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DIE FURCHE 08.08.2024

DIE

DIE FURCHE · 32 4 Das Thema der Woche Verdichtetes Leben 8. August 2024 Beim steinigen Weg auf die Berge sind Sternstunden nie ganz auszuschließen. Betrachtungen eines schreibenden Alpinisten, der soeben einen eisigen Koloss in den USA bezwungen hat. Wenn der Gipfel lockt Wer submarine Welten erforscht, erfährt einen anderen Modus des Seins – und nähert sich einem magischen Zustand der Fluidität. Erinnerungen eines langjährigen Tauchers. Seltsam leicht und losgelöst Von Wolfgang Machreich Der Gipfel glich dem Rand einer schlampig aufgeschnittenen Blechdose: Statt einer markanten Erhebung gab es viele Zacken, die den Vulkankrater umschlossen. Ich stand auf dem Mount Rainier, die Ureinwohner im heutigen US- Bundesstaat Washington nannten ihn Tahoma, Schneeberg: ein eisiger Koloss, 4400 Meter hoch, von Gletschern eingepackt wie andere Berge in den USA nur in Alaska. Die Sommerhitze beim Aufstieg am 21. Juli dieses Jahres zum Ausgangslager ließ mich aber eher an Florida denken. Denn ich war am weltweit heißesten jemals gemessenen Tag unterwegs. Nebelfetzen trübten meine Gipfelaussicht. Ich war froh, es ganz nach oben geschafft zu haben, aber Hochgefühl überkam mich keines. Während ich mich ins Gipfelbuch eintrug, kreisten meine Gedanken um den Abstieg: Wind und Nebel sollten nicht stärker werden, die Schneebrücken über die Gletscherspalten stabil bleiben… Eintauchen in den Sonnenaufgang Am höchsten Punkt zu stehen, heißt nicht zwangsläufig, in Hochstimmung zu sein. Das bewies mir der Mount Rainier erneut. Zufrieden, glücklich bin ich ganz oben oft, aber einen Quasi-Automatismus, dass mich der höchste Punkt in ein magisches Bergerlebnis einhüllt, gibt es nicht. Ausschließen lässt sich solch Gipfelzauber freilich nicht. Am 5. September 1985, der Tag schrieb sich als Sternstunde in mein Tourenbuch ein, stand ich bei Sonnenaufgang allein auf dem Mont Blanc; der Wind hatte Schneetürmchen geformt; ich hockte mich in diese Runde, Menschenzwerg zwischen Eiszwergen, am Horizont tauchte die Sonne auf und ich in einen Zauberberg- Moment ein. Wie anders erlebte 200 Jahre vor mir der Genfer Naturforscher Horace Bénédict de Saussure diesen Gipfelmoment. Der „Geburtshelfer des Alpinismus“ – weil erst sein Preisgeld einen Anreiz für die Besteigung des höchsten Bergs der Alpen schuf – stampfte wütend im Gipfelschnee. Es war 11 Uhr am 3. August 1787, als Saussure oben ankam – sich aber am Boden zerstört, kotzübel fühlte. Er fühlte sich wie ein Feinschmecker, der ein herrliches Festmahl nicht genießen konnte. Saussures Fazit: „Die Natur hat den Menschen nicht für die hohen Regionen geschaffen; die Kälte und die dünne Luft halten ihn von dort fern.“ Eine Fehleinschätzung. Der deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky bringt es in seinen Schriften zur Naturauffassung auf den Punkt: „Das achtzehnte macht alles wieder gut“ – im 18. Jahrhundert wird die Abneigung gegen die Berge vom wissenschaftlichen Interesse und von sportlichen, abenteuersuchenden Leidenschaften abgelöst. Die Bergwelt wird entzaubert, während sich immer mehr Menschen von ihr verzaubern lassen. Der Zauberstab des Bergsteigens ist aus Seins- Sucht geschnitzt; dem Drang, die Welt und sich selbst intensiver Foto: iStock/deimagine zu erleben. Diese Sehn-Sucht ist wie ein „Sog von oben“, der lockt und zieht. Auf die Frage nach dem Suchtpotenzial des Bergsteigens antwortete der Schweizer Extrembergsteiger Ueli Steck: „Das Gefährliche ist, dass man das immer wieder erleben will. Irgendwann reicht es einfach nicht mehr, man will mehr.“ Steck war sich der Gefahr dieses Sogs bewusst, „da muss man rechtzeitig den Absprung schaffen“. 2017 stürzte er am Mount Everest ab. Verhext statt verzaubert. Kuscheln mit dem Vollmond „ Der Zauberstab des Bergsteigens ist aus Seins-Sucht geschnitzt, dem Drang, die Welt und sich selbst intensiver zu erleben. Diese Sehn-Sucht ist wie ein ‚Sog von oben‘. “ In luftiger Höhe Am höchsten Punkt zu stehen, heißt nicht zwangsläufig, in Hochstimmung zu sein. Die Chance auf Zufriedenheit ist aber groß. Ganz ohne alpinen Zauber schickte mich der Mount Rainier nicht ins Tal zurück. Die Nacht vor dem Gipfelmarsch kuschelte ich auf 3000 Meter mit dem Vollmond. Ich blinzelte aus dem Schlafsack zu ihm hinauf, und er leuchtete mir Heimat in die Fremde und Geborgenheit in die Ausgesetztheit herunter. Tucholsky hätte diese Berg-Magie so kommentiert: „Die Erde hält gutwillig still, wenn die Reisenden über sie dahinklettern, und es ist ihr gleichgültig, wie man sie anschaut. Schilderungen sind nur für den Schilderer charakteristisch.“ Der Autor ist regelmäßiger FURCHE- Reporter. 2016 erschien sein Buch „EU-Gipfel: 28 Höhepunkte Europas, auf die man stehen muss“ (Reiseliteratur-Verlag). Weit unter Wasser Das Taucherlebnis im Pazifischen Ozean ist geprägt durch eindrucksvolle Farben, Formen und zauberhafte kleine Lebewesen. Von Klaus M. Stiefel Vor 20 Minuten hatte ich noch mit den Ärgernissen des Landlebens zu kämpfen. Ich musste zuerst hinter einer Reihe schlecht geparkter Autos einen Parkplatz suchen und dann zwischen den weggeworfenen Bierdosen am Straßenrand Slalom laufen, um zu meinem Kofferraum zu kommen. Diese Welt ist jetzt aber ganz weit weg, und fast schon komplett aus meinen Gedanken gelöscht. Jetzt gleite ich schwerelos über ein Korallenriff, und unter mir erstrecken sich die Finger, Platten und mit kreativsten geometrischen Mustern überzogenen Oberflächen einer Korallenwelt. Diese Strukturen lassen selbst die fantastischen Kreationen des spanischen Architekten Gaudí wie fade Plattenbauten erscheinen – und sie leben! Anstatt mich mit schlechten Parkern und umweltsündenden Biertrinkern abgeben zu müssen, schwimmen jetzt abenteuerlich bunte Fische um mich herum. Ein Paar kleiner Kugelfische, mit metallischblauen Punkten auf Kopf und Körper, hat beschlossen, mich genauer zu beobachten. Wie zwei freundliche Feen flattern die kleinen Fische mit ihren Brustflossen näher an Foto: iStock/Tunatura meine Tauchermaske heran. Dank des Auftriebs habe ich mein Gewicht eingebüßt, umgeben von eindrucksvollen Farben, Formen und zauberhaften kleinen Lebewesen. Ich tauche seit 1987; manche Tauchgänge prägten sich besonders ins Gedächtnis. In den Philippinen war ich zunehmend auch wissenschaftlich unter Wasser, so wie 2023 bei der Feldforschung im Tubbataha-Atoll, das isoliert mitten im Meer zwischen den Inseln Palawan, Mindanao und Negros liegt. Meine Aufgabe bei dieser Expedition war es, Individuen der kleinsten Fischarten wie Grundeln und Kardinalfische zu zählen. Die kleinsten Grundelarten sind weniger als einen Zentimeter lang. Es wäre ein Fehler zu glauben, dass diese Fische – mit einem Gehirn von weniger als einem Kubikmillimeter Volumen – „dumm“ und einfach gestrickt wären. Sie sind nämlich Experten darin, sich zu verstecken, mit unterschiedlichen Strategien: Die Grundelart Trimma benjamini sitzt gern allein unscheinbar auf Korallen und Schwämmen unter Vorsprüngen in Riffwänden. Im Gegensatz dazu schweben die nahe verwandten Trimma taylori immer in kleinen Gruppen an die Decke dieser Vorsprünge. Jede hektische Bewegung eines Tauchers führt zu deren Flucht, tiefer in den Vorsprung hinein – oder hinter ein Stück Schwamm, sodass sie plötzlich verschwunden sind. In die Fische hineinversetzen „ Schwerelos gleite ich über ein Korallenriff. Diese Strukturen lassen selbst die fantastischen Kreationen des spanischen Architekten Gaudí wie fade Plattenbauten erscheinen. “ Sich in die Grundeln hineinzuversetzen, ist absolut essentiell, um diese zu beobachten. Während des Tauchgangs in Tubbataha war ich so sehr auf die Grundeln fokussiert, dass mir nicht auffiel, dass ein Tigerhai nur knapp hinter mir vorbeischwamm. Das ist in etwa so, als ob man einen Löwen ignoriert, der ein paar Schritte hinter einem vorbeigeht, weil man zwischen den Grashalmen der Savanne nach Nagetieren sucht. Tigerhaie sind nicht prinzipiell gefährlich, aber es sind mehrere Meter lange Raubfische, die auch schon (sehr selten, aber doch) in tödliche Umfälle mit Menschen involviert waren. Auf jeden Fall handelt es sich um ein eindrucksvolles Tier, das man als Taucher bewundern will. Ich habe erst nach meiner Rückkehr ins Tauchboot von dem – ob meines Mangels an Respekt wohl etwas verwunderten – Tigerhai gehört. Der Kampfsportler Bruce Lee sagte einmal: „Sei wie Wasser, das durch Ritzen fließt. Dränge den Dingen nicht Deinen Willen auf, sondern passe Dich den Umständen an, und Du wirst einen Weg um sie herum oder durch sie durch finden. Wenn Du nicht starr bleibst, werden sich die Dinge Dir offenbaren.“ Während des Tauchgangs, bei dem ich der Grundel zuliebe den Tigerhai ignorierte, war ich so nah an diesem magischen Zustand des „Wasserseins“ wie sonst selten in meinem Leben. Der Autor ist Biologe, Unterwasserfilmer und Wissenschaftsautor. Sein neuestes Buch widmet sich der transformativen Kraft des Tauchens („25 Future Dives“, Asia Geographic 2024).

DIE FURCHE · 32 8. August 2024 Das Thema der Woche Verdichtetes Leben 5 Von Magdalena Schwarz Es ist spät. Der damals 95-jährige Friedrich Sallinger, genannt „Friedl“, will sich hinlegen. Doch die Enkel zerren ihn hinaus in den Garten. Der ist hell erleuchtet mit Glühbirnen, er staunt nicht schlecht. Eine Überraschung anlässlich seines Geburtstags. Da nimmt ihn Enkelin Barbara zur Seite. „Opa, jetzt lebst du schon im zehnten Jahrzehnt. Welches war für dich das Wichtigste?“ Friedl weiß die Antwort sofort, doch warum nicht die Chance nutzen, um zu erzählen? Fünf Jahre später, ein Dienstagnachmittag in Ponigl bei Weiz in der Oststeiermark. Friedl, mittlerweile fast hundert Jahre alt, trägt ein schwarz-weiß-gestreiftes Kurzarmhemd. Die Luftballons, zwei schlaffe, goldene Neuner, hängen noch in der Stube. „Das ist verkehrt. Das soll eigentlich 66 sein,“ scherzt er. Im Juni hat er seinen 99. Geburtstag gefeiert, mit seinen Kindern und Enkeln. „Ich zehre immer noch davon.“ Er lebt auf dem Hof, den er und seine Frau selbst jahrzehntelang bewirtschaftet haben. Mittlerweile ist die Landwirtschaft verpachtet, Tochter Maria und ihr Ehemann kümmern sich um Haus und Garten. „Sie ist ein Engel. Ich trau mir’s vor ihr zu sagen“, sagt Friedl. Maria, sie steht hinter ihm in der Küche, rollt mit den Augen und lächelt. Zurück in die Gemeinschaft Friedl ist ein stattlicher Mann mit einem einnehmenden Grinsen, und er ist ein fantastischer Erzähler. Er zieht alle Register, baut mit ein paar Sätzen prächtige Kulissen, unterstreicht eine plötzliche Wendung mit weit aufgerissenen Augen, zögert das Ende mit einer Spannungspause hinaus. Und gleichzeitig – so, als wäre er selbst der Zuhörer und nicht der, der spricht – scheint er abwechselnd verblüfft, betroffen oder amüsiert vom Ausgang einer der vielen Anekdoten, die er wohl nicht zum ersten Mal zum Besten gibt. Er erzählt von seiner Jugend, und seine Jugend war der Krieg. „Mir träumt nichts Schauriges“, sagt Friedl. Da sei keine Wut, das überrasche ihn selbst. „Das war ja ein komplett sinnloser Krieg, ein völliger Wahnsinn.“ Als er zurückkehrte, erschrak die Mutter. Das Leben ist nicht kompliziert, sagt der fast hundertjährige Friedrich Sallinger. Er erzählt vom Krieg, dem Tod des Sohnes und der Frau, die einfach anders war. Wie frisch verliebt Sie sah es in seinen Augen. Bei ihm überwog die Erleichterung. „Es hat ja keinen Psychiater gegeben. Die Familie hat mich wieder in die Gemeinschaft, in das Normale zurückgebracht.“ „Ich wusste, dass er tot ist“ Der Krieg ist ein Teil von Friedl, aber ein noch größerer Teil ist dieser Ort. Die sanften Hügel, die Wälder. Zusammen mit den Töchtern geht es hinaus in den herrlichen Garten. Beet an Beet gefüllt mit üppigem Blattwerk, so viel sattes Grün, dass es überquillt und hinausdrängt auf den schmalen, erdigen Pfad. Pralle gelbe Zucchinis, Erdbeersträucher, Minze, Mangold, weiter hinten kommen die Rosen und Mohnblumen. Friedl greift nach einer handtellergroßen, süß duftenden Blüte in rosa, schließt die Augen, während er an ihr riecht. Doch wer das Landleben kennt, der weiß: Vor, während und nach der Idylle kommt die Arbeit. Alles hier, was so schön ist, kommt von der Arbeit oder macht neue Arbeit. Der Holler will zu Sirup verarbeitet werden, die Wiese gemäht, die Beeren geerntet und die Bäume gefällt. Hinter dem Garten erstreckt sich der Wald, von der Bergkuppe bis hinunter ins Tal. Sie hätten ihn selbst bewirtschaftet, „bis Friedl …“, sagt er, und räuspert sich, ohne den Satz zu beenden. Friedl, der einzige Sohn, war begabt. „Er hat ganz viel gelesen, schwere Sachen. Drei Bücher gleichzeitig! Das hätte ich nicht geschafft“, erzählt der Vater. Der Sohn sollte die Landwirtschaft übernehmen. Die beiden schmieden Pläne, bauen neue Silos, einen Kälberstall. Am 19. Dezember 1988 fahren Vater und Sohn in den Wald. „Es war der letzte Baum. Das vergesse ich nicht“, erzählt Friedl. „Du machst den großen Schnitt, ich die kleinen“, entscheidet der Sohn. „Bei dir fallen sie so, wie du willst.“ Der Vater schneidet, genauso wie immer. Der Bäum ächzt, wankt, kippt und fällt – in einem anderen Winkel als gedacht, den Hang schräg hinunter. Eine Windhose, sagt der Vater. So etwas habe er noch nie gesehen. „Aber ich habe mir nichts gedacht, der Friedl ist Sie möchten wissen, wie Friedl seine Gretl kennenlernte? Die gesamte Multimediageschichte finden Sie auf furche.at. Mit 99 ist Friedl Sallinger immer noch ein begeisterter Leser: Von Meditationstexten über Dostojewski bis hin zur FURCHE. „ Mir träumt nichts Schauriges vom Krieg. Die Familie hat mich wieder in die Gemeinschaft zurückgebracht. “ Nächste Woche im Fokus: eh oben.“ Doch Friedl war nicht oben. Der Vater findet ihn unter dem schweren Stamm. „Ich habe ihm in die Augen geschaut. Ich habe sofort gewusst, dass er tot ist. Ich habe ja einige Soldaten gesehen.“ Was hat ihn aufgefangen? Die Gebets- und Meditationstexte des Priesters Martin Gutl, Rektor des Bildungshauses Mariatrost. „Und das Miteinander“, sagt Friedl. „Ich muss ehrlich sagen, da sind meine Frau Gretl und ich noch mehr zusammengewachsen. Wir haben uns immer gerngehabt.“ Ein magischer Moment Mit 99 Jahren hat Friedl seinen Rhythmus gefunden. In der Früh 30 Minuten Turnen, meditieren, dann Kaffee kochen, die Katze Tilda füttern und streicheln. „Und dann frühstücke ich feierlich. Ich esse gerne. Einfach, mit viel Brot, aber gut halt“, sagt er. Er rasiert sich nicht mehr jeden Tag. (Früher habe sich seine Frau schon nach zwei Tagen über die kratzigen Stoppeln beklagt.) Und jeden Dienstag das Kartenspielen mit vier Freunden. Familie, Nachbarn, Zusammenhalt. Friedl kennt es nicht anders. In seiner Kindheit saßen 14 Leute um den Tisch, teilten Milchsuppe und Brot. Die Volksschule war einklassig, ein Lehrer und 80 Kinder in einem Raum. Später der Jugendchor. „Wir alle miteinander, das hat derart schön geklungen. Für mich war das Gemeinschaft“, sagt er. Und nun, was war sein wichtigstes Jahrzehnt? Was hat er seiner Enkelin damals geantwortet? Die Kindheit war schön, der Krieg hat ihn geprägt, der frühe Unfalltod des Sohnes war einschneidend. Er lächelt, nickt und sagt schließlich: „Als ich der Mutti begegnet bin. Das war’s.“ Gretl ist schon vor langer Zeit verstorben, aber sie ist immer noch hier. „Sie ist einfach da. Ich schlafe mit ihr ein. Und ich werde mit ihr munter.“ Seit der Antike sind Biografien beliebt. Sie gehören zum Kanon wie Romane, Novellen oder Lyrik. Aber welche Funktion erfüllten und erfüllen sie? Können sie uns die Geschichte näherbringen? Und warum sind immer mehr Menschen auf der Suche nach ihren Vorfahren? Eine Kulturgeschichte. KREUZ UND QUER UNTERWEGS AUF EUROPAS PILGERWEGEN (2) ZUM KLOSTERBERG MONT-SAINT-MICHEL DI 13. AUG 22:35 Zu Ehren des Erzengels Michael pilgerten im Mittelalter Tausende Gläubige zum berühmten Klosterberg Mont-Saint-Michel im Atlantik. Auch heute zieht er Jahr für Jahr Millionen Besucher:innen in seinen Bann. Doch der Pilgerweg von Rouen zum Klosterberg scheint vergessen: Quer durch die Normandie führt er durch eine faszinierende Landschaft Frankreichs. religion.ORF.at Furche24_KW32.indd 1 01.08.24 12:27

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