DIE FURCHE · 23 10 Religion 6. Juni 2024 Von Fritz Rubin-Bittmann Der Unfassbare Der Sinai ist zentraler Ort jüdischer Offenbarung: Hier erschien JHWH Mose im brennenden Dornbusch (siehe Stich rechts), und hier empfing Mose nach dem Auszug aus Ägypten die Zehn Gebote. Im Tanach, der jüdischen Bibel, ist das Tetragramm (auf griechisch „Vier- Zeichen“) der aus vier Konsonanten bestehende hebräische G’ttes-Name JHWH, der als der unaussprechliche Name des Ewigen gilt – und der bei jeder religiösen Lesung durch die Anrede Adonai (hebräisch „Herr“) ersetzt wird. Das Tetragramm JHWH ist dabei der unvokalisierte Eigenname des Ewigen, der 6828 Mal in der Biblia Hebraica vorkommt.Dabei steht der unnennbare G’ttes-Name in Verbindung mit dem biblischen Bilderverbot (5. Buch Mose 4,15– 18). Das Verbot, sich von G’tt ein Bild zu machen, entspricht dem Verbot, IHN mit seinem eigenen Namen zu rufen. Die Unnennbarkeit des G’ttes-Namens wird dadurch noch deutlicher, als dieser in den Heiligen Texten niedergeschrieben, aber zugleich nicht zur Gänze aufgeschrieben wurde. (Auch die hier verwendete deutsche Schreibweise „G’tt“ gilt als Vermeidung des Tetragramms, Anm.) Die hebräische Schrift kennt nur Konsonanten und keine Vokale. Das gesprochene Wort erwirkt den Anschein, im Augenblick des Sprech-Aktes gegenwärtig zu sein. Das geschriebene Wort hat durch sein Aufgeschriebensein eine Existenz- Form, die in Zusammenhang mit den Heiligen Texten „die Anwesenheit des Abwesenden“ konstituiert. Bedingt durch die fehlende Vokalisation in den Heiligen Texten, in denen der Name des Ewigen aufgeschrieben ist, ergibt sich das Paradox, dass man nicht weiß, wie ER vollständig und richtig geschrieben wurde, da eben die Vokalisation fehlt. Ursprünglich wurden die Heiligen Texte von Generation zu Generation mündlich überliefert. Zu Jom Kippur, dem heiligsten Tag im Judentum, hat der Hohe Priester im Tempel zu Jerusalem alleine ohne Zuhörer den vollen Namen G’ttes ausgesprochen. In den Jahrhunderten nach der Zerstörung des Ersten Tempels ist dieser volle Name in Vergessenheit geraten. DER BRENNENDE DORNBUSCH Im 2. Buch Mose (Schemot/Exodus) stellt sich der Ewige Moses als EHEJE ASCHER EHEJE vor, was ausdrückt: Ich werde sein, der ich sein werde. Der Ewige tritt Moses im brennenden Dornbusch entgegen, bleibt aber dennoch unerkennbar. Der Ewige bleibt in dieser Vorstellung in seiner Transzendenz und Unfassbarkeit der „Verborgene“ – der Deus absconditus. Der Ewige ist auch Israels Erzvätern nicht gestaltlich gegenübergetreten, hat aber sie wie Moses bei ihren Namen gerufen (Bereschit/Genesis, 12–50): Ich bin der G’tt Deines Vaters, der G‘tt Abrahams, der G’tt Isaaks und der G‘tt Jakobs. Zu Moses gewandt sprach der Ewige: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage gehört. Ich kenne ihr Leid und bin herabgestiegen, sie der Hand der Ägypter zu entreißen und sie aus jenem Land hinauszuführen in ein schönes, weites Land … G’tt erteilt Moses den Auftrag, vom Pharao die Freilassung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei zu fordern. Auf Moses Bedenken und Einwände erteilt ihm der Ewige die Zusage: Ich werde mit Dir sein. Und auf Moses Frage, welchen G’ttes- Name er den Israeliten nennen soll, erhält er vom Ewigen folgende Antwort (Exodus Schemot 3,14): „Ich bin der Ich bin Da. So sollst Du den Israeliten sagen: Der ,Ich bin Da‘ hat mich zu Euch gesandt.“ Somit ist der Name G’ttes biblisch unlösbar mit der exklusiven Erwählung Israels und dessen Befreiung aus der Sklaverei verknüpft. „ Der Name G’ttes ist biblisch unlösbar mit der exklusiven Erwählung Israels und dessen Befreiung aus der Sklaverei verknüpft. “ Lesen Sie von Fritz Rubin- Bittmann unter „Von Sukkot bis Simchat Tora“ (5.10.2022) auch einen Text über jüdische Herbstfeste. Worin liegt das Geheimnis des unsagbaren Gottesnamens im Judentum? Eine Reflexion anlässlich des kommenden Wochen-Festes Schawuot, das Fest der Offenbarung am Berg Sinai. Das Tabu des Tetragramms Der Ewige hat Moses seinen Namen JHWH kundgetan. Dieser vierbuchstabige Konsonanten-Name ist das Tetragramm, das mit den Vokalen von Adonai („Herr“) ausgesprochen wird. Die Interpolation von Adonai drückt die Scheu aus, den Namen G’ttes auszusprechen. Dafür wird als Äquivalent der Begriff „Herr“ (Adonai) gesetzt. Auch die griechische Übersetzung des Tanach im 2. Jahrhundert n. Chr. in Alexandria – die Septuaginta – vermeidet das Aussprechen des Tetragramms und übersetzt mit Kyrios („Herr“). JEHOVA Der Dominikaner Raymundus Martinus schuf den Begriff Jehova, der im Zeitalter des Humanismus weite Verbreitung fand. Er kombinierte die Vokale „e“-„o“-„a“ mit den Konsonanten JHWH. Diese Lesart ist aber Ausdruck der Unkenntnis des Tanach. Jehova kommt in Oratorien von Georg Friedrich Händel, in Verdis Oper „Nabucco“, in Schuberts Lied „Allmacht“ und in Heinrich Heines Ballade „Belsazar“ vor. Bis in die Gegenwart ist der falsche Begriff Jehova auch verbreitet bei den Zeugen Jehovas, in deutschen Bibelübersetzungen und bei den Mormonen. ADONAI Das Tetragramm gilt im Judentum als heilig – es darf nicht ausgesprochen werden, wie es geschrieben wurde, sondern wird von religiösen Juden durch Adonai („Herr“) ersetzt. Der strenggläubige Jude verwendet Adonai nur im Gebet und bei der Thora-Vorlesung. Im profanen Gebrauch, um diesen Begriff nicht zu entweihen, verändert er ihn in Adoschem (Schem ist „Name“). MASORA (AUF HEBRÄISCH „ÜBERLIEFERUNG“) Die Masoreten, jüdische Schriftgelehrte, mehrheitlich in Tiberias ansässig, haben 780 bis 930 n. Chr. die heute maßgebliche hebräische Textversion des Tanach fixiert – durch genaue Angabe zur Vokalisation und zur sprachlichen Akzentuierung. Die Zeichen für Vokale und Akzente sind kleine Punkte und Striche über oder unter den jeweiligen Konsonanten. Die masoretischen Gelehrten werden auch auf Hebräisch Nakdanim (Punktatoren) genannt. Ihr Einfluss auf Aussprache und Schrift des Bibel-Textes ist bis dato maßgeblich. Sie haben das System zur Aussprache des Tanach durch Vokalisation und Kantilisation geschaffen. Das Tabu des Tetragramms im Judentum (Exodus 20,7) verbot nur, das Gebot zu missbrauchen; da aber auch schon im Gebrauch der Missbrauch inhärent ist, wurde diese liturgische Beschränkung auch auf den profanen Sprachgebrauch ausgedehnt. Bild: Foto: iStock/ Grafissimo (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger) VARIATIONEN DES G‘TTES- NAMENS IM JUDENTUM Hakadosch Baruchu („der Heilige, gelobt sei Er“) wird bei religiösen Juden statt des Tetragramms verwendet. Elohim (Pluralis majestatis für G’tt) wird auch in der Bibel mit Hinweis auf die Macht G’ttes mehrfach genannt. Beim Propheten Jesaja heißt die häufige G’ttes-Benennung Kedosch Jisrael („der Heilige Israels“) oder auch bloß Kadosch („der Heilige“). Im Talmud wird als Variante Haschem („der Name“) trans- zentralisiert für das Tetragramm. AnaHaschem als Anrufung des Hohepriesters nach der Tempel-Zerstörung ist liturgisch überliefert. Ein weiterer Begriff ist Elion – „Höchster“ (Leviticus 24,16). Hamakom („der Ort“) gilt als Ausdruck der Allgegenwart. Haschechina („das Wohnen G’ttes“) wird im 5. Buche Moses Dewarim/Deuteronomium 12,5 genannt. Haschamajim („der Himmel“) als Sitz des Ewigen kommt im Buch Daniel 4,23 und bei Matthäus 5,34 vor. Hagewura („die Stärke“) knüpft ebenfalls an den Psalmisten an. El Schaddaj („der Allmächtige“) wird in der Kabbala im Buch Sohar verwendet. In der Kabbala bei Abraham Abufilia Gikatilla und bei Isaak Luria findet sich Zahlenmystik zur Deutung des G‘ttes Namens. Gematria ist die Zahlen-Symbolik. Jeder hebräische Buchstabe hat einen Zahlenwert. Die Buchstaben des Tetragramms JHWH haben dabei den Wert 10-5-6-5, also summa summarum 26, als Name des Ewigen. Da der Name des Ewigen im Judentum ein Tabu ist, wird nur der Zahlenwert 10 + 5 verwendet und werden zwei Buchstaben des Tetragramms und somit auch zwei Ziffern in der Zählung weggelassen. Zebaot („Herr der Herrscharen“) als Ausdruck der Allmacht. Im Jiddischen nennt man den Ewigen liebevoll Eibischter. Manche chassidische Rabbiner haben den Ewigen als Tatenju (Väterchen) bezeichnet. Die Mehrzahl der evangelischen Bibel-Übersetzungen verwenden „Herr“ für JHWH. In der Herder-Bibel (Benedikt-Bibel) wird das Tetragramm JHWH etwa durch „Herr“ übersetzt. Der Philosoph Ernst Bloch übersetzte die Bibelstelle Exodus 3,14 mit: Ich werde sein, der ich sein werde. Hans Küng schloss sich der Übersetzung Martins Bubers und Franz Rosenzweigs an: Ich bin da, als der ich da bin. Karl Barth stipulierte: „Ich bin der, dessen eigentlichen Namen niemand nachspricht.“ Dieser Wortlaut soll an die Verborgenheit des Deus absconditus erinnern. LITURGIAM AUTHENTICAM Der Vatikan verlangt seit 2001 in der Liturgiam Authenticam, dass das Tetragramm mit einem Äquivalent für „Herr“ (Kyrios) in der jeweiligen Landessprache übersetzt wird. Papst Benedikt XVI. entsprach jedoch im Jänner 2006 einer Bitte des römischen Oberrabbiners Riccardo Di Segni, das Tetragramm in Liturgie, Gebeten und Kirchenliedern aus Respekt vor der jüdischen Tradition und in Treue zur ursprünglichen christlichen Tradition nicht mehr auszusprechen. Es darf also geschrieben, nicht aber ausgesprochen werden. Der Autor, Jahrgang 1944, überlebte als Baby in Wien-Leopoldstadt die Schoa und arbeitete viele Jahre als Allgemeinmediziner in Wien.
DIE FURCHE · 23 6. Juni 2024 Religion 11 Von Till Schönwälder D er Leiter der vatikanischen Pressestelle, Matteo Bruni, kann sich gerade nicht über Unterbeschäftigung beklagen. Dafür sorgt einmal mehr sein Chef, Papst Franziskus, selbst. Kaum hatte sich die Aufregung um das „F-Wort“ (Frociaggine, zu Deutsch „Schwuchtelei“), das der Papst im Gespräch mit italienischen Bischöfen verwendet hatte, um Vorgänge in katholischen Priesterseminaren zu beschreiben, gelegt, sorgte Franziskus für eine weitere Negativschlagzeile. Im Gespräch mit frisch geweihten Priestern der Diözese Rom meinte er, sie sollten Geschwätz vermeiden, dieses sei schließlich „Frauensache“. Männer hingegen müssten die Dinge zur Sprache bringen, gab er der Gruppe mit auf den Weg. Die Liste päpstlicher Fettnäpfchen lässt sich fortsetzen. Im März sorgte seine Aussage zur „Weißen Fahne“ sogar für eine veritable diplomatische Krise zwischen dem Vatikan und der Ukraine. Seit Jahren wundern sich Beobachterinnen und Beobachter des Vatikans über die kommunikative Sorglosigkeit des Kirchenoberhaupts, sei es in Gesprächen mit Medien, sei es im vermeintlich vertraulichen Kreis mit Bischöfen. Nicht zuletzt der Umstand, dass gleich drei der bei der Unterredung Anwesenden die Wortwahl des Papstes gegenüber italienischen Medien – freilich anonym – bestätigten, veranschaulicht, dass auch ein Papst nie von Vertraulichkeit ausgehen kann. Dafür hat Franziskus schlicht zu viele Menschen um sich, die es möglicherweise nicht so gut mit ihm meinen. Das weiß der 87-Jährige selbst. Umso erstaunlicher, dass die Worte des Papstes oft diametral gegenüber seiner offiziellen Linie stehen. In der Kirche gebe es Platz für jeden, ist eine Formulierung, die Franziskus seit Beginn seines Pontifikats fast mantraartig wiederholt. In der Erklärung Fiducia supplicans der vatikanischen Glaubensbehörde vom vergangenen Dezember hatte der Chefdogmatiker des Papstes, der argentinische Kardinal Victor Fernández, eine formlose Segnung gleichgeschlechtlicher, unverheirateter oder wiederverheirateter Paare gestattet. Vulgärsprache Die Erklärung des Dikasteriums für die Glaubenslehre hatte für so heftige Diskussionen innerhalb der katholischen Kirche gesorgt, dass sich der Glaubenspräfekt noch im Jänner zu einer Präzisierung gezwungen sah. Die Segnung dürfe nicht vor dem Altar stattfinden, maximal zehn bis 15 Sekunden dauern und sei nicht als Bestätigung oder gar Absolution für diese Lebensweise in „irregulären Beziehungen“ zu verstehen. Trotzdem, der Papst hatte durch seinen Glaubenspräfekten ein deutliches Signal an gleichgeschlechtlich Liebende, die sich mehr Anerkennung durch die Kirche wünschen, gesendet. Gerade in diesem Kontext wirkt die Vulgärsprache des Papstes umso befremdlicher und könnte die zaghaften Bemühungen der Kirche im Keim ersticken. Ähnlich verhält es sich bei den Aussagen des Papstes zum Umgang mit Frauen in der katholischen Kirche. So war es Franziskus selbst, der es mit seiner Kurienreform 2022 ermöglichte, dass auch Frauen in höchste Kurienämter aufsteigen können – und dies in Folge auch taten . Immer wieder kokettierte der Papst auch mit der Möglichkeit, „ Berechenbarkeit gehört nicht zu den Stärken des Papstes. Franziskus sorgt mit seinen Aussagen nicht selten für maximale Verwirrung – auch unter seinen Mit Aussagen hinter vermeintlich verschlossener Tür sorgte Franziskus dieser Tage für Aufregung. Ändern wird sich der 87-Jährige nicht mehr, möglicherweise ist es gar nicht in seinem Interesse. Eine Analyse. Der zwiegespaltene Papst künftig Diakoninnen in der Kirche zuzulassen, um dann Ende Mai in einem Fettnäpfchen Fernsehinterview dem Frauendiakonat Homophobe und doch eine deutliche Absage zu erteilen. sexistische Sager: Die Weihen für Frauen werde es in der katholischen Kirche auch weiterhin nicht schlagzeilen konter- jüngsten Negativgeben, hielt der Pontifex fest. karieren Franziskus‘ Spontanität und Herzlichkeit Bemühnungen. Was heimische Politikerinnen und Politiker deutlich jüngeren Alters in der jüngsten Vergangenheit erfahren mussten, dass nämlich jede Aussage, egal in welchem Rahmen getätigt, gegen einen verwendet werden kann, musste also auch Franziskus erleben. Zu einem Umdenken bewegen wird es den 87-Jährigen aber wohl nicht mehr. Berechenbarkeit gehört nicht zu den Stärken von Franziskus, er hält sich oftmals nicht an das Protokoll. Bei einem Gottesdienst mit 50.000 Kindern auf dem Petersplatz Ende Mai verzichtete er kurzerhand darauf, die vorbereitete Predigt vorzulesen. Er improvisierte und trat in Dialog mit den Kindern. Andererseits sind es genau diese Momente, die das Faszinosum um Franziskus ausmachen. Durch seine Spontanität und Herzlichkeit schafft er es wie kaum einer seiner Vorgänger, die Menschen zu berühren. Letztlich dürfte ein allzu berechenbares Vorgehen auch gar nicht der Strategie von Franziskus entsprechen. Mit seinen Aussagen sorgt er oftmals für maximale Überraschungen Verwirrung – auch unter seinen Gegnern. Zudem stellt er auch hochranginge Kurien- Begegnungen mitarbeiter oftmals vor vollendete Tat- Gegnern. “ Antworten sachen. Eine Vorgehensweise, die ihm Kritiker gerne als gegensätzlich zu dem von ihm selbst initiierten synodalen Prozess vorwerfen. Auf der Sachebene entspricht die Ablehnung homosexueller Priester freilich den geltenden Richtlinien der katholischen Kirche. Die Norm wurde 2005 unter Papst Benedikt XVI. (2005- 2013) festgeschrieben und zuletzt 2016 von Papst Franziskus bestätigt. Italiens Bischöfe – wahrlich nicht als Speerspitze des progressiven Katholizismus bekannt – debattieren seit einiger Zeit angesichts rückläufiger Eintritte in den meisten Priesterseminaren des Landes sowie des veränderten gesellschaftlichen Klimas gegenüber Homosexuellen über eine flexiblere Handhabung dieser Richtlinien. Dem schob der Papst nun offensichtlich einen Riegel vor. Das letzte Wort bei der Debatte ist damit aber noch nicht gesprochen, steht die Kontroverse doch auch bei der zweiten Session der Weltsynode im kommenden Herbst auf der Themenliste. Sie wird allerdings, auf Wunsch des Papstes, nicht im Plenum diskutiert werden. Vielmehr wird das Thema von einer der zehn „Arbeitsgruppen“ behandelt, die unabhängig von der Synodal-Vollversammlung Reformvorschläge erarbeiten sollen. Entschieden ist die Frage um eine Neuformulierung der Zulassungsnormen in Priesterseminaren also noch nicht. In die Karten schauen wird sich Franziskus jedenfalls nicht lassen, auch eine erneute Kehrtwende ist bei diesem Papst nie ganz auszuschließen. Stille wünschen wir Ihnen am 7. Juni bei der „Langen Nacht der Kirchen“ und – wenn Sie wollen – ab sofort in Ihrer FURCHE. Journalismus mit Sinn 4 Wochen gratis! Jetzt bestellen: www.furche.at/abo/gratis aboservice@furche.at +43 1 512 52 61 52 Jeden Donnerstag die frisch gedruckte Ausgabe in Ihrem Briefkasten E-Paper für unterwegs + Zugang zu allen Inhalten auf furche.at zurück bis 1945 Mit dem interaktiven FURCHE- Navigator Schätze aus 79 Jahren FURCHE-Geschichte entdecken Newsletter mit Leseempfehlungen aus der Redaktion Foto: APA / AFP / Tiziana Fabi Eine Einschätzung zur päpstlichen Kurienreform vom Theologen Andreas R. Batlogg finden Sie unter „Franziskus reformiert die Kurie“(23.3.2022) unter furche.at. online im Navigator seit 1945
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