DIE FURCHE · 32 16 Medien 8. August 2024 Von Stephan Russ-Mohl Wer nach den Ursachen des Niedergangs von Journalismus sucht, stößt auf zwei Erklärungsversuche, die meist alternativ angeboten werden: Die Konkurrenz um Aufmerksamkeit in der Sphäre der Ökonomie und der Kampf um kulturelle Hegemonie in der Arena der Politik. Was sich tatsächlich in der Öffentlichkeit abspielt, wird aber erst begreifbar, wenn man versucht, beide zusammenzudenken: Die Aufmerksamkeitsökonomie konkurriert und korrespondiert mit dem Streben nach Vorherrschaft im politisch-kulturellen Raum. Wissenschaftler spüren indes je nach der Brille, die sie tragen, meist entweder dem einen oder dem anderen Phänomen nach. Kaputtsparen von Redaktionen Beginnen wir – schon aus Lokalpatriotismus – mit der Aufmerksamkeitsökonomie. Es war der Wiener Sozialforscher Georg Franck, der sie kurz vor der Jahrtausendwende „entdeckte“. Die Aufmerksamkeitsökonomie liefert die zentralen Erklärungen für den Niedergang des Journalismus: Weil die werbetreibende Wirtschaft die Aufmerksamkeit ihrer Kundschaft treffsicherer über Suchmaschinen und soziale Netzwerke erreichen kann, sind die Erlöse der herkömmlichen Medienhäuser versiegt – und die Redaktionen wurden immer weiter kaputtgespart. Weil andererseits öffentliche Aufmerksamkeit für Politiker, Unternehmen und Kulturschaffende viel mehr wert ist als kritischer Journalismus, der für die Öffentlichkeit und die Demokratie unentbehrlich ist, wurde noch und noch in Public Relations statt in Redaktionen investiert. Und weil der Journalismus bei zahlungsunwilligem Publikum nur überleben kann, wenn er einerseits billig produziert und andererseits Aufmerksamkeit generiert, wird PR gerne übernommen – insbesondere dann, wenn sie zuspitzt, übertreibt und möglichst den unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang verkündet. Diesen „Grundgesetzen“ der Aufmerksamkeitsökonomie ist kaum zu entkommen. Aber für Otto und Liese Normalbürger wird alles noch fataler, weil im öffent- Einfluss der Leitmedien Einerseits können Leitmedien dem Diktat der Aufmerksamkeitsökonomie nicht entrinnen, andererseits sind sie als Faktoren im Kampf um Hegemonie nicht zu unterschätzen. Vielfach wird die rot-grüne Diskurshoheit im öffentlichen Raum beklagt. Aber wie entsteht kulturelle Hegemonie? Eine Analyse. Vorherrschaft im Vorfeld der Politik lichen Raum der Kampf um kulturelle Hegemonie tobt – und zwar nicht nur im Politik- und Kulturbetrieb sowie in den PR- und Werbe-Agenturen, sondern längst auch in den Redaktionen der Medienunternehmen. All diejenigen, die diesen Kampf austragen, kennen die Funktionsweise der Aufmerksamkeitsökonomie. Sie nutzen sie nicht, um die Staatsbürger so ausgewogen und wahrheitsgemäß wie möglich zu informieren, sondern wollen sie beeinflussen und auf ihre Seite ziehen. „ Politische Gruppen, die nach Macht und somit nach kultureller Hegemonie streben, neigen oftmals zu Schwarz- Weiß-Denken: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. “ Geprägt hat den Begriff der „kulturellen Hegemonie“ der italienische Philosoph und Kommunist Antonio Gramsci. Wie nahezu alle Revolutionäre und Sozialistenführer hat ihn die Frage beschäftigt, wie sich die Macht im Staate und im Gemeinwesen erringen lasse – und er hat früher als andere erkannt, welche Rolle der kulturelle Unter- und Überbau und damit die Zivilgesellschaft spielt, in die Politik eingebettet ist. Im Kampf um Hegemonie geht es um Vorherrschaft im Vorfeld der Politik. Ohne diese Dominanz lässt sich politische Macht nicht dauerhaft stabilisieren. Gramsci zufolge besteht bei der Ausübung von politischer Macht ein Dualismus aus Zwang und Konsens. Er differenziert zwischen der politischen Gesellschaft und der zivilen Gesellschaft. In der einen Sphäre werde Macht durch Foto: Ralf Roletschek (cc by-sa 3.0) Zwang ausgeübt – also mit Gesetzen, die umgesetzt werden. Dazu brauche es aber in der anderen Sphäre, der Zivilgesellschaft, Konsens, der die Machtausübung unterfüttert. Hegemonie bildet und erhält sich selbst durch die Hegemonieapparate des Staates und der Zivilgesellschaft, wie etwa Schulen, Kirchen, Universitäten, Vereine und Massenmedien. Damit wirkt sich die Hegemonie nicht nur auf die unmittelbar politischen Bereiche des Lebens aus, sondern als kulturelle Macht auch auf die Sitten, die Sprache, die Traditionen, die Werte - und sogar das, was man als gesunden Menschenverstand bezeichnet. Politische Gruppen, die nach Macht und somit nach kultureller Hegemonie streben, neigen oftmals zu Schwarz- Weiß-Denken: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns – ein Faktor, der im Diskurs um die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft unterbelichtet geblieben ist. Linke und grüne Aktivisten sehen in der westlichen Kultur eine Ausprägung der kulturellen Hegemonie des Kapitalismus, den sie bekämpfen. Sie sind deshalb darauf fokussiert, Geschlechterrollen, die westliche Kultur, die Religionen und sogar die Sprache zu dekonstruieren und zu hinterfragen. Vielfach wird die rot-grüne Diskurshoheit im öffentlichen Raum beklagt. Jüngst hat sie auch die Untersuchung einer Forschergruppe um Marcus Maurer (Universität Mainz) bestätigt. Die Forscher konnten mit ihren Inhaltsanalysen zwar nicht den Verdacht belegen, der öffentlichrechtliche Rundfunk repräsentiere in besonderem Masse eine rot-grün eingefärbte kulturelle Hegemonie. Indes verorteten sie nahezu alle 47 deutschen Leitmedien, die sie untersucht haben, in jenem Quadranten, in dem liberalprogressive und sozialstaatliche Orientierung aufeinandertreffen. Die restlichen drei Quadranten (liberal-progressiv und marktliberal, konservativ-autoritär und sozialstaatlich, konservativ-autoritär und marktliberal) sind dagegen medial nur dünn besiedelt. Undurchschaubare Algorithmen Den tatsächlichen Einfluss der Leitmedien zu bestimmen, ist eine Herausforderung, welche die empirische Medienforschung überfordern dürfte: Einerseits können sie dem Diktat der Aufmerksamkeitsökonomie nicht entrinnen, andererseits sind sie als Faktoren im Kampf um Hegemonie nicht zu unterschätzen. Allerdings ist, ohne Google, Youtube, Facebook, X bzw. Twitter, Instagram und TikTok einzubeziehen, weder Aufmerksamkeitsökonomie noch kulturelle Hegemonie mehr analysierbar. Deren globaler Einfluss, sprich: ihre undurchschaubaren Algorithmen prägen wiederum auch die nationalen, regionalen und lokalen Kämpfe um Dominanz. Auf allen Ebenen ist zudem Herdentrieb im Spiel. Nicht nur der Tanz ums goldene Kalb der Aufmerksamkeitsmaximierung erzeugt ihn. Auch kulturelle Hegemonie kann nur dort entstehen, wo sich Menschen wie Schafe zusammenscharren – darunter leider auch immer wieder Journalisten und Journalistinnen. MEDIENWELTEN Schutz für (fast) alle Die Autorin ist Professorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München. Von Claudia Paganini KI bringt eine Vielzahl neuer Handlungsoptionen und damit neuen moralischen Fragebedarf. In einer solchen Situation der Unsicherheit ist es wichtig, über die Richtung des „Fortschritts“ zu diskutieren und Regulative zu entwickeln, wie das beim Anfang August in Kraft getretenen KI- Gesetz der EU geschieht. Positiv fällt dabei auf, dass eine Art Beschwerdesystem vorgesehen ist und der Transparenz ein hoher Stellenwert eingeräumt wird, das heißt, dass für jede und jeden ersichtlich sein muss, welche Inhalte mit KI generiert worden sind. Überhaupt zielt die Gesetzgebung auf eine nachvollziehbare, nichtdiskriminierende und nachhaltige KI, zugleich aber auch auf die Förderung von Forschung und Innovation. Begrüßenswert ist weiters der risikobasierte Ansatz, was bedeutet, dass Systeme, von denen eine höhere Gefahr ausgeht, strenger reglementiert werden. Das ist zum Beispiel bei der KI-basierten Identifizierung von Personen der Fall, die großes Potenzial für Missbrauch bietet. Daher braucht es Schutz. Nur bekommen den nicht alle, denn das KI-Gesetz sieht Ausnahmen im Kontext der Strafverfolgung vor. Das wird zum Problem, wenn sich autoritäre Herrschaftsformen etablieren und die KI dann zur Verfolgung politisch Anders- „ Auch hat die jüngste Vergangenheit gezeigt, wie schnell selbst in einer intakten Demokratie Schutzräume ausgehebelt werden können. “ denkender eingesetzt werden kann. Auch hat die jüngste Vergangenheit gezeigt, wie schnell selbst in einer intakten Demokratie Schutzräume und Menschenrechte unter Berufung auf Ausnahme-Regelungen ausgehebelt werden können. So etwa zu Weihnachten 2022 und im Sommer 2023 in Bayern, wo insgesamt rund 40 Klimaaktivisten in Folge friedlicher Proteste mehrere Wochen in Präventivgewahrsam genommen wurden. Begründet wurde ihre Inhaftierung mit dem Polizeiaufgabengesetz, das eigentlich zur Abwehr von terroristischen Bedrohungen erlassen worden war und nur in äußersten Ausnahmefällen zum Einsatz hätte kommen sollen. Es bleibt also zu hoffen, dass der Umgang mit den „äußersten Ausnahmen“ im Zusammenhang mit der KI- Gesetzgebung von den europäischen Regierungen mit mehr Verantwortungsbewusstsein eingesetzt wird.
DIE FURCHE · 32 8. August 2024 Film 17 Ein verstaubter Western? In Viggo Mortensens zweiter Regiearbeit „The Dead Don’t Hurt“ brilliert Vicky Krieps als dessen Partnerin und als Freigeist im Bürgerkriegs-Westen der USA. „Wie war dein Krieg?“ Von Otto Friedrich Mit 62 debütierte der dänisch-amerikanische Hollywoodstar Viggo Mortensen („Der Herr der Ringe“) auch als Regisseur. Sein Vater-Sohn-Drama „Falling“ (2020) wurde weithin gefeiert und galt als Gesamtkunstwerk, das Mortensen als Regisseur, Hauptdarsteller und Komponist in Personalunion vorlegte. Nun folgt mit „The Dead Don’t Hurt“ die zweite Regiearbeit Mortensens, in der er sich im eigentlich verstaubten Western-Genre versucht. Wieder brilliert er in der Dreieinigkeit Hauptdarsteller–Regisseur–Soundtrack. Aber diesmal ist eine Zweite mit im Bunde: Vicky Krieps (hierzulande als Sisi in „Corsage“ bekannt), die Mortensen jedenfalls im Schauspiel die Schneid abkauft. Durcheinandergewirbelte Zeitebenen Krieps spielt die Franko-Kanadierin Vivienne Le Coudy, die im Hafen von San Francisco auf den dänischen Einwanderer Holger Olsen (Mortensen) trifft. Vivienne, ein selbständiger Freigeist, und der einsilbige Holger beziehen in der Einöde Nevadas eine Siedlung, wo der nette Bürgermeister Schiller (Danny Huston) nur eine Fassade der Ehrbarkeit aufrechterhält. In Wirklichkeit hält Geschäftsmann Alfred Jeffries (Garret Dillahunt) alle Zügel in der Hand, und dessen Sohn Weston (Solly McLeod) fällt als brutaler Tunichtgut auf, weiß er doch des Vaters schützende Hand hinter sich. Holger verdient als Scheunenbauer seinen Lebensunterhalt und Vivienne schaut, was sie der kargen Erde an Pflanzen entringt. Doch als der Holger sich freiwillig für die Unionsarmee des Bürgerkriegs meldet, muss Vivienne beweisen, dass sie ihre Unabhängigkeit meistert. Sie nimmt eine Stellung im nahen Saloon an, und lässt sich auch nicht unterkriegen, als ihr Weston, der gewohnt ist, zu nehmen, was ihm nicht gehört, allzu nahe kommt. Schließlich kehrt Holger aus dem Krieg zurück und findet Vivienne mit einem kleinen Sohn vor. „Wie war dein Krieg?“ Mit solch lakonischer Frage sagt Vivienne alles, was zu sagen ist. Und Holger, der zum Sheriff aufsteigt, muss herausfinden, ob er der Vater des Kindes ist oder der Tunichtgut-Sohn des Dorfkaisers. Jedenfalls erkrankt die Frau an der Syphilis, und Holger muss den Rächer für ihr Unglück spielen und für den „ Mit Langsamkeit und einer unnachahmlichen Musik erzählt Mortensen seine Geschichte. “ Ein trautes Paar? Viggo Mortensen und Vicky Krieps haben in Mortensens zweiter Regiearbeit „The Dead Don’t Hurt“ gute Zeiten und schlechte Zeiten. Im unserem Bild sind es die Guten. Buben sorgen. Die Kunst von „The Dead Don’t Hurt“ besteht darin, dass die Zeitebenen völlig durcheinandergewirbelt sind: Der Tod, der chronologisch am Ende der Handlung steht, eröffnet den Film. Mit Langsamkeit und einer unnachahmlichen Musik erzählt Mortensen seine Geschichte. Das unwirtliche Gemeinwesen, in dem der Richter schon einmal einen völlig Unschuldigen für einen Sechsfachmord hängen lässt, den Weston begangen hat, bildet die Folie, auf der die Beziehung der freiheitsliebenden Vivienne mit dem wortkargen, aber auf seine Weise ebenso unabhängigen Holger verhandelt wird. Die zu Beginn geoffenbarte Tragik gibt dem Ganzen einen düsteren Ton, der alle Versuche, ein Lebensglück aufzubauen – Pursuit of Happiness nennt das die US-Unabhängigkeitserklärung – konterkariert. Dennoch zieht einen dieses Paar in den Bann. Was das Verdienst der großartigen Performance von Vicky Krieps ist. The Dead Don’t Hurt USA/MEX/GB 2023. Regie: Viggo Mortensen. Mit Vicky Krieps. Alamode. 129 Min. TRAGIKOMÖDIE Unkonventionell aber unterhaltsam Wie geht man mit dem Tod um? Höchst unterschiedlich, wie man in Marjane Satrapis neuem Film „Paris Paradies“ mitbekommt. Denn da gibt es nicht nur eine Teenagerin in Seelennöten, sondern auch eine Opernsängerin (Monica Bellucci!), die man fälschlicherweise für tot erklärt hat, aber die Weltpresse nimmt kaum davon Notiz - was die noch Lebende in eine schwere Krise treibt. Ein Café-Besitzer, der in Melancholie seiner verstorbenen Verflossenen nachtrauert. Eine Raucherin (Rossy de Palma), die ihre „Tschick“ geradezu auffrisst vor Gier. Und einen dozierenden älteren Herrn (André Dussollier), der uns mitteilt: „Wir haben nur eine einzige Aufgabe im Leben: Glücklich zu sein“. Dazu passend wird eine iranische Großmutter zitiert: „Gott, wenn du uns nicht reich machst, dann wenigstens dumm, damit wir glücklich sein können“. Marjane Satrapi, die 2007 mit „Persepolis“ einen überraschenden Animationsfilm drehte, zeigt in „Paris Paradies“ genau das nicht: Ein Paradies. Stattdessen unternimmt sie einen melancholischen, sinnierenden Trip durch die „Stadt der Liebe“, die hier auch die Stadt des Dahinscheidens ist. Denn das ist Satrapis Thema in ihrem herausragend besetzten Episodenfilm: Das Sterben, das (Über-) Leben, das Hoffen, das Bangen, die Perspektivenlosigkeit, die für die einen in Depression mündet, für die anderen in eine fanatische Hinwendung zu Religionen. „Paris Paradies“ kommentiert das Hadern mit dem Sterben mit einer manchmal zynischen, meist schwarzhumorigen und immer auch teil-optimistischen Note. Das macht die Tragikomödie unkonventionell, aber unterhaltsam, düster und auch lebensfroh. (Matthias Greuling) Paris Paradies F 2024. Regie: Marjane Satrapi. Mit Monica Bellucci, Rossy de Palma, André Dussollier, Roschdy Zem, 90 Min., Constantin. Lebenslust (wie hier im Bild) und Todesfrust liegen oft eng beisammen, wie „Paris Paradies“ vorführt. LIEBESFILM Gegensätze ziehen sich an Die 40-jährige Philosophiedozentin Sophia (Magalie Lépine-Blondeau) verliebt sich in den etwas jüngeren Handwerker Sylvain (Pierre-Yves Cardinal). Leidenschaftlich ist der Sex, doch kann die Liebe zwischen so ungleichen Menschen, deren unterschiedliche Lebenswelt ebenso wie das intellektuelle Gefälle bei Treffen mit Sylvains Familie oder Sophias Freunden sichtbar werden, Bestand haben? Die in warmes gelbes Licht getauchten und sorgfältig arrangierten Innenszenen verleihen „Die Natur der Liebe“ visuelle Eleganz, die zur Kultiviertheit Sophias passt. Gleichzeitig verstärkt die warme Atmosphäre auch den romantischen Touch dieses leichthändig zwischen Komödie und Drama pendelnden Films. Abrupte Kamerabewegungen und schnelle Zooms machen dabei die Intensität der Anziehung ebenso unmittelbar spürbar wie später die Heftigkeit einer Auseinandersetzung. Bauen kann Monia Chokri auch auf die beiden blendend harmonierenden Hauptdarsteller. Magalie Lépine-Blondeau bildet als Sophia, die trotz der Leidenschaft auch immer wieder an ihrer Beziehung zu Sylvain zweifelt, einen starken Kontrast zu Pierre- Yves Cardinals hemdsärmeligem Handwerker mit latent frauenfeindlicher und rechter Einstellung. Unterfüttert wird die Frage nach dem Wesen der Liebe durch Sophias Philosophievorlesungen. Etwas viel Unterbau verpasst die 41-jährige Franko-Kanadierin damit ihrer Liebesdramödie und hemmt damit den Erzählfluss. Andererseits verleiht sie ihrem dritten Spielfilm damit mehr Tiefe und lässt über das Wesen der Liebe sinnieren und philosophieren. (Walter Gasperi) Wo die Liebe hinfällt: Es knistert zwischen Magalie Lépine-Blondeau und Pierre-Yves Cardinal. Die Natur der Liebe SCDN / F 2023. Regie: Monia Chokri. Mit: Magalie Lépine-Blondeau, Pierre-Yves Cardinal. Verleih: Panda Film. 110 Min. Kein Abo? Jetzt DIE FURCHE 4 Wochen gratis lesen • frisch gedruckt vor die Haustür • online inkl. E-Paper für unterwegs • alle Artikel seit 1945 im FURCHE-Navigator Pssst! Erzählen Sie es gerne weiter ;) Hier anmelden furche.at/abo/gratis +43 1 512 52 61 -52 aboservice@furche.at
Laden...
Laden...
Ihr Zugang zu neuen Perspektiven und
mehreren Jahrzehnten Zeitgeschichte.
© 2023 DIE FURCHE