DIE FURCHE · 19 22 Wissen 11. Mai 2023 Von Martin Tauss HUMAN SPIRITS Frankl und der Friede Was Viktor Frankl 1946 in der Zeitschrift Der Turm zu Papier brachte, kann man sich heute auf der Zunge zergehen lassen: „Wann kommt noch die Zeit, und wo bleibt das Volk, das – so wie einst das Judentum der Welt den Monotheismus schenkte – in dessen notwendiger Ergänzung endlich der Menschheit den Monanthropismus gibt, den Glauben an die eine Menschheit? An eine Menschheit, die nur mehr eine Unterscheidung kennt: die Unterscheidung zwischen Menschen und Un-menschen.“ Geschrieben angesichts der „Grunderfahrung“, die der Wiener Arzt und Psychotherapeut in den NS-Konzentrationslagern gemacht hatte, beschwor er den „Kampf für die Menschlichkeit“, der dort anfängt, „wo die Unterschiede zwischen Mensch und Mensch und zwischen den Gruppen aufhören“. „ Im Anthropozän klingen Viktor Frankls Appelle aktueller denn je. Die ‚Un-menschen‘, die er meint, rangieren heute unter dem Begriff ‚Feinde der Menschheit‘. “ Im „Zeitalter des Menschen“, der neuen Epoche des Anthropozän, klingt das aktueller denn je. Zugegeben, das Wort „Monanthropismus“ hat sich nicht durchgesetzt; stattdessen spricht man heute vom „planetaren Denken“. Es umfasst nicht nur die menschliche Gemeinschaft, sondern das ganze Netz der Biodiversität, also die lebenswichtigen Beziehungen zwischen den Organismen auf diesem Planeten. Und die „Un-menschen“, die Frankl meint, rangieren nun unter dem zeitgemäßeren Begriff „Feinde der Menschheit“: Dazu zählen nicht nur Kriegstreiber wie Putin, sondern etwa auch Vertreter der Fossil- und Finanzindustrie, die längst bekannte Fakten zur Klimakrise vorsätzlich, zu ihrem eigenen Vorteil, vertuscht haben. Jedenfalls zeigte der Pionier der Logotherapie und Existenzanalyse schon früh ein Gespür dafür, dass wir alle im selben Boot sitzen. Nach der Erfindung der Atombombe sind es heute vor allem die grenzüberschreitenden Umweltkrisen, zuletzt auch die Corona-Pandemie, die das Bewusstsein über die eine Menschheit vorangetrieben haben. Es ist ein kostbarer Fundus von Frankls verstreuten Friedensappellen, der anlässlich des Ukrainekriegs in einem neuen Buch zusammengestellt wurde – ergänzt durch Beiträge zeitgenössischer Autor(inn)en, die seine Schriften erläutern. Angesichts der planetaren Krise gibt es nur noch einen Weg: globale Kooperation. Den „völkerübergreifenden Problemen können – wenn überhaupt! – nur geeinte Völker die Stirn bieten“, schreibt etwa die Frankl-Schülerin Elisabeth Lukas. „Zerstrittene Völker, mit ihrem Streit okkupierte Völker, haben diesbezüglich keine Chance. Die eine Menschheit Appelle für den Frieden Von Viktor E. Frankl Benevento 2023 176 S., geb., € 24– Weite Wege Winzige Plastikteilchen gelangen aus vielfältigen Quellen in die Umwelt – und danach in den Menschen. Allein über die Waschmaschinen landen in Europa rund 46.000 Tonnen Mikroplastik pro Jahr im Abwasser. Von Peter Wallner Foto: iStock/maxshot Mikroplastik ist weltweit verbreitet, wie jüngst ein Forscherteam von der Arktis berichtete: Eine unter dem Meereis wachsende Alge (Melosira arctica) reichert sich stark damit an. In ihr fanden sich zehnmal so viele Partikel wie im umgebenden Meerwasser. Dies stelle eine Gefahr für die Tiere und Bakterien dar, die sich von den Algen ernähren, warnten die Forscher(innen) vom deutschen Alfred-Wegener-Institut. Mikroplastik bezeichnet Kunststoffteilchen kleiner als fünf Millimeter. Die Obergrenze für Nanoplastik wird meist mit einem oder 0,1 Mikrometer gesetzt. Während Mikroplastik noch für das freie Auge sichtbar sein kann, ist dies bei Nanoplastik nicht mehr der Fall. Winzige Plastikteilchen gelangen aus vielerlei Quellen in die Umwelt – und danach in den Menschen. Sie kommen vor allem über Lebensmittel in den Körper, wir atmen sie aber auch ein. In Blut, Darm, Lunge, Leber und Placenta sind sie nachweisbar. Dass die Partikel sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, hat jüngst eine Studie der Med- Uni Wien erstmals gezeigt. Die Blut-Hirn- Schranke ist eine wichtige Barriere, die das Gehirn vor dem Eindringen von Giften oder Krankheitserregern schützt. Belastungsprobe für den Darm Primäres Mikroplastik wird Produkten wie Wasch- und Reinigungsmitteln, Kosmetika oder Farben zugesetzt. Weniger bekannt ist der Einsatz bei Düngemitteln oder im Aufbau von Kunstrasen. Sekundäres Mikroplastik entsteht vor allem durch Reifenabrieb, Waschen von Textilien (speziell Fleece-Stoffen), Abrieb von Farben oder Geotextilien, die auch als Baustoffe eingesetzt werden. Weiters durch die Behandlung von Plastikabfällen, Baustellenarbeit und den Zerfall von Plastikmüll. Vor allem achtlos weggeworfene Plastikverpackungen oder Folien aus der Landwirtschaft sind hier relevant. Lebensmittel wie Fische, Muscheln, Honig, Salz oder Mineralwasser – vor allem in Mehrweg-Plastikflaschen – sind kontaminiert. Österreichische Babys nehmen über ihre Fläschchen schätzungsweise ein bis zwei Millionen Mikroplastikpartikel pro Tag auf. Und natürlich noch viel mehr Nanopartikel. Das Umweltbundesamt stellte nach einer Untersuchung von 20 Salzproben fest: „Meersalz ist stärker mit Mikroplastik belastet als andere Salzarten. Auch gemahlenes Salz weist höhere Werte auf, die wahrscheinlich auf den Abrieb der Kunststoff-Mühlen zurückzuführen sind.“ Nur eine Probe war frei von Mikroplastik. Selbst in der Arktis wurde schon Mikroplastik gefunden. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Teilchen wird derzeit intensiv geforscht. Was weiß man darüber? Unbekannte Größe „ Dass die winzigen Plastikteilchen sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden können, hat jüngst eine Studie der Medizinischen Universität Wien erstmals gezeigt. “ Gut vorstellbar, dass die Partikel ähnlich wie Asbestfasern über mechanische Reizung zu chronischen Entzündungen – und in weiterer Folge zu Krebs – führen können. Weiters sind in Kunststoffen problematische Zusatzstoffe wie Weichmacher und Flammschutzmittel enthalten, die freigesetzt werden können. „Andererseits spielen bereits in der Umwelt vorhandene Schadstoffe eine Rolle, da sie sich am Mikroplastik anhaften und anreichern“, so die Expert(inn)en des Umweltbundesamts. „Fünf Gramm winzige Plastikteilchen gelangen durchschnittlich pro Kopf und Woche in den menschlichen Magen-Darmtrakt“, sagt Pathologe Lukas Kenner von der Med-Uni Wien. „Studien weisen darauf hin, dass Mikro- und Nanoplastikpartikel über den Magen-Darmtrakt zu Veränderungen im Mikrobiom führen. Diese stehen mit Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder chronischen Lebererkrankungen in Zusammenhang.“ Insgesamt könne ein gesunder Darm Gesundheitsgefahren leichter abwehren. „Aber lokale Veränderungen im Magen-Darmtrakt, wie sie bei chronischen Erkrankungen oder auch negativem Stress vorliegen, könnten für die schädlichen Auswirkungen von Mikro- und Nanopartikel anfällig machen“, so Kenner. „Im Gehirn könnten Plastikpartikel das Risiko von neurologischen Störungen oder sogar Parkinson und Alzheimer-Demenz erhöhen.“ Weitere Forschung sei aber erforderlich. Im Fokus stehen derzeit auch die Effekte des Mikroplastiks auf das Immunsystem. Diese seien u. a. abhängig von der Größe der Teilchen, erläutert Michael Poteser vom Zentrum für Public Health der Med-Uni Wien: „Es wurde gezeigt, dass Mikroplastik kleiner als ein Mikrometer in Zellen eindringen kann und dort die Fett-Membranen destabilisiert. Das löst dann Stress in den Zellen aus.“ Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Abwehrzellen durch größere Teilchen zur Ausschüttung von Entzündungsstoffen angeregt werden. Waschmaschinen mit Filter Bei einer Konferenz zur Verschmutzung von Süßwasser in Paris haben sich Forscher im März für nachhaltige und umweltgerechte Kunststoffe stark gemacht. Um die Belastung zu reduzieren, wären Produkte ohne Zusatz von Mikroplastik wichtig. Waschmaschinen mit geeignetem Filter reduzieren dessen Austrag in das Abwasser. Die Eindämmung des „Litterings“ sowie ein bewusstes Konsumverhalten haben eine unmittelbar positive Auswirkung, so das Umweltbundesamt. Wer beim Autofahren auf eine spritsparende Fahrweise achtet, reduziert den Reifenabrieb. Auf betrieblicher Ebene lässt sich die Freisetzung durch technische Maßnahmen wie Filter, aber auch durch entsprechendes Training der Fachkräfte reduzieren – etwa beim Transport von Mikroplastikpellets. Auch das Trinkverhalten spielt eine Rolle: Wer – wie empfohlen – bis zu zwei Liter Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nimmt laut einer Studie allein auf diese Weise rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich. Wer hingegen zu Leitungswasser greift, kann die aufgenommene Menge auf bis zu 40.000 Partikel reduzieren. Der Autor ist Mediziner und habilitierter Forscher im Bereich der Umwelthygiene.
DIE FURCHE · 19 11. Mai 2023 Wissen 23 Die Regierung hat die Aufarbeitung der Coronakrise gestartet. Ein wissenschaftliches Projekt soll die Polarisierung beleuchten und Wege zum Dialog aufzeigen. Ein philosophischer Blick wäre dabei wichtig. Am Anderen wachsen Von Martin Tauss Das „Zwischen“: So nennt Martin Buber den wahren Ort menschlicher Begegnung. Der in Wien geborene jüdische Philosoph (1878–1965) ist als Begründer des dialogischen Denkens in die Geschichte eingegangen. Entscheidend für einen gelungenen Dialog ist für ihn die Haltung der Beteiligten. Sie sollte geprägt sein von Präsenz und Respekt für den Anderen, von Offenheit und Absichtslosigkeit. Diese Haltung ermögliche es, bei vollem Gewahrsein der eigenen Grenzen, der Andersartigkeit des Anderen „innezuwerden“, so der Philosoph. Er selbst hat dies offenbar glaubhaft verkörpert: Das bezeugt beispielsweise Laura Perls, die Bubers Frankfurter Vorlesungen als Studentin erlebt hat und von seiner gelebten Haltung zutiefst beeindruckt war. Als sie später mit ihrem Mann Fritz Perls die Gestalttherapie entwickelte, floss das dialogische Prinzip als philosophische Grundlage mit ein. Ein guter Dialog ist zweifellos heilsam; und es wundert nicht, dass Buber, der zuletzt als Professor für Soziologie an der Jüdischen Universität in Jerusalem tätig war, generell großen Einfluss in der Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie entfaltet hat. Therapeutisches Framing Dass der österreichische Bundeskanzler ein quasi therapeutisches „Framing“ für die aktuelle Aufarbeitung der Coronakrise gewählt hat, ist insofern bezeichnend. Schließlich will er einen heilsamen „Weg des Dialogs“ beschreiten, um wieder mehr Verständnis zwischen sozialen Gruppen herzustellen, die durch die krisenbedingte Polarisierung auseinandergedriftet seien. Bereits im Februar hatte Karl Nehammer (ÖVP) die Pandemie als „eine Art Trauma“ bezeichnet, das tiefe Gräben in der Gesellschaft hinterlassen habe und nun zu bewältigen sei. Letzten Donnerstag wurde die von der Regierung angekündigte Aufarbeitung offiziell gestartet: Unter dem Dach der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist eine sozialwissenschaftliche Analyse geplant. Die Themen umfassen die Polarisierung, politische Zielkonflikte, Politikberatung und öffentliche Kommunikation sowie Wissenschaftsskepsis. Auch Vergleiche mit anderen Staaten sollen angestellt werden, um die politischen Maßnahmen während der Pandemie zu evaluieren. Ein internationaler Beirat begleitet den Prozess und ermöglicht somit einen Blick über den österreichischen Tellerrand. „Beim geplanten Prozess geht es weder um dramatische Läuterung noch um ein gruppentherapeutisches Erlebnis“, sagt Alexander Bogner, der seitens der ÖAW federführend am Projekt beteiligt ist. „Die Ergebnisse die- „Aus den Fehlern lernen!“ (22.2.2023): Alexander Bogner über die wissenschaftliche Politikberatung nach Corona, auf furche.at Wer an einem echten Dialog interessiert ist, sollte das Werk von Martin Buber beherzigen. Der Philosoph beschrieb den Typus einer Ich-Du-Beziehung. nen der Versachlichung und sollen Wissen für künftige Krisen bereitstellen.“ Um Verständigung zu fördern, müsse man ein gemeinsames Verständnis schaffen – etwa für die Ursachen von Konflikten. Erst auf dieser Grundlage können Dialogprozesse wirklich produktiv werden. Was aber heißt das konkret? „Verständnis zu schaffen heißt, Einsicht zu bekommen in die Motive des Anderen“, so der Soziologe im Gespräch mit der FURCHE. „Dazu Pfingstdialog Steiermark 2023 The European Way of Life Anspruch und Wirklichkeit Aspiration and Reality 24. – 25. Mai 2023 Schloss Seggau in der Südsteiermark gehört auch, einen unüberbrückbaren Dissens abzustecken – und gleichzeitig zu sehen, dass auch die Gegenseite gute Gründe für ihre Position haben kann.“ Wenn in einer Krisensituation rasche politische Entscheidungen gefragt sind, kann man natürlich nicht alles zur Diskussion stellen. Wissenschaftlichkeit ist die unabdingbare Grundlage einer offenen Demokratie. Dennoch gab es im heimischen Pandemie-Management sehr wohl „verpasste INFOS & TICKETS: www.pfingstdialog-steiermark.at „ Für einen gelungenen Dialog ist die Haltung entscheidend. Sie sollte geprägt sein von Offenheit, Präsenz und Respekt für das Gegenüber. “ Unter den über 70 Referentinnen und Referenten des 11. Pfingstdialogs: Paul LENDVAI Journalist und Publizist Barbara EIBINGER-MIEDL Wissenschaftslandesrätin Valentin INZKO Ehem. Hoher Repräsentant BIH © ORF/Th. Ramstorfer © Teresa Rothwangl © Dejan Vekic Peter SLOTERDIJK Philosoph Karoline EDTSTADLER Europaministerin Foto: iStock / Anton Vierietin Christoph GRABENWARTER Präsident des Verfassungsgerichtshofs Elisabeth TICHY-FISSLBERGER Richterin am Gericht der EU © Luiz Munhoz © BKA/Andy Wenzel © EuG Chancen“, bemerkt Bogner: „Das wird eine der zentralen Fragen in unserem Projekt sein: Es geht darum aufzuzeigen, wo die Regierung offener für Kritik hätte sein müssen und wann sie Dialogmöglichkeiten schaffen hätte sollen.“ Hinsichtlich der umstrittenen Schulschließungen gebe es zumindest schon eine Art „Indizienbeweis“ aus der Schweiz: Dort wurde gleich zu Beginn der Pandemie eine große Taskforce mit Wissenschafter(inne)n aus den verschiedensten Fächern eingerichtet. „Beim ‚Homeschooling‘ gab es ein breites Spektrum von widerstreitenden Positionen. Die Schweizer Taskforce hat da nicht zu einer eindeutigen Position gefunden. Die Folge: Aus Mangel an klarer Evidenz kam es nie zu einem so weitreichenden Eingriff wie Schulschließungen“, berichtet der Soziologe vom ÖAW-Institut für Technikfolgen-Abschätzung. Authentischer Austausch Sich der Andersartigkeit der Person zu öffnen, ist laut Buber essenziell für authentischen Austausch. Andernfalls kann man zwar lange miteinander sprechen, kommt aber über einen „Monolog“ nicht hinaus. Denn man kann die andere Person auch zum Objekt des eigenen Erlebten machen. Der jüdische Philosoph unterschied die „Ich-Du-Beziehung“ vom „Ich-Es-Verhältnis“. Letzteres steht für ein Subjekt-Objekt-Verhältnis, indem man den Anderen nach eigenem Ermessen nutzt, kategorisiert und ggf. auch manipuliert. Fördert die oberflächliche Kommunikation in den sozialen Medien so ein Subjekt-Objekt-Verhältnis? Hat die fortschreitende Ökonomisierung (fast) aller Lebensbereiche dazu geführt, dass wir heute den Dialog verlernen? Wer an einem echten Dialog interessiert ist, sollte sich an Martin Bubers Worte erinnern: „Das innerste Wachsen des Selbst geschieht nicht, wie die Menschen heute annehmen, durch unser Verhältnis zu uns selbst, sondern dadurch, dass es durch den anderen präsent gemacht wird – und durch das Wissen, dass wir durch den anderen präsent gemacht werden.“ Ulrike ACKERMANN John Stuart Mill Institut Christopher DREXLER Landeshauptmann Sarah SPIEKERMANN Digitalisierungsvordenkerin Wilhelm KRAUTWASCHL Diözesanbischof Gefördert durch © Marija Kanizaj © David Payr © bigshot.at/Jungwirth Gabriel FELBERMAYR WIFO-Direktor Robin S. QUINVILLE US-Diplomatin, W. Wilson Center Florian TURSKY Staatssekretär für Digitalisierung Mehr unter: www.pfingstdialogsteiermark.at © WIFO/Alexander Müller © U.S. Departement of State © BKA/Andy Wenzel
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