abschied01 361 5000www.bestattung-himmelblau.atwien@bestattung-himmelblau.at
Laden...
Laden...
Ihr Zugang zu neuen Perspektiven und
mehreren Jahrzehnten Zeitgeschichte.
© 2023 DIE FURCHE