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DIE FURCHE 07.03.2024

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DIE FURCHE · 1012

DIE FURCHE · 1012 Gesellschaft7. März 2024Von Tanja Neubäck, Eva Sappl,Magdalena Schwarz undMagdalena WidhalmKurzfristige Planänderungen.Nicht wissen,bei welcher StraßenbahnstationdiePerson neben ihm aussteigenwill. Das einengende Gefühlvon Schuhsohlen auf seinenFüßen. Das sind einige der Dinge,die Johannes nicht mag. „Wrongplanet syndrome“ nennt er es. „Autismus-Spektrum“nennt es dieMedizin.Es ist ein warmer Frühlingsmorgen.In Jeans und blauerJersey weste wartet der 40-jährigeJohannes Klietmann vor dem NaturhistorischenMuseum in Wien,das erst in knapp zwei Stundenöffnen wird. Die schwarzen Gläserseiner Sonnenbrille könntenbedrohlich wirken, wäre da nichtsein freundliches Lächeln. Johanneshat sich bereiterklärt, einenEinblick in seinen Alltag in derGroßstadt zu geben. Er ist es gewohnt,zu vermitteln, wie seineWahrnehmung funktioniert. Seit2017 arbeitet er als Keynote-Speakerbei Specialisterne, einer Organisation,die neurodiverse Talentean den ersten Arbeitsmarktvermittelt. Für Österreich gibt eskeine exakten Zahlen, doch lautinternationalen Schätzungen istim Durchschnitt ein Prozent derGesamtbevölkerung eines Landesim Autismus-Spektrum. Johannesist hier also einer vonschätzungsweise 87.000 Personenmit dieser Diagnose.Kaum RuheoasenWie etwa zwei Millionen andereMenschen lebt Johannes inWien. Dabei handelt es sich um eineneinzigen geografischen Ort,aber zugleich je nach Wahrnehmungum zwei völlig verschiedenePlaneten. Aufheulende Motoren,flimmernde Werbescreens,ratternde Presslufthämmer: Auchfür neurotypische Menschen – alsojene ohne Autismus-, ADHSoderähnliche neurologische Diagnosen– ist die Großstadt oftüberfordernd. Für Johannes istsie aber noch um ein Vielfacheschaotischer und anstrengender,überbordend mit Lärm, visuellenStimuli und verwirrenden sozialenKonventionen.Trotzdem lebt er gerne hier, unddas schon seit 2003. Er ist aufdem Land aufgewachsen, aber erschätzt die Anonymität der Metropole.„Es erwartet nicht jeder,dass ich ihn begrüße odernett mit ihm plaudere“, erzählt er,denn Smalltalk falle ihm schwer.„Es fühlt sich an, als würden alleein Spiel spielen, und ich binder Einzige, der die Regeln nichtkennt. Ich musste Sozialverhaltenbewusst lernen.“ In der Schulehabe er sich leichtgetan mit Latein,Physik und Englisch. Seineschwierigsten Fächer: Turnen,Zeichnen – und Pause. Johannes’aktuelle Wohnung ist außerdemsehr ruhig gelegen, mit einemPark in der Nähe. Das ist in Wiennicht selbstverständlich: Laut einerStudie der Med-Uni Wien undder Universität für Bodenkulturgibt es pro Hauptstädter oderHauptstädterin durchschnittlich9,3 Quadratmeter Grünfläche, imVergleich zu 12,4 QuadratmeterStraßenfläche.In seiner Jugend hatte Johanneskeine Ahnung, dass sein HirnReize anders verarbeitet als andereGehirne. Er dachte, die Welt seieine Kakophonie aus GeräuschenEine andereWahrnehmungWeil er das Gefühl vonSchuhen nicht mag, istJohannes Klietmann beiwarmen Temperaturenbarfuß unterwegs.Sie möchtendie Großstadtdurch Johannes’Augen erleben?Dann begleitenSie ihn in dieserumfangreichenVideoreportage!Erst vor sechs Jahren erfuhr Johannes, warum ihm das Gewusel derGroßstadt oft zu viel wird. Er ist im Autismus-Spektrum und nimmt deshalbdie Welt anders wahr. Eine Reportage über unsichtbare Barrieren.Eine Stadt,zwei Planetenund ein Kaleidoskop aus Bildern.Seine Diagnose liegt erst sechsJahre zurück. Damals habe er eine„schlechte Phase“ gehabt undsich deshalb testen lassen. Das Ergebnis:Asperger-Syndrom, heutezusammengefasst unter Autismus-Spektrum-Störung im hochfunktionalenBereich.„Autismus bedeutet eine etwasandere Reizverarbeitung im Gehirn“,sagt Johannes. „Das Bewusstseinbekommt vom Unterbewusstseinmehr Sinneseindrückeweitergereicht, als es aufnehmenkann. Alle Abweichungen vomErwarteten fühlen sich für mich„ Was die meisten Gehirneautomatisch ausblenden, istin Johannes’ Wahrnehmungomnipräsent. Wird ihm alles zuviel, dann verkrümelt er sich inseine Wohnung. “relativ stark an.“ Aber, betont er,Autismus sei ein Spektrum undsomit für jede Betroffene und jedenBetroffenen anders. Die NeurowissenschafterinGiorgia Silanivon der Universität Wienerklärt, dass das menschlicheGehirn viele Umgebungsreize –etwa den Lärm einer sich näherndenStraßenbahn – bereits erwartetund sie so besser ausblendenkann. Einer von mehreren psychologischenTheorien zufolgeist dieses vorausschauende Ignorierenvon Stimuli bei Menschenim Autismus-Spektrumnur eingeschränkt gegeben, waszu einer sensorischen Überforderungführt. Johannes störenneben Geräuschen besonderstaktile Reize, wie jene beim Händeschütteln.Aber nicht jeder Sinneseindruckist schlecht. Sobaldes die Temperaturen erlauben, bevorzugter es, barfuß zu gehen.Die Kühle des Asphalts im Schatten,die Ungleichmäßigkeit desKopfsteinpflasters, das Kitzelnfrisch gemähter Grashalme: Dieverschiedenen Untergründe stimuliertenseine Fußsohlen aufeine Art, die ihn beruhige undvom städtischen Trubel ablenke,erzählt er.Foto: Tanja NeubäckDas „leise“ Museum?Überpünktlich, deutlich vorzehn Uhr, öffnet das NaturhistorischeMuseum. Im Sauriersaal hältJohannes, promovierter Paläobiologe,vor der etwa zwei Meter großenRekonstruktion eines Tieres,das wie eine überdimensionaleMischung aus Huhn und Eidechseaussieht. „Man hat MillionenJahre alte Federabdrücke gefunden,“sagt er. „Die Farben konnteman rekonstruieren, weil ihreMelanosome, also kleine Farbpigmente,erhalten sind. Davon konnteman ableiten, dass die Federnbraun, rot oder schwarz waren.“Zwei von Johannes Stärken sindKonzentrationsfähigkeit und Detailwahrnehmung.Es scheint, alswürde er hier, in diesem Raum gefülltmit hunderten Artefakten,jedes Reptil, jedes Stück Meteoritund jeden zum Fossil erstarrtenEinzeller kennen.Auf seiner persönlichen Skalavon Stressorten bis hin zu Ruheoasenbefinde sich das Museum inder Mitte, sagt Johannes. Die Exponatebegeistern ihn, aber auf Dauerwürde ihn der konstante Hall inden hohen Ausstellungsräumenüberfordern. Erst jetzt, als er eserwähnt und wenn man die Aufmerksamkeitbewusst da raufrichtet, erkennt auch eine neurotypischePerson, was er meint: dasKindergeschrei, das Getrampelder Schuhe und das stete Gemurmel,die zwischen den hohen Deckenund leeren Wänden hin undher geworfen und verstärkt werden.Was die meisten Gehirne automatischausblenden, ist in Johannes’Wahrnehmung omnipräsent.Wenn ihm alles zu viel wird, dannist Johannes’ erste Strategie Rückzug.„Ich schau, dass ich michrasch wieder in meine Wohnungverkrümle.“ Oft helfe es ihm auch,den Blick auf den Boden zu richten,wo es weniger Stimulation für dieAugen gebe. Nützlich sei auch dasStim ming, eine wiederholte motorischeHandlung, die manchenMenschen mit Autismus helfe, Reizeund Emotionen zu verarbeiten.Johannes reibt dann zum Beispieldie Fingerkuppen aneinander.Wird die Welt „autistischer“?Zurück auf dem grünen Platzvor dem Museum, wo sich mittlerweileTouristen und Touristinnentummeln, fällt Johannes einSatz ein, den er in den letzten Jahrenöfter hört: Die Gesellschaftwerde immer autistischer. Inder U-Bahn starren alle auf ihreSmartphones, Kopfhörer im Ohr.Abschirmung ist zur Normalität,Kontakt zur Ausnahme geworden,so scheint es.Dass jeder Mensch heutzutageein bisschen autistisch sei, weistJohannes aber vehement zurück.Es gibt schließlich einen Unterschiedzwischen „Ich mag keineErdnüsse“ und „Ich habe eineErdnussallergie“. Dennoch siehter Parallelen zwischen den Abgrenzungsversuchenneurodivergenterund neurotypischer Menschen.„Sonnenbrillen und Kopfhörersind ja bei autistischen MenschenMaßnahmen, um sich gegenReizüberflutung abzuschotten“,sagt er. „Weil wir heute alle mitimmer mehr Stimuli bombardiertwerden, merken das auch neurotypischeMenschen stärker und fangenan, sich mit denselben Methodenabzuschirmen.“ Der Lärm derStadt ist allen zu viel, aber nicht allenauf dieselbe Weise. Den Handschlagzur Verabschiedung meidetJohannes. Das sei jedoch nichtin jeder Situation möglich, sagt er.Doch mittlerweile kommt er gutdamit zurecht, auf einem Planetenzu leben, dessen Regeln für ihn ofträtselhaft sind.Der Paläobiologe Johannes Klietmann im Gespräch mit FURCHE-RedakteurinMagdalena Schwarz im Naturhistorischen Museum in Wien.

DIE FURCHE · 107. März 2024Chancen13Der Philosoph Peter Strasser widmet sich in seinem neuen Buch „Ewigkeitsdrang“ der schmerzhaften, aber auch tröstlichen Schale des Seins.Dabei wandert er dem Frühling entgegen und sinniert über die Schöpfung als geistigen Kosmos. Ein Auszug.Der Flug des ElfenbeinspechtsVon Peter StrasserEs war eine Frühlingswanderung,wir warenalle bereits in die Jahregekommen, die meistenvon uns kurz- oderweitsichtig, die Normalsichtigeneine Minderheit. Unsere stets gutgelaunteFührerin erklärte uns ineiner zweieinhalbstündigen Vorbesprechungmit Videovortragunsere Route, die über Stock undStein durch die Wälder rund umGraz führen sollte, wobei sie unsmehrfach einschärfte, unsereFerngläser mitzubringen.Haben wir gemacht. Organisiertwurde die Wanderung vonder altehrwürdigen Volksbildungsinstitutionnamens Urania,Sektion Biologie, UntersektionVogelkunde, UntersubsektionAusgestorbene Vögel. In der Vorbesprechungbin ich auffällig geworden,weil ich, wanderbeflissenund vogelerkundungslustig,wissen wollte, wieso wir auf eineWanderung, die all den ausgestorbenenVögeln galt, welchehier und jetzt zu beklagenwaren, akkurat ein Fernglasmitbringen sollten. Die knappbemessene Antwort unserergutgelaunten Führerin lautete:„Schaden kann’s nicht.“Während der weiteren Instruktionenverschwieg ich mich: festesSchuhwerk, Regenschutz,Getränk, eventuell Wanderstöcke.„Aber bitte solche, die einemnicht zwischen die Beine geraten.“Nachdem wir die zwei- bis dreihundertVogelarten, die in den letztenzwei- bis dreihundert Jahren indieser unserer Gegend ausgestorbenwaren, in Bild und Vogelstimmenton– großenteils elektronischrekonstruiert – bestaunt hatten,wurden wir nach Hause entlassen,um uns für den nächsten Tag,der unser Wandertag war, tüchtigauszuschlafen. Da allerdings, wiewir uns am Morgen zu noch fastnachtschlafender Zeit verständigten,die meisten von uns an Schlaflosigkeitlitten, war jene letzte Anweisungunserer gutgelauntenFührerin leichter gesagt als getan.Kurzum, wir begannen unsereWanderung durch die Wälderrund um die Stadt ebenfalls gutgelaunt,aber todmüde.„Zu Hause ist es am schönsten!“In der freien Natur ist das einZustand, der einem deshalb positivin Erinnerung bleibt, weiler von Schritt zu Schritt besserwird. Die Müdigkeit verfliegt wieim Flug. Dennoch wurde viel gestolpertund ausgerenkt, weswegenunsere Wandergruppe, mitund ohne Wanderstöcke, bei sichmehr und mehr dahinschleppenderZeit ausdünnte. Damit schienunsere gutgelaunte Führerin gerechnetzu haben, denn sie rief,vor uns weit ausschreitend, überdie Schulter den humpelnden Umkehrendengutgelaunt nach: „AllesGute, zu Hause ist es doch amschönsten!“ Spätestens zu diesemZeitpunkt machte ich mir einementale Notiz des Inhalts, michüber die Gutgelauntheit unsererFührerin zu beschweren, die, wieBild: Wikipedia (gemeinfrei)Bildbearbeitung:Rainer Messerklingersie uns schon im Vorgespräch eingeschärfthatte, dem „altbewährten“Motto folgte: „Was uns nichtumbringt, macht uns nur härter.“Die ersten beiden Jahre desUkra ine-Kriegs, der schon vielenguten Menschen das Leben gekostethatte, waren gerade um; undwir stolperten in den Wäldernrund um unsere Stadt herum, umnach ausgestorbenen Vögeln mitden von uns mitgebrachten FerngläsernAusschau zu halten. Alswir über die Sinnlosigkeit unseresUnterfangens laut zu maulenbegannen (die Stimmung war zugunstenmeiner obstinaten Widerspenstigkeitumgeschwenkt,ja, man rudelte sich hinter mir,als dem „Querdenker“, zusammen),da schalt uns unsere gutgelaunteFührerin, weil wir, wie sieformulierte, die „Flinte ins Kornwerfen“ wollten.Musste sie uns etwa erst an dieSuche nach dem ivory-billed woodpecker,dem Elfenbeinspecht, inden Sümpfen Louisianas erinnern,an der noch immer einige Unerschütterlicheteilnahmen, weil vorJahren eine Forschergruppe eineReihe von Lauten, thock thockthock, auf Tonband gebannt undihrer gebannten Kolleginnenschaftvorgeführt hatte? „Der Vogelselbst wurde nicht gesichtet,aber was beweist das schon?“ Sodie Frage unserer gutgelauntenFührerin.„Das beweist …“, wollte ich, aufgebrachtüber so viel Zweckoptimismusund Verlustignoranz, geharnischterwidern (als ob nichtwir, immer nur wir schuld wärenam unersetzlichen Verlust vonZehntausenden der wundersamsten,hübschesten, in ihrer Vollkommenheitunüberbietbaren Lebewesen),„… das beweist, dasswir vor der Schöpfung, ob wir sienun Evolution nennen oder anders,keine Ehrfurcht haben, sodasswir am Schluss nur noch von„All dasVerlorene“Es wird davonausgegangen,dass der Elfenbeinspechtseit der zweitenHälfte des20. Jahrhundertsausgestorbenist, obwohlimmer wiederSichtungen gemeldetwurden,die sich aber nieeindeutig verifizierenließen.geschäftstüchtigen Umweltkonzernengenetisch designtes Lebenin unseren Wäldern und Tälernund Fluren und Meeren undauf den höchsten Gipfeln unsererBerge vorfinden werden. Das beweistdas!“auch den TextLesen Sie dazuAber dann sah ich plötzlich unserergutgelaunten Führerin in Alles fließt“ von„In Bewegung:die Augen, wir waren uns irgendwienahegekommen, wahrschein-vom 6. JuliPeter Strasser2022 auflich hatte ich, zornig angespornt,furche.at.meine Schritte beschleunigt –und dort, in diesen Augen sah ich,in herzzerreißendem Kontrastzum forschen Gehabe, das unseregutgelaunte Führerin gegenüberuns Alten an den Tag legte, einetiefe Traurigkeit. Und ich hörte„ Ich lauschte dem Tok-tok-tok eines Buntspechts,den ich durch mein Fernglas nicht ausmachen konnte,gefolgt von einem Kick-kick-kick. Alles war noch da,wir konnten es bloß nicht mehr sehen. “sie, kaum hörbar, murmeln: „Ach,all das Verlorene, ach.“Und da begriff ich, was der tiefereSinn unserer Wanderung mitden Ferngläsern, die wir ins Leererichteten, war. Dodo-Stimmungkam auf. Dodo, auch „Dronte“ genannt,ist der flugunfähige Vogelgewesen, der um 1690 auf Mauritiusausstarb, vermutlich wegen desräuberischen Verhaltens von Ratten,Affen und verwilderten Hausschweinen.Heute lässt sich einausgestopfter Dodo im Wiener NaturhistorischenMuseum von allenbestaunen, denen das Staunennicht schon längst vergangen ist.Die offenen Augen aufschlagenUnd es kann uns nicht trösten,dass die Natur selbst ihre wunderbarsten,staunenswertestenGeschöpfe immer wieder zu vernichtendroht. Denn wir Menschensollten uns als Gärtner derNatur, die uns übergeben wurde –so jedenfalls, wenn wir dem biblischenSchöpfungsbericht Glaubenschenken –, bewähren. Aberwas tun wir? Was tue ich? Ich hobmein Fernglas an die Augen undblickte in das Gewirr der Ästeund Blätter. Da hörte ich es.Ich lauschte dem Tok-tok-tok einesBuntspechts, den ich durchmein Fernglas nicht ausmachenkonnte, gefolgt von einem Kickkick-kick.Kein Zweifel, alles warnoch da, wir konnten es bloß nichtmehr sehen. Nichts wird an derVollkommenheit der Schöpfung –und was sonst wäre Rilkes „umwilderterFrühling“? – etwas ändern,denn die Schöpfung ist eingeistiger Kosmos. Wir sehen ihnerst, wenn wir bei offenen Augendie Augen aufschlagen; das Geistige,das im sterblichen Fleischwohnt, ist unvergänglich.Das alles wollte ich jetzt, auf derStelle, unserer gutgelaunten Führerinerklären, um ihr die Traurigkeitgleichsam aus den Augen zuwischen, aber darauf legte sie wohlkeinen Wert. „Zeit, unsere Ferngläsereinzupacken!“ Und so stolpertenwir zurück, bereichert durchdas, was wir nicht gesehen hatten.Peter Strasser ist Professor i. R. fürPhilosophie an der Universität Graz.Foto: Christian JungwirthEwigkeitsdrangVon Peter StrasserSonderzahl 2024184 S., geb.,€ 25,–

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