DIE FURCHE · 41 18 Wissen 10. Oktober 2024 Von Martin Tauss HUMAN SPIRITS Zweischneidige Zukunft mit KI „ Die Akademie in Stockholm wählte eines der großen Zeitthemen für den Physik- Nobelpreis – und nahm es dafür mit den strengen Fächergrenzen nicht so genau. “ Künstliche Intelligenz (KI): Damit wählte die Akademie der Wissenschaften in Stockholm eines der großen Zeitthemen für den Physik-Nobelpreis – und nahm es dafür mit den strengen Fächergrenzen nicht so genau. US-Forscher John Hopfield (Princeton) und der Brite Geoffrey Hinton (University of Toronto) teilen sich die Auszeichnung – und zwar „für bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen, die maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen ermöglichen“, wie das Nobelpreis-Komitee verkündete. „KI wird mit der Industriellen Revolution vergleichbar sein“, so Hinton bei der Preisbekanntgabe. „Sie wird die Menschen aber nicht an körperlicher Stärke, sondern an intellektuellen Fähigkeiten übertreffen.“ Der KI-Pionier sieht positive Anwendungen z.B. durch gesteigerte Produktivität oder ein effizienteres Gesundheitswesen. „Wir müssen uns aber auch über eine Reihe möglicher negativer Folgen Sorgen machen, besonders über die Gefahr, dass diese Dinge außer Kontrolle geraten.“ Aus eben dieser Sorge hatte der 76-jährige Hinton 2023 als einer der führenden KI-Entwickler bei Google gekündigt. Befreiung von Arbeit? Eine umsichtige Regulierung der Technologie mahnte auch das Nobelpreis-Komitee ein. Maschinelles Lernen werde in der Wissenschaft bereits länger zur Verarbeitung riesiger Datenmengen eingesetzt und war etwa bei der Entdeckung des Higgs-Teilchens relevant – eine Leistung, für die 2013 ebenfalls der Physik-Nobelpreis verliehen wurde. Nun jedoch beginnen generative Modelle wie ChatGPT, unseren Alltag zu prägen. Die Jury in Stockholm hofft auf viele Vorteile: Würden uns Maschinen mithilfe der KI dreckige, monotone oder gefährliche Arbeiten abnehmen, könnten Menschen ihre Intelligenz stattdessen für Höherwertiges verwenden. Aber würde das auch zu mehr Entspannung, zu einem besseren Leben führen? Die bisherige Entwicklung ist nicht dazu angetan, diesem Glauben Vorschub zu leisten. Die fortschreitende Digitalisierung hat nicht zur Reduktion der Arbeitsbelastung beigetragen, sondern diese oft noch potenziert. Ist der Mensch innerlich überhaupt schon reif, um von Arbeit „befreit“ zu werden? Und wer bestimmt das? „Ich glaube, dass der Instinkt, sinnlose Arbeit aufrechtzuerhalten, im Grunde schlicht die Angst vor dem Mob ist“, so George Orwell in seiner kritischen Sozialreportage „Erledigt in Paris und London“ (1933). „Der Mob, so geht der Gedanke, das sind jene niederen Tiere, die gefährlich wären, wenn sie Freizeit hätten; es ist sicherer, sie zu beschäftigt zu halten, als dass sie zu denken beginnen würden.“ Foto: iStock/PamelaJoeMcFarlane „Waldbaden“ In die Natur gehen ist heilsam. Wenn ein „Vollbad“ nicht möglich ist, kann auch weniger helfen. Sogar ein Blumenstrauß neben dem Krankenbett tut der Psyche gut. Sie dient nicht nur der Prävention, sondern ist auch ein Weg zu mehr Lebensfreude: Arzt und Psychotherapeut Joachim Arnold über den bislang unterschätzten Wert der Psychohygiene. Ein Gespräch zum „Welttag der Psychischen Gesundheit“. „Zähneputzen für die Seele“ Das Gespräch führte Martin Tauss Die Methoden der Psychohygiene sind simpel, aber effektiv: „Man kann die angenehme Wirkung sogleich spüren“, so der Psychiater Joachim Arnold: „Denken wir an (...) das Zähneputzen: Wie fühlen sich die Zähne an, wenn sie vom Belag befreit worden sind? Auf die gleiche Weise können Sie in Ihrem psychischen Befinden überprüfen, wie ein Spaziergang durch die Natur Sie von den täglich sich ansammelnden ‚Ablagerungen‘ reinigt.“ Psychohygiene zielt vor allem darauf ab, psychische Erkrankungen zu vermeiden oder besser damit umzugehen – und ganz generell die psychische Gesundheit zu stärken. Zu ihrem breiten Spektrum zählen Alltagsaspekte wie z.B. Schlaf, Bewegung, Regeneration, Ernährung, Freizeitgestaltung, Achtsamkeit und Naturverbundenheit. Facharzt Arnold hat den Scheinwerfer auf die „Pflege der Seele“ gerichtet, die bei weitem noch nicht so selbstverständlich wie Zähneputzen ist, und eines der wenigen praktischen Bücher dazu geschrieben. „Mein Anspruch war, sowohl Hintergrundwissen als auch Motivation für die praktische Anwendung zu vermitteln“, sagt er im FURCHE-Interview. So ist mit „Psychohygiene und natürliche Heilkraft“ eine Kombination aus Sachbuch und Ratgeber entstanden, das demnächst in dritter Auflage erscheinen wird. Anlass für das Gespräch war der „World Mental Health Day“ am 10. Oktober, der heuer der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz gewidmet ist. DIE FURCHE: Wie sehr haben sich die jüngsten Krisen auf den Status der psychischen Gesundheit niedergeschlagen? Joachim Arnold: Sobald jemand durch eine krisenhafte Entwicklung direkt betroffen ist, kann sich das auch auf die psychische Gesundheit auswirken, vor allem wenn das innere Stresserleben länger anhält. Momentan sehe ich das häufig im Zusammenhang mit den geänderten wirtschaftlichen Bedingungen, mit drohendem oder tatsächlichem Jobverlust und der Sorge, wie man mit der Teuerung zurechtkommt. „ In die Natur eintauchen funktioniert bei mir immer: Nach spätestens zehn Minuten merke ich, wie mich das in eine innere Ruhe bringt. “ DIE FURCHE: Psychohygiene ist so etwas wie eine „geistige Hausapotheke“: Ihre Mittel und Zutaten sind altbewährt und für jeden bzw. jede leicht zugänglich. Wie sind Sie eigentlich selbst auf das Thema gestoßen – gab es da einen speziellen Anlass, ein konkretes Erlebnis? Arnold: Als Psychiater mache ich oft die Erfahrung, dass scheinbar selbstverständliche Dinge, die nicht unmittelbar mit einer Therapie zusammenhängen, wesentlich zum Genesungsverlauf beitragen. Wie effektiv etwa regelmäßige körperliche Bewegung ist und worauf es ankommt, dass diese erholsam wirkt. Wie die natürliche Regenerationskraft unterstützt werden kann, ist ein wichtiges Thema, auch der Schlaf und die Schlafhygiene. Nicht zuletzt geht es auch um unsere sozialen Beziehungen; gerade Einsamkeit ist ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko. Manchmal wird auch Ratgeberliteratur gewünscht, doch zur Psychohygiene im Allgemeinen und aus einer medizinischen Betrachtungsweise war bislang nichts Aktuelles verfügbar. DIE FURCHE: Tatsächlich scheint die Psychohygiene bislang eher stiefmütterlich behandelt, wenn man sich ihre Bedeutung für das Mega-Thema „psychische Gesundheit“ vor Augen führt… Arnold: Der Begriff wurde erstmals 1900 von einem deutschen Psychiater verwendet. Es wurden dazu Kongresse abgehalten und Fachgesellschaften gegründet, 1945 wurde in Basel der erste und bislang einzige Lehrstuhl für Psychohygiene auf universitärer Ebene etabliert. Ende der 1950er-Jahre kam dann das erste Antidepressivum auf den Markt – und damit begann für die Psychiatrie eine neue Ära. Zudem wurden wirksame Psychotherapiemethoden entwickelt. So kann für verschiedene Krankheitsbilder nun ein breites Spektrum an spezifischen Behandlungsformen angeboten werden. Doch im Zuge dieser Entwick-
DIE FURCHE · 41 10. Oktober 2024 Wissen 19 „ Auch die Ernährung hängt mit der Psyche zusammen: So ist das Meiden von Nahrungsmitteln, die ‚stille‘ Entzündungen im Körper anheizen, ein Schutz vor depressiven Symptomen. “ xxx xxx xxx Kneissl-Reisende € xxx,– erleben mehr … lung dürften die einfachen Verhaltensmuster, mit denen wir unsere Seele im Alltag pflegen können, etwas aus dem Fokus geraten sein. In den letzten Jahren hat die Wissenschaft gerade hier interessante Zusammenhänge zeigen können. Im Grunde ist es wie mit der Zahngesundheit: Trotz der tollen Leistungen der Zahnmedizin ist entscheidend, was jeder täglich selber macht. „Zähneputzen für die Seele“ umschreibt die Psychohygiene sehr gut. Und: Ebenso wie sich gesunde Zähne auf den gesamten Körper auswirken, trägt die tägliche Psychohygiene zur Gesamtgesundheit bei. DIE FURCHE: Falls ich fragen darf, wie praktizieren Sie selbst Psychohygiene bzw. welche Ansätze sind Ihnen persönlich am vertrautesten? Arnold: In die Natur eintauchen funktioniert bei mir immer. Nach spätestens zehn Minuten merke ich, wie mich die Natur „abholt“ und mich in einen anderen Rhythmus bringt, in eine angenehme innere Ruhe. Bei den Spaziergängen und Wanderungen nehme ich gerne meine Aquarellfarben mit und lasse mich durch die Formensprache und Farbklänge der Natur inspirieren. Vor zwei Jahren ist daraus die Ausstellung „Malend Waldbaden“ im Kunstraum Valentinum in Braunau hervorgegangen, und bei der Vernissage dazu konnte ich erstmals das Buch präsentieren. Joachim Arnold ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeut in Existenzanalyse (GLE). Er arbeitet in einer Kassenpraxis in Braunau am Inn. Foto: Privat DIE FURCHE: Wo wären heute gute Ansatzpunkte, um Psychohygiene effektiv und breitflächlig in der Gesellschaft umzusetzen? Arnold: Das Thema geht uns alle an und ist von klein auf relevant. So erscheinen mir zum Beispiel für Schulkinder Freiräume ohne Leistungsdruck wichtig. Zudem ist die Schule ein wichtiges Feld für soziales Lernen. Wie wir unsere Beziehungen pflegen, trägt viel dazu bei, wie es uns in psychischer Hinsicht geht. Bei der Psychohygiene handelt sich um gute Gewohnheiten zur Gesundheitspflege; entscheidend ist unsere Eigenmotivation. Natürlich braucht es gesellschaftliche Rahmenbedingungen, um die Selbstfürsorge auch wahrnehmen zu können. Wichtig ist, dass zu diesem Thema verständliche Informationen zugänglich sind. Wenn Sinn in etwas erkannt wird, motiviert das am besten. DIE FURCHE: Dass auch Ernährung zur Psychohygiene zählt, mag viele überraschen. Welche Befunde sind hier wichtig? Arnold: Es gibt inzwischen spannende wissenschaftliche Erkenntnisse, wie Ernährung und Psyche zusammenhängen. Eine Studie der Universität Oxford konnte etwa „ Wie die natürliche Regenerationskraft unterstützt werden kann, ist ein wichtiges Thema, ebenso Schlafhygiene. Nicht zuletzt geht es auch um die sozialen Beziehungen. “ bei Gefängnisinsassen zeigen, dass die Zufuhr von Vitaminen, Spurenelementen und essentiellen Fettsäuren im Vergleich zu einer einseitigen Ernährung das antisoziale Verhalten reduziert. Das Meiden von Nahrungsmitteln, die „stille“ Entzündungen im Körper anheizen – wie zum Beispiel Trans-Fette – ist nachweislich ein Schutz vor depressiven Symptomen. Doch nicht nur was wir essen und trinken ist relevant, sondern auch, wie wir das tun. Genießen weckt Lebensfreude, und eine gemeinsame Mahlzeit hat auch eine schöne soziale Komponente. DIE FURCHE: Die Arbeitswelt mit ihren Anforderungen ist oft alles andere als gesundheitsfördernd; deshalb steht sie beim heurigen „Welttag der Psychischen Gesundheit“ im Fokus. Sollte Psychohygiene heute verstärkt auch auf die politische Agenda? Arnold: Von Beginn an sorgte sich die Psychohygiene um die Arbeitsbedingungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. 1911 wurde wegen der „Hast und Unruhe des modernen Lebens“ bei der internationalen Hygieneausstellung in Dresden eine Ruhehalle vorgestellt – „zur Erholung der Nervenkraft“, wie die ersten Psychohygieniker sagten. Das ist unvermindert aktuell. Chronischer Stress macht krank; das heißt wir brauchen Zeit und Gelegenheit zur Regeneration. Diese Erholungszeit zu nutzen ist in der zunehmend digitalisierten und funktionsoptimierten Arbeitswelt alles andere als einfach, denn Menschen sind keine sozialen Roboter. Deshalb ist Psychohygiene – damals wie heute – natürlich auch ein politisches Thema. Psychohygiene und natürliche Heilkraft Von Joachim Arnold Verlag Innsalz 2023 (2., erweiterte Auflage) 156 S., kart., € 18,– Cholula © Mexico Tourism/Ricardo Espinosa-reo Marokkos Königsstädte Rabat - Meknès - Fès - Marrakesch + UNESCO-Welterbe Essaouira am Atlantik 30.12.24 - 6.1.25, 1. - 8.2., 15. - 22.2., 22. - 29.3., 5. - 12.4., 12. - 19.4., 26.4. - 3.5.2025 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, **** u. *****Hotels u. 1 Nacht im Riad/HP, Eintritte, RL ab € 1.890,– Tierreich Tansania + Migration in der Süd-Serengeti 8. - 22.2.2025 Flug ab Wien, Safari- Fahrzeuge, Hotels, Lodges u. 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Dieses soll ergründen, wie sich die Menschen um 2025 in Bezug auf die Klimakrise verhalten haben: Was wäre, wenn wir uns heute als Vorfahren begreifen würden? Die Aufführung erfolgt in Kooperation mit dem Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg. End to Begin Premiere am 14. Oktober um 19.30 Uhr im Odeon-Theater, Taborstraße 10, 1020 Wien Usbekistan: Entlang der Seidenstraße Auf der antiken Karawanenstraße nach Samarkand 29.3. - 7.4., 12. - 21.4., 1. - 10.5.2025 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL ab € 2.550,– Wien 1, Opernring 3-5/Eingang Operngasse ☎ 01 4080440 Salzburg ☎ 0662 877070 ✦ St. Pölten ☎ 02742 34384 Kneissl Touristik Zentrale Lambach ☎ 07245 20700, www.kneissltouristik.at
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