DIE FURCHE · 40 2 Das Thema der Woche Mädchen an die Macht 5. Oktober 2023 AUS DER REDAKTION Angesichts der Weltläufte sind die jüngsten Burger-Tipps des Kanzlers bestenfalls ein Anlass zum Fremdschämen. Denn wenn man das Interview mit der polnischen Filmemacherin Agnieszka Holland über den Umgang mit Flüchtlingen und den Wahlkampf in ihrem Land liest, findet man sich mitten im Brennpunkt der Weltprobleme. Die natürlich auch hierzulande schlagend sind: Dass in Österreich tausende minderjährige Flüchtlinge „verschwinden“, ist eigentlich ein Skandal. Fluchtwaisenexpertin Lisa Wolfsegger versucht, Licht in diese Sache zu bringen. Ganz kann die dieswöchige FURCHE doch nicht an der Vinothekrede des Bundeskanzlers vorbeigehen, Wolfgang Machreich, Wilfried Stadler und Lydia Mischkulnig bewerten Aspekte davon. Wahlkampf findet auch in Bayern statt, Landsfrau Brigitte Quint analysiert die Geschehnisse in ihrer Heimat. Daneben bricht der Nachhaltigkeitsforscher Fred Luks eine Lanze für die Großzügigkeit und Theologe Ulrich H. J. Körtner bewertet Bedeutung und Grenzen von KI für Religion und Seelsorge. Das Feuilleton thematisiert den Ingeborg-Bachmann-Film von Margarethe von Trotta sowie den neuen Roman des FURCHE-Kolumnisten Daniel Wisser und erinnert an die Lyrikerin Hermen von Kleeborn. Den Fokus dieser Woche hat Victoria Schwendenwein zum Welt-Mädchentag am 11. Oktober gestaltet: Das Leben der weiblichen Jugend ist gewiss immer noch alles andere als rosarot. (ofri) Von Theresia Heimerl Das Mädchen geht gerne in die Schule. Dort lernt sie es die deutsche Grammatik. An diese Korrektur des Pronomens werden sich wohl einige aus ihrer Volksschulzeit erinnern. Das Mädchen ist das bekannteste Beispiel für die Differenz zwischen natürlichem und grammatikalischem Geschlecht – so zumindest hieß es in meiner Gymnasialzeit, als beides noch nicht in Frage gestellt wurde. Es verwundert, dass das Mädchen alle sprachlichen Revolutionen und Sensibilitäten so unbemerkt überstanden hat: Während Binnen-I, Unterstrich und Gendersternchen gekommen und gegangen sind, bleibt dem Mädchen die constructio ad sensum, die sogar das Lateinische in ähnlichen Fällen kennt und im Englischen auch Haustieren mit Namen zuteil wird, verwehrt. Immerhin merkt der Duden in einem weiterführenden Artikel an: „Die Wahrscheinlichkeit dafür [die Verwendung des weiblichen Pronomens] wächst, je weiter das aufnehmende Pronomen vom Bezugswort entfernt steht.“ Vorbestimmter Lebensentwurf Grammatik gibt die Ambivalenz des Zustands „Mädchen“ in Geschichte und Gegenwart wieder: Das Mädchen ist kein Mann, auch kein männliches Kind. Es ist aber auch keine Frau, sondern ein „Etwas“, aus dem eine Frau und ein weibliches Pronomen werden kann, es kann aber auch in dieser Zwischenexistenz gefangen und das Mädchen bleiben: das Hausmädchen, das Dienstmädchen, das Mädchen für alles. Das Mädchen ist nicht nur eine endliche Zahl an Jahren zwischen Geburt und Erwachsenenleben, es steht auch für die soziale Situation, die mit diesen Jahren einhergeht und die sich als umfassendes Abhängigkeitsverhältnis von einer elterlichen Autorität beschreiben lässt. Das Mädchen kommt nicht von ungefähr etymologisch vom Mägdchen, dem Diminutiv der Magd. Das grammatikalische Neutrum verweist einerseits auf den scheinbar biologisch noch unbestimmten Zustand vor der Geschlechtsreife, es macht aber auch den Ding- und Gebrauchscharakter der Mädchen und ihrer Sexualität über viele Jahrhunderte deutlich, die keine (Ehe-)Frauen waren. Mädchen: Das ist ein Lebensentwurf von Geburt an. Nicht nur im überwiegenden Teil der Welt, den wir gerne als entwicklungsbedürftig sehen. Bekleidungsund Spielzeugabteilungen unterscheiden, wo es rein körperlich noch gar nichts zu unterscheiden gibt (solange der Babybody unten Knöpfe hat und die Haube nicht drückt). Mädchen sehen rosa, bevor sie sprechen können. Fast Vergleichen Sie dazu auch die Betrachtung von Ingeborg Schödl „Mädchen heiraten ja sowieso...“ (16.12.1981) auf furche.at. Junge Frauen wollen Selbstbestimmtheit. Doch bereits die Grammatik gibt vor, womit sie es allzu oft zu tun haben: Sie werden objektifiziert. Eine Ambivalenz mit Geschichte. „Weil ich ein Mädchen bin ...“ „ Mädchen sind gefährdet. Von barbarischen Ritualen, von patriarchalen Strukturen, von mütterlicher Machtlosigkeit, vor allem aber davon, ein Mädchen zu sein. “ wirkt es, als müsste der grammatikalisch neutrale Status des Mädchens mit besonderer Affirmation seiner prospektiven Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht und Pronomen durch Kleider und Spielzeuge kompensiert werden, die das Ende des Mädchenstatus und seinen Übergang zur Frau schon im Kindergartenalter vorwegnehmen. Kurze Röckchen mit Tüll und Spitze, enge Tops und hautenge Hosen, alles mit Glitzer versehen und in einer Pastellfarbpalette, die mit dem unfertigen Diminutiv korrespondiert: noch kein Rot, sondern Rosa, kein Blau, sondern allenfalls helles Lila. Der Lebensentwurf „Mädchen“ sieht vor, gefallen zu wollen. War es früher noch primär ein Gefälligsein, das Mädchen in allen Lebenslagen nahegelegt und von der ersten Babypuppe an bis zur Haushaltungsschule eingeübt wurde, um auch am Übergang zur Ehefrau noch mädchenhafte, sprich magdliche Qualitäten zu haben, ist Inhalt und Ziel der Mädchenexistenz heute primär das visuelle Gefallen. Die Eröffnungssequenz von „Barbie“, dem bisher erfolgreichsten Film des Jahres 2023, bringt diese Veränderung luzide auf den Punkt: Kleine Mädchen, die bis dahin mit Babypuppen gespielt haben, lassen diese links liegen, als in einer pinken Epiphanie die erste Barbiepuppe vom Himmel fällt. Mädchen üben die Selbstoptimierung ihres Körpers, bevor sie diesen als geschlechtsspezifischen Körper wirklich kennengelernt haben. Jede Pose wird ihnen auf der jeweils aktuellen Plattform der sozialen Medien hundertfach vorgezeigt, Mädchensein ist dort ein Fulltimejob, die Körper (und Seelen) der digitalen Mädgchen werden nicht weniger kapitalisiert als das Dienstmädchen früherer Jahrhunderte. Jeder Aspekt der Spannung zwischen noch geschlechtlicher Neutralität und der überinszenierten Vorwegnahme vorgeblich idealer weiblicher Existenz in der Welt des schönen Scheins wird bis in die dunkelsten Winkel ausgeleuchtet. Und davon gibt es für Mädchen viele. Mädchen sind gefährdet. Von barbarischen Ritualen, von patriarchalen Strukturen, von mütterlicher Machtlosigkeit, vor allem aber davon, ein Mädchen zu Bild: Foto: iStock/Jade Hall (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger) sein: Ein weibliches Wesen im Werden, das noch keine Frau ist und auf das es nicht nur der böse Wolf im finsteren Wald abgesehen hat. Das Mädchen ist nicht nur bei den Brüdern Grimm ein eigener literarischer Topos, unzählige Schriftsteller haben ihm Gedichte, Novellen und Romane gewidmet. In kaum einem davon geht es um das Mädchen als eigenständige, kindliche Persönlichkeit. Das Mädchen ist Spiegel männlicher Phantasien, die wohl niemand so lapidar und unverblümt zusammengefasst hat wie die britische Band Depeche Mode 1986: „I‘ve got to get to you first / Before they do./ It‘s just a question of time / Before they lay their hands on you / And make you just like the rest“. Von Goethes Röslein auf der Heide bis zu den kaum zehnjährigen Lolitas im Darknet verkörpert das Mädchen die Reinheit und Unschuld, deren Zerstörung den Reiz des noch unentdeckten Landes birgt. Dieser männliche Blick atmet schon in der antiken Dichtung eine Mischung aus Kolonialismus, Kapitalismus, Ignoranz und Verachtung, deren Fragwürdigkeit kein noch so kunstvoller Vers zu kaschieren vermag. Lesen soll man diese Gedichte, hören soll man diese Lieder trotzdem: Es nutzt nichts, wenn Rotkäppchen den Wolf aus Naivität oder vorauseilendem Cancelling seiner Spuren in den Wäldern der Kultur nicht als solchen erkennt. Weibliche sexuelle Selbstbestimmung beginnt nicht erst mit 18 Jahren. Mädchen haben das Recht darauf, selbst zu entscheiden, ob, wann, wie und mit wem sie ihre Sexualität entdecken und leben wollen. Ihre Unschuld dürfen weder selbsternannte Sittenwächter schützen noch Männer rauben, die vor erwachsenen Frauen Angst haben. Der Körper des Mädchens gehört keinem Mann, nicht der Modeindustrie, nicht den sozialen Medien und anderen sprechenden Spiegeln. Der Körper des Mädchens gehört nur ihm ihr. Der Weg nach überall hin „Weil ich ein Mädchen bin…“ sangen 1994 Lucilectric und empfahlen nicht ohne Ironie, das männliche Mädchenklischee auszunutzen. Damit trug die deutsche Band maßgeblich zur Popularisierung eines Trends bei, der im deutschen Sprachraum 2000 in dem Buchtitel „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“ gipfelte. Zum Weltmädchentag empfiehlt sich daher allen eine kleine Einsetzübung: „Weil ich ein Mädchen bin …“ Bitte ergänze den Satz mit etwas, womit Mädchen vielleicht in den Himmel, sicher aber überall hinkommen, wo heute noch mehrheitlich (große und kleine) Buben sitzen. Die Autorin lehrt Religionswissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Graz.
DIE FURCHE · 40 5. Oktober 2023 Das Thema der Woche Mädchen an die Macht 3 In vielen Ländern der Welt behindern alte Mythen und überholte Rollenbilder die Chancen junger Mädchen auf Bildung und ein selbstbestimmtes Leben. Wie Multiplikatorinnen sie aufbrechen können. Raus aus dem Teufelskreis Von Victoria Schwendenwein Die deutsche Sängerin Loua hat den Song-Klassiker „Junge“ von „Die Ärzte“ neu getextet. „Mädchen, warum hast du was gelernt? Guck dir Beate an, die hat schon jetzt drei Kinder“, singt sie in einem millionenfach geklickten Kurzvideo. Einhelliger Tenor in den User-Reaktionen: Louas Zeilen entsprechen einem in weiten Teilen der Gesellschaft vorherrschenden Frauenbild. Bildung, Selbstbestimmung und vorausschauende Familienplanung scheinen demnach nicht das zu sein, wonach ein Mädchen heute streben müsse. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit gewinnen längst überholt geglaubte Lebenskonzepte wieder an Attraktivität – oder halten sich hartnäckig. Darauf macht das Kinderhilfswerk „Plan international“ rund um den Weltmädchentag aufmerksam (siehe Infokasten): „Trotz aller Fortschritte beachtet die Welt die Herausforderungen, mit denen Mädchen konfrontiert sind, viel zu wenig“, sagt Claudia Neuhüttler, die das „Plan“-Büro in Wien leitet. Wenn die Periode Bildung verhindert Die UN-Kinderrechtskonvention legt fest, dass „Mädchen und Jungen dieselben unveräußerlichen Rechte“ haben. Trotzdem werde das im Alltag in kaum einem Land der Welt gelebt, meint Neuhüttler. Als Beispiel dafür nennt sie, dass weltweit rund 130 Millionen Mädchen nicht zur Schule gehen. Frühverheiratung, Frühschwangerschaft und sexuelle Gewalt erschweren ihnen den Zugang zur Bildung und hindern sie somit auch daran, später ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In armutsbetroffenen Gesellschaften sind solche Barrieren besonders verbreitet. Das weiß auch die 24-jährige Chimwemwe Zgambo aus Malawi*, einem der ärmsten Länder der Welt. Bildung zu erlangen, ist für junge Frauen hier besonders schwierig. Bereits das Einsetzen der Periode kann das Aus für das Weiterlernen bedeuten, denn vielfach fehlen Sanitäranlagen an Schulen, der Zugang zu Periodenprodukten und das Wissen darüber, was mit dem Körper während des Zyklus geschieht. Um die Themen der sexuellen Gesundheit ranken sich kulturell bedingt bis heute zahlreiche Mythen, meist verbunden mit der Foto: Plan International (Bildbearbeitung: Rainer Messerklinger) Im Dossier „Wie geht Aufklärung?“ lesen Sie auf furche.at auch wie sich der Diskurs zur Sexualpädagogik in Österreich entwickelt hat. Sorge, dass ein Mädchen später nicht verheiratet werden kann. Eine Folge davon ist etwa die weibliche Genitalverstümmelung (FGM), für die Malawi laut der Frauenrechtsorganisation „Terre de Femmes“ kein gesetzliches Verbot vorsieht. Chimwemwe erzählt, „Mädchen dabei zu unterstützen, selbstständig, unabhängig, und sexuell selbstbestimmt zu leben, bringt den jeweiligen Ländern langfristig Aufschwung – auch ökonomisch. “ wie viele Menschen vor allem in ländlichen Regionen nach diesen Mythen leben – vielfach weil sie Analphabeten sind. „Sie glauben, dass Mädchen verheiratet werden sollen und es daher nicht nötig ist, in sie zu investieren, um eine bessere Bildung zu erhalten“, erklärt die 24-Jährige. Das führe zu steigenden Zahlen von Teenagerschwangerschaften und Kinderehen. Denn auch vor der Verhütung haben die Menschen Angst: „Sie denken immer noch, dass Mädchen nie mehr gebären können, wenn sie einmal Verhütungsmittel eingenommen haben“, berichtet Chimwemwe. Während die 24-Jährige in den vergangenen Jahren miterlebt hat, wie die Mädchen aus ihrem Freundeskreis nach und nach verheiratet und Mütter wurden, hat sie selbst für ihre Unabhängigkeit gearbeitet. Durch ein Projekt von „Plan International Malawi“ wurde sie zur Community-Helferin ausgebildet und dabei als Trainerin für sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie Rechte geschult. Gleichzeitig arbeitet sie auf ihrer Landwirtschaft. Am Vormittag auf dem Feld und bei den Tieren, am Nachmittag bei ihren Klientinnen aus der ganzen Umgebung, fungiert sie als Multiplikatorin. „Ich war überrascht, wie hoch die Nachfrage nach Informationen zu Familienplanung und sexuellen und reproduktiven Gesundheit ist“, sagt sie. Beratung mit Zukunftsperspektive Seit Chimwemwe unterwegs ist, habe das in dem Gebiet, das sie betreut, auch schon dazu geführt, dass Mädchen in der Schule bleiben konnten und man seltener von der Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten höre. Sie selbst habe gelernt, dass sie nicht um jeden Preis heiraten muss. Vielmehr arbeitet sie, um sich eine Ausbildung im Gesundheitsbereich leisten zu können. In zehn Jahren wäre sie aber selbst gerne Mutter. Dann will sie ihre Landwirtschaft so weit ausgebaut haben, dass sie Mitarbeiter anstellen und so Arbeitsplätze schaffen kann. Für Nichtregierungsorganisationen wie Plan International sind solche Geschichten Erfolgsmeldungen. Mädchen dabei zu unterstützen, selbstständig, unabhängig und sexuell selbstbestimmt zu leben, bringt den jeweiligen Ländern langfristig Aufschwung – auch ökonomisch. Immerhin belegen Berichte zahlreicher internationaler Wirtschaftsinstitute seit Jahren, dass Von Frau zu Frau In diversen Projekten schult Plan International Multiplikatorinnen, um jungen Frauen niederschwellig Wissen weiterzugeben. Länder große wirtschaftliche Vorteile haben, wenn Mädchen zumindest eine Mittelschule absolvieren. Trotzdem warnt Neuhüttler davor, die Probleme nur in den Ländern des globalen Südens zu verorten. Sie verweist etwa auf eine repräsentative Umfrage über den Umgang mit der Menstruation, die Plan International in mehreren Staaten Europas durchgeführt hat. Die jüngste Erhebung wurde im Frühjahr für Österreich veröffentlicht und zeigt: 63 Prozent der Befragten haben ihre Informationen zur Menstruation in erster Linie von der eigenen Mutter bezogen. 31 Prozent nehmen Periodenprodukte als finanzielle Belastung wahr. Im Interesse des Gemeinwohls Wieder ist der Faktor Armut bedeutend. Ein im Vorjahr abgeschlossenes Forschungsprojekt der FH Joanneum Graz im Auftrag der steirischen Volkshilfe bestätigt etwa, dass in Österreich Mädchen aus armutsgefährdeten Familien eher Sorgearbeiten übernehmen. Das führt zu weniger Zeit für schulische Aufgaben und dazu, dass solche Mädchen seltener an weiterführende höhere Schulen wechseln und beruflich oft im Niedriglohnbereich landen – wodurch sich der Teufelskreis wiederholt. Um dagegen vorzugehen, empfehlen die Studienautoren Schritte, um die strukturelle Veränderungen in einem kollektiven Interesse anzustoßen. Dazu sei es wichtig, die unsichtbaren Mädchen sichtbar zu machen und individuell zu unterstützten. Ein Ansatz, der auch global wirkt. Die britische Wirtschaftswissenschaftlerin Linda Scott fasst es in ihrem 2020 erschienen Buch „das weibliche Kapital“ so zusammen: „Gut ausgebildete Frauen erziehen ihre Kinder anders: Sie begleiten sie eher bis zum Schulabschluss, ernähren sie gut und stellen eine gute gesundheitliche Versorgung sicher. Diese Mütter durchbrechen den Teufelskreis der Armut.“ *Das Gespräch wurde in einem Relais- Verfahren mit Hilfe der Plan-International- Büros in Österreich und Malawi geführt. AKTIONSTAG Welt-Mädchentag Die Vereinten Nationen haben vor elf Jahren den 11. Oktober zum internationalen Welt- Mädchentag ernannt. Dem vorangegangen war eine Forderung des Kinderhilfwerks „Plan International“, damit die internationale Staatengemeinschaft Mädchen mehr Aufmerksamkeit beimisst. Rund um den Aktionstag macht die NGO mit verschiedenen Kampagnen auf das Thema aufmerksam. Unter anderem werden am 11. Oktober offizielle Gebäude pink beleuchtet, um auf die Diskriminierung von Mädchen hinzuweisen. Das kräftige Pink soll zeitgleich Lebensfreude und Mut symbolisieren. Dieses Jahr steht der Aktionstag vor allem auch im Zeichen sexueller und reproduktiver Rechte und Gesundheit. (vs) „Ich wünsche mir, dass viele Menschen dank dieser Investments ihr Leben aus eigener Kraft zum Besseren wenden können.“ Michaela Schausberger unterstützt Oikocredit Geld, das dem Leben dient www.oikocredit.at 01 / 505 48 55 Hinweis: Werbeanzeige von Oikocredit, EDCS U.A., Verkaufsprospekt samt allfälligen Nachträgen abrufbar unter www.oikocredit.at
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