DIE FURCHE · 456 International9. November 2023BleibendesTraumaWie weiterlebenmit Erlebnissen,die nicht aus demKopf zu bringensind? Das Bild zeigteinen Soldatenneben seinemverletzten KameradenAnfangOktober im ukrainischenDonetsk.Von Stefan SchocherDas Warten ist es, das zermürbt.Die Stille des Telefons. Diespärlichen Informationen. DerZweifel. Nella sitzt in einemCafe in einer Kleinstadt in derWestukraine. Den Orangensaft vor sichrührt sie nicht an. Ihr Sohn ist in russischerKriegsgefangenschaft – seit nun eineinhalbJahren. Und sicher ist nur eines:Dass – auch wenn alles gut ausgeht und ernach Hause kommt – dennoch nichts mehrso sein wird, wie es einmal war.Die zuständige staatliche Stelle für Fragen,die Kriegsgefangenschaft, Vermissteoder Gefangenenaustausch angeht, istder Koordinationsstab. Er unterhält eineArt Servicecenter im Kiewer Stadtteil Podil.An der Rezeption ermahnt eine Damemit ausladender Lockenfrisur Wartende,doch bitte zu trinken, sie bietet Kaffee an,beantwortet Telefonanrufe. Einige Damenauf einem braunen Ledersofa in der Wartezonestarren nur mit leerem Blick vor sichhin, schütteln ablehnend den Kopf. Sie wartenauf Informationen zu ihren Söhnen,Ehemännern und Brüdern: Zwei werdenvermisst, einer ist in Gefangenschaft, aberes gibt keine Nachrichten mehr von ihm.Hunderte Kilometer sind die Angehörigenin der Hoffnung auf Neuigkeiten angereist.Extreme StresserfahrungenJulia Jevstratova und Dmytro Gantaletswissen um die Folgen, die Kriegsgefangenschafthat. Sie wissen auch, mit welchenDämonen Angehörige von Vermissten oderGefangenen ringen. Die beiden sind Psychologenund stehen im Dienst des Koordinationsstabes.Sie arbeiten mit Heimkehrernund ihren Familien.„Der Tag des Austausches ist ein Tagder Freude, aber zugleich eine extremeStress-Erfahrung“, sagt Julia Jevstratova.Und „Stress“, das ist ein Wort, das oft fällt,wenn es um dieses Thema geht. Denn Stressist es, dem alle hier im Übermaß ausgesetztsind. „Es braucht Zeit für Gefangene zu realisieren,dass sie frei sind“, sagt sie. Undsie erklärt, was Kriegsgefangenschaft bedeutet:„Isolation.“ Das ist freilich noch derIdealfall. Sie sagt: „Diese Menschen habenUnter „ImViehwaggonin die ,Lehre‘“beschrieb FelixGamillscheg am22.6.1995 seineJahre in Kriegsgefangenschaft,s. furche.at.Jeder Krieg hat schwerwiegende psychische Folgen.Das zeigt sich auch in der Ukraine. Vor allem fürKriegsgefangene fängt der eigentliche Kampf aber erstnach der Heimkehr an. Ein Einblick.„Nichts mehrist wie zuvor“„ Mit der Welle an Freude, mit denenHeimgekehrte überschüttet werden,können sie aufgrund ihrer Erfahrungenoft nicht umgehen. Sie werden inmittenihrer Familie zu Fremden. “Foto: Getty Images / Paula Bronsteinden Bezug zur Gegenwart verloren, sie habendie Verbindung zur Gesellschaft undihren Familien verloren.“ Vielen wird entgegengeltendem Recht die Kommunikationmit Angehörigen untersagt. Viele derHeimkehrer seien wie Kinder, sagt sie. Esgehe darum, ganz einfache Verhaltensweisenneu zu erlernen. Aber auch hier gilt:Das ist eher der Idealfall.Die Lage ist in Summe unübersichtlich.Wie viele Gefangene es auf beiden Seitengibt, ist nicht bekannt. Die Zahl schwanktständig. Oft wird bei der Registrierung derGefangenen durch russische Stellen zudemschleißig vorgegangen. Namen werdenfalsch geschrieben oder Personendatennur unvollständig erfasst. Und feststeht, wie Heimkehrer berichten: RussischeKriegsgefangenschaft ist ein Kapitelfür sich. Schläge, Verhöre, Folter, Mangelernährung,miserable medizinische Versorgungsind Alltag.Das Internationale Komitee vom RotenKreuz bestätigt zwar Kontakt zu Gefangenenin Russland. Der Umfang dürfte sichaber in Grenzen halten. Ein Indikator: DerKontakt zu Angehörigen. Nur wenige Angehörigehaben einen solchen.Nella hat nur einen Brief von ihremSohn erhalten – der ist aber nicht in seinerHandschrift verfasst. Es gibt ein paar Berichtevon heimgekehrten Soldaten, die ihrenSohn gesehen haben. Und dann sindda Anrufe von einer kasachischen Nummer.Gemeldet hat sich auf diese Anrufenie jemand. Aber wie ihre SchwiegertochterAlina weiß, die ebenfalls in Kriegsgefangenschaftwar: Bei Verhören würdendie Russen immer wieder nach Telefonnummernvon Angehörigen fragen. Dassdann von einer kasachischen Nummer angerufenwerde, hält sie für eine Verschleierungstaktik.Es gibt allerdings Angehörige, die direktaus Russland kontaktiert und mit sehr eindeutigenAngeboten konfrontiert wurden.Die Botschaft: Ihr überweist uns eine bestimmteSumme, dafür bekommt ihr eurenLieben zurück. Die Überweisung hatin solchen Fällen immer geklappt, die Rückholungdes Angehörigen nie.Der Psychologe Dmytro Gantalets hatErfahrung in der Arbeit mit Familien.Und auch er beschreibt das, was Familiendurchmachen, knapp mit einem Wort:„Stress“. Der ergibt sich aus einer ganzenReihe an Faktoren: Das beginnt bei der Organisationdes Alltags mit Kindern mit einemFamilienmitglied weniger; oft kommteine Flucht hinzu, die mit einschneidendenVeränderungen im sozialen Umfeldund oft auch Jobproblemen einhergeht.„Solche Familien kämpfen schon alleineaufgrund der Umstände damit, sich zu versorgen“,sagt Dmytro Gantalets.Kommt dann hinzu, dass ein Familienmitgliedvermisst wird oder in Gefangenschaftgeraten ist, wird es kritisch. „Mit einemTodesfall kann man abschließen“, sagter. Werde jemand aber vermisst und es seinicht klar, ob die Person tot oder in Gefangenschaftist, so stoppe das Leben. Ehepartnerwürde in einer solchen Situation oftnicht wissen, ob sie Hoffnung haben solltenoder nicht. Im Fall einer Gefangenschaftwiederum stelle sich ein langes zähes Wartenauf eine Lösung ein, die man selbst aberin keiner Weise beeinflussen könne.Und dann stelle sich die Hoffnung ein,dass alles so sein werde, wie zuvor. Das geltegleichermaßen für Familien wie für Gefangene.Allerdings, so sagt Dmytro Gantalets:„Nichts mehr ist wie zuvor.“ DerHeimkehrer wird inmitten seiner Familiezum Fremden in einem neuen Alltag.Depressionen, Schlafstörungen, Wutausbrüche– all das zählt zu den Folgen,sagt Dmytro Gantalets. Denn erst sei daeinmal diese riesige Welle an Freude, mitder Heimgekehrte überschüttet würden –mit der sie aufgrund ihrer Erfahrungenaber nicht umgehen können.Dmytro Gantalets vergleicht Heimkehrermit Gitarrensaiten: „Sie waren übereinen langen Zeitraum extrem gespannt,nach der Freilassung aber beginnen siezu pendeln.“ Kleine Dinge könnten daübergroße Reaktionen hervorrufen. JuliaJev-stratova hakt ein und nimmt das Pressefotoeines Heimkehrers als Beispiel heran,der beim Anblick eines frischen Apfelsin Tränen ausbricht. Und je länger die Gefangenschaftdauert, umso schwerer wirddie Rückkehr.Wie sich eine Pistole am Kopf anfühltFür Nella ist klar, dass ihr Sohn nichtmehr der sein wird, der er einmal war. Auchfür Alina ist klar, dass ihr Mann ein anderersein wird. Sie kennt die Gefangenschaftja selbst: Wie es sich anfühlt, wenn einemein Maskierter eine Pistole an den Kopf hält,um dann knapp am Kopf vorbei zu schießen,die Verhöre. Sie habe Glück gehabt, sagt sie.Sie hat das Basisprogramm ohne Extrarundennach der Heimkehr hinter sich. Debriefingüber die Erfahrungen, medizinische Untersuchungen,die vorgeschriebene Anzahlpsychologischer Konsultationen, Erholungfür ein paar Wochen, Rückkehr in den Job.Bei anderen dauert es länger. Ziel sei es,so sagen Julia Jevstratova und Dmytro Gantalets,den Heimkehrern und ihren Familiendie Werkzeuge in die Hand zu geben,um sich selbst zu helfen. Die Gute Nachricht,so Julia Jevstratova: Für die Ukraineist das Thema nicht neu. Für die Ukrainehat der Krieg im Jahr 2014 begonnen.Seither sei viel an Expertise gesammeltworden. Vor allem aber habe sich die allgemeineHaltung gegenüber Psychotherapiegeändert. Man bedenke: PsychischeProbleme hatten in der Zeit der Sowjetunionnur „Systemfeinde“, „Wahnsinnige“oder „Aussätzige“. Diagnosen in diesemFeld waren eines der Mittel des Regimes,um Menschen zu beseitigen.
DIE FURCHE · 459. November 2023International7Das neue Strafverfolgungszentrum ICPA mit Sitz in Den Haag sammelt Beweise, um „Verbrechen der Aggression“ Russlands gegen die Ukrainekünftig ahnden zu können. Eurojust-Präsident Ladislav Hamran über die Ziele und Herausforderungen dieses Projekts.„Ein Land allein kann solcheErmittlungen nicht leisten“Das Gespräch führte Tobias MüllerAbertausende Fotos und Videosmachen den Angriff Russlandsauf die Ukraine zu einem derbestdokumentierten Kriege derGeschichte. Zugleich handelt essich hier um eine Straftat gegen das Völkerrecht,die bislang nur selten strafrechtlichverfolgt wurde und für die es keineetablierten Verfahrensweisen gibt. Um Beweisezu sichern und die (politisch) Verantwortlichen– insbesondere Wladimir Putin– zur Rechenschaft ziehen zu können,wurde im Juli das „International Centre forthe Prosecution of the Crime of Aggressionagainst Ukraine“ (ICPA) ins Leben gerufen.Eingebettet ist es in „Eurojust“, dieEU-Agentur für justizielle Zusammenarbeitin Strafsachen mit Sitz in Den Haag.DIE FURCHE hat mit deren Leiter, LadislavHamran, gesprochen.DIE FURCHE: Herr Hamran, die Gründungdes ICPA während eines laufenden Kriegsist historisch. Wie ist der Stand der Dinge?Ladislav Hamran: Wir gehen davon aus,dass Verantwortlichkeit mit Beweisenbeginnt. Das Sammeln von Beweismaterialist daher essenziell. Genau das habenwir getan. Wir beobachten die Situationaus verschiedenen Ländern, nebender Ukraine auch aus mehreren EU-Staaten.Dabei ist es sehr wichtig, die Partnerzusammenzubringen, zu verstehen, werwas tut, welche Dimension die Ermittlungenhaben, was ihre rechtliche Grundlageist, wie weit sie fortgeschritten und was ihreZiele sind. Einerseits ist dies eine fragmentierteAusgangssituation, andererseitssind Beweise weltweit verstreut.DIE FURCHE: Sie meinen digitale Beweise?Hamran: Wir sehen einen zunehmendenTrend, dass dieses Material Zeugenberichten,Opfer-Aussagen und physischen Beweisenden Rang abläuft. Digitale Beweisesind an verschiedenen Orten vorhanden,daher ist gute Kommunikation und Zusammenarbeitmit Ländern außerhalb der EUessenziell, genauso wie mit Servern undInternet-Diensten. Diese sitzen teils in denUSA. Das erklärt im Übrigen, warum dieUSA am ICPA teilnehmen. All das ist eineriesige Herausforderung.Was Kommunikationund Kooperation angeht,sind wir auf einem zuvorunbekannten Niveau.DIE FURCHE: Was bedeutetdas konkret?Hamran: Dass Staatsanwälteund Ermittler, Experten,Polizisten undGeheimdienst-Mitarbeiterentweder zum Hauptquartierkommen oderpermanent dort sind undüber rechtliche, praktischeund logistische Aspektedes Verbrechenseines Angriffskriegs diskutieren.Foto: © EurojustDer slowakische StaatsanwaltLadislav Hamran (50) ist seit2017 Präsident von Eurojust.DIE FURCHE: Welche konkreten Herausforderungenstellt der Aufbau des ICPA dar?Hamran: Es beginnt mit einer übereinstimmendenDefinition zum Verbrecheneines Angriffskriegs. Es gibt Definitionender jeweiligen nationalen Strafgesetzbücher,aber auch die des internationalenGewohnheitsrechts. Man brauchtFachleute, die den Ermittlern neutrale,objektive und solide Expertise zur Verfügungstellen können. Dazu kommt diestarke Fragmentierung: wie gesagt, wirhaben nationale Ermittlungen, aber weltweitverbreitetes Beweismaterial. Beweismaterialkann geheim sein. Wenn der Zugangüber Nachrichtendienste, Militäroder Sicherheitskräfte verschiedenerLänder führt, müssen wir herausfinden,ob sie es teilen wollen. Auch nachrichtendienstlichesBeweismaterial in zulässigesumzuwandeln, wird eine Herausforderung,denn da gibt es verschiedenenationale Anforderungen.DIE FURCHE: Zur Koordinierung der Ermittlungengibt es eine Gemeinsame Ermittlungsgruppe(Joint Investigation Team-JIT). Wer gehört ihr an?Hamran: Die Ukraine,Lettland, Litauen, Estland,Polen, Slowakeiund Rumänien. Nur dreiWochen nach Beginn desKonflikts riefen die Ukraine,Polen und Litauendas JIT ins Leben, die anderenkamen nach undnach dazu. Es gibt aucheine Vereinbarung mitden USA, um schnell Informationenund Beweismaterialaustauschen zukönnen.DIE FURCHE: Welche Artvon Beweisen konntenSie bisher sammeln?Hamran: Zunächst gibt es aus den Nachbarländernder Ukraine viele Interviewsmit Geflüchteten, die verschiedene Verbrechendirekt miterlebten und darüber aussagenkonnten, darunter Opfer von Gräueltaten.Dazu haben wir Fotos und Videos vonihnen oder Verwandten, die noch in der Ukrainesind, Audio-Aufnahmen abgehörterGespräche zwischen russischen Soldatenund Kommandanten und zahlreiche Satelliten-und Drohnen-Bilder. Es gibt viel militärischesBeweismaterial und battlefieldevidence von der Front. Dazu kommen IPundMail-Adressen oder Telefon-Nummernüber ukrainische Telekommunikation, sowieweitere elektronische Kommunikationzwischen Soldaten und ihren Angehörigenin Russland. Wie gesagt, ziemlich solidesdigitales Beweismaterial.DIE FURCHE: Lassen sich daraus schonSchlüsse ziehen?Hamran: Zum jetzigen Zeitpunkt kennenwir bereits Truppen-Standorte und wissen,welche militärischen Abteilungen inbestimmten Regionen operieren. Die ukrainischenPartner haben natürlich vielmedizinisches, forensisches und militärischesExpertenwissen.„ Wir brauchen Analysten undRechtsexperten, die Videos und Fotosauswerten. Wir wollen verstehen,was darauf festgehalten ist –und das mit einem bestimmtenVerbrechen verbinden. “DIE FURCHE: Wie verfahren Sie weiter damit?Hamran: Dafür brauchen wir Analysten,nicht nur für Daten, sondern auch Rechtsexperten,die Videos und Fotos auswerten.Unser Anspruch ist nicht nur ein Speicherplatzfür die jeweiligen nationalen Behördenzu sein. Wir wollen verstehen, wasdarauf aus rechtlicher Perspektive festgehaltenist, ein Video kategorisieren oder miteinem bestimmten Verbrechen verbinden.Natürlich ist es dann eine weitere Herausforderung,dieses fragmentierte Beweismaterialin einer Datenbank zu zentralisieren,die wir dafür eingerichtet haben: die CoreInternational Crime Evidence Database (CI-CED). Sie sammelt das Beweismaterial dereinzelnen nationalen Behörden an einemGeorg Motylewiczschreibt unter„Kriegsverbrecherpassen nichtins Bild“ am28.3.2001 überdie Situation inKroatien, siehefurche.at.gemeinsamen Ort, was neben rechtlicherund Daten-Expertise auch sichere Übertragungs-Toolsund Speicherplatz benötigt.DIE FURCHE: Über wie viele Beweisstückesprechen wir in etwa?Hamran: Aktuell geht es eher um tausendeals um hunderte.DIE FURCHE: Und was geschah in Den Haag,seit das ICPA im Juli gegründet wurde?Hamran: Die Mitgliedsländer sind sehrengagiert. Auch über den Sommer warendie Staatsanwaltschaften in Den Haagund arbeiteten sehr hart, um das erste IC-PA-Treffen vorzubereiten, das im Spätsommerbei uns stattfand. Es gibt Länder, derenStaatsanwaltschaft permanent vor Ortarbeitet, und solche, die regelmäßig hierhinkommen. Das ICPA wird sich in unterschiedlicherZusammenstellung treffen.DIE FURCHE: Gibt es ein Zwischen-Fazit?Hamran: Was sich schon jetzt sagen lässt:Um diese Art von Verbrechen zu dokumentieren,braucht es erhebliche internationaleAnstrengungen und sehr ernsthaftesEngagement verschiedener Akteure. EinLand alleine kann eine solche weiträumige,anspruchsvolle Ermittlung nicht leisten.DIE FURCHE: Sie sind seit 2017 Eurojust-Präsident.Was bedeutet Ihnen selbst ICPA?Hamran: In meiner Amtszeit gab es dreigroße Herausforderungen: dass wir genugRessourcen für die wachsende Zahl derFälle haben; dass während der Pandemiedie Unterstützung für grenzüberschreitendeErmittlungen trotz Lockdownsnicht zum Erliegen kam; und jetzt der bewaffneteKonflikt in der Ukraine. Ich findees ermutigend, dass wir als internationaleGemeinschaft von Staatsanwältenvom ersten Tag an nicht wegschauten undstattdessen diese Kriegsverbrechen ermittelnund dokumentieren. Diese grenzüberschreitendenInitiativen gehen in dierichtige Richtung, um internationale Verantwortlichkeitzu gewährleisten.Foto: Getty / Anadolu Agency / Images Ozge Elif KizilMahnmalButschaDer Friedhof der35.000-Einwohner-StadtButscha,ein Vorort vonKiew, erinnert andas Massaker vomFrühjahr 2022. 458Leichen wurdendamals gefunden,fast alle Totenwaren Zivilisten.
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