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DIE FURCHE 07.06.2023

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DIE FURCHE · 23 4 Das Thema der Woche Väter von Welt 7. Juni 2023 Männer werden oft erst Väter, nachdem sie im Berufsleben sowie gesellschaftlich etabliert sind. Ein Niederösterreicher zeigt einen anderen Weg: unkonventionell bodenständig und unerschrocken langweilig. Offen für die Welt Familienleben muss keiner Norm entsprechen. Sich dem Druck gesellschaftlicher Idealvorstellungen nicht zu beugen, kann neue Perspektiven – für Väter wie für Kinder – eröffnen. Eine Portion Verwegenheit Von Victoria Schwendenwein „ Die Frage, ob er tatsächlich mit seinen Kindern um die halbe Welt gereist ist, sorgt bei dem vierfachen Vater für Unverständnis. ,Wo hätten sie denn sein sollen?‘ “ Zusehen, wie die Kinder über sich hinauswachsen: Weltreise und Ein alter Steyr-Bus vor der Chinesischen Mauer, darauf sitzend eine junge Familie: Für Dominik Trenker, seine Partnerin Lisa Nemeth und ihre zu diesem Zeitpunkt drei Kinder ist der Höhepunkt einer langen Reise erreicht. Vier Monate waren sie in dem selbst adaptierten Wohnbus auf den Landweg unterwegs nach China. Ein Traum geht in Erfüllung, der wenige Wochen später durch eine Pandemie anders endet, als die Familie das geplant hatte. Statt auf dem Landweg geht es per Schiff und Flugzeug zurück nach Hause. Dorthin, wo im Dreiländereck Niederösterreich, Burgenland, Steiermark mit dem Alltag auf dem 400 Jahre alten elterlichen Biobauernhof die nächsten Abenteuer warten. Lesen Sie zum Thema auch Trotzdem oder gerade deswegen fällt die „Einzelkinder Familie aus der Reihe. versäumen Das Durchschnittsalter für das erste ziemlich viel“ Kind liegt bei Männern in Österreich laut (18.12.1997) Statistik Austria derzeit bei 34,4 Jahren. von Jürgen Liminski auf Der Innsbrucker Männerforscher und Psychologe Josef Christian Aigner führt das furche.at. auf den Wunsch nach finanzieller Sicherheit und einer damit einhergehenden positiven Zukunftsperspektive zurück. Aber auch die Ansprüche der Ausbildungszeit, der frühen Einstiegs- und Qualifikationsphase in einem Beruf sind gestiegen, sagt Aigner. All das seien Komponenten, auf die junge Erwachsene bei der Familienplanung bewusst oder unbewusst reagieren, sagt der Psychotherapeut. Sind die Kinder – in Österreich nach wie vor durchschnittlich zwei pro Familie – erst einmal da, setzen internationalen Studien zufolge gerade einmal 18 bis 20 Prozent der Männer, die angeben, sich nach mehr Kontakt mit ihren Kindern zu sehnen, dies auch in ihrem alltäglichen Verhalten um. Foto: iStock/Choreograph (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger) Foto: FischGärtnerei Kinder sind für Dominik Trenker keine Ausschlusskriterien. Der Beitrag für eine bessere Welt Dominik Trenker ist 32 Jahre alt. Als Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen im Alter von zwei bis neun Jahren hat der landwirtschaftliche Meister und Umweltreferent in jungen Jahren eine Verantwortung übernommen, die sich viele so nicht aufbürden würden. Nicht nur die Reise nach Asien vor vier Jahren war ein mutiger Schritt. Auch auf dem Hof wurden zuletzt große finanzielle Entscheidungen getroffen, denn es wird gebaut: eine Aquaponik-Fischgärtnerei, mit der künftig nachhaltig Gemüse und Fische mit einer Wasserersparnis von 90 Prozent produziert werden sollen. Nicht zuletzt durch die Reisen hat das Paar erkannt, wie wertvoll die Ressource Wasser ist. Durch bürokratische Hürden zu Beginn ist man von der Teuerung bei den Materialien betroffen. Auch wenn das an den Nerven zehrt, sagt der Familienvater: „Wir denken Landwirtschaft neu. Das ist unser Beitrag für eine bessere Welt.“ Die Entscheidungen, die er und seine Partnerin Lisa (30) gemeinsam treffen, sind auch die Investition in die Zukunft seiner Kinder. Als ältester von fünf Geschwistern selbst im Generationenhaushalt aufgewachsen , will er ihnen mitgeben, wie ein gutes Zusammenleben funktioniert, aber auch wie Nachhaltigkeit gemischt mit einer gesunden Portion Verwegenheit aussehen kann. Werte, sagt er, könne man nur vermitteln, wenn man sie selbst auch lebe. Das betrifft die Einstellung zur Rollenverteilung in Haushalt und Erziehung ebenso wie das Verständnis von Familie und die Art und Weise, auf die Welt zuzugehen. Wer welche Aufgaben übernimmt, hängt hier davon ab, wie die Aufgaben anfallen. So ist Mutter Lisa die Betriebsführerin, Dominik der Hofübernehmer. Im täglichen Leben gebe es unkonventionelle Phasen ebenso wie solche, die von außen betrachtet als klassisch-traditionell bezeichnet werden können. Auf jeden Fall bedeutet es für die Familie einen Alltag zwischen ländlicher Verwurzelung und Weltenbummlertum, zwischen Pflichtbewusstsein und Abenteuerlust. So soll es auch weiterhin gelingen, das schier Unmögliche unter einen Hut zu bekommen und gleichzeitig zu zeigen, dass man keine Scheu davor haben muss, die eigenen Träume zu leben – auch und gerade mit Kindern. Die Frage, ob er die Reise um die halbe Welt tatsächlich mit seinen Kindern angetreten ist, sorgt bei dem vierfachen Vater immer wieder für Unverständnis. „Wo hätten sie denn sein sollen?“ Sich ohne Kinder auf den Weg zu machen, wäre nie eine Option gewesen. Mit der Reise habe man den Kindern auch eine frühe interkulturelle Bildung verschafft, die sie ein Leben lang prägen könne. Letztlich sei es auch das Wissen darum, dass ihre Eltern sich getraut haben, ihre Träume zu erfüllen, das sie darin bestärken könne, an ihre eigenen Wünsche zu glauben. Wenn er die vier beobachtet, dann erkennt er bereits so einige eigene Verhaltensweisen wieder. Aus wissenschaftlicher Perspektive schlägt Josef Christian Aigner Ähnliches vor. Zwar müsse man mit dem Ruf nach Vorbildern vorsichtig sein; Kinder, die aber mit einem beziehungsorientierten Bild von Männlichkeit aufwachsen, werden selbstverständlich in eine andere Richtung geprägt, als es die traditionelle Geschlechterverteilung in der Erziehung vorsieht. Und der Männerforscher plädiert für mehr Zärtlichkeit in der Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern. Etwas, das kulturell nach wie vor abgewehrt werde und so für einen „fernen Vater“ (siehe Buchhinweis) sorge. Für Aigner ist das auch ein Aspekt, der zu schnell von typisch männlichen Elementen wie etwa sportlichen Wettkämpfen verdrängt werden könne. Das Verständnis dafür, dass ein Kind sich aber auch anlehnen können will, wird bislang nach wie vor hauptsächlich Müttern zugeschrieben. „Wenn es von einem Mann erfahren wird, von einem Vater, dann ist das mit Sicherheit eine gute Hypothek für das Aufwachsen“, meint Aigner. Mut als Privileg Die Wertanlage, die Dominik Trenker seinen Kindern mitgeben will, beruht auf einem solchen Verständnis. Er hat sich zudem vorgenommen, zumindest einmal im Jahr jedem Kind einen Tag allein zu schenken. Denn am Ende, ist er überzeugt, bleiben die gemeinsamen Erlebnisse prägend in Erinnerung; die Gefühle und Gerüche, die man damit verbindet. Das kenne er aus der eigenen Kindheit, und das wolle er deshalb auch seinen Kindern mitgeben. Wenn am Vatertagssonntag in ganz Österreich Geschenke im Wert von insgesamt 170 Millionen Euro (nach Schätzungen der Wirtschaftskammer) überreicht werden, dann zählt für Dominik Trenker vor allem, einen weiteren Anlass für Familienzeit zu haben. Dabei versucht er, gesellschaftliche Erwartungshaltungen nicht zu hoch zu bewerten, sondern seinem Bauchgefühl zu folgen. Diesen Mut zu haben, betrachtet er als Privileg: „Wir sind eben ein bisschen verrückter als der Bruttonormalverbraucher.“ Der ferne Vater Zur Psychoanalyse von Vatererfahrung, männlicher Entwicklung und negativem Ödipuskomplex Von Josef Christian Aigner Psychosozial Verlag 2013 444 S., kart., € 30,80

DIE FURCHE · 23 7. Juni 2023 Das Thema der Woche Väter von Welt 5 Wie Väter ihre Rolle definieren, ist gesellschaftlichen Erwartungen und kulturellen Konventionen geschuldet. Manche Aspekte haben globale Gültigkeit gewonnen, andere sind individuelle Herausforderungen geblieben. Wie Männer rund um die Welt ihre Vaterschaft einordnen. Eine universale Aufgabe Die Verantwortung der Geschichte Das Aufbrechen der Rollen Mit einer seiner Enkeltöchter auf dem Arm studiert Cobie Brosh die Bilder seiner Vorfahren im Hacker-Haus, einem kleinen Regionsmuseum im südlichen Niederösterreich. Seinen Kindern hat er stets erzählt, dass er von der Familiengeschichte mütterlicherseits kaum etwas wisse. Seine Tochter lässt sich daraufhin auf einer genealogischen Website für Jüdinnen und Juden registrieren – mit Erfolg. Schließlich besucht sie mit Vater Cobie jenes Land, in dem Teile ihrer Familie bis zum Zweiten Weltkrieg gelebt haben, das Haus, in dem einst der Urgroßvater aufgewachsen ist. Plötzlich gibt es einen Rahmen zu den bisher kaum greifbaren Geschichten. Seither sind fünf Jahre vergangen. Langsam beginnen auch die Enkel die unweigerlich vom Holocaust geprägte Familienidentität zu erforschen. Auch wenn sie noch zu jung sind, um die Hintergründe zu verstehen, sieht der heute 61-jährige Cobie es in seiner Verantwortung, die Geschichte über die Wurzeln der Familie weiterzugeben. Das ist für ihn Teil seines Verständnisses von Vaterschaft. Darüber hinaus unterstützt der mittlerweile pensionierte Diplomat aus Haifa seine Kinder bis heute finanziell und springt als Babysitter ein. Die Tochter hat ihren Lebensmittelpunkt in Kanada, der Sohn lebt in Tel Aviv. Das heißt für ihn einerseits, innerfamiliär auf kulturelle Barri- eren zu stoßen, andererseits: „Als Vater machst du dir immer Sorgen. Du hörst niemals damit auf.“ So beschäftigen ihn derzeit die steigenden Lebenshaltungskosten in Israel, die auch seinen Sohn betreffen. Als er selbst im Alter seiner Kinder war, sei es leichter gewesen, unabhängig von den Eltern zu leben. Allerdings habe sich die Gesellschaft seither geändert. So ist auch in Israel das Thema Väter beteiligung angekommen. „Kinder waren in Israel nie so behütet wie heute“, sagt Cobie, der die Zeit, die man als Vater mit Kinder verbringt, als höchstes Gut betrachtet. (Victoria Schwendenwein) Foto: Victoria Schwendenwein Foto: Privat Per Whatsapp schickt Emmanuel Kizito Nyongesa das Foto mit seinem 16-jährigen Sohn. „Der Jüngste war noch in der Schule, darum ist er nicht auf dem Bild“, lässt er im späteren Zoom-Gespräch mit der FURCHE wissen. Der 56-jährige Kenianer ist Vater von sechs Kindern. Das älteste Kind ist 32 Jahre alt, das jüngste 14. Das Wichtigste sei ihm heute, dass seine Kinder alles haben, um gesund aufwachsen bzw. sich ein gutes Leben aufbauen zu können. Kizito bezeichnet sich selbst als Brotverdiener der Familie. Entscheidungen treffe er aber im Familienverband. In Kenias Gesellschaft ist das nicht überall so. Bis heute herrsche vielerorts das Verständnis des Vaters als Familienoberhaupt, das die Entscheidungen trifft. Langsam würden diese Rollen aufbrechen. Dafür sorgen etwa die Bemühungen von NGOs. Der 56-Jährige ist Trainer der österreichischen „Aktion Regen“ bei der kenianischen Organisation DESCE („Development Education Services For Community Empowerment“) und setzt sich gegen FGM („Female Genital Mutilation“) ein. „Der Bezirk, aus dem ich komme, hat immer noch einen sehr hohen Anteil an Frauen, deren Genitalien verstümmelt werden“, erklärt er. Nach dem grausamen Ritual gelten die Frauen als „reif“ für die Heirat. Danach soll schnell das erste Kind kommen, um das sie sich dann wiederum zu kümmern haben. Diese Dynamiken will Kizito aufbrechen, in dem er – nicht zuletzt Männer – aufklärt. Das fließt auch in die Gespräche mit den eigenen Kindern ein. Wenn er nach getaner Arbeit nach Hause kommt, genießt er das Zusammensein in der Familie. Sein Wunsch an die Gesellschaft: Väter sollten sich ihrer kulturellen Verantwortung bewusst sein, Gleichberechtigung und Menschenrechte wahren und sich Zeit für die Familie nehmen. Er plädiert für eine gemeinsame Verantwortung der Eltern: „Wenn Familien kollektive Entscheidungen treffen und Frauen entlastet werden, sieht die Zukunft heller aus.“ (vs) Urlaub statt Karenzzeit Saurav Shrestha (35) hält seine acht Monate alte Tochter Avishka in den Armen. Mit großen Augen blickt sie auf das mit Stiften, Büchern, Körnern und Schmuck gefüllte Tablett. „Wenn sie ein Buch auswählt, dann sagen wir voraus, dass sie in Zukunft eine wissende Person sein wird, wählt sie den Schmuck, dann wird sie eine reiche Person sein“, erklärt der Nepalese die Symbolik. Das Ritual ist Teil der traditionellen Reiszeremonie, in der Sprache der Newaren auch „Pasni“ genannt. Das Fest, dessen Zeremonie von einem Hindu-Priester begleitet wird und mehrere Stunden dauert, zählt in Nepal zu einem der wichtigsten Feiern in den ersten Lebensmonaten eines Kindes, meint Shrestha. Generell werde im ersten Lebensjahr eines Kindes viel gefeiert, angefangen beim Fest der Namensgebung. Aber auch abgesehen davon ist das Leben mit Kind für den 35-jährigen Arzt aus Kathmandu aufregend und ganz anders, als er sich das zuvor vorstellen konnte. Um nach der Geburt des Kindes Zeit mit dem Säugling verbringen und seine Frau unterstützen zu können, musste er sich Urlaub nehmen. Da er privat angestellt ist, galt die vom Staat angebotene Karenzzeit für ihn nicht. Die Beziehung zu seinem Kind zu festigen sei für ihn als Vater insgesamt schwieri- ger, zumal er bedingt durch seinen Beruf die Tochter meist nur morgens und abends sehe. Noch in seiner Kindheit wurde von Vätern erwartet, die Familien zu erhalten und zu beschützen. Früher, erinnert sich der 35-Jährige, war auch der Vatertag – in Nepal wird er im August gefeiert – ein Feiertag im Land. Das habe sich geändert. Einen freien Tag gebe es zwar nicht mehr, gefeiert werde er dennoch. „Es ist für uns ein wichtiger Tag“, erklärt der Arzt, der in seiner eigenen Rolle als Vater versucht sich so viel wie möglich einzubringen. Füttern, Windeln wechseln, Sorge tragen sei nicht mehr allein die Verantwortung der Mutter. „Ich bin froh, dass sich die Gesellschaft dahingehend geändert hat“, meint er und ergänzt: „Es ist eine gute Veränderung.“ (vs) Foto: Privat Foto: Privat Werte als starke Basis fürs Leben Erick Jimenéz Rodriguez jubelt vor dem Fernsehgerät über ein Tor für seinen Klub Sport Cartaginés. Die fünfjährige Fatima klatscht begeistert. Es ist nicht das erste Mal, dass der 41-Jährige aus der Kleinstadt Pacayas im Norden Costa Ricas mit seiner Tochter eine Sportveranstaltung verfolgt. „Ich nehme sie oft auch mit, damit wir unser Lieblingsteam vom Spielfeldrand anfeuern können“, erzählt der Wirtschaftsingenieur. Mancherorts werde es immer noch als ungewöhnlich betrachtet, wenn er solche Aktivitäten mit der Tochter unternehme. Für ihn gehöre es zum Vatersein aber genauso selbstverständlich dazu, wie für eine guten Ausbildungsplatz zu sorgen und ihr finanzielle Sicherheit zu bieten. Vor allem aber will er sie anleiten, eine starke Persönlichkeit zu werden, die sich nicht von den Irrungen und Wirrungen einer verrückten Welt verunsichern lässt. Sorge bereitet ihm in diesem Zusammenhang etwa die fragwürdige Darstellung von Frauen in den sozialen Medien, in denen oft schon junge Mädchen zum Objekt gemacht würden. Für ihn ist klar: Das möchte er für sein Kind nicht. Erick möchte seine Tochter vor den negativen Auswirkungen gesellschaftlicher Vereinnahmung schützen, indem er ihr unter anderem auch sein Weltbild vermittelt. Dazu gehört ein traditionelles Verständnis von Familie. „Wir sind tolerant gegenüber anderen Familienformen, aber für uns ist es so, wie wir leben, richtig.“ In der Wertevermittlung dürfen daher auch der Glaube und die Spiritualität nicht fehlen. Dass der 41-Jährige heute Vater sein kann, ist für ihn keine Selbstverständlichkeit. Lange Zeit hat es so ausgesehen, als würden seine Frau Gabriela (38) und er keine Kinder bekommen können. Zuflucht hat das Paar unter anderem in der Kirche gefunden. An einem 13. Mai erfahren sie schließlich von der Schwangerschaft, just am Tag der Jungfrau von Fatima. Damit ist klar, wie das Kind heißen soll. Denn: „Fatima ist unser Wunder.“ (vs) Nächste Woche im Fokus: Vor 300 Jahren wurde der schottische Moralphilosoph Adam Smith geboren. Er gilt als der Begründer der klassischen Nationalökonomie. Sind seine Annahmen über wirtschaftliches Handeln und den Menschen bis heute maßgeblich? Über einen Denker, der nach wie vor oft fehlinterpretiert wird.

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