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DIE FURCHE 08.02.2024

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DIE FURCHE · 6 16 Film & Medien 8. Februar 2024 FEDERSPIEL Von Peter Plaikner Noch eine Runde, bitte! Generaldirektor Roland Weißmann hat die politischen Diskussionen auf den Prüfstand der neuen Chefredaktion des ORF gestellt. Das gilt vor allem für „Im Zentrum“, wo prompt Tarek Leitner Claudia Reiterer vertrat. Elf Stunden nachdem Armin Wolf, der laut eigener Aussage keinen wöchentlichen Schwatz führen will, erstmals „Die Runde“ moderierte – zum „Pressestunde“-Termin vor Sonntagmittag. Titel wie Besetzung des kurzfristig avisierten Austauschs wirkten wie more of the same in kompakter Verdichtung: Cathrin Kahlweit (Süddeutsche), Corinna Milborn (Puls4), Michael Fleischhacker (ServusTV) und Experte Thomas Hofer – drei Moderatoren, zwei Stammgäste. Die Einbeziehung der Privatsender war das einzige Überraschungsmoment. Doch dem Quintett gelang eine extrem dichte, aufschlussreiche, gleichberechtigte tour de force durch den aktuellen Politalltag. Sodass am Ende bloß die Frage blieb, ob dieses Casting zur Dauereinrichtung taugt, weil eine an Eloquenz und Rücksicht gleichwertige Zusammensetzung kaum zu finden ist. Wobei die Einrichtung eines solchen politischen Quintetts ohnehin lange Pausen benötigt, um keine unangemessene Oberschiedsrichter- Anmutung zu generieren. „Die Runde“ hatte 156.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 17 Prozent. Das war doppelt so viel wie die „Pressestunde“ in der Vorwoche. Eine Empfehlung zur Änderung? Die „Runde der Chefredakteur:innen“ vor einem Jahr hatte 138.000 bzw. 19 Prozent und war ebenfalls viel stärker als alle „Pressestunden“ im Jänner. 2021 hatte sie aber in ihrer ersten Februar-Ausgabe mit Elke Kahr und Hubert Patterer (Kleine) 171.000 (17 Prozent), 2020 mit Heinz Faßmann und Doris Helmberger-Fleckl (FUR- CHE) 157.000 (13 Prozent) Seher. „Die Runde“ ist eine gute Ergänzung – auch für die Zeit des mit Paul Lendvai identifizierten „Europastudio“ –, aber keine Lösung für das Politiktalk-Dilemma im ORF. Der Autor ist Medienberater und Politikanalyst. Von Otto Friedrich Was spricht dafür, einen Film von Steven Spielberg fast vier Jahrzehnte später neu auf die Leinwand zu bringen? „Die Farbe Lila“ reüssierte 1985 mit Whoopie Goldberg in der Hauptrolle der Celie und Oprah Winfrey als gefallener und sich langsam wieder aufrichtender Sofia. Inzwischen kam „The Color Purple“ 2005 bzw. 2015 auch als Broadway-Musical heraus, brachte Tony-Award und Emmy nach Hause – und im Zeitalter der wokeness schrie der Stoff förmlich nach einer Neuinterpretation der Geschichte der schwarzen Südstaatenfrau, die vom Beginn des 20. Jahrhunderts an sich von übergriffigen und missbrauchenden Männern wie von einer rassistischen Gesellschaft zu emanzipieren suchte. Steven Speileberg und Oprah Winfrey aus dem 1985er-Team firmieren in der 2023er- Version von „Die Farbe Lila“ als Produzenten. Und Altvorderer Quincy Jones gehörte bei beiden dem Produzententeam der Verfilmungen des Briefromans von Alice Walker an. Von Georgia nach Memphis, Tennessee Die 14-jährige Celie wird von ihrem Vater missbraucht und schwanger, das Kind wird ihr weggenommen und Celie an den gewalttätigen Albert „Mister“ Johnson verheiratet. Celies Schwester Nettie, ihre einzige Nahestehende, wird nach Afrika verschickt, sie freundet sich später mit Sofia, der Frau ihres Stiefsohns Harpo, und mit der Jazz-Sängerin Shug Avery an. Nach Jahren des Duldens entdeckt Celie, dass ihr ihre Schwester Nettie aus Afrika Briefe um Briefe geschrieben hat, die „ Fürs europäische Publikum bietet der Film wohl auch eine Geschichtsstunde übers Amerika der People of Color. “ Emanzipation per Musical Fantasia Barrino Der R&B-Sängerin gelingt mit der Hauptrolle der Celie in „Die Farbe Lila“ der filmische Durchbruch. Afroamerikanisches Kino aus Hollywood: „Die Farbe Lila“ ist weit mehr als das Remake des Spielberg-Melodrams von 1985. aber vom missgünstigen „Mister“ abgefangen wurden. Celie verlässt Georgia und ihren Mann und zieht mit Shug und Sofia, die eine lange Gefängnisstrafe über sich ergehen lassen musste, nach Memphis, Tennessee, wo sie sich ein neues Leben aufzubauen sucht. Trotz Spielberg-Regie und elf Oscar-Nominierungen ging der 1985er-Film leer aus. Offenbar waren die awareness für Farbige und das Übergewicht von Frauen in der Darstellung zu viel für die damalige Academy. Diesmal wird das schon deswegen nicht mehr passieren, weil nur Danielle Brooks für den Nebenrollen-Oscar nominiert ist. Das bedeutet aber keineswegs, dass „Die Farbe Lila“, die zweite, kein großer Film wäre. Das liegt sicher einmal an der Regie von Blitz Bazawule: Der ghanaische Rapper und Singer-Songwriter ist in den USA so etwas wie ein Regie-Senkrechtstarter, und man merkt dem Film sehr schnell die afroamerikanische wie musikalische Handschrift an, die aus dem schweren Stoff keineswegs ein leichtes Musical, aber doch ein von der Musik getragenes Melodram macht, das auch in Europa reüssieren sollte. Vom Cast ist es vor allem die R&B-Sängerin Fantasia Barrino, der in der Hauptrolle der Celie der filmische Durchbruch gelingt. Nur wenig stehen dem Taraji B. Henson als Shug Avery und die Oscar-Nominierte Danielle Brooks in der Rolle der unglücklichen Sofia nach. Fürs europäische Publikum bietet der Film – bei aller Fiktionalität – wohl auch eine Geschichtsstunde übers Amerika der People of Color, das nicht nur vom weißen Rassismus, sondern auch vom toxischen Patriarchat innerhalb der eigenen Lebenswelt geprägt und verwundet ist. Ein Lehrstück also – quasi nebenbei. Die Farbe Lila (The Color Purple) USA 2023. Regie: Blitz Bazawule. Mit Fantasia Barri no, Taraji B. Henson, Danielle Brooks, Halle Bailey, Colman Domingo, Corey Hawkins. Universal. 141 Min. GASTKOMMENTAR Ö1, oder: Der Hörsinn kommt uns besonders nah Von Golli Marboe Mag es daran liegen, dass man bereits als Ungeborenes im Mutterleib Stimmen hört; mag es daran liegen, dass man die Ohren (anders als die Augen) nicht verschließen kann; mag es daran liegen, dass auch der Gleichgewichts- und der Orientierungssinn des Menschen im Innenohr angesiedelt sind: Was wir hören, hat eine besondere Bedeutung, eine große Glaubwürdigkeit und dient der Orientierung. Im Fall von Ö1 nicht nur im physiologischen, sondern auch im übertragenen Sinn. Wenn man in der Früh mit „Gedanken für den Tag“ versorgt wird, dann beschreiben diese Minuten vor sieben schon so viel von dem, was Ö1 ausmacht: Ein Thema wird aus sechs unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Kein Pro und Kontra, kein Entweder-oder, sondern das Sowohl-als-auch. In der Regel kaum Antworten, doch eher Fragen. Dann gleich im Anschluss das „Morgenjournal“. Keine Sendung des Landes prägt – ob ihrer journalistischen Qualität – den öffentlichen Diskurs im Land mehr. „ Was wir hören, hat eine besondere Bedeutung, eine große Glaubwürdigkeit und dient der Orientierung. Im Fall von Ö1 auch im übertragenen Sinn. “ Kein News-Format wird in anderen Medien öfter zitiert. Unter der Woche folgt das „Radiokolleg“. Es macht Gedanken sichtbar, von denen wir noch nicht wussten, dass wir diese interessant finden werden: Lernen kann so schön sein. Apropos schön: die täglichen „Spielräume“, in denen alle Arten von Qualitätsmusik zu hören sind. Es kommt bei Ö1 nämlich schon längst nicht mehr aufs Genre (wie man vielleicht vermuten könnte Oper, Operette und Klassik) an, sondern auf die Virtuosität, die soziale Wirkung, die Interpretinnen, das inhaltliche Anliegen, die besondere Interpretation – völlig egal ob aus der Welt des Jazz, des Pop, der Volksmusik oder eben auch der Klassik. Wöchentliche Formate wie die „Menschenbilder“, bei denen man porträtiert werden kann, ohne ein VIP gewesen sein zu müssen; „Ambiente,“ ein Reisemagazin, das die eigenen Bilder im Kopf entstehen lässt, oder die „Königin aller Ö1-Formate“: „Diagonal“ – Musik, Por träts, unbekannte wie bekannte Orte, Themen … Die ganze Welt von Ö1 in einer Sendung. Und diese Liste ist so unvollständig, wie es eben unendlich viele Geschichten gibt, die man von den Ö1-Kolleginnen und -Kollegen noch hören kann und möchte. Das alles ist bei Ö1 in Jahrzehnten gewachsen. Es mag sein, dass in diesem Biotop auch das eine oder andere Gestrüpp, vielleicht auch der eine oder andere in die Jahre gekommene Baum liegt. Aber auch im Forst werden alte Äste liegengelassen. Auch diese haben eine Funktion. Wenn man nun versucht, dieses Biotop mit den Welten des Fernsehens und der Onlinewelt gleichzumachen, dann wird wohl ein gepflegter Garten übrig bleiben können – aber mit den wild wachsenden und überraschenden Pflanzen, die da aus heiterem Himmel am Horizont erscheinen, wird es wohl eher nichts mehr werden können. Liebe ORF-Spitze: Jedes Prinzip braucht doch seine Ausnahme! Der Autor ist Obmann des „Vereins zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit Medien“ (VsUM). Lesen Sie zur Diskussion über den Kultursender auch „Ach, Radio Ö1!“ von Otto Friedrich am 31.1.2024, nachzulesen auf furche.at.

DIE FURCHE · 6 8. Februar 2024 Film 17 Nikolaus Geyrhalter betätigt sich in „Stillstand“ als Chronist der Pandemie. Ein Ereignis von einem Dokumentarfilm. Das Zeitzeugnis Wir haben es alle erlebt – die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns, die ab März 2020 unversehens das Leben in Österreich wie sonst wo auf der Welt zum Stillstand gebracht hat. „Stillstand“ nennt Nikolaus Geyrhalter auch seinen eindrücklichen Dokumentarfilm, mit dem sich der international erfolgreiche Filmemacher als Chronist der Ereignisse in seiner Heimat betätigt. Geyrhalters typische Bildsprache – lange, stille Einstellungen, oft in der Totale – scheint wie geschaffen, um das, was zwischen März 2020 und Dezember 2021 hierzulande geschah, für die Kinoleinwand einzufangen: belebte Straßen, die von einem Tag auf den anderen menschenleer sind. Der Flughafen Wien innen wie außen auf dem Rollfeld ein weites Feld zum Meditieren. Wer sich heute in Schwechat durchwuseln muss, hat schon längst vergessen, wie beschaulich dieser Ort sein konnte – wenn auch gezwungenermaßen. Dort auch das Passagierflugzeug der AUA, angestopft und vollgezurrt mit Gütern zur Pandemiebekämpfung. Wer erinnert sich noch an Auftritte wie jenen von Ernst Molden, der vom Balkon seiner Wohnung an der Landstraßer Hauptstraße Songs der Ermutigung zum HORRORTHRILLER Was macht man mit einem Haus mit Pool, in dem man schon bei der Besichtigung beinah ertrinkt? Richtig, man kauft es. So weit das erste Warnzeichen, das Familie Waller aus dem übernatürlichen Horrorthriller „Night Swim“ ignoriert. Natürlich weiß sie da noch nicht, dass das verwunschene Wasser im Garten schon mindestens ein Menschenleben gefordert hat. Dem Profi-Baseballer Ray, der aufgrund einer MS-Erkrankung nicht mehr spielen kann, verheißt es jedoch therapeutischen Nutzen, ja sogar den Traum von einem Comeback. Auch seine Besten gab – als Zeichen von Solidarität in der Vereinzelung der Lockdowns. Oder das in Schutzanzüge gequetschte Personal in den Spitälern, das um die schweren Coronafälle kämpft. Daneben der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, der auf die Impfung hofft – und dann nur wenige Monate später die Demonstrationen, deren Teilnehmer „Freiheit“ schreien und die Regierenden beschimpfen ... All das scheint zwei Jahre später schon längst vergessen, wird aber in den eindringlichen Bildern, die Nikolaus Geyrhalter in „Stillstand“ zusammengesammelt hat, unversehens präsent. Ein Zeugnis der Zeitgeschichte, aber – ohne Schaum vor dem Mund oder irgendeine ideologische Schlagseite – auch ein bewegtes Mahnmal für das, was eine Gesellschaft erlebt und erlitten hat und was viel zu schnell aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden ist. Man kann Geyrhalter – politisch – für „Stillstand“ nur loben und dem Film zusätzlich bescheinigen, dass die 137 Minuten, die er dauert, nicht eine einzige Länge aufweisen. Fulminant! (Otto Friedrich) Stillstand A 2023. Regie: Nikolaus Geyrhalter Stadtkino. 137 Min. Schwimmend untergehen Vorsicht – Ertrinken! Das Böse kulminiert in „Night Swim“ rund um einen Pool. Wer erinnert sich noch an die Teststraßen, in denen wie Aliens Gewandete Rachenabstriche vornahmen? Der Film „Stillstand“ bringt all das wieder ins Gedächtnis. Frau Eve und die Kinder sind anfangs abgeneigt, ihre Bedenken zu äußern, selbst nach den ersten verstörenden Vorfällen, denn hier haben sie das erste Mal die Chance, alle gemeinsam sesshaft zu werden. Mit ein bisschen Familienpsychologie erweitert Bryce McGuire seinen vor zehn Jahren entstandenen gleichnamigen Kurzfilm zum Langfilmdebüt. Mehrdimensionalität lässt sich von den Figuren, die er in den Strudel einer sinistren Macht wirft, nicht gerade erwarten, und einigen der üblichen Grusel- und Vorstadtstereotype entkommen sie ebenso wenig. Lediglich aus dem Pool selbst kann McGuire einiges an visuellem Kapital schlagen. Aus unterhalterischer Sicht also kein überwältigender Start für den Zusammenschluss von Jason Blum und James Wan, die mit Produktionen wie „Saw“, „The Purge“ oder „Insidious“ in den letzten Jahrzehnten vom Horrormarkt nicht wegzudenken waren und ihre Firmen Blumhouse und Atomic Monster Anfang 2024 fusionierten. Ob sich das nicht nur für Blum und Wan, sondern auch für uns lohnt, werden sie uns erst noch beweisen müssen. (Thomas Taborsky) Night Swim USA 2024. Regie: Bryce McGuire. Mit Wyatt Russell, Kerry Condon. Universal. 98 Min. DAS ERWARTET SIE IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN. Die FURCHE nimmt in den kommenden Ausgaben folgende Themen* in den Fokus: Nach dem Krebs Nr. 8 • 22. Februar Diagnose, Therapie, Heilung – und was dann? Die Zeit nach einer Krebserkrankung bringt ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich, von neuen Routinen, Ängsten und einem veränderten Blick auf das Leben. Frauen, vergessen Nr. 10 • 7. März Sie waren erfolgreiche Schriftstellerinnen und Journalistinnen – und trotzdem kennt kaum jemand ihren Namen, während ihre männlichen Kollegen längst Klassiker sind. Diese Art Vergessen passiert nicht nur, sie hat System. Waldland Österreich Nr. 12 • 21. März Zum internationalen Tag der Wälder richten wir den Blick auf das Waldland Österreich: Fast die Hälfte des Staatsgebietes ist bewaldet, doch das „grüne Herz“ gerät zusehends in Klima-, Energie-, Bau- und Freizeitstress. Diagonale Nr. 14 • 4. April Österreichs Filmbranche versammelt sich in Graz zur großen Werk- und Leistungsschau. Wie hat sich das Filmland Österreichs im letzten Jahr entwickelt? Und was wird anders unter der neuen Diagonale-Intendanz? Der Aufklärer Nr. 16 • 18. April Am 22. April jährt sich der Geburtstag Immanuel Kants zum 300. Mal. Wie kaum ein anderer hat der Königsberger das Denken revolutioniert. Wie steht es heute um den Ausgang aus der „selbstverschuldeten Unmündigkeit“? *Änderungen aus Aktualitätsgründen vorbehalten. ALLES AUCH DIGITAL AUF FURCHE.AT Zukunft der Zeitung Nr. 9 • 29. Februar Seit Jahrzehnten wird Print totgesagt. Und ebenso lange wird das bestritten. Sicher ist, dass Digitalisierung und Internet die Medienwelt radikal verändert haben. Was bedeutet dies fürs klassische Medium Zeitung? Was wir essen werden Nr. 11 • 14. März Der Zukunft der Ernährung widmet sich das diesjährige Symposion Dürnstein. Die nationale und globale Ernährungssicherheit steht ebenso im Fokus wie die Folgen der Lebensmittelindustrie für die Biodiversität. Gott – (k)eine Frage Nr. 13 • 28. März In säkularen Gesellschaften spielt Religion eine immer geringere Rolle. Was bedeutet das für die Gottesfrage? Hat sich der Glaube an ein übergeordnetes und übernatürliches Wesen erübrigt? Oder kommt er wieder – und ganz neu? Wie geht Verzeihen? Nr. 15 • 11. April Kaum eine Beziehung kommt ohne Verletzungen aus. Versöhnung kann helfen, um einen Neustart zu wagen. Aber haben wir das Verzeihen in Zeiten von immer extremeren Positionen bereits verlernt? Wie es dennoch gelingt. Gedankenraub Nr. 17 • 25. April Von KI-Kunst bis Gen-Daten: Das 21. Jahrhundert revolutioniert die Definition von „geistigem Eigentum“ und stellt an Juristen, Philosophen und Datenschützer spannende – und beunruhigende – Fragen. Podcasts, Videos, E-Paper und alle FURCHE-Artikel seit 1945 JETZT 77 Jahre Zeitgeschichte im NAVIGATOR.

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