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DIE FURCHE 11.07.2024

DIE

DIE FURCHE · 28 14 Theater 11. Juli 2024 Gestiefelt und geschnurrt Seit 4. Juli haben die Tore von Schloss Poysbrunn wieder ge öffnet, heuer für die Auf führung von „Der gestiefelte Kater – neu geschnurrt“. Von Theresa Steininger Katzen haben bekanntlich nicht nur ein Leben: Und so zeigt der „Märchensommer Poys brunn“ heuer in „Der gestiefelte Kater – neu geschnurrt“ nicht die berühmte Geschichte der Gebrüder Grimm, sondern ein späteres Leben des gewieften Tieres. Bereits seit einigen Saisonen konzentriert sich Gründerin und Leiterin Nina Blum darauf, bekannte Märchen aus dem Grimm’schen Universum in neuen Versionen auf die „Bühne“ rund um das Schloss Poysbrunn im Weinviertel zu bringen. Seit 16 Jahren gibt es den „Märchensommer“ als hochqualitatives Wandertheater bereits in Poysbrunn, davor war man schon auf Schloss Thürnthal aktiv. Auf Adaptionen von vor allem durch Disney-Filme bekannte Stoffe folgten in den vergangenen Jahren „Schneewittchen – neu verzwergt“, „Die Bremer Stadt musikanten – neu vertont“ und „Rapunzel – neu frisiert“. „Und ich werde sicher noch eine Zeitlang dem Grimm’­ schen Weg folgen“, sagt Blum, die stets auch Regie führt. FEDERSPIEL Die Angst des Tormanns Schade, dass Österreich bei der Europameisterschaft im Fußball der Herren ausgeschieden ist. Bei den bisherigen Elfmeterschießen hatte ich einen Flashback in die Kindheit. Und doch bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mich nicht wirklich an den 20. Juni 1976 erinnern kann. Erstes war ich damals erst fünf Jahre alt. Zweitens muss das Wunder zu später Stunde geschehen sein. Damals standen Deutschland und die Tschechoslowakei einander im Finale der Europameisterschaft gegenüber. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung stand es 2:2 – also kam es zum Elfmeterschießen. Nach jeweils vier Schützen stand es 4:3 für die Tschechoslowakei (Uli Hoeneß hatte seinen Elfmeter nicht verwandelt), und Antonin Panenka trat zum fünften Elfmeter an. Es war jener Antonin Panenka, der später von Rapid gekauft werden sollte, wo er für seine genialen Freistöße und Elfmeter auch in Österreich berühmt wurde. So berühmt, dass sich später eine österreichische Rockband nach ihm Panenka nannte. Foto: Martin Hesz Alte Märchen und viel Fantasie, dazu aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz und Handysucht: Der „Märchensommer Poysbrunn“ soll Lust machen, danach (wieder) einmal das Original zu lesen. Rettet ein Kind die „Anderswelt“? Freie Gestaltung Dabei basieren ihre Inszenierungen auf dem Buch von Michaela Riedl-Schlosser, die alte Geschichten entstaubt, witzig macht – und nun für den Kater neue Abenteuer erdacht hat: „Gerade beim ‚Gestiefelten Kater‘ ist der originale Plot etwas dünn, dadurch sind wir noch freier in unserer Gestaltung“, sagt Blum. Dass der Kater ein schlauer Kerl ist, der auch schon einmal durch einen Streich und eine Schummelei ans Ziel kommt, hat man übernommen, ansonsten gibt es viele Hinzufügungen. „Dass er eigentlich ein windiger Hund ist, der durch seine Listen seinen Schützling zum König macht, haben wir als Charaktereigenschaft beibehalten, aber darüber hinaus haben wir uns beispielsweise auch von der ‚unendlichen Geschichte‘ von Michael Ende inspirieren lassen“, sagt Blum. Das, was man aus dem Original kennt, ist sozusagen im dritten Katzenleben passiert, nun ist der Kater in seinem siebten und König der „Anderswelt“. „Das ist Panenka lief also an und lupfte den Ball ganz leicht und hoch in die Mitte des Tors, während der Tormann eine Parade in eine Ecke machte. Die Tschechoslowakei wurde Europameister. Der Panenka-Elfmeter wurde berühmt. Später ahmten ihn Hans Krankl, Francesco Totti, Lionel Messi und Zlatan Ibrahimović nach. Der Tormann hieß Sepp Maier. Er hatte wohl Peter Handkes „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ (1970) nicht gelesen oder nicht fertig gelesen. Dort heißt es im letzten Absatz: „Der Schütze lief plötzlich an. Der Tormann, der einen grellgelben Pullover anhatte, blieb völlig unbeweglich stehen, und der Elfmeterschütze schoß ihm den Ball in die Hände.“ – Ich bin heute davon überzeugt, dass mein Vater bei Anschauen dieses Finales einen gelben Pullover trug. Aber die Vernunft sagt mir, dass ich mir das nur einbilde. Der Autor ist Schriftsteller. Von Daniel Wisser ein Reich der Fantasie, das in Gefahr schwebt, weil Fantasiefresser drohen, die Welt zu übernehmen“, erzählt Blum. Ein Orakel sagt voraus, dass nur ein Menschenkind diese „Anderswelt“ retten kann, und der Kater reist in die irdische Welt, um dieses zu finden. Die Ernüchterung folgt auf dem Fuß: Louise, die Auserwählte, ist ein Mädchen, das man erst einmal vom Handy weglocken muss. Die Kleine möchte mit niemandem spielen und wird erst hellhörig, als sie einen Hund versprochen bekommt, wenn sie sich mit auf die Reise begibt. „Hier ist also wieder – wie damals beim Müllersohn – eine List im Spiel, wenn der Kater und sein personal assistant, die Zauberzwiebel, Louise ködern, indem sie ihr einen Hund zusagen.“ Als Louise jedoch im Kampf gegen die Fantasiefresser einen fatalen Fehler begeht, macht sich der Kater auf den Weg zum Orakel, das sich seiner Meinung nach bei der Auswahl dieses Kindes als Helferin geirrt haben muss. Ihm, aber auch der Zauberzwiebel, die sich als Geheimagentin ausgibt, und einer als Tourismusmanagerin fungierenden Maus kann nun je eine Gruppe folgen, wenn das Publikum sich in Gruppen aufteilt und zur nächsten Station des Wandertheaters nur jeweils einem von mehreren Protagonisten nachgeht. „In einer der nun folgenden Szenen stellen wir auch einen Bezug zum berühmten Bahnsteig bei ‚Harry Potter‘ her“, sagt Blum. Welche Rolle Düfte und Klänge für den Ausgang der Geschichte noch haben werden, sei nicht vorweggenommen. Jedenfalls gelinge es, Louise vom Handy wegzulocken und die Bedeutung von Freundschaft erfahrbar zu machen. „Ja, wir sind diesmal sehr weit weg vom Original“, sagt Blum, „aber wir haben versucht, dass der Charakter des Katers der gleiche bleibt: Auch bei uns kommt er zwar mit einer List weiter, erkennt aber später, dass er besser gleich am Anfang die Wahrheit gesagt hätte.“ In den Fassungen, die die Regisseurin beim „Märchensommer Poysbrunn“ herausbringt, gehe es ihr „nie darum, moralisch zu sein“, aber sie möchte „doch eine gewisse Botschaft anbringen“. Lebendige, vielfältige Welt In der heurigen Aufführung spielen neben dem Wunsch, sich mehr der Fantasie hinzugeben, und dem Freundschaftssujet auch aktuelle Themen unserer Zeit wie Künstliche Intelligenz (KI) und Handysucht hinein: „Ich finde es schön, zu zeigen, wie es für Louise ist, sich abseits der digitalen Welt zu bewegen, und welche Be­ „ Es gehe ihr ‚nie darum, moralisch zu sein‘, aber sie möchte ‚doch eine gewisse Botschaft anbringen‘. “

DIE FURCHE · 28 11. Juli 2024 Theater & Musik 15 Cecilia Bartoli sorgte für ein umjubeltes Saisonfinale an der Staatsoper, die eine weitere Spielstätte für ein Kinder- und Jugendprogramm eröffnen wird. Mit Temperament Dass Bartoli durch eine eben überstandene Covid-Infektion, die diese Händel-Premiere fast zum Scheitern gebracht hätte, gehandicapt war, ließ sich die gewohnt temperamentvoll wirbelnde Sängerin kaum anmerken. Carlo Vistolis Giulio Cesare, Max Emanuel Cenčićs Tolomeo, vor allem Kangmin Justin Kims ausdruckreicher Sesto dominierten das Sängerensemble. Gianluca Capuano und seine der Idee der historisch informierten Musizierpraxis verpflichteten, vital agierenden Les Musiciens du Prince – Monaco zeigten sich im Orchestergraben der Staatsoper ungleich inspirierter als bei ihren Auftritten bei den diesjährigen Salzburger Pfingstfestspielen. Ob sie alle im übernächsten Jahr wiederkommen, erdeutung Freundschaft für sie bekommt. Gleichzeitig spielen die Fantasiefresser auch ein wenig auf das an, was die KI mit uns macht, wenn sie das Bunte, das Lebendige und Vielfältige aus unserer Welt saugen. Das ist eine Art sidestep, wohl noch mehr für die Erwachsenen als für die Kinder durchschaubar.“ Auch dass „Die unendliche Geschichte“ Inspirationsquelle war, werden wohl eher die Älteren erkennen: „Wir aus unserem leading team kommen alle aus den 70er Jahren, daher war das für uns Thema“, sagt Blum. „Wenn man Aufführungen wie die unsere entwickelt, ist es normal, dass man eigene Erfahrungswelten integriert. Bei jeder Geschichte, die wir neu machen, kommen Einflüsse von Werken dazu, die wir mögen. Diese Anleihen kann man erkennen, muss man aber auch nicht.“ Sowohl durch den Konnex zum Grimm’schen Kater als auch durch diese Anknüpfungspunkte an andere bekannte Geschichten möchte man dazu motivieren, dass sich die Zuschauerinnen und Zuschauer mit diesen befassen: „Mein wichtiges Ziel ist, dass das Publikum nach dem Besuch bei uns die originalen Märchen liest, wenn es das nicht vorher schon getan hat. Mein Anspruch wäre schon, dass Kinder die zentralen Märchen und Geschichten aus unserem Kulturgut kennen“, sagt Blum. Dabei gehe es ihr THEATERSOMMER FÜR KINDER „ Merkmale eines Stationentheaters sollen ein noch tieferes Eintauchen in die Handlung und stärkere Identifikation ermöglichen. “ gar nicht so sehr um den Wiedererkennungswert, sondern um den Ansporn, sich das Original zur Hand zu nehmen. Bei ihren Inszenierungen verwendet sie oft Merkmale eines Stationentheaters, bei dem das Publikum nicht nur mit Liedern, sondern auch durch das Erwandern der Geschichte noch mehr in diese hineingezogen wird. Das soll ein noch tieferes Eintauchen in die Handlung und eine stärkere Identifikation ermöglichen: „Ich glaube, das hilft gerade unseren jüngsten Gästen. Das Mitmachtheater macht es für alle noch spannender und lebendiger, und die Identifikation mit den Figuren ist noch mehr gegeben“, sagt die Regisseurin. So könne man dem Ziel des Märchensommers noch näher kommen: „Durch das Spiel an sich und auch durch die heurige Handlung zu vermitteln, wie wichtig Fantasiewelten für Kinder sind.“ 4. Juli bis 25. August 2025, bei jedem Wetter, für Kinder ab 3 Jahren Info: www.maerchensommer.at Für Unterhaltung ist gesorgt: Klassiker, Märchen und Kinderbuchserie auf Bühnen Während sich der Märchensommer Poysbrunn auf den Ursprung mancher Vorlesestunde, die Grimm’schen Märchen, bezieht, holt der Kindermusicalsommer in der Gartenarena der Kittenberger Erlebnisgärten bei Langenlois seit mehr als einem Jahrzehnt eine heutzutage beliebte Kinderbuchserie auf die Bühne: „Ritter Rost“ von Jörg Hilbert. Die Vertonungen von Felix Janosa sind eingängige Melodien, die Tollpatschigkeit des Helden lässt die Kinder oft lachen. Eine Botschaft darf aber nie fehlen. Heuer steht „Ritter Rost und die neue Burg“ auf dem Programm. Klassiker bringt heuer teatro in Mödling, Intendant Norberto Ber tassi macht aus dem „Lied der Nibelungen“ ein Fantasymusical, er hat selbst die Musik dazu komponiert. Über die Aufführungen im Stadttheater Mödling hinausgehend hat man auch „Pinocchio“ auf Basis des Buchs von Carlo Collodi avisiert. Auf ein Märchen der Gebrüder Grimm beziehen sich heuer auch die Salzburger Festspiele, wenn sie als Kinderopernproduktion „Die Kluge“ von Carl Orff herausbringen. Darin hilft eine schlaue Bauerntochter ihrem vom König schlecht behandelten Vater – und muss sich mit der Frage auseinandersetzen, was für sie das Wichtigste im Leben ist. Wie im Vorjahr bei der Opernproduktion der Jugendschiene „jung und jede*r“ führt Giulia Giammona Regie, auch Anna Handler als Dirigentin ist abermals dabei. Zusätzlich bringt man „Zeitzone JETZT“ über Jugendliche, die zwischen Schule, Sport und Social Media nicht viel Zeit für Freundschaft haben, sowie „Liebe Grüße …“ über Einblicke in die Vergangenheit. Kindgerechte Versionen der Hauptproduktionen gibt es beispielsweise beim Lehár Festival in Bad Ischl, wo man „Märchen im Grand Hotel“ für Kinder anbietet und diese selbst ausprobieren dürfen, wie es ist, zu dirigieren, mitzusingen oder mitzutanzen. Selbst aktiv werden kann man auch bei den Donaufestwochen Strudengau, wo „Die wüste Insel“ von Joseph Haydn als Inspiration für eine Kinderproduktion rund um Piraten und Abenteuer dient. Und die Salzburger Festspiele bieten ihre bewährten Camps zu „Sternstunden der Menschheit“, „Capriccio“, „Der Idiot“ und „Les Contes d’Hoffmann“ an. (Theresa Steininger) Foto: © OMC – Marco Borrelli Von Walter Dobner Erst vor zwei Jahren debütierte Cecilia Bartoli an der Wiener Staatsoper, im Rahmen eines Rossini-Gastspiels des Opernhauses von Monaco, an dessen Spitze sie mittlerweile steht. Jetzt bestreitet sie – wiederum gemeinsam mit ihren monegassischen Künstlerfreunden – erneut den Saisonausklang im Haus am Ring, dieses Mal mit einem reinen Händel-Programm. Ein Konzert erinnert an den großen Kastraten Farinelli, ein mit „Their Master’s Voice“ betitelter Abend mit John Malkovich bringt unterschiedliche Figuren aus Händels Œuvre in einen spezifischen Zusammenhang und thematisiert dabei die Geschlechterfrage, und „Giulio Cesare in Egitto“ steht im Zentrum dieses „Barochissimo“-Kurzfestivals. Diesen Dreiakter hatte sich die Mezzo-Primadonna schon 2012 für ihren Einstand als Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele ausgesucht. Inszeniert hatte damals das Regieduo Moshe Leiser / Patrice Caurier. Dieses deutete das an Finten reiche Spiel um Macht und Liebe vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und ökologischen Debatten, die damals Europa in Atem hielten. Dieses Mal hat die Prinzipalin die Szenerie dieser Oper, die vor dreihundert Jahren in London uraufgeführt wurde, Davide Livermore anvertraut. Giulio Cesare und Cleopatra sind die wesentlichen Protagonisten dieses Dramma per musica. Ihnen gilt auch das besondere Augenmerk der Regie, welche das Geschehen aus der Antike in die jüngere Vergangenheit transferiert. Gespielt wird vor allem auf einem Schiff. Das erklärt, weshalb Cesare meist in Admiraluniform auftritt. Zahlreiche der Protagonisten tragen einen Fes. Eleganz (Kostüme: Marianna Fracasso) ist in diesem Ambiente (Bühne: Giò Forma) Trumpf. So manche Szenerie erinnert an eine Revue – ein bewusster Kniff, um zusätzlich Tempo in dieses mit zahlreichen meditativen Arien bestückte Musiktheater zu bringen. Da kann schon einmal überraschend Cesare als Pop-Barde seine Arie singen, wofür er seine Uniform gegen ein Dinnerjacket tauscht. Verbirgt sich hinter Cleopatras Bruder Tolomeo ein Alkoholiker? Zielte darauf Livermores Personenzeichnung? Oder wollte er mit seinen Bildern nur ein generelles Beispiel dafür liefern, dass jegliche Überheblichkeit letztlich zu Fall kommt? „ NEST, Neue Staatsoper, heißt diese neue Jugendinitiative von Wiens großem Opernhaus, die gleich im ersten Jahr an die hundert Aufführungen offerieren wird. “ neut das Saisonfinale im Haus am Ring bestreiten werden? Was werden sie nach Rossini und Händel dann im Gepäck führen? Vielleicht raren Mozart? Das alles ist noch Spekulation. Nicht aber, was die Wiener Staatsoper künftig ihrem jungen Publikum anbieten wird: nichts weniger Ambitioniertes als ein mutiges Programm im Wiener Künstlerhaus. Möglich geworden ist dieses Projekt durch zahlreiche Sponsoren, vor allem der Strabag. NEST für Kinder und Jugendliche NEST, Neue Staatsoper, heißt diese neue Jugendinitiative von Wiens großem Opernhaus, die gleich im ersten Jahr an die hundert Aufführungen und verschiedenste Workshops, zu denen auch Erwachsene eingeladen sind, offerieren wird. Begonnen wird am 7. Dezember mit Thierry Tidrows Kinderoper „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“. Das Haus wird zugleich zum idealen Podium für die Opernschule, die Ballettakademie und das Bühnenorchester der Staatsoper, eine Möglichkeit, dort das Können auch abseits des üblichen Opernrepertoires zu zeigen. Die Palette des Programms ist weit gestreut. Neben Klassischem finden sich Pop, Punk und Rock, wie etwa Gaye Su Akyols „Consistent Fantasy is Reality“. Jan Lauwers wird Maarten Seghers „Lee Miller in Hitler’s Bathtub“ inszenieren, jene Geschichte über das Leben dieses Topmodels in New York, dieser Surrealistin in Paris, die sich in der Badewanne in Hitlers Münchner Wohnung fotografieren ließ. Auf dem Portfolio steht ebenso ein Klassiker wie Prokofjews „Peter und der Wolf“ in der Choreografie von Staatsopern-Ballettchef Martin Schläpfer. Schließlich, nur das Beste ist für das Publikum von morgen gut genug. Farinelli & Friends Wiener Staatsoper, 11. Juli Giulio Cesare in Egitto Die Handlung dieser Oper wird aus der Antike in die jüngere Vergangenheit transferiert. Cecilia Bartoli ist Cleopatra, und Carlo Vistoli singt Giulio Cesare.

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