DIE FURCHE · 1 8 Chancen 4. Jänner 2024 „Ich investiere Geld und kann Gutes tun“ Das Gespräch führte Manuela Tomic Frauen achten bei Investitionen auch auf ethische Aspekte, Männer fokussieren eher auf den Gewinn. Beides muss sich aber nicht ausschließen, erklärt die Verhaltensökonomin Katharina Gangl vom Institut für Höhere Studien. Wichtig sei nur, den Überblick zu behalten und keine Investments zu tätigen, bei denen man das Produkt nicht verstanden hat. DIE FURCHE: Welche Menschen entscheiden sich für nachhaltiges Investieren? Katharina Gangl: In unseren aktuellen Daten aus Österreich investieren vor allem Menschen mit höherem Einkommen, mehr Bildung, mehr Umweltwerten nachhaltig. Auch Frauen investieren eher nachhaltig als KLARTEXT Gewinnbringend und zugleich nachhaltig investieren: Das geht. Wie man sich für das richtige Produkt entscheidet, erklärt IHS-Expertin Katharina Gangl. Lesen Sie hierzu auch den Artikel „Frauen und Finanzen: Ist doch nur Geld?!“ von Barbara Haas (4. März 2021) auf furche.at. Mit Realpolitik zum Frieden Reflexionen über Weltpolitik in den Tagen um die Jahreswende können ratlos machen, liefert doch der mediale Globalaugenschein immer neue Beweise dafür, dass Johann Nestroy mit seiner Feststellung „Es geht nirgends so zu wie auf der Welt“ wohl den Punkt getroffen hat. Zugegeben: Im Rückblick gesehen waren all die friedlichen Jahrzehnte, die meine in der „Gnade der späten Geburt“ aufgewachsene Generation genießen durfte, nur durch gegenseitige Abschreckung („Friede durch Angst“) möglich. In der DDR 1953, in Ungarn 1956 und in der Tschechoslowakei 1968 wurden entlang dieses in Summe erfolgreichen Konzepts der „Nichteinmischung“ von totalitären Regimen unterdrückte Menschen seitens des Westens im Stich gelassen, um eine atomare Auseinandersetzung zu vermeiden. Nach der Ostöffnung keimte Hoffnung auf weltweite Harmonisierung auf, bis mit „Nine Eleven“ überdeutlich wurde, dass jeder Friedenszustand durch aggressive Gegner offener Gesellschaften gewaltsam Männer. Grundsätzlich kann man sagen: Je mehr Menschen über nachhaltiges Investieren wissen, desto eher investieren sie auch in solche Produkte. Hier spielen auch Vorurteile eine große Rolle – es hält sich hartnäckig der Glaube, dass man mit nachhaltigen Investments weniger Geld verdient als mit klassischen Investments – aber das stimmt so nicht. Um dieses Wissen zu überprüfen bzw. auch zu trainieren, haben wir gemeinsam mit zwölf Expertinnen und Experten aus verschiedenen österreichischen Institutionen einen Online-Selbsttest entwickelt (siehe Tipp: ihs.ac.at/finanzwissen). DIE FURCHE: Hat nachhaltiges Investieren auch etwas damit zu tun, wie wir als Gesellschaft zu Geld stehen? Gangl: Ich glaube, es hat immer schon Menschen gegeben, die mit ihrem Geld durchbrochen werden kann. Putins Überfall auf die Ukraine lieferte den jüngsten Beweis dafür. Noch bevor ein Ende dieses Zermürbungskrieges absehbar ist, wird nun die unheilbar erscheinende Situation im Nahen Osten zur nächsten friedenspolitischen Zerreißprobe. Ob in diesem geschichtsüberladenen Raum angesichts der manifesten Menschenrechtsverletzungen sowohl seitens der Hamas als auch der israelischen Militärs jemals eine „friedliche Nutzung der monotheistischen Energien“ (© Peter Sloterdijk) möglich sein wird, ist zweifelhafter denn je. Auf der Suche nach tragfähigen Konzepten dauerhaften Friedens im künftigen, multipolaren Gefüge wird wohl am Ende auch diesmal kein Weg an realpolitischen Kompromissen mit Preisabschlägen vom gewünschten Idealzustand vorbeiführen. Der Autor ist Ökonom und Publizist. Von Wilfried Stadler Foto: iDtock / Ivan Bajic mehr bewirken wollten, als es nur zu vermehren. Aufgrund der Umweltkrise denken aber immer mehr Menschen so, und schließlich wird diese Bewegung auch von neuen EU-Regulierungen unterstützt. Seit letztem Jahr müssen Banken beispielsweise Investorinnen und Investoren fragen, ob sie nachhaltig investieren bzw. auch ESG- Kriterien berücksichtigt haben wollen (E = environment, S = social, G = gover nance; siehe Faktenbox). DIE FURCHE: Entscheidet man sich, wenn man nachhaltig investiert, automatisch auch dafür, weniger Gewinne in Kauf zu nehmen? Gangl: Nein. Wenn jemand Geld investieren will, dann sollte diese Person natürlich die klassischen Basisfaktoren beachten. Wie viel Geld kann ich für wie lange entbehren? Welches Risiko bin ich bereit zu tragen? Kann ich das Geschäftsmodell hinter dem Investment nachvollziehen? Wenn diese Person dann zusätzlich auch Aspekte der Umwelt, des Sozialen oder der governance berücksichtigt, ist das kein Nachteil gegenüber klassischen Investitionen. Möglicherweise sind ESG-Investments sogar risikoärmer, weil beispielsweise das Risiko, in veraltete Geschäftsmodelle rund um Öl zu investieren, geringer ist. DIE FURCHE: Welche Rolle haben große Unternehmen, wenn es darum geht, nachhaltige Investments zu setzen? Können sie quasi die „Nachfrage“ verändern? Gangl: Ich denke schon. Große Pensionsfonds können durch ihre Investitionsentscheidungen maßgeblich Geldflüsse in die nachhaltige Transformation der Wirtschaft lenken. Zusätzlich können sie durch ihre Größe und Professionalität auch viel besser ihre Wünsche bei den Unternehmen deponieren. DIE FURCHE: Sie als Verhaltensökonomin können bestimmt erzählen, wodurch der gesellschaftliche Umgang mit Geld geprägt ist. Gangl: Das hat viele Faktoren. Einer der wichtigsten ist sicher, wieviel Geld ich überhaupt habe. Auch die Prägung aus dem Elternhaus spielt eine große Rolle. Konnte ich zu Hause lernen, mit Geld zu wirtschaften, zu sparen, oder nicht. Kinder, die früh ein regelmäßiges Taschengeld bekommen und über Ausgabe- und Sparmöglichkeiten mit ihren Eltern sprechen können, haben einen deutlichen Vorteil. „ Ich glaube, es hat immer schon Menschen gegeben, die mit ihrem Geld mehr bewirken wollten, als es nur zu vermehren. “ HINTERGRUND Was sind ESG-Fonds? Foto: Belle&Sass Katharina Gangl ist Verhaltensökonomin beim Institut für Höhere Studien. DIE FURCHE: Gibt es finanzielle Entscheidungen, die eher männlich beziehungsweise eher weiblich sind? Ich denke da an den Aktienmarkt, wo Frauen laut Statistik immer noch in der Minderheit sind. Gangl: In der Vergangenheit war der Aktienmarkt sicherlich stark stereotyp männlich geprägt – es geht um Risiko und Wettbewerb, und das zieht mehr Männer als Frauen an. Allerdings haben viele Frauen einfach auch weniger Geld als Männer, weshalb es für sie auch weniger infrage kommt, Geld an der Börse anzulegen. DIE FURCHE: Sie haben anfangs betont, dass Frauen nachhaltiger investieren würden als Männer. Warum ist das so? Gangl: Die internationale Literatur und auch wir finden diesen Zusammenhang. Nachhaltiges Investieren erlaubt es Frauen möglicherweise, sich stereotyp weiblich zu verhalten: Ich investiere Geld, aber ich muss deshalb nicht egoistisch sein, kann damit auch etwas Gutes für andere tun. DIE FURCHE: Stichwort Steueroasen: Sind die Menschen auch entmutigt, ihr Geld grün zu investieren und auf Nachhaltigkeit zu achten, wenn ein großer Teil von sehr wohlhabenden Menschen sein Geld ohnehin in Steuerparadiesen parkt? Also fehlt hier nicht auch der Gemeinschaftssinn? Gangl: Dazu habe ich keine Daten. Ich denke, wenn privates Geld investiert wird, ist das Wichtigste, dass es nicht weniger wird, sondern besser mehr – und wenn ich mich auskenne und denke, dass ESG-Investments die Zukunft sind, dann mache ich das. Was andere oder einzelne Reiche machen, ist hier wahrscheinlich nicht der wichtigste Aspekt. Außerdem gibt es auch viele Vermögende mit Gemeinschaftssinn, die nachhaltig investieren wollen. DIE FURCHE: Wie kann man geichsam eine Demokratisierung der Finanzmärkte fördern? Welche politischen und rechtlichen Regularien wären hier wichtig? Gangl: Eine schwere, aber zentrale Frage. Wir brauchen mehr Möglichkeiten, in lokale Projekte zu investieren. Momentan kann ich, wenn ich nachhaltig investieren will, fast nur international investieren, weil ich sonst keine ausreichende Streuung meines Geldes erreichen kann. Ziel wäre es aber, dass es viele lokalere Projekte und Unternehmen gibt, in die ich mein Geld anlegen kann. Gut wäre, wenn es in jeder Hausbank die offensiv beworbene Möglichkeit gäbe, ein nachhaltiges Sparbuch zu erhalten. Noch besser wäre es, wenn Menschen sich über die Bank oder eine App auch direkt über Anleihen oder Anteile an Unternehmen oder Infrastrukturprojekten beteiligen könnten. Eventuell müsste der Staat für solche Projekte, die im Sinne der Gemeinschaft sind, Garantien vergeben oder geringere Eigenmittelquoten verlangen. DIE FURCHE: Auf welche „Pferde“ soll man beim nachhaltigen Investieren setzen? Gangl: Wenn eine Person investieren will, muss sie selbst Verantwortung übernehmen. Blind auf einen „Investitionstipp“ zu vertrauen, ist sehr schlecht. Trotzdem: Prinzipiell kann man sich in Österreich am Umweltzeichen orientieren – Finanzprodukte, die dieses Siegel haben, gehören ziemlich sicher zu den nachhaltigsten Optionen am Markt. Abgestuft dazu gibt es Artikel-9-Produkte: Diese Finanzprodukte müssen nach EU-Gesetzen die nachhaltige Transformation bzw. ESG-Faktoren fördern. Unter ethischem Investment versteht man Geldanlagen, die ethische Wertvorstellungen des Anlegers berücksichtigen. Bei nachhaltigen Geldanlagen wird für die drei Nachhaltigkeitskriterien die Kurzbezeichnung „ESG“ verwendet – nach den englischen Begriffen environment (E – Umwelt), social (S – Soziales) und governance (G – Verwaltung). Der ESG-Ansatz hat sich in der Finanzbranche zur Abgrenzung nachhaltiger Geldanlagen als Standard entwickelt. (tom)
DIE FURCHE · 1 4. Jänner 2024 Religion 9 Seit die Medienberichte von Flüchtlingen überhandnehmen, hören wir in Predigten immer wieder, dass die Heilige Familie schon ganz am Anfang Opfer einer politischen Verfolgung wurde und in Ägypten Asyl fand. Was aber nicht zutrifft. Kein Abstecher zu den Pyramiden Von Josef Imbach Im zweiten Kapitel des Matthäusevangeliums findet sich die berühmte Episode vom Kindermord zu Betlehem. Ausgelöst wird dieser, weil Ortsfremde sich beim König Herodes nach dem „neugeborenen König der Juden“ erkundigen. Über die Namen und die Anzahl der Ankömmlinge lässt der Evangelist seine Leserschaft im Dunkeln. Er erwähnt lediglich drei Geschenke, die sie mitführen, nämlich Gold, Weihrauch und Myrrhe. Im Gegensatz zu einer allgemein verbreiteten Vorstellung werden die Fremden nicht als Könige bezeichnet. Im griechischen Originaltext ist von magoi die Rede, also von Traumdeutern, Wahrsagern, Gelehrten oder Magiern – dem Begriff eignen viele unterschiedliche Bedeutungen. Dass sie in manchen Übersetzungen als Sternkundige präsentiert werden, hängt mit dem Kometen zusammen, dem sie folgen. Fundamentalistisch ausgerichtete Bibelleser und -leserinnen halten diese Episode schon deshalb für historisch, weil unter Astrologen unbestritten ist, dass zur Zeit um Christi Geburt tatsächlich ein Komet erschien, der für längere Zeit sichtbar war. Wahrscheinlich indessen ist vielmehr, dass dieses Phänomen sich auf die legendäre Ausgestaltung der Kindheitsgeschichte Jesu auswirkte. Widersprechende Geschichten Die Flucht nach Ägypten: Bildtafel der romanischen Deckenmalerei in der reformierten Kirche St. Martin in Zillis/Graubünden in der Schweiz. Die romanische Kirche ist nicht zuletzt wegen der einzigartigen Holzdecke bekannt, ein Kunstwerk aus der Hochromanik. Die Decke wurde 1109–14 gemalt und besteht aus 153 quadratischen Bildtafeln von circa 90 cm Seitenlänge. Von den vier Evangelisten berichten lediglich Matthäus und Lukas ein paar Details über die Geburt und die Kindheit des Mannes aus Nazaret. Wobei die von ihnen überlieferten Geschichten einander offensichtlich widersprechen. So berichtet Lukas, dass Jesu Eltern vierzig Tage nach der Niederkunft Marias das von der mosaischen Weisung vorgeschriebene Opfer darbrachten und anschließend vom Jerusalemer Tempel sogleich nach Nazaret zurückkehrten. Matthäus zufolge sieht Josef sich hingegen nach dem Besuch der Magier wegen der Nachstellungen des Herodes genötigt, mit seiner Frau und dem Kind nach Ägypten zu fliehen. Bei dieser Schilderung ließ sich der Verfasser offensichtlich von der Mose-Geschichte inspirieren. Im alttestamentlichen Buch Exodus nämlich wird berichtet, dass der Pharao in Ägypten alle männlichen Neugeborenen der Israeliten umbringen lässt; nur Mose entgeht dem Massaker, nachdem er in einem Binsenkörbchen ausgesetzt worden ist. Ähnlich verhält es sich im Matthäusevangelium mit Jesus. Dort befiehlt König Herodes, alle männlichen Neugeborenen zu töten. Einzig das Krippenkind kommt mit dem Leben davon, dank eines Traumgesichts, das Josef von einem „Engel des Herrn“ zuteil wird. Als Mose das Volk Israel ins Gelobte Land führt, stößt er auf den Magier Bileam aus dem Osten, welcher im Auftrag eines Königs mit seinen Künsten die Israeliten auf ihrem Weg aufhalten sollte. Aber statt Mose zu verfluchen, segnet er ihn. Und erklärt: „Ein Stern geht in Jakob auf, ein Zepter erhebt sich in Israel.“ Ursprünglich bezog man dieses Orakel auf den König David, später dann auf den erwarteten Messias. Im Matthäusevangelium folgen die Weisen aus dem Osten einem Stern, der sie zur Krippe hinführt. Aus Ägypten gelangen die Israeliten ins Land Israel. Nach dem Tod des Herodes kehren auch Jesus und seine Eltern aus Ägypten in ihre Heimat zurück. Die Parallelen zur Mose-Geschichte sind derart frappierend, „ Tatsächlich gestaltet Matthäus seine Erzählung über die Flucht nach Ägypten unverkennbar nach dem Vorbild der Mose-Geschichte. “ dass kein Studium in Exegese vonnöten ist, um zu erkennen, dass der Evangelist sich bei seiner Darstellung nicht von historischen, sondern von katechetischen Interessen leiten ließ. Tatsächlich gestaltet er seine Erzählung über den Versuch des Herodes, das Kind zu töten, über das Massaker an den männlichen Kleinkindern und über die Rückkehr der Heiligen Familie aus Ägypten unverkennbar nach dem Vorbild der Mose-Geschichte. Dazu kommt, dass Matthäus sein Evangelium für Judenchristen verfasste, die diese Parallelen sofort erkannten. Wer sich bei der Lektüre der Evangelien ausschließlich auf das Historische fixiert, übersieht, was deren Verfasser eigentlich sagen wollen. Tatsächlich beinhaltet die Legende vom Besuch der Magier in Betlehem, vom Kindermord und der anschließenden Flucht nach Ägypten keine geschichtliche, sondern eine theologische Aussage: Jesus ist der neue Mose; er ist der Retter Israels. Und nicht nur Israels! Denn wie Bileam ein Nichtisraelit war, sind auch die Magier, die dem Kind huldigen, nichtjüdischen Glaubens. Wiederum ist die Botschaft offenkundig: Der von Israel erwartete Messias ist der Erlöser der gesamten Menschheit. Der Autor, Angehöriger des Minoritenordens und Fundamentaltheologe, ist als Buchautor bekannt. Foto: picturedesk.com / akg-images /Yvan Travert Auch Michael Ernst analysierte am 23.12.1993 diese Geschichte, nachzulesen unter „Der Flüchtling Jesus“ auf furche.at. VOLKSFRÖMMIGKEIT Die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten im Krippenspiel In den seit dem Spätmittelalter üblichen Krippenspielen wurde auch die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten in Szene gesetzt. Dabei fehlte es nicht an komischen Einlagen – man konnte die Zuschauenden ja nicht nur mit lauter frommen Versen bei Laune halten. So berichtet ein gewisser Benedict Edelpöck in seiner 1536 entstandenen Comedie von der freudenreichen Geburt Jesu Christi, dass es zwischen Maria und Josef schon während der Reisevorbereitungen bezüglich der Verpflegung zu einem lebhaften Disput kam. Maria befiehlt Josef, nur das Allernötigste einzupacken. Worauf dieser ziemlich verärgert reagiert: Bhüet Got! Lass das flaschl nit dahindn und sollt ich gleich noch so schwer tragen. Ei, mein Maria, thue das nit sagn! Bin nun ain alter schwacher mann, und sollt ich mich nit z’laben han mit einem kleinen drünkel wein? Will eh was andres hinden lassn, ich muess wein han auf der strassn! Derhalben füll mir das flaschl ganz wol. Der wein macht fröhlich alte leut, ist ser gsund, ain sterk auch geit (gibt) wann man ihn zimlich trinkt mit mass. Unterwegs ermuntert Josef Maria, mit ihm anzustossen. Die aber wehrt entsetzt ab; für eine Frau gehöre es sich nicht, dass sie sich mit wein beschwer; es ist all erbarkeit auch auss wann ein weib vol kumbt haim zu haus.
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