DIE FURCHE · 1920 Medien8. Mai 2025Von Stephan Russ-MohlEr ist ein Tausendsassa:Der Historiker YuvalNoah Harari hat jetztmit „Nexus“ – nach„Sapiens“ und „HomoDeus“ – einen weiteren Bestsellergeschrieben, der den vorangehendenzumindest ebenbürtig ist.Sein brandaktuelles Thema ist,wie Künstliche Intelligenz (KI)die Zukunft von Demokratienund Diktaturen prägen und möglicherweiseauch gefährden wird.Besonders spannend ist seinBuch, weil er seine Überlegungeneinbettet in eine Geschichte derInformationsnetzwerke von derSteinzeit bis hin zu den Social Media-und Suchmaschinen-Giganten,die heutzutage weitgehendkontrollieren, was wir erfahren –Meta und X sowie Alphabet undAmazon in der westlichen Welt; inChina Wechat und Weibo.Hararis plausible Ausgangstheseist, dass Informationsnetzwerkedie Menschheitsgeschichtestark geprägt haben. Sie habensich stufenweise entwickelt – vonder mündlichen Überlieferungüber die Verschriftlichung vonDokumenten, die mit dem Entstehenvon Bürokratien einhergeht;dann die Gutenberg-Galaxis, alsodie gedruckte und damit massenhafteVerbreitung von Texten,bis hin zu den Netzwerken heutigerComputer, die Texte, Audiosund Videos in Lichtgeschwindigkeitum den Erdball jagen. DieseNetzwerke hätten dabei immerzwei Zwecke erfüllt, die sich mituntergegenseitig ausschließen:Sie dienten der Wahrheitssuche,aber auch der Stabilisierung vonOrdnung.KontrollwahnDezentrale Informationsnetzefunktionierten bisher weitausbesser als Versuche, diese zu zentralisieren.Diese seien vor demComputer- und Internetzeitalterjeweils an den begrenzten technischenMöglichkeiten gescheitert –sei es im Qin-Imperium im altenChina, unter den römischen Kaisernoder in den Diktaturen unterHitler und Stalin. Harari beleuchtetauch die Sonderrolle, welchedie katholische Kirche über Jahrhundertehinweg bei der Informationskontrollegespielt hat.Ausschlaggebend für die Überlegenheitdezentraler Netzwerkewaren, so Harari, zum einenSelbstkontrollmechanismen, dieLesen Sieauch „Das‚Nicht-Selbst‘ergründen“(14.6.2019) vonMartin Taussüber HararisMenschenbildauf furche.at.Der MenschdahinterHarari wurde 1976in Israel geboren.Der Historikerlehrt heute an derHebräischen UniversitätJerusalem.In seinen Büchernbeschäftigt er sichmit der Geschichteund Zukunft derMenschheit.Bestseller-Autor Yuval Noah Harari geht in seinem Buch „Nexus“ derFrage nach, wie Staatsformen in Zukunft von Künstlicher Intelligenzgeprägt werden könnten. Und wo der Mensch noch handeln kann.Das Netz derDemokratieKorrekturen ermöglichen. InDiktaturen funktionieren diesenicht, weil sich die Zentralen inihrem Kontrollwahn gegen Kritikabschirmen und genau deshalbirgendwann auch die Kontrolleüber ihr jeweiliges „System“verlieren. Zum anderen mangeltees vor dem Computer-Zeitalterschlichtweg an Verarbeitungskapazität,um der gesammelten InformationenHerr zu werden. DieAktengebirge von Stasi, KGB undSecuritate lassen grüßen. Das hatsich allerdings im Zeitalter vonComputern und Internet rapideverändert – doch die eigentlicheUmkrempelung der Herrschaftsverhältnissesteht uns, so Harari,mit dem Vordringen von Algorithmenund künstlicher Intelligenzerst noch bevor. Der Autor spürtder Frage nach, wie KI die Funktionsweisevon Demokratien undDiktaturen verändert und möglicherweiseals selbst lernendesSystem die bisher Herrschenden,seien das gewählte Regierungen,Autokraten oder Internet-Konzerne,ersetzen könnte.„ Der Erfolg populistischer Bewegungen und ihrercharismatischen Führer in der westlichen Welt ist fürHarari auch ein Ergebnis der ‚digitalen Anarchie‘. “Foto: IMAGO / TTDabei ist Harari Pessimist undOptimist zugleich: Pessimist, weiler die Wahrscheinlichkeit, dassKI die Informationsnetzwerkeübernimmt und in der Folge dieMenschheit möglicherweiseausrottet, klar sieht und den denkbarenWeg dorthin auch plausibelvorzeichnet. Optimist, weiler auch die vielen Chancen sieht,die KI offeriert – und hofft, dasses den Menschen gelingen wird,diese so einzuhegen, dass ihr Potential,uns zu schaden und auszulöschen,neutralisiert werdenkann. Obschon Hararis Zeithorizontbis in die Steinzeit zurückreicht,ist sein Buch auch volleraktueller Bezüge: Wie es unterdem Einfluss sozialer NetzwerkeDonald Trump gelingen konnte,die konservative republikanischePartei zu kapern – bis hin zumSturm auf das Kapitol von 2021und darüber hinaus – erstauntauch Harari. Der Erfolg populistischerBewegungen und ihrercharismatischen Führer in derwestlichen Welt ist für ihn auchein Ergebnis der „digitalen Anarchie“:Er zitiert eine Studie vonSimilarweb aus dem Jahr 2022,der zufolge Bots bei Twitter zwischenknapp 21 bis zu über 29Prozent der Inhalte des sozialenNetzwerks produzierten – wohlgemerktbereits vor der Übernahmedurch Elon Musk und derUmbenennung in X.In einer weiteren Studie wurden2023 die Teilnehmer gebeten,falsche von zutreffenden Nachrichtenzu unterscheiden, dieteilweise von Menschen und teilweisevon ChatGPT erstellt wordenwaren. Das erstaunliche Ergebnis:Die Teilnehmer konntendie von Menschen produzierteDesinformation recht gut identifizieren,die von KI generiertenFake News wurden dagegen tendenziellals akkurat eingestuft.Der Hoffnung hingebenLeider lassen solche Forschungsergebnissenichts Gutes erwartenim Blick auf die künftige Vorherrschaftkünstlicher Intelligenz –und weil Computer letztlich herzundseelenlos bleiben, sollten wiruns auch nicht der Hoffnung hingeben,dass sie uns im Ernstfallwie ein weiser, empathischer Monarch„regieren“ werden. HararisTrost ist zugleich Ermahnung:Wenn die Demokratien der KünstlichenIntelligenz nicht standhalten,ist das nicht das Ergebnis„einer technischen Zwangsläufigkeit“,sondern menschliches Versagen„bei der vernünftigen Regulierungder neuen Technologie“.Derzeit beobachtet er allerdingseinen Zusammenbruch der Informationsnetzwerkein den Demokratien.Und das Beunruhigendedaran ist für ihn diese Wahrheit:„Wir können nicht mit Sicherheitsagen, warum.“Nexusvon YuvalNoah HarariPenguin 2024655 S., geb.,€ 29,95MEDIENWELTENDas brüllende Schweigen zur DigitalsteuerDer Autor istMedienberater undPolitikanalyst.Von Peter PlaiknerSelten wurde auf der einstigen „Insel derSeligen“ (Papst Paul VI., 1971) so bewusst,dass alles mit allem zu tun hat,wie in den ersten hundert Tagen der zweitenUS-Präsidentschaft von Donald Trump. Diemit Marathon-Symbolik 42 Tage nach ihm angelobteerste österreichische Dreierkoalitionhat in ihren 211 Seiten Arbeitsprogramm203 Mal „digital“ singulär oder als Wortteiluntergebracht. Für einfache Nettozahler aliasStaatsbürger wirkt es beruhigend, dasstrotz des begrifflichen Dringlichkeit-Stakkatosdie Bezeichnungen „Digitalsteuer“ und„Digitalabgabe“ nur je einmal vorkommen:Unter dem Titel „Aus Verantwortung für dieZukunft“ steht auf Seite 17 lapidar „Anpassungenbei der Digitalsteuer“, im Kurzkapitelzum „Medienstandort Österreich“ folgtdie unkonkrete „Prüfung einer Zweckwidmungvon Mitteln aus der Digitalabgabe fürMedienförderung“.Die normative Kraft der faktischen handelspolitischenUS-Irrläufe vereitelt nun vorerstdie erste Absicht. Die „Anpassungen“ hätten50 zusätzliche Millionen in den Staatshaushaltspülen sollen, fehlen aber im Gesetzespaketdes Finanzministeriums zur Vorbereitungder Budgetrede. Zur Ursache herrscht Schweigen,sie ist aber erahnbar:Die Steuer liegt im Visiervon Trumps Strafzollkommando.Wie manchanderer Staat hat Österreichsie nach Nichteinigungauf eine EU-Richtlinieeingeführt. Sie betrifftnur globale Riesenwie Meta und Alphabet,„ Statt einer Steigerungist also eher eineRücknahme diesesunfreundlichen Aktsgegen die US-Gigantenwahrscheinlich. “die Konzerne hinter Google, Youtube, Facebookund Instagram.Statt einer Steigerung ist also eher eineRücknahme dieses unfreundlichen Akts gegendie US-Giganten wahrscheinlich. Ein Geldfluss,der seit der Einführung 2020 (43 Millionen)immer reichlicher sprudelte: von 80 (2021)über 96 (2022) und 103 (2023) bis zu 125 (2024)Millionen Euro. Sein Ende würde das Versiegeneiner der wichtigsten Quellen für Medienförderungbedeuten.Österreich kann dannnur hoffen, dass stattdessendoch noch eine EU-Digitalsteuerkommt. Daswäre eine lehrreiche Ergänzungdes Regierungsprogrammtitels„Jetzt dasRichtige tun. Für Österreich“:Mit Europa.
DIE FURCHE · 198. Mai 2025Film21Mit „Oslo-Stories: Träume“ legt Dag Johan Haugerud den finalen Teil seiner klug komponiertenTrilogie über Liebe und Sexualität vor. Der Film erhielt auf der Berlinale den Goldenen Bären.Poesie des BegehrensVon Matthias GreulingGerade sahen wir „Oslo-Stories:Liebe“ von Dag Johan Haugerudin unseren Kinos (DIE FUR-CHE berichtete), jetzt kommtder letzte Teil „Träume“, derim Februar den Goldenen Bären der Berlinaleerhielt, noch vor dem Mittelteil „Sehnsucht“heraus, der ab 22. Mai zu sehen ist.Die Reihenfolge ist bei dieser Trilogie abernicht wesentlich, dafür ihre inhaltliche Befassungmit den Aspekten der Liebe: Woandere skandalisieren, wählt Haugerudin „Träume“ die literarische Verfremdungals Methode: Sein Film ist nicht nur ein Coming-of-Age-Drama,sondern eine Reflexionüber die Mittel der Darstellung selbst –über Sprache, über Erinnerung, über dasKino als Ort des Möglichen.Nichts ist eindeutigIm Zentrum steht die 16-jährige Johanne,die sich in ihre neue Lehrerin Johanna verliebt.Die doppelte Namensgebung wirktnicht zufällig wie eine Spiegelung, sie betontdie Subjektivität der Wahrnehmungund öffnet damit das Tor in eine Zwischenwelt,die weder eindeutig real noch eindeutigfiktiv ist. „Oslo-Stories: Träume“ ist einFilm, der seine eigene Realität immer wiederin Klammern setzt, sie durch Erzähltricksbricht und damit ein Spiel mit denErwartungen beginnt.Ein Manuskript, das Johanne über ihreGefühle schreibt, dient dabei als erzählerischerDreh- und Angelpunkt. Die ersteLeserin ist die Großmutter, dann folgt dieMutter – zwei Generationen von Frauen,die sich in Johanne spiegeln, sie zugleich zuordnen und zu schützen versuchen. Dochauch sie stehen ratlosvor dem Text. Wasist darin wirklichpassiert? Und waswurde imaginiert?Haugerud stellt dieseFragen nicht laut –er lässt sie in Blicken,im Schweigen, in derdramaturgischen Offenheitmitschwingen.Das ist ebensozurückhaltend wiewirkungsvoll.Dabei ist „Träume“ wohl der persönlichsteund gleichzeitig formal verspieltesteTeil der Trilogie. Das Spiel mit demfiktionalen Rahmen, die Verschachtelungvon Traum und Text, von realerHandlung und literarischer Aufarbeitungerinnert nicht zufällig an französischesAutorenkino – ohne dabei an nordischerKühle und lakonischem Witzeinzubüßen. Haugerud bleibt seiner Linietreu, denkt seine Themen aber weiterund tiefgründiger. Besonders bemerkenswertist, wie selbstverständlich queere„ Haugerud verhandeltGender und sexuelleOrientierung nichtüber plakative Gesten,sondern über Nuancen:eine zögernde Berührung,ein verschämter Blick,ein innerer Monolog. “Sehnsuchtim BlickDie junge SchülerinJohanne (Ella Overbye)verliert sichin Fantasien überihre Lehrerin. IhreGefühle hält siein einem Manuskriptfest.Identität in den Film eingeschrieben ist.Die Debatte um Queer-Sein wird hiernicht als Problem inszeniert, sondern alskomplexer Erfahrungsraum – emotional,sprachlich, gesellschaftlich. Haugerudverhandelt Gender und sexuelle Orientierungnicht über plakative Gesten, sondernüber Nuancen: einezögernde Berührung,ein verschämterBlick, ein innererMonolog. Kino alsEmpfindungsraum.Formuliert als Poesieder Begierde.Dass dabei auchdie Rezeption selbstthematisiert wird –das Lesen, das Zuschauen,das Verstehenwollen– istHaugeruds klügster Zug. Denn „Träume“ist sich seiner Mittel bewusst. Es geht umBegehren, aber auch um die Art, wie wires erzählen, erinnern, inszenieren. Damitwird der Film zum Meta-Kommentarauf das Kino selbst, das immer auch Projektionsflächeist für das, was wir fühlen,aber nicht aussprechen können. Für unsereTräume, Fantasien, Begierden.Oslo-Stories: TräumeNO 2024, Regie: Dag Johan Haugerud. Mit EllaOverbye. Polyfilm. 110 Min.DRAMÖDIEDer teuerste Laufaller ZeitenDer Kärntner Regisseur Thomas Woschitz(„Bad Luck“) stellte „The MillionDollar Bet“ bei der letzten Viennale vor.Der Plot beruht auf wahren Ereignissen, dieHaseeb Qureshi in seinem Online-Blog festhielt:Die abgehalfterten Pokerspieler Hank(Douglas Smith), Jack (Justin Cornwell) undTony (Sean Rogers) leben in einer Vorortsiedlungvon Las Vegas. Nach einer wilden Nachtschlägt Hank vor, für einen Wetteinsatz voneiner Million Dollar knapp 113 Kilometer in24 Stunden zu laufen. Doch Hank ist untrainiertund ein aufziehender Sandsturm sorgtfür zusätzliche Dramatik.Der Film beschäftigt sich weniger mit derWette als mit den Zwischentönen. Im Zentrumsteht Jacks Sorge um Hanks Gesundheit,als eine Ärztin plötzlichen Herztod inden Raum stellt. Auch Hanks Mutter (CarrieGibson) wirft Jack Gefährdung vor. HanksSchwester Janet (Kristen Gutoskie) meint hingegen,ihr Bruder laufe vor dem Erwachsenwerdendavon. Unterbrochen werden die Laufszenenvon Dialogen mit Figuren abseits desVegas-Glamours. Woschitz lässt eine gute PriseGesellschaftskritik mit einfließen: Wassind wir bereit, für Geld zu tun? Was ist möglichim Land der unbegrenzten Möglichkeiten?Man muss jedoch ein Ohr für diese Zwischentönehaben, denn trotz des Countdownsist die Spannung nicht gerade unerträglich.Woschitz verzichtet sämtlich auf Erklärungenfür das Wettmotiv oder zur Vergangenheitder Figuren. So bleiben nach 88 lakonischenMinuten viele Fragen offen – auch, wie esnach dem Lauf weitergeht. Positiv hervorzuhebenist die schauspielerische Leistung desCasts. Überraschend war, wie amerikanischein Film mit überwiegend österreichischerCrew und 300.000 Euro Budget wirken kann.(Betina Petschauer)The Million Dollar BetUSA/Ö 2024. Regie: Thomas Woschitz. Mit DouglasSmith. KGP Filmproduktion. 88 Min.113 Kilometer Dauerlauf in 24 Stunden - kann das füreinen Untrainierten gut gehen?DRAMAGeschichte, die fortwirktPRÄSENTIERT: FILMMONTAGWie sehr unaufgearbeitete Geschichte bis in die Enkelgeneration fortwirkt, ist dasThema von Tereza Kotyks poetischer Filmelegie „Nebelkind“. Kotyk, in Tschechiengeboren und in Österreich aufgewachsen, nimmt das verschwiegene Themader 1945 nach Österreich vertriebenen deutschsprachigen Bevölkerung in Böhmenund Mähren auf. Vor 80 Jahren mussten die „Volksdeutschen“ binnen Tagen ihre Heimatverlassen – Vertreibung, Enteignung, Gewalt an Frauen war an der Tagesordnung. Themen,die auch in den nach Österreich geflüchteten Familien lange Jahre nicht zur Sprachekamen, die aber auch in den Nachkommen, den „Nebelkindern“ bis heute nachwirken.Hannah (Jeanne Werner) ist Wolfforscherin und lebt in Österreich nahe der tschechischenGrenze. Als sie einen Wolf ins Nachbarland verfolgt, kommt sie auch ins tschechischeDorf, wo ihre Mutter Miriam (Klára Melišková) als Outlaw lebt: Denn Miriamist nach der Wende in ihren Heimatort zurückgekehrt, um dem Schicksal ihrer eigenenMutter Viktoria (Susanne Michel) nachzugehen, die sich 1945 geweigert hatte, ihrenGasthof aufzugeben und das Land zu verlassen. In Rückblenden verschachtelt und entschlüsseltder leise, aber umso eindringlichere Film anhand von drei – nur auf den erstenBlick unscheinbaren – Frauenleben das Unrecht, das für diese Menschen mit Kriegsendeerst begann und das bis heute in Wolfforscherin Hannah als Trauma schlummert.Still, großartig, unnachahmlich auch die Leistungen der drei Schauspielerinnen. Die Lastder Geschichte drückt auf diese Frauenseelen gleich Mühlsteinen. Ein ebenso zarter wiewichtiger Beitrag zum laufenden Gedenkjahr.(Otto Friedrich)Hannah (Jeanne Werner) geht den verschwiegenenTraumata ihrer Familie nach.Nebelkind – The End of SilenceA/CZ 2024. Regie: Tereza Kotyk. Mit JeanneWerner, Klára Melišková, Susanne Michel.Filmladen. 94 Min.DE FACTOIm Film von RegisseurinSelmaDoborac lesen zweiSchauspieler Berichteüber Gewalttaten.Eine Chronikder Banalität desBösen. Otto Friedrichund ChristianRathner analysieren.Montag, 12. Mai, 18 Uhr, Otto-Mauer-Zentrum, 1090 Wien, Währinger Str. 2–4,Infos: www.kav-wien.at
Laden...
Laden...
Ihr Zugang zu neuen Perspektiven und
mehreren Jahrzehnten Zeitgeschichte.
© 2023 DIE FURCHE