DIE FURCHE · 104 Das Thema der Woche Frauen? Vergessen7. März 2024Von Ingeborg WaldingerLina LoosDie Schauspielerin undKabarettistin (1882–1950)engagierte sich in der FrauenundFriedensbewegungund veröffentlichte ab 1904regelmäßig in Magazinenund Zeitungen.„Siri Hustvedt:‚Die gleißendeWelt‘ – Allekümmert’s,wer spricht“von BrigitteSchwens-Harrant,23.12.2015,furche.at.Die Schauspielerin, Schriftstellerin und Feuilletonistin LinaLoos schrieb mit Ironie gegen Unterwürfigkeit, hohleGesellschaftsrituale und die Anonymisierung der Ehefrau an.Selbstbestimmtstatt„mitberühmt“Frau von“, das war und istdas gängige Prädikat fürGemahlinnen namhafterMänner. Per se ist das nicht„Diediskriminierend. Heikelwird es da, wo es mit dieser „Zuordnung“der Person, ohne Ansehung ihrer Persönlichkeit,sein Bewenden hat. Den Ehrentitel„der Mann von“ hört man vergleichsweiseselten, was sich aus dem nicht nur historischenVorrang des Mannes in Wirtschaft,Wissenschaft und Kultur erklärt.„Mitberühmt“ war zunächst auch dieSchauspielerin, Schriftstellerin und FeuilletonistinLina Loos (1882–1950). Ihre kurzeEhe mit dem Architekten Adolf Loos trugauch ihr das Prädikat „die Frau von“ ein.Doch Lina war kein Zubehör. Schon ihreGroßmutter war eine eigenständige, resolutePersönlichkeit, und Linas selbstbewussteMutter unterstützte die Tochter in derenUnabhängigkeitsdrang. Lina Loos absolvierteeine Schauspielschule und begannfür Zeitungen und Zeitschriften zu schreiben.Das Best-of der Beiträge wurde 1947als „Das Buch ohne Titel“ veröffentlicht: Geschichtenüber ihre Familie, Feuilletonszum Zeitgeist, Theaterbetrieb, Freundeskreisund dem Universum Sievering. Einliterarisches Panorama, das, wie es FranzTheodor Csokor formulierte, „sich zur Chronikeiner versunkenen Zeit und ihrer Originaleausweitet, gewürzt mit Liebe, Geistund einem Nestroy verwandten Humor“.„Das Buch ohne Titel“ wurde 2013 von derEdition Atelier wiederentdeckt, als Herausgeberfirmierte der Wiener Kulturpublizistund Autor Adolf Opel. Nun liegt es in Neuauflagevor. Opels Vorwort präsentiert dasLeben und Werk der Autorin im (kultur)geschichtlichenKontext. Der Anhang enthältHommagen und Nachrufe von Adolf Loos,Egon Friedell, Franz Theodor Csokor undEdwin Rollett, einstmals Kulturredakteurder Wiener Zeitung und Leiter des WienerUllstein Verlags.Lina Loos (geboren als Karoline Obertimpfler)wurde am 9. Oktober 1882 alsjüngstes von drei Kindern in Wien geboren.Ihre Eltern entstammten dem großbäuerlichenMilieu und brachten es zu stolzemVermögen. Der Vater erwarb das Café CasaPiccola in der Mariahilfer Straße 1b undführte es gemeinsam mit seiner Frau. Zu denStammgästen zählten sein „Duzfreund“ PeterAltenberg und dessen Kreis. Die Ehe derEltern verkam zur Groteske, das Vermögenzerfloss via Kriegsanleihen. Das Café wurde1918 verkauft, die verarmte Familie zog in eineParterrewohnung am Donaukanal.Linas Bruder Karl Forest war Schauspieler,führte ein exzessives (Ehe-)Leben undfiel 1944 dem Euthanasieprogramm der Nationalsozialistenzum Opfer. Linas SchwesterHelene Dülberg wurde Schriftstellerin,fand kein Glück in der Ehe und verschwandspurlos, unter Ankündigung ihres Suizids.Sie war es, die Lina 1902 dem um zwölf Jahreälteren Adolf Loos vorgestellt hatte. Linanahm den spontanen Heiratsantrag desArchitekten augenblicklich an. Gegen denWillen ihrer Eltern, die das Paar dennochfinanziell unterstützten. Adolf Loos erkanntedie visionäre Kraft seines „Mädili“und schätzte ihr sicheres Urteil fernaballer „Maulwurfsarbeit des Gelehrten“. Errespektierte Linas Eigenständigkeit undwusste um ihre außereheliche Affäre (diemit dem Suizid des Geliebten endete). 1905war die Ehe einvernehmlich geschieden.Lina Loos übersiedeltenach Sievering„ Als Ruf genügte derGattungsname ‚Frau‘.Seit ihrer Vermählungwar der Eigennameals unnotwendiggestrichen. Lina Loos“und ging unbeirrt ihrenWeg. Sie gastierteunter wechselndenPseudonymen in NewYork, Petersburg undDeutschland, war alsDiseuse in Berlinerund Wiener Cabaretsengagiert. Sie frequentierteLiteratenstammtischeund Salons. Das Legat ihres VerlobtenHerbert Fries, der 1914 an der Ostfrontfiel, nahm sie trotz finanzieller Engpässenicht an. Ein schweres Lungenleiden,das sie zu Kuraufenthalten zwang, ertrugsie tapfer.In den 1920ern verarbeitete Lina Loos ihregescheiterte Ehe im Theaterstück „Wieman wird, was man ist“ und hielt selbigesFoto: picturedesk.com / ÖNB-Bildarchiv / Karl Pietzner (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger)Nächste Woche im Fokus:zeitlebens unter Verschluss. Es wurde erst1996 uraufgeführt, im Looshaus am Michaelerplatz.Die Mühen der Liebe und Ehe warenmehrfach Gegenstand ihrer Bühnenwerke.Als Theaterautorin war ihr mäßigerErfolg beschieden. Ihre journalistische Arbeitindes fand großen Anklang. Ab 1927erschienen ihre Beiträgein der Wochenausgabedes NeuenWiener Tagblattes.Der „Anschluss“ Österreichsan das DeutscheReich erschüttertesie tief. Egon Friedellund andere Freundehatten den Freitod gewählt,viele gingen ins Exil. Lina Loos begabsich in der „Reichskristallnacht“ andie Stätten der Gewalt, rief: „Ich bin Zeugin“– und kam heil davon. Danach zog siesich aus der Öffentlichkeit zurück. Ihr philosophischesOpus, „Primitive Vorstellungeneiner Frau vom Anfang bis zum Endealles irdischen Geschehens“, blieb unvollendet.Nach dem Krieg schrieb sie für diekommunistische Stimme der Frau und imÖsterreichischen Tagebuch. Lina Loos zeigtenun politisches Engagement, wurde Mitgliedim Österreichischen Friedensrat undVizepräsidentin des Bundes demokratischerFrauen. Auf ihrem qualvollen letztenWeg stand ihr die lebenslange FreundinLeopoldine Rüther (ihre spätere Nachlassverwalterin)zur Seite. Lina Loos starb am6. Juni 1950 im Wiener Allgemeinen Krankenhaus.Verteilungsfragen, Überproduktion„Das Buch ohne Titel“ ist durchtränkt vonHumor, Ironie und Sarkasmus. Gnadenlos„lustig“ zieht die Autorin gegen Dummheitund Unterwürfigkeit ins Feld, gegen hohleGesellschaftsrituale oder die Anonymisierungder Ehefrau: „Als Ruf genügte derGattungsname ‚Frau‘. Seit ihrer Vermählungwar der Eigenname als unnotwendiggestrichen.“Purer Sarkasmus prägt das Feuilleton„Die Weltlage Neunzehnhundertfünfunddreißig,gesehen durch den bildungsfreienBlick einer Frau“. Darin geht es unter anderemum die Verteilungsfrage und um denIrrwitz der Überproduktion: „Aber wassoll man zu einer Zeit sagen, in der Kaffeein das Meer geworfen wird und Menschenrundherum um das ganze Meerufer stehen,die alle gern Kaffee trinken möchtenund nur keinen bekommen, weil schon zuviel Kaffee da ist [...] – schlechter hätten wirFrauen es auch nicht machen können. Vielleichtauch nicht besser, denn die seinerzeitgelieferte Männerrippe scheint nicht erstklassiggewesen zu sein.“Unverhohlene Kritik übt die Autorinauch an der Seelenarztmode oder dem Beschleunigungszwangder Technokraten.Beste Unterhaltung garantieren unter anderemder Beitrag „Das Landesgericht undich“, der ihren bühnenreifen Auftritt alsdebattierlustige Zeugin schildert, oder„Ich schreibe, was ich will“, eine herrlicheSatire auf die Steuerbehörde.Lina Loos führte eine souveräne Feder,spitz und humorig, mit Schwung, Charmeund Herz. Und mit dem Wissen einerTheater frau um die Macht der Sehnsucht:Nur „von der Realität des Lebens kann mannicht leben“.Die Autorin ist Kulturjournalistinund literarische Übersetzerin.Das Buch ohne TitelErlebte Geschichtenvon Lina LoosHg. von Adolf OpelEdition Atelier 2024296 S., kart., € 22,–Die Zukunft der Ernährung steht im Zentrum des Symposions Dürnsteinvom 14.–16. März. Die FURCHE gestaltet dazu einen Fokus mit Blick auf dieErnährungssicherheit, „Werbeschmähs“ in der Lebensmittelindustrie undauf eine neue Kultur des Essens – garniert mit so manchen „Schmankerln“.
DIE FURCHE · 107. März 2024Politik5Von Wolfgang MachreichDem Motto von FestspielbegründerMaxReinhardt, „Die ganzeStadt ist Bühne“,wird Salzburg auchim Wahlkampf für die Gemeinderatswahlam kommenden Wochenendegerecht. Nicht nur, dassdie Stadt hinter einer Kulisse ausmehr oder (meist) weniger originellenWahlplakaten verschwindet;mit Kay-Michael Dankl, demSpitzenkandidaten der KPÖ plus,konnte sich auf der politischenBühne der Festspielstadt auch einHauptdarsteller vom Format einesJedermanns etablieren.Seinen gelungenen Premierenauftrittlegte Dankl bei der Landtagswahlvor einem Jahr hin.Als politische One-Man-Showkonnte er aus dem Stand vierMandate im Salzburger Landtaggewinnen. In der Stadt Salzburgkatapultierte er die KPÖ plus mit21,5 Prozent der Stimmen sogarauf Platz zwei hinter der ÖVP. Seitdiesem Erfolgsdebüt „dankelt“ esaus allen Ecken und Enden. DieUmfragen für die Gemeinderatswahlsehen ihn bereits als aussichtsreichstenKandidaten fürdie Stichwahl um das Amt desBürgermeisters. Eine dieser Umfragenwurde von der SPÖ in Auftraggegeben, die andere von derÖVP. In beiden liegt der KPÖ-Kandidatweit voran – und beide Parteiennützen die Poleposition vonDankl, um einen Zweikampf zwischenihm und ihren Spitzenkandidatenauszurufen.„Rot-rotes Schreckgespenst“„Sowohl ÖVP als auch SPÖ brauchendiesen Wettkampf zur Mobilisierungihrer eigenen Klientel“,kommentiert der Salzburger PolitikwissenschafterEric Miklin imGespräch mit der FURCHE diesesGerangel um einen Platz im Duellmit Dankl. Um die Dringlichkeitder Situation zu unterstreichen,male die ÖVP die Möglichkeit einesrot-roten Schreckgespenstsin der kommenden Stadtregierungan die Wand, sagt Miklin,während die SPÖ auf die langjährigeExpertise ihres Spitzenkandidaten,VizebürgermeisterBernhard Auinger, setze: „ImSinne von ,Wählt lieber Auingerstatt Dankl, der hat viel mehr Erfahrungund ist ein bissl wenigerlinks‘.“ Die Parallele zur Bundesebeneliegt für Miklin auf derHand. Auch da versuchen ÖVPund SPÖ ihre Spitzenkandidatenfür die kommende Nationalratswahlin einem Zweikampfmit FPÖ-Umfragekaiser HerbertKickl zu positionieren und so insSpiel um Platz eins zu bringen.Keine Parallele findet sich, wasden Politikstil von RechtsaußenKickl und Linksaußen Dankl betrifft.Der Lungauer Musiker undKabarettist Fritz Messner (vgl. Seite6), der sich als gegen den (politischen)Salzburger Stachel löckender„Querschläger“ im Landeinen Namen gemacht hat, sagt:„Dankl ist kein Hetzer.“ Eine Zuschreibung,die der Kommunistenchef– so wie in anderen Elefantenrunden– auch bei derSpitzenkandidatendiskussion imSN-Saal vorige Woche bestätigt. Alleinschon Dankls sonore Stimmeund seine Rhetorik, die argumentiertstatt polemisiert, verunmöglichenjede Volksbürgermeisterattitüde.Säße er nicht mit seinemMarkenzeichen, einem weinrotenPullover, auf dem Podium, er könnteals Christlichsozialer („ArmutFoto: Wolfgang MachreichMit dem Umfragehoch der KPÖ gewinnt die Wahl in der Stadt Salzburg überregionale Bedeutung. EinSpitzenkandidat als Reibebaum für alle anderen Parteien gibt einen Vorgeschmack auf die Nationalratswahl.Salzburger „Jagdauf roter Pullover“statt Arme bekämpfen!“), genausowie als Babler-SPÖler („Sozialpolitikist das Schlüsselthema!“)durchgehen. Dementsprechendamikal ist das Gesprächsklimazwischen den sich duzenden Spitzenkandidaten,die alle die Schaffungvon mehr Wohnungen undbesseren Öffi-Verbindungen alswichtigste Aufgaben der nächstenStadtregierung identifizieren.KPÖ-ÖVP-WohngemeinschaftÖVP-Spitzenkandidat FlorianKreibich findet es sogar schade,dass die Diskussionsrundenin diesem Format mit dem Wahlkampfendeauslaufen, denn: „Wirkönnen ganz gut miteinander.“Und Kay-Michael Dankl nenntKreibich, mit dem er das gemeinsamehistorische Interesse teilt,auf die Frage, mit wem in der Rundeer in eine Wohngemeinschaftziehen würde, als seine erste Wahl.Einzig der FPÖ-Kandidat PaulDürnberger bleibt auch in derDiskussionsrunde bei den scharfenSloganangriffen der freiheitlichenWahlplakate, wettert gegen„ Wenn alle mit allen unzufrieden sind,suchen die Wähler Menschen, in die sieihre Ideen projizieren können.“Eric Miklin, Politikwissenschafter Salzburgdie „links-linke Wende“ und das„Fremdsein in der eigenen Stadt“und fordert einen Sicherheitsstadtratmit uniformierter Stadtwache,die gegen Messerstechereien,Raubüberfälle und Bettlergleichermaßen Kante zeigen und„in der Stadt aufräumen“ soll.Ein dezidiertes Wahlprogrammfür diese Wahl in der Stadt Salzburglegt die FPÖ im Unterschiedzu den anderen Parteien abernicht vor. Neben der Links-links-Warnung übernimmt man diebundesweite Programmatik gegenAsyl und Migration. Als Regierungspartnerauf Landesebenetue sich die FPÖ in der Stadt abermit Frontalkritik schwerer alssonst, sagt PolitikwissenschafterMiklin; und „mit der Dankl-KPÖhat sie auch eine starke Konkurrenzbei der Mobilisierung vonProtestwählern“. Schwarz-Blau inder Landesregierung könnte auchdazu beitragen, vermutet Miklin,dass sich Linkswähler bei derWahl in der Stadt stärker mobilisierenließen, um eine Art Gegengewichtherzustellen.Dass die FPÖ mit ihrer Asyl-Migration-Dauerschleifekaum Sendeplatzim Salzburger Gemeinderatswahlkampfbekommt, liegtauch daran, dass die KPÖ nicht indiese Diskussion einsteigt. Selbstals er von den Moderatoren beider Spitzenkandidatenrunde imSN-Saal explizit auf das ThemaMigration angesprochen wird,antwortet Dankl zunächst mit seinem„Herzensthema“ Wohnen –Der Artikel „KPÖin Salzburg:Nervensäge fürdie linke Lücke“analysiert denkommunistischenErfolg beiden Landtagswahlen2023;nachzulesen auffurche.at.Alle gegenDankl?SPÖ und ÖVP schickenihre Kandidatenin den Kampf gegenden Kommunisten imroten Pullover. Im Filmvon Tom Clancy „Jagdauf Roter Oktober“ istder Gegner ein sowjetischesAtom-U-Boot.„weil wir hier etwas ändern können“,während das Thema Asylund Migration auf nationaler undeuropäischer Ebene anzusiedelnsei. Schließlich lässt er sich dochnoch ein paar inhaltliche Aussagenherauslocken: Salzburg solleals Stadt eines neutralen Landeseine aktive Rolle bei der Flüchtlingsaufnahmespielen, kleinenEinheiten bei Flüchtlingsunterkünftengibt er den Vorzug, undauch die Landgemeinden solltenbei Flüchtlingsaufnahme und Integrationihren Anteil leisten.Gefragt, ob das SalzburgerWahlergebnis auch Auswirkungenauf die kommenden bundesweitenWahlen haben kann, siehtMiklin vor allem das Pendel fürdie SPÖ in die eine oder andereRichtung schwenken: „Schafftes die SPÖ, den Salzburger Bürgermeistersesselvon der ÖVPzurückzuerobern, wäre das einmalirgendetwas Positives in derlangen Negativserie.“ Auch dieBabler- Fraktion in der SPÖ würdesich mit einem Wahlsieg inSalzburg leichter tun, vermutetMiklin: Mit dem Verweis, manhabe sich auch gegen links undDankl durchgesetzt, könne manauch die Babler-Kritiker in der eigenenPartei ruhigstellen.„Ich bin kein Wunderwuzzi!“Gut reiht sich die Wahl in derStadt Salzburg in den allgemeinenpolitischen Trend, der sichauch für die kommende Nationalratswahlankündigt: „Die Personenan der Spitze werden noch vielwichtiger als früher“, sagt Miklinund verweist als Beispiel auf dasAntreten der Bierpartei mit einemschwammigen Programm undwenig Struktur: „Wenn alle mitallen unzufrieden sind, suchenWähler Menschen, in die sie ihreIdeen projizieren können – daskann, muss aber keine politischeSternschnuppe sein.“ Damit dieProjektion auf seine Person nichtallzu groß wird, baut SpitzenkandidatDankl jedenfalls bereitsim Wahlkampffinale vor, indemer die Erwartungen herunterschraubtund von sich selbst sagt:„Ich bin kein Wunderwuzzi!“FORTSETZUNG ZUM THEMAAUF DER NÄCHSTEN SEITE
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