DIE FURCHE · 1510 Ethik/Religion10. April 2025Von Ursula BaatzRegen und Frühjahrssonne habendas Ihre getan, in denParks und Gärten leuchtet eswieder gelb und weiß und violettim frischen Grün. Alsohinaus in die freie Natur! Die Vorstellungvon der freien, unberührten Natur istallerdings mehr Wunschtraum als Wirklichkeit.Der Zugang zu ihr ist nicht nurin Österreich vielfach durch Besitzrechtebeschränkt. Und „unberührt“ ist die Naturauch kaum mehr. Global sind rund 75Prozent der eisfreien Landfläche anthropogeneBiome: Naturräume, die durch dieNutzung von Menschen gestaltet und überformtsind. Das haben die amerikanischenGeologen Ellis und Ramankutty in ihremModell (2008) festgestellt. Die Natur hatimmer weniger Raum – und weniger Rechte.Wesentliche Ursachen: die Industrialisierung,intensive industrialisierte Landwirtschaft,Bodenversiegelung. „StummerFrühling“ hieß das Buch, mit dem die BiologinRachel Carson 1962 aufzeigte, dassdie Störung der „Kette des Lebens“ schwerwiegendeFolgen hat. Insektizide töten„Schädlinge“ auf den Feldern, aber auchalle möglichen anderen Insekten. Was fürMenschen angenehm scheint, ist für nichtmenschlicheLebewesen verheerend underweist sich für Menschen als Bumerang.Vögel und Kleintieren fehlt die Nahrung,den Nutzpflanzen fehlen tierische Bestäuber,sodass sie keine Früchte ausbildenkönnen und am Ende nicht mehr genug aufdem Teller der Menschen landet. Der Verlustder Artenvielfalt führt zu schwerwiegendenProblemen für die Menschheit.Die Umwelt als SklavinDas, was sich von sich aus nährt undwächst – die „Physis“, wie die alten Griechensagten –, hat seine eigenen Gesetze.Wer diese kennt, hat Macht über die Natur,so der englische Philosoph Francis Bacon(1561-1626). Man müsse die Natur gefügigund zur Sklavin machen, sie mit Hundenhetzen und solange auf die Folter spannen,bis sie ihre Geheimnisse preisgebe, soBacon, der sich als GeneralstaatsanwaltGLAUBENSFRAGEReligiosität und KIDer Mensch soll sich „die Erde untertan machen“, heißt esin der Bibel. Doch die strikte Trennlinie zwischen Natur undKultur löst sich heute immer mehr auf.Wem gehörtdie Natur?mit Folter gut auskannte. Der Mensch ist„Herr und Besitzer der Natur“, schrieb wenigspäter der Arzt und Philosoph RenéDescartes (1596-1650). Manche meinten,dieses Herrschafts-Programm sei das Ergebnisder jüdisch-christlichen Tradition.Heißt es doch in vielen Übersetzungender biblischen Schöpfungsgeschichte, dieMenschen sollten sich „die Erde untertanmachen“. Das steht freilich nicht imVon Mouhanad KhorchideKünstliche Intelligenz (KI) ist heute inaller Munde. Sie kann vieles: Gedichteschreiben, Krankheiten erkennen, teilssogar früher als Ärzte, schneller übersetzen alsDolmetscher und Fragen beantworten, noch bevorwir sie zu Ende gedacht haben. Die Sorgeist groß, dass sie den Menschen ersetzen könnte.Denn sie arbeitet effizienter und kostengünstiger– so zumindest die gängige Argumentation.Steckt allerdings in der KI nicht eineenorme Chance, unser Leben menschlicher zugestalten? Gerade weil sie uns monotone Tätigkeitenabnimmt und uns dort unterstützt, wounsere Fähigkeiten an Grenzen stoßen, fordertsie uns heraus, nicht nur Arbeit, sondern unserLeben als Ganzes neu zu denken. KI schafftFreiräume für Kreativität, weil wir uns nichtmehr mit dem mühsamen Sammeln von Informationenaufhalten müssen. Und wie steht esmit Kategorien wie Verantwortung, Empathie,menschliche Begegnung, soziale Bindung, Gewissen,Familie oder Nächstenliebe? Gerade indiesen Bereichen zeigt KI keine besondere Stärke– und genau darin liegtihre Chance für uns: Sieeröffnet uns Raum, diesegenuin menschlichen Qualitätenwieder neu zu entfalten.Richtig eingesetzt kann KI dazu beitragen,das menschliche Leben nicht nur menschlicher,sondern auch spiritueller und religiöserzu gestalten.Nicht der Mensch als solcher wird durch KIüberflüssig, sondern seine Reduktion auf Leistung.Auch im Bereich der Religion übernimmtKI kognitive Aufgaben: Sie verschafft etwa einenleichteren Zugang zu Bibel und Koran underklärt religiöse Inhalte verständlich. Doch Religiositätlebt nicht allein von Information. Glaubeist Beziehung – zu Gott, zu anderen, zu sichselbst. Indem KI uns Zeit und Raum schenkt,kann sie genau diesen Beziehungen mehr Tiefeverleihen – und damit dem Glauben selbst.Der Autor leitet das Zentrum fürIslamische Theologie an der Uni Münster.Lesen Sie denText „Versiegelung:Der Kampfum den Boden“(4.5.2022) vonSonja Bettel auffurche.at.hebräischen Original – die einschlägigenAusdrücke bedeuten „sorgen, pflegen,den Garten hüten“. Die Folgen des Bacon-Descartes-Programms: in den Industriestaatenleben wir bequem in einer hochtechnisiertenUmwelt, doch vernichtenwir durch unsere „imperiale Lebensform“(Ulrich Brandt) die Grundlagen desLebens auf dem Planeten.Carsons Buch buchstabierte dies an denFolgen von DDT, was zur Politisierung derUmweltbewegungen und schließlich zumVerbot des Insektizids führte. Wenn die Naturnicht das Objekt der Ausbeutung ist –was ist sie dann? Die „Landethik“ von AldoLeopold (1887-1948) schlug vor, „Steward-„ Global sind rund 75 Prozentder eisfreien Landflächeanthropogene Biome: Naturräume,die durch die Nutzungvon Menschen gestaltet undüberformt sind. “ship“, Verantwortung für die Natur als gemeinsamenLebensraum zu übernehmen.Mit dem „Gaia-Projekt“ (1970) versuchtenJames Lovelock und Lynn Margulis, die„Kette des Lebens“ anhand von naturwissenschaftlichenDaten zu rekonstruieren – einbis heute kontrovers diskutiertes Projekt.1973 formulierte der norwegische LogikerArne Næss die Perspektive der „Tiefenökologie“,die dazu auffordert, nicht-menschlicheund menschliche Wesen als gleichwertigund gleichberechtigt zu sehen.Die Diskussionen blieben zunächst aufakademische Kreise und die Gruppen derÖkologie-Bewegung beschränkt. In den1970er Jahren wollte der Disney-Konzernein unberührtes Tal in Kalifornien zumFoto: iStock/olaserSki-Ressort ausbauen. Umweltaktivistengingen vor Gericht; der Jurist ChristopherT. Stone fand, dass auch das Tal eine Stimmehaben sollte, und publizierte einenbahnbrechenden Artikel. „Do trees have astanding?“ (1974) fragte er doppeldeutig –können Bäume Bestand haben? Und habensie vor Gericht Rechte? Aus dem Tal wurdeper Gerichtsbeschluss ein Nationalparkund die Debatte um die Rechte der Naturwar eröffnet.Stones Argument war simpel: Wenn eineAktiengesellschaft oder eine Firma einejuristische Person sein kann, dann kannauch eine Landschaft oder ein Fluss einejuristische Person sein. Das machte Schule- 2008 nahm Ecuador die Rechte der Naturals Artikel 71 in die Verfassung auf:„Die Natur oder Pachamama, in der sich dasLeben verwirklicht und realisiert, hat dasRecht, in ihrer gesamten Existenz respektiertzu werden“. Bolivien folgte wenigeJahre später mit einem ähnlichen Gesetz.Neuseeland stattete 2017 den Fluss Whanganuimit allen „Rechten, Befugnissen,Pflichten und Verbindlichkeiten einer juristischenPerson“ aus, und im Jänner 2025auch den Berg Taranaki – Berg und Flusssind den Maori, den Ureinwohnern, heilig.Ebenso wurden in Indien, Kolumbienund Kanada große Flüsse per offiziellen Beschlüssenzu juristischen Personen erklärt.Seen und Wälder als juristische PersonenIn Spanien wurde 2022 die große Salzwasser-Lagunein der Nähe von Valencia,das Mar Menor, zur juristischen Person erklärt– eine Premiere in Europa und durchgesetztvon der Zivilgesellschaft. Die gesetzlicheVormundschaft übernehmendrei Kommissionen – eine, die aus Vertreternder Regierung und der Zivilgesellschaftbesteht, eine bestehend aus Vertreternder Gemeinden am Mar Menor undeine aus Wissenschaftern. Sie vertretendie Interessen des Mar Menor und könnenzu Gericht gehen, wenn nötig. So klagte dieLagune – bzw. ihre Vertreter – ein Unternehmen,das illegal die Abwässer aus Entsalzungsanlagenin die Lagune leitet. Ineinem anderen Prozess wurden die Rechteder Lagune nicht angemessen berücksichtigt,weswegen ihre Vertreter den EuropäischenGerichtshof anrufen wollen. Daszeigt: Gesetzesänderungen allein bewirkennoch wenig und schützen auch nichtautomatisch vor weiterer Naturzerstörung.Zivilgesellschaft bzw. indigene Gruppensind weiterhin gefordert, wie neuere Beispieleaus Ecuador oder Indien zeigen.Dass die Natur Rechte hat und sich wieeine Bank, eine Genossenschaft oder eineFirma als juristische Person durch physischePersonen vertreten lassen kann, isteine Herausforderung. Es erfordert erheblichesUmdenken nicht nur bei Juristen,sondern in der ganzen Gesellschaft. Veränderungenim Rechtssystem und im Rechtsempfindensind möglich, das zeigt die Geschichte.Ist es doch noch nicht sehr langeher, dass Sklaven, Frauen und Kinder keineRechte hatten. Veränderungen brauchenZeit - und neue Ideen. Etwa schlägtder Philosoph Tilo Wesche vor, dass nichtnur Menschen, sondern auch die Natur Eigentumbesitzen kann. Die strikte Trennliniezwischen Kultur und Natur, zwischenMenschen und Natur, löst sich in diesenDiskussionen immer mehr auf. Menschensind Teil, nicht Herren und Besitzer der„großen Kette des Lebens“. Das zu akzeptierenist ein entscheidender Schritt für dasWeiterbestehen der Gattung homo sapiens.Die Autorin ist Research Fellow am Institutfür Religionswissenschaft der Uni Wien,Publizistin und Achtsamkeitslehrerin.
DIE FURCHE · 1510. April 2025Gesellschaft11Von Adrian LobeIn der Netflix-Serie „Cassandra“, die seitKurzem auf dem Streamingdienst zu sehenist, zieht eine vierköpfige Familie inein retrofuturistisches Smart Home ausden 1970er Jahren. Zunächst ist da dasperfekte Familienidyll: Garten, großer WohnundEssbereich, Vintage-Möbel im Retro-Chic.Die Mutter wollte unbedingt ein „Haus mit Seele“.Doch dann erwacht die elektronische HaushaltshilfeCassandra und meldet sich auf denvielen Bildschirmen zu Wort – und verwandeltdas traute Heim in eine Hölle: Die virtuelleAssistentin in Gestalt eines Haushaltsrobotersfeuert beim Rasenmähen versehentlicheinen Stein ins Haus und verletzt ein Familienmitglied,macht homophobe Kommentareund sät Zwietracht unter den Familienmitgliedern.Das Smart Home wird zum Spukhaus. EinAlbtraum. Lebt die Seele der verstorbenen Vorbesitzerin der Cloud weiter?Mittlerweile ist das Leben deutlich technisierter,und die vielen Geräte, die einen im Alltagbegleiten, geben zuweilen Rätsel auf. Im Internethäufen sich Berichte über paranormalePhänomene: Nächtliche Geisteranrufe undHandy-Alarme. Smarte Glühbirnen, die erratischan- und ausgehen. Bewegungsmelder, diesich spukhaft aktivieren, obwohl niemand daranvorbeiläuft. Gadgets, die gruselige Geräuschevon sich geben. Im Online-Forum Redditberichtet ein Nutzer, wie er eines Abends imWohnzimmer mit seiner Frau saß, als sich plötzlichder Netzwerklautsprecher Google Home indie Konversation einschaltete und sagte: „Dasist die Definition für Tod oder Sterben“ – umsich dann wieder abschalten. Waren das Stimmenaus dem Off? Ein Geist, der im Smart Homespukt? Eine Halluzination der KI?Amazons „Alexa“ lachte wie eine HexeSchon seit alters gibt es Berichte über paranormalePhänomene, die sich wissenschaftlichnicht erklären lassen. Der Poltergeist, wie dieErscheinung genannt wird, lässt Glühbirnenpendeln, Stühle verrücken und Wände wackeln.Im berühmten „Fall von Rosenheim“, der einbreites Medienecho erzeugte, wurde im Herbst1967 eine Anwaltskanzlei von mysteriösenEreignissen heimgesucht: Anrufe legten dieTelefonanlage lahm, Sicherungen flogen heraus,Glühbirnen platzten, Schubladen öffnetensich wie von Geisterhand. Ein Team von Parapsychologenund Psychohygienikern wurdeeingeschaltet, um den merkwürdigen Fall zuuntersuchen. Schnell fiel der Verdacht auf diedamals 19-jährige Schreibkraft AnnemarieSchaberl, die das Phänomen durch Telekinese –also die Kraft ihrer Gedanken – herbeigeführthaben soll. Doch die Theorie wurde als unwissenschaftlichverworfen und ins Reich der Löffelbiegerund Rutengänger verbannt. Bis heuteist der Spukfall nicht geklärt – und Quell vonSpekulationen und Verschwörungstheorien.Im Jahr 2018 verstörte Amazon Alexa reihenweiseNutzer, als die Sprachassistentin mittenin der Nacht wie eine Hexe loslachte. Das dämonischeGelächter erinnerte manche an denSprachcomputer HAL 9000 aus dem Science-Fiction-Streifen „2001: A Space Odyssey“. DasSchlafzimmer wurde zum Gruselkabinett. Allein,es war kein Halloween-Feature, sondernein Softwarefehler. Amazon kündigte daraufhinan, den Fehler zu beheben und das irre Lachenabzuschalten. Trotzdem konnte man sichdes Eindrucks nicht erwehren, dass die Schöpferihre Kreatur nicht so recht im Griff haben.Auf Reddit schildert ein Nutzer einen Fall, beidem Amazons Sprachassistentin auf Sprachkommandosvon Personen reagiert, die in dem Raumgar nicht anwesend waren. Hört die KI etwaStimmen? Häufig gibt es rationale Erklärungenfür diese scheinbar paranormalen Phänomene.Eine IT-Panne. Ein Hack. Oder einfach nur einMissverständnis in der Mensch-Maschine-Interaktion.Kann ja mal vorkommen. Doch zuweilenwundern sich auch technikaffine Zeitgenossenüber das erratische Verhalten der Maschinen.Der Journalist Alex Cranz erzählte im Tech-Blog The Verge die Geschichte seines Brudersund seiner Schwägerin, die in ein Smart Homeeinzogen. Zunächst lief alles reibungslos, dochdann begannen die Probleme: Die smarten Jalousiengingen jeden Morgen um acht Uhr hochund bei Sonnenuntergang wieder runter – sowie es der Vorbesitzer programmiert hatte. Derneue Hausbesitzer steckte alles aus, um dasPhantomanrufe, lachende Netzwerklautsprecher, spukendeSmart Homes – die digitale Welt ist wunderlich. Eine neueGeneration von Geisterjägern und Spukforschern fahndetnach paranormalen Phänomenen.Die spinnen,die Maschinen!Lesen Sie auch„,Digital Afterlife‘:Liebe Grüße ausdem Jenseits“(22.9.24) vonAdrian Lobe auffurche.at.System zu resetten. Vergeblich. Der Timer ließsich nicht umstellen. Auch der smarte Thermostatließ sich nicht konfigurieren und mit dem eigenenAccount verbinden, was zur Folge hatte,dass jeden Tag um Mitternacht die Heizunganging und die Bewohner grillte. Die smartenGlühbirnen zickten ebenfalls herum und machten,was sie wollten. Alle Bemühungen halfennichts – die Technik hatte die Bewohner unterKontrolle. „Der alte Besitzer war weg, aber derdigitale Geist blieb“, notierte Cranz.Comeback der schwarzen MagieDie Technikmoderne und der Triumph desRationalismus haben dem Menschen alles Mystischeausgetrieben und die Welt entzaubert.Die Feen, Gnome und Zauberer, die im Mittelalternoch eine bedeutsame Rolle spielten, wurdenvon den harten Fakten der Wissenschaftverdrängt. Doch im digitalen Zeitalter feiernschwarze Magie und okkulte Rituale einewundersame Wiederkehr. So hat sich auf Tiktokunter dem Hashtag „WitchTok“ eine esoterischeCommunity gebildet: Junge Frauen, diesich als Hexen oder „Wiccas“ bezeichnen, trocknenKräuter, legen Tarotkarten und deutenKnochen. Die Menschen suchen nach Antwortenauf die Unerklärlichkeit der Welt. Währenddie einen Dämonen anrufen, versuchen dieanderen,die digitalen Geister mit modernerTechnik dingfest zu machen.Hobby-Detektive und Geisterjäger fahndenmit Spezialwerkzeugen wie EMF-Messgeräten,die die Stärke von elektromagnetischen Feldernmessen und sonst nur im Werkzeugkasten vonStrahlenschutzexperten sind, nach paranormalenAktivitäten. Geister, so erfährt man aufder spirituell angehauchten Webseite „SupernaturalFandom“, können elektromagnetischeStrahlung abgeben und mit ihrer Anwesenheitdie umliegende Temperatur senken. Im Netz isteine ganz eigene Subkultur entstanden – mitOnline-Shops, Geisterjäger-Exkursionen undYoutube-Kanälen. Es ist ein riesiges Geschäft.Allein, der digitale Poltergeist, der anscheinendin so vielen Wohnstuben spukt, hat noch keineRadiowellen oder Magnetfelder gestört – undist bislang noch durch keine Überwachungskameragelaufen.„ Ein Reddit-Nutzer schildert,wie die Sprachassistentin aufKommandos von Personenreagiert, die in dem Raum garnicht anwesend waren. “VORSORGE& BESTATTUNG11 x in WienVertrauen im Leben,Vertrauen beim Abschied01 361 5000www.bestattung-himmelblau.atwien@bestattung-himmelblau.at
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