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DIE FURCHE 11.01.2024

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DIE FURCHE · 2 16 Film 11. Jänner 2024 Wiesengefühle Der 18-jährige Samuel Kircher meistert die Rolle des Théo bravourös – an der Seite von Léa Drucker, die die toughe Anwältin Anne spielt. Von Otto Friedrich Anno 1967, als Anne Bancroft (Mrs. Robinson) den jungen Dustin Hoffman (Benjamin Braddock) zur Musik von Simon & Garfunkel vernaschte, war die Affäre einer Reiferen mit einem Unerfahrenen noch ein Kino-Aufreger. Aber 56 Jahre nach der „Reifeprüfung“ bietet solches Setting kaum noch Erregungspotenzial. Oder vielleicht doch, wenn auch nicht auf der Welle der sexuellen Befreiung, auf der Mike-Nichols-Film seinerzeit surfte. Catherine Breillat, deren erste Kino-Arbeiten in die 1970er Jahre reichen und ob ihrer sexuellen Freizügigkeit auch in Frankreich der Zensur anheim fielen, ist es anno 2023 nicht mehr um vordergründige Provokation zu tun. Zehn Jahre nach ihrem letzten Film kommt diese Altmeisterin des französischen Kinos mit einem Remake des dänisch-schwedischen Missbrauchs-Dramas „Königin“ aus 2019 in die heimischen Lichtspieltheater. „Im letzten Sommer“ heißt das Opus auf Deutsch, was einmal mehr den Unterton des Originaltitels – „L’été dernier“, also: „Der letzte Sommer“ – verdunsten ließ. Dabei gelingt Breillat ein mit Untertönen und Nuancen gespicktes Tableau einer spätbürger- Ödipus-Kid in der Pariser Vorstadt: Mit „Im letzten Sommer“ meldet sich Altmeisterin Catherine Breillat nach zehnjähriger Regiepause noch einmal im Kino zurück. Kindmann und Powerfrau lichen Gesellschaft am Rand von Paris, die vom äußeren Erfolg, nicht aber von Beziehungen und Gefühlen zusammengehalten wird. Man kann diesen „Letzten Sommer“ durchaus als Vivisektion der Familie, die hier vorgegeben wird, begreifen. Und wenn schon nichts sonst, dann sind es „ Romanze und Begehren werden zu einem Spiel der Generationen, das diese Bürgerinnenwelt als eine Blase, die zu platzen droht, karikiert. “ die Machtspiele und -konstellationen, die Breillat hier subtil bis brutal offenlegt. Es ist der 17-jährige Stiefsohn Théo, der in die vordergründige Familienidylle von Anwältin Anne und ihrem Mann Pierre mit ihren beiden kleinen asiatischen Adoptivtöchtern hereinschneit. Sohnemann ist pubertär auffällig, der Vater versucht ihn in diesem trautem Heim doch noch zu domestizieren. Doch Théo ist so einer nicht – sondern lässt sich sein Rebellentum nicht austreiben. Er kann sich zwar den kleinen Stiefschwestern zuwenden wie der warmherzigste Bruder, aber dem Vater will und muss er es zeigen – und sei es, dass er sich an Stiefmutter Anne heranmacht. Doch pubertäres Begehren bleibt nicht allein auf Théos Seite, die erfolgreiche Juristin erfährt sich gleichermaßen zu dem Kindmann hingezogen – und der Lauf der Dinge führt zu Grenzüberschreitungen wie in ein bittersüßes Auf und Ab von verbotenen, aber doch nicht einzuhegenden Gefühlen. Das ist weder Annes Karriere noch der familiären Konstellation zuträglich; und die toughe Anwältin überlegt sich, wie weit sie ihre professionelle Fassade aufrechthalten kann und will. Hinter der ödipalen Erotik verbirgt sich alsbald ein Machtpoker, den Anne auf ihre Weise spielt, während Théos Coolness sich – trotz seiner ursprünglichen Anmache – als vorgeschoben erweist, wenn es wirklich an die Gefühle geht. Romanze und Begehren werden zu einem Spiel der Generationen, das diese Bürgerinnenwelt als eine Blase, die zu platzen droht, karikiert. Durchtriebenheit eines Früchtchens Dass „Im letzten Sommer“ nicht nur als Gesellschaftsparabel, sondern auch als Beziehungsgeschichte zweier ungleicher Protagonisten aufgeht, liegt wesentlich an den Darstellern der beiden. Léa Drucker ist in der Rolle der Anwältin Anne einmal mehr in ihrem Element. Die Power frau, die den von ihr vertretenen Missbrauchsopfern die nötige Verhörroutine antrainiert, mit der sie vor Gericht mit ihrer jeweiligen Geschichte bestehen können, verkörpert sie ebenso perfekt wie die einsame Ehefrau, die sich dem Jüngling in der Familie hingibt, um dann im Augenblick wieder hinter der Contenance der arrivierten Familienmanagerin und Juristin zu verschwinden. Beeindruckender noch ist aber das Spiel von Samuel Kircher als Théo: Wie man mit 18 eine derartige Nuancierung samt der Achterbahn der Gefühle auf die Leinwand bringt, ist schier unglaublich: Die Durchtriebenheit eines Früchtchens, das ganz genau weiß, wie es Konventionen und Fassade der Stiefmutter durchbricht, gelingt ihm ebenso bravourös wie er in kindliche Verletzlichkeit verfällt, als er vom Strudel der Ereignisse überwältigt wird. Natürlich braucht derartige Performance auch eine Personenführung, die einmal mehr Regisseurin Breillat zugute zu halten ist. Und der gelingt diese – beinahe – in Vollendung. Im letzten Sommer (L’été dernier) F 2023. Regie: Catherine Breillat. Mit Léa Drucker, Samuel Kircher, Olivier Rabourdin, Clotilde Courau. Alamode. 104 Min. DOKUMENTARFILM Frauenoffenbarungen – in der Dunkelheit der Rauchsauna Ein Mittel, um die Abwehrkräfte zu stärken. Gegen Angriffe von außen, etwa durch gewalttätige Männer, durch vergletscherte Eltern, durch frauenfeindliche Politik, kapitalistische Strukturen und diskriminierende Gesetze. Ein Mittel, um die Abwehrkräfte zu stärken. Gegen die Sabotage von innen, den zertrümmerten Selbstwert, die Angst, die Resignation. Was könnte das sein? Wo kann man es finden? Die estnische Filmemacherin Anna Hints sieht sich dazu in einer Rauchsauna für Frauen in der Region Võru im Südosten Estlands um. Für ihren ersten Langfilm „Smoke Sauna Sisterhood“ lässt sie eine Gruppe von Frauen, darunter einige Freundinnen der Regisseurin, über verschiedene Themen sprechen, vor allem aber über die Rolle der Frau in der traditionellen estnischen Gesellschaft. Hints beobachtet und lauscht, erzeugt durch Schnitt und Montage den Rhythmus eines typischen Saunagangs: Schwitzen, unterbrochen von Eisbädern im See, von Schneeballschlachten, von Pinkelpausen im Unterholz, von Ritualen, wie das gegenseitige Schrubben oder das Abklopfen mit einem Laubwedel. Von der UNESCO inzwischen zum immateriellen Kulturerbe erklärt, ist die Rauchsauna für die mit dem Brauch vertrauten Esten und Finnen ein Ritualort, intim und für manche sogar heiliger Ort transzendentaler Erfahrungen. Wie klassische Malerei Ein herkömmlicher Holzofen heizt den Raum auf Betriebstemperatur, dann werden Lüftungsklappen im Dach geöffnet, damit überschüssiger Rauch abziehen kann. Der weiße Dampf, der bei der Erhitzung der Steine entsteht, schwebt in der Atmosphäre des geschlossenen dunklen Raumes. So entstehen Rückzugsorte in einem ohnehin sehr kleinen Raum, den Hints und Kameramann Ants Tammik gekonnt als chromatische Textur nutzen, auf denen sich die erschütternden, erhebenden, rührenden, lustigen Erzählungen der Frauen ausbreiten. Nicht immer weiß man, wer gerade spricht, nicht immer sieht man ihr Gesicht, und oft darf man überlegen, welcher Körperteil sich hier gerade wundersam aus der heißen Luft in die harsche Realität schält. Körper, die in Hints Film an die klassische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts erinnern. Das dunkle Innere der Sauna wird nur durch ein paar kleine, mattierte Fenster beleuchtet, die den nackten Körpern eine skulpturale Hell-Dunkel-Qualität verleihen. Hints verzichtet auf klare Porträts und verwendet stattdessen die Art von abstrakter Fragmentierung, mit der etwa auch „Hiroshima, Mon Amour“ beginnt - ein Bezugspunkt, der wiederkehrt, wenn sich die Frauen (ähnlich zur Nachkriegsasche in Alain Resnais’ Film) Sand auf die Haut rei- Nicht immer sieht man das Gesicht der Frauen; oft darf man überlegen, welcher Körperteil sich hier gerade wundersam aus der heißen Luft in die harsche Realität schält. ben, um sich gegen die Übel der Außenwelt zu schützen. Und auch der Rauch wird geschickt als filmische Übergangsressource verwendet, die sich auf andere Arten von formalen Variationen auszudehnen scheint, wie den Morgennebel im Wald oder die Wolken, die die Ankunft von Regen ankündigen. Die Volksmusik des isländischen Komponisten Edvard Egilsson trägt zusammen mit der experimentellen Gruppe EETER, zu der Anna Hints gehört, zur Schaffung einer magischen Atmosphäre bei. Dennoch ein kleiner Wermutstropfen: Die akribische Inszenierung der Gespräche, der Zwischenszenen und die äußerst kontrollierte Form von Hints’ Film nehmen ihm – so unglaublich es an dieser Stelle klingen mag - ein wenig Kraft. (Alexandra Zawia) Smoke Sauna Sisterhood (Savvusanna sõsarad) EST/F/ISL 2023. Regie: Anna Hints. Filmladen. 89 Länge: 89 Min.

DIE FURCHE · 2 11. Jänner 2024 Film & Medien 17 FILMDRAMA Odyssee einer Gestrauchelten Es war die Stunde der Hannah Herzsprung: 2006 gelang der deutschen Schauspielerin in Chris Kraus’ „Vier Minuten“ filmisch der Durchbruch als junge Klaviervirtuosin, die für ihren Freund unschuldig als Mörderin ins Gefängnis geht. Nun folgt mit „15 Jahre“ ein – spätes Hannah Herzsprung und Hassan Akkouch in Chris Kraus’ beeindruckenden „15 Jahren“. SPIELFILM Schöne neue Welt mit KI Ein New Yorker Paar bekommt ein Kind, das in einer künstlichen Gebärmutter heranreift ... Ein New Yorker Paar wünscht sich ein Kind. Während Alvy selbstverständlich annimmt, dass ihr Baby auf natürlichem Weg zur Welt kommt, hat sich Rachel heimlich bei einem Zentrum angemeldet, wo Eizellen in künstlichen Gebärmüttern heranreifen. – „Baby to go“ denkt FEDERSPIEL Die ORF-Gesetzlosen – Sequel: Jenny von Loeben (Herzsprung) wird entlassen und versucht, in einer christlichen WG unter Supervision von Therapeutin Frau Markowski (großartig: Adele Neuhauser) das Vergangene hinter sich zu lassen. Als Putzfrau kommt sie in ihr altes Konservatorium zurück, trifft dort Ex-Kommilitonen Harry (Christian Friedel), der sie mit Omar (Hassan Akkouch), einem syrischen Musiker, zusammenspannt, dem der IS eine Hand abgehackt hat, um in einer Casting-Show für Behinderte aufzutreten. Dort ist Jennys Ex, für den sie ins Gefängnis ging, einer der Juroren ... Vielschichtig und psychologisch raffiniert angelegt, spürt Chris Kraus seiner – gealterten – Protagonistin nach. Eine überzeugende Weise von Vergangenheitsbewältigung. (Otto Friedrich) 15 Jahre D 2023. Regie: Chris Kraus. Mit Hannah Herzsprung, Adele Neuhauser. Filmladen. 144 Min. sich eine Zukunft in der Tradition von Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ aus. Mit satirischem Geist spielt Sophie Barthes das Erleben einer extrauterinen Schwangerschaft durch und knüpft daran die Frage, wie künstliche Intelligenz eine Gesellschaft modellieren könnte. So karikiert sie eine Optimierungssucht, die schon pränatal ansetzt und Rachel als Produktivkraft immer verwertbarer macht. Allerdings lotet Barthes das anstößige Potenzial solcher Selbstobjektivierung, als deren Kehrseite sie Natur als Kitsch inszeniert, nicht aus. Zwar blitzt es im Protest empörter Feministinnen auf, wird aber verschenkt durch spannungslose Figuren. Doch wider den Stachel zu löcken, bedürfte der Widerrede, der Lust an der Auseinandersetzung.(Heidi Strobel) Baby to go (The Pod Generation) B/F/GB 2023. Regie: Sophie Barthes. Mit Emilia Clarke, Chiwetel Ejiofor. Einhorn. 111 Min. Wenn Susanne Raab sagt, sie wolle bei der Gremienreform des ORF keinen Schnellschuss abgeben, ist das fahrlässig bis gemeingefährlich. Denn der Verfassungsgerichtshof hat Bestimmungen zur Bestellung von Stiftungs- und Publikumsrat aufgehoben und gibt dem Gesetzgeber bis 1. April 2025 Zeit für eine Neuregelung. Ansonsten herrscht dann in der Aufsicht des Medienriesen ein gesetzloser Zustand. Die Realisierung einer solchen Novelle braucht erfahrungsgemäß von der Regierungsvorlage über die parlamentarischen Abläufe mindestens ein halbes Jahr. Spätestens Mitte 2024 aber unterliegt das Hohe Haus dem Nationalratswahlkampf. Bei einem Herbsttermin für die Abstimmung wird kaum vor Jahresende eine neue Koalition gebildet. Ihr blieben höchstens 100 Tage für das neue ORF-Gesetz. Raabs Bremserklärung bedeutet, dass diese Regierung nicht will. Eine Einigung mit dem grünen Partner wirkt schwierig. Gehört die ÖVP einer neuen Koalition an, glaubt sie sich mit der SPÖ traditionell leichter über den ORF einigen zu können oder ihn mit der FPÖ ohnehin versenken zu müssen. 60 Jahre nach dem Rundfunkvolksbegehren. 50 Jahre nach der Umwandlung in eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Es greift zu kurz, diese gestalterische Armseligkeit nur Raab umzuhängen. In ihr komprimiert sich ein halbes Säkulum austriakischer Medienpolitik zu einer operativen Leichtgewicht-Ministerin. Als die Volkspartei ihre einzige Alleinregierung erreichte, war ein ORF-Gesetz ein Wahlversprechen. Sie löste es ein. Als die Sozialdemokratie erstmals allein regierte, sorgte sie für den öffentlich-rechtlichen Rahmen. Heute betreiben aktiv nur die Neos konstruktiv-kritische und die FPÖ populistisch-agitative ORF-Politik, während SPÖ und Grüne wie die ÖVP die heiße Themen-Kartoffel Medien in der Öffentlichkeit meiden. Dieser parteitaktische Opportunismus reicht bis zur demokratiepolitischen Verantwortungslosigkeit. Der Autor ist Medienberater und Politikanalyst. Von Peter Plaikner DAS ERWARTET SIE IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN. Die FURCHE nimmt in den kommenden Ausgaben folgende Themen* in den Fokus: Streit um Erinnerung Nr. 4 • 25. Jänner Das Gedächtnis ist ein Wunderwerk: Erlebnisse, die Jahrzehnte zurückliegen, können oft noch detailliert abgerufen werden. Wie ist das bei Missbrauch und Trauma? Über Geschichte und Gegenwart der Memory Wars. Aus vollem Hals Nr. 6 • 8. Februar Lachen ist ansteckend, heißt es, und es ist gesund. Es kann gegen Schmerzen helfen und verbessert die Gehirnfunktion. Doch aus vollem Hals zu lachen, gehört nicht immer zum guten Ton. Über die Kulturgeschichte der Freude. Was ist der Mensch? Nr. 8 • 22. Februar Nicht nur Künstliche Intelligenz und Transhumanismus, auch die „Genschere“ CRISPR oder seit jeher umstrittene Themen wie Eizellspende und Leihmutterschaft werfen bioethische Grundsatzfragen auf. Ein Tag für Frauen Nr. 10 • 7. März Entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts aus der Forderung nach einem Wahlrecht für Frauen, bat in den 1970ern eine UN- Resolution, einen Tag des Jahres zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ zu erklären. Waldland Österreich Nr. 12 • 21. März Zum internationalen Tag der Wälder richten wir den Blick auf das Waldland Österreich: Fast die Hälfte des Staatsgebietes ist bewaldet, doch das „grüne Herz“ gerät zusehends in Klima-, Energie-, Bau- und Freizeitstress. Diagonale Nr. 14 • 4. April Österreichs Filmbranche versammelt sich in Graz zur großen Werk- und Leistungsschau. Wie hat sich das Filmland Österreichs im letzten Jahr entwickelt? Und was wird anders unter der neuen Diagonale-Intendanz? *Änderungen aus Aktualitätsgründen vorbehalten. Justiz im Vormarsch Nr. 5 • 1. Februar Staatsanwaltliche Ermittlungen und Anklagen dominieren die Innenpolitik. Und weltweit werden Prozesse für Minderheitenrechte und Klimaschutz oder gegen Kriegsverbrecher geführt. Gehen wir in ein Zeitalter des Rechts? Generation Tiktok Nr. 7 • 15. Februar Nicht nur viele Eltern und Lehrkräfte, auch Verlage und die Politik stehen den Mediengewohnheiten junger Menschen anno 2024 ratlos gegenüber. Was braucht und wie erreicht man die „Generation Tiktok“? Zukunft der Zeitung Nr. 9 • 29. Februar Seit Jahrzehnten wird die gedruckte Zeitung totgesagt. Und ebenso wird das bestritten. Sicher ist, dass Digitalisierung und Internet die Medienwelt radikal verändert haben. Was bedeutet dies fürs klassische Medium Zeitung? Was wir essen werden Nr. 11 • 14. März Der Zukunft der Ernährung widmet sich das diesjährige Symposion Dürnstein. Die nationale und globale Ernährungssicherheit steht ebenso im Fokus wie die Folgen der Lebensmittelindustrie für die Biodiversität. Gott – (k)eine Frage Nr. 13 • 28. März In säkularen Gesellschaften spielt Religion eine immer geringere Rolle. Was bedeutet das für die Gottesfrage? Hat sich der Glaube an ein übergeordnetes und übernatürliches Wesen erübrigt? Oder kommt er wieder – und ganz neu? Wie geht Verzeihen? Nr. 15 • 11. April Kaum eine Beziehung kommt ohne Verletzungen aus. Versöhnung kann helfen, um einen Neustart zu wagen. Aber haben wir das Verzeihen in Zeiten von immer extremeren Positionen bereits verlernt? Wie es dennoch gelingt. ALLES AUCH DIGITAL AUF FURCHE.AT Podcasts, Videos, E-Paper und alle FURCHE-Artikel seit 1945 JETZT 77 Jahre Zeitgeschichte im NAVIGATOR.

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