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DIE FURCHE 04.01.2024

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DIE FURCHE · 1 16 Diskurs 4. Jänner 2024 ZEITBILD 70 Jahre guter Stern Foto: APA / Eva Manhart IHRE MEINUNG Schreiben Sie uns unter leserbriefe@furche.at Eine schöne Bescherung Von Otto Friedrich Nr. 51/52, Seite 1 RELIGION IN KÜRZE ■ Papst betont Rolle der Mütter Papst Franziskus betonte bei seiner Messe am Neujahrsmorgen im Petersdom und beim Angelus-Gebet von seinem Balkon über dem Petersplatz die Bedeutung der Gottesmutter für die katholische Kirche. Maria könne der Kirche helfen, „ihr weibliches Angesicht wiederzuentdecken, um ihr ähnlicher zu werden“. Als Frau, Jungfrau und Mutter sei sie der Kirche Vorbild und stelle ihre vollkommene Gestalt dar. Der Papst rief auch dazu auf, von den Müttern zu lernen: Es brauche heute eine mütterliche Liebe. Sie gebe Raum, respektiere die Würde, lasse Freiheit. „Unsere friedlosen Zeiten brauchen eine Mutter, die die Menschheitsfamilie wieder eint.“ lerweile auch rechtsstaatlich verankert. Gleichgeschlechtliche, geteilte Liebe wird erst seit 1971 nicht mehr strafrechtlich verfolgt. Im Freundeskreis musste man die Mitwisserschaft zum Schutze der Betroffenen geheim halten. Ähnliche Strukturen des misstrauischen Spitzelwesens und der gegenseitigen Diskriminierung herrschen nach wie vor innerhalb der kirchlichen, geistigen Institutionen. Der beschrittene synodale Weg nährt die Hoffnung einer weiteren Öffnung hin zu einem aufrichtigen, menschlichen Miteinander. Dr. Lisa Bock Klin. Psychologin, 5020 Salzburg Das Versagen der Intellektuellen Von Markus Seidl-Nigsch Nr. 50, Seite 8 Der Autor spricht das „Fehlen der erinnerungsbegabten Vernunft“ bei Intellektuellen an. Meines Erachtens hat die ständig bemühte Wortkeule des Antisemitismus mit den kriegerischen Verwicklungen in Gaza überhaupt nichts zu tun. Juden, Palästinenser oder auch Araber werden zusammen mit vielen anderen Völkern zur semitischen Sprachgruppe gezählt und sind eng miteinander verwandt. Hier in Israel/Palästina han- GESELLSCHAFT ■ Aufruf zum Schwulenmord Es war zum Jahreswechsel 1954/55, als Kinder der Katholischen Jungschar etwas Neues wagten: altes Brauchtum sowie die Verkündigung der Weihnachtsbotschaft mit sozialem Engagement zu verbinden. Mit den Spenden der damals ersten Sternsingeraktion sollte ein Motorrad in Uganda angeschafft werden. Der Erlös von 42.387 Schilling (heute 3080 Euro) reichte dann sogar für drei. Heute, 70 Jahre später, ziehen rund 85.000 „Heilige Könige“ in ganz Österreich von Tür zu Tür, um Spenden für Menschen in den Armutsregionen dieser Welt zu sammeln. 520 Millionen Euro haben Generationen von Sternsingerinnen und Sternsingern seit 1954 zusammengetragen, jährlich werden damit rund 500 Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion, des Hilfswerks der Katholischen Jungschar, unterstützt. Längst ist dies eine nachhaltige Hilfe auf Augenhöhe – durch kompetente Partnerorganisationen vor Ort: in Guatemala etwa zum Schutz von Kinderrechten und zur beruflichen Ausbildung von Jugendlichen. Aber auch politisch setzt sich die Dreikönigsaktion ein – aktuell etwa dafür, dass das EU-Lieferkettengesetz nicht auf den letzten Metern verwässert wird. Beim Bundespräsidenten, den man zuletzt im Spiegelsaal der Hofburg besuchte, stößt nicht nur das auf Sympathie: „Was die Sternsingerinnen und Sternsinger tun, wirkt über alle Grenzen hinweg: über jene in unseren Köpfen genauso wie über reale.“ (Info: www.sternsingen.at/spenden) (dh) Nun also doch: Die Segnung von Männern und Frauen, welche Liebe gleichgeschlechtlich leben, ist für katholische Priester kein Stein des Anstoßes mehr. Das lässt auf weitere Schritte hoffen. Ist dies das Ende der zugefügten, schmerzhaften Diskriminierung? Die Erklärung der Glaubensbehörde wurde vom Papst ausdrücklich genehmigt. Zu Beginn der Passionszeit des Jahres 2000 sprach Johannes Paul II. in einem Gottesdienst das Mea culpa-Eingeständnis im Namen seiner Kirche für Leiden, die durch die katholische Kirche insbesondere den Juden und den Frauen zugefügt wurden. So könnte 23 Jahre später ein solches Mea culpa – so ist zu hoffen – im Besonderen auch für die Menschen der LGBTQ–Gemeinde erfolgen. Es unterliegt der freien Entscheidung eines jeden Einzelnen, mit wem ein Mensch Liebe teilt, wie mittdelt es sich weder um einen Religionsoder Rassenkrieg, sondern um einen Bruderkrieg zweier verwandter Völker um Land und Selbstbestimmung. Die Staatsführung des nach dem zweiten Weltkrieg von der UNO gegründeten Staates Israel – dies ausdrücklich für zwei Völker – musste sich anfänglich völlig legal verteidigen. Jedoch sind die folgenden Regierungen zu lange auf der bloßen Schiene der Kontrolle, Verteidigung sowie Bevormundung ihrer palästinensischen Landsleute geblieben und haben wenig in ein gemeinsames Zusammenleben investiert. Jizchak Rabin, Friedensnobelpreisträger und Ministerpräsident, hat es probiert und wurde prompt von seinen eigenen Landsleuten bedroht, beschimpft und schließlich von einem rechtsnationalen Israeli ermordet. Warum wird das palästinensische Westjordanland noch immer durch Kibbuzim zerstückelt, in denen dann manchmal Aussiedler aus Australien, USA oder Neuseeland wohnen? Eine Beibehaltung dieses „messianischen Zionismus“, wie es jüngst der französische Ex-Premier Dominique de Villepin formulierte, wird nicht zum Frieden führen, und die strikte Ablehnung dieses Konzepts hat mit Antisemitismus überhaupt nichts zu tun. Dr. Helmut Reif, CH-2502 Biel/Bienne Évariste Ndayishimiye, Staatschef des ostafrikanischen Landes Burundi, rief in einer im Fernsehen übertragenen Veranstaltung de facto zum Mord an Lesben und Schwulen auf. Deren öffentliche Steinigung „wäre keine Sünde“, erklärte Ndayishimiye und meinte weiter, dass Homosexualität wie die „Wahl zwischen Satan und Gott“ sei. „Wenn Sie sich jetzt für Satan entscheiden wollen, gehen Sie in diese Länder (im Westen, Anm. d. Red.), und ich denke, dass diejenigen, die dorthin gehen wollen, um sich diese Gewohnheiten anzueignen, dort bleiben sollten und sie niemals zu uns bringen“, fügte der Präsident hetzerisch hinzu. WISSEN Erratum I Im Artikel „Der fast Vergessene“ von Paul Mychalewicz über den Widerstandskämpfer Hans S. Becker (FURCHE Nr. 51/52, Seite 21) wurde leider sowohl im Übertitel als auch im Text selbst eine falsche Jahreszahl angegeben: Tatsächlich ist Becker am 16. Dezember 1948 in Santiago de Chile ermordet worden, also vor 75 Jahren – und nicht am 16. Dezember 1945. Wir bedauern den Fehler! Erratum II Im Beitrag „Auch Kreisky wurde ein biss’l ein Antisemit“ von Otmar Lahodynsky (FURCHE Nr. 51/52, Seite 12) ist der von der Redaktion formulierte Bildtext irreführend: Das Foto von 1975 zeigt Peter Michael Lingens Artikel nicht einfach „auf einer Bank lümmelnd“, sondern auf der Anklagebank. Er wurde in erster und zweiter Instanz verurteilt, weil er die Spitzelvorwürfe Bruno Kreiskys gegen Simon Wiesenthal als „ungeheuerlich, unmoralisch, opportunistisch“ bezeichnet hatte. 1986 wurde dieses Urteil vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als Verletzung der Freiheit der Meinungsäußerung festgestellt – und Lingens seitens der Republik Österreich eine „gerechte Genugtuung“ von über 280.000 Schilling zugesprochen. ■ Harvard: Gay tritt zurück Angesichts massiver Kritik an ihrer Haltung zu Antisemitismus auf dem Campus hat die Präsidentin der US-Elite-Universität Harvard ihren Rücktritt eingereicht. „Schweren Herzens“ lege sie ihr Amt nieder, erklärte Claudine Gay, nachdem kurz zuvor die Universitätszeitung The Harvard Crimson über diesen bevorstehenden Schritt berichtet hatte. Die Entscheidung sei ihr nicht leicht gefallen, liege aber im „besten Interesse von Harvard“. Sie habe persönliche Drohungen erhalten und sei zum Ziel „rassistischer Feindseligkeit“ geworden, so Gay. Wie der Harvard Crimson berichtete, wurde bereits ein vorläufiger Vertreter ernannt. Jackpot für den österreichischen Sport Bisher über 2 Mrd. Euro Sportförderung aus Mitteln der Österreichischen Lotterien, seit 2023 mindestens 120 Mio. Euro jährlich aus dem Budget des Sportministeriums. Vor 75 Jahren, im Dezember 1948, beschloss der Nationalrat das Sporttoto-Gesetz und legte mit der Einführung von Toto in Österreich den Grundstein für die österreichische Sportförderung. Im Jahr 1986 wurden die Österreichischen Lotterien gegründet, um Lotto „6 aus 45“ einzuführen und die Durchführung von Toto zu übernehmen. Die Österreichischen Lotterien konnten durch eine über die Jahre hinweg dynamische Geschäftsentwicklung seitdem mehr als 2 Milliarden Euro für den Sport in Österreich zur Verfügung stellen und avancierten damit zum wichtigsten Financier des Breiten- und Spitzensports in unserem Land. Den vorerst letzten Meilenstein in der Entwicklung der Sportförderung bildete die Novellierung des Glücksspielgesetzes im Dezember 2022: Die Sportförderung wurde mit einer Erhöhung um 50 Prozent auf einen Mindestbetrag von nunmehr 120 Mio. Euro jährlich angehoben. Dazu Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler: „Die Österreichischen Lotterien haben sich in den letzten Jahrzenten als sehr verlässlicher Partner des Sports erwiesen. Und die substanzielle Erhöhung der Besonderen Bundes- Sportförderung auf mindestens 120 Mio. Euro pro Jahr hat den österreichischen Sportverbänden viel Gestaltungsspielraum eingebracht.“ Von dieser Erhöhung um 40 Millionen Euro profitieren die 60 österreichischen Fachverbände, die Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ, Sportunion, der Verband Alpiner Vereine Österreichs sowie die Bundes-Sportorganisation Sport Austria, das Österreichische Olympische Comité, das Österreichische Paralympische Comité, der Österreichische Behindertensportverband und Special Olympics Österreich – und somit 1,8 Millionen Vereinsmitglieder in rund 15.000 Sportvereinen. Erwin van Lambaart, Generaldirektor der Österreichischen Lotterien: „Die gesetzlich verankerte Sportförderung ist Garant dafür, dass Österreichs Sportler:innen optimale Trainingsbedingungen vorfinden, eine fundierte Ausbildung erhalten und bei internationalen Wettkämpfen Höchstleistungen erbringen können.“ Gen.-Dir. Erwin van Lambaart (li) und Vizekanzler Werner Kogler präsentieren stolz die aktuellen Kennzahlen der Sportförderung Foto: © Achim Bieniek

DIE FURCHE · 1 4. Jänner 2024 Geschichte 17 Vor 700 Jahren, am 8. Jänner 1324, starb Marco Polo in seiner Heimatstadt Venedig. „Die Wunder der Welt“, die Erzählung seiner Reise nach China, fasziniert bis heute. Am 16.10.2003 erschien ein Beitrag von Brigitte Schwens-Harrant über Marco Polos Klassiker: „Venezianischer Odysseus: Marco Polo“, furche.at. Von Oliver vom Hove Legendär Die Welt war noch weitgehend unentdeckt, als sich eine Kaufmannsfamilie aus Venedig vor 750 Jahren weit ins Unbekannte vorwagte, nach Ostasien. Der Geschäftssinn trieb sie an und eine Neugier, die durch ausgiebige Reiseerfahrung geweckt war. Zunächst waren es zwei Brüder der Familie Polo, Niccolò und Maffeo, die 1260 von ihren Handelsniederlassungen in Konstantinopel und auf der Krim aus aufbrachen, um in Erwartung ertragreicher Tauschgeschäfte weit in das mongolische Westreich vorzudringen. In Sarai am Unterlauf der Wolga trafen sie zunächst auf Berke Khan, den Herrscher des Khanats der Goldenen Horde, der sie mit allen Ehren empfing und ein Jahr lang beherbergte, bis Kriegswirren sie weit nach Osten vertrieben. In Buchara, einer der bedeutendsten Handelsstädte der Seidenstraße, konnten sie sich einer persischen Gesandtschaft anschließen, unter deren Schutz sie bis an den Hof Khubilai Khans, des Obersten Herrschers der Mongolen, gelangten. Der Enkel von Dschingis Khan, der das Mongolenreich begründet hatte, bekundete als Sohn einer nestorianischen Christin großes Interesse an der Religion der Gäste: „Er wollte allerhand von ihnen wissen: Erstens bat er um Auskunft über die Kaiser, nach welchen Grundsätzen sie regierten, wie sie Krieg führten. Anschließend erkundigte er sich nach den Königen, Prinzen und anderen Fürsten.“ Schließlich fragte er „nach dem Papst, nach den Institutionen der Römischen Kirche und nach den Sitten und Lebensgewohnheiten der Christen“. Fragen und Bitten Das berichteten die Brüder Polo nach ihrer Pionierreise bis Peking 1269 zu Hause in Venedig dem 15-jährigen Jüngling Marco, Sohn des Niccolò, der dies viel später aus dem Gedächtnis festhielt. Der Großherrscher der Mongolen hatte den Brüdern neben kostbaren Geschenken auch ein Schreiben an den Papst samt der Bitte um hundert Christgelehrte und Öl aus der Grablampe Jesu in Jerusalem mitgegeben. Bild: IMAGO / Leemage Doch der Thron Petri war lange vakant, und es war noch immer kein Papst gewählt worden, als sich die Polos, nun gemeinsam mit dem jungen Marco, nach zwei Jahren wieder auf die Reise machten, vorerst bis Akkon im Heiligen Land. Dort übergab ihnen der päpstliche Legat Teobaldo Visconti eine Erklärung für den Großkhan, weshalb ohne gewählten Papst die Bitte um hundert Missionare nicht erfüllt werden kann. Doch kaum waren die Polos weiter gereist, wurde eben jener Visconti als Gregor X. zum neuen Papst gekürt. Die drei Venezianer mussten umkehren. Zumindest zwei Dominikanermönche sollten sie nun als Emissäre Roms begleiten, doch die beiden Predigerbrüder beendeten bereits in Armenien angesichts der dortigen Kriegsereignisse die Reise. Über Kurdistan, Nordsyrien, die Gebiete des heutigen Irak und die Salzwüste Lut ging es der alten Wachan-Handelsstraße am Hindukusch entlang über das Hochland des Pamir-Gebirges nach Zentralasien. Die ungeheuer strapaziöse Reiseroute führte die drei Kaufleute über unwegsame Straßen und hoch aufragende Berge, durch unwirtliche Wüsten, sumpfige Ebenen und mühsam zu durchquerende Sandgebiete. Dies alles musste bei Regen und Schnee durchgestanden werden, einmal in sengender Hitze, dann wieder in schneidender Kälte. Nach dreieinhalb Jahren ihrer beschwerlichen Reise waren die Polos 1275 endlich in der Oasenstadt Ciandu, der Sommerresidenz des Großkhans, angelangt. Die Neugier, die der junge Marco Polo mitbrachte, wurde am Hof von Khubilai Khan großherzig erwidert. Als Sonderemissär wurde der aufmerksame Beobachter in den folgenden Jahren in weit entlegene Gebiete des Riesenreichs entsandt. Er bereiste die Provinzen Mittel- und Südchinas, gelangte nach Tibet und bis nach Ein Händler entdeckt die Welt „ Unermüdlich sammelte der Augenmensch Eindrücke und versetzte sie in den großen Bogen seiner Darstellung. “ 1254 geboren, erlangte Marco Polo Berühmtheit durch die beeindruckenden Schilderungen seiner Asienreise. Südostasien, ins Gebiet des heutigen Vietnam und Thailand. Unermüdlich sammelte der Augenmensch Marco Eindrücke und versetzte sie in den großen Bogen seiner landeskundlichen Darstellung. In Ostchina begeisterte ihn die ehemalige Kaiserstadt Quinsal, das heutige Hangzhou. Er war hingerissen von den prächtigen Palästen und Warmbädern und vom Hafen, in dem Schiffe aus ganz Asien einliefen und Gewürze, Perlen und Edelsteine ausluden. Vom Hörensagen wusste er auch um die Existenz Japans, das bei ihm Cipangu heißt. Vom Papiergeld fasziniert Wo immer er hinkam, faszinierte den jungen Kaufmann das kursierende Papiergeld. Khubilai Khan hatte den Gebrauch der alten chinesischen Erfindung als allgemeines Warenäquivalent durchgesetzt: „Mit diesem Geld wird alles bezahlt, im ganzen kaiserlichen Machtbereich ist es das einzige Zahlungsmittel“, berichtete der Europäer verblüfft. „Die Leute erstehen damit ihre Waren, Perlen und Edelsteine und Gold und Silber. Alles und jedes können sie kaufen, die Scheine haben ihren Wert.“ Die Chinesen nannten die aus der Rinde des Maulbeerbaums gefertigten leichtgewichtigen Scheine „fliegendes Geld“. 17 Jahre lang waren die Polos in China. Als sie 1291 zur Heimreise aufbrechen, bittet sie der kranke Großkhan, die 17-jährige Prinzessin Kokeijn mit nach Persien zu nehmen, wo sie seinen Groß- FORTSETZUNG AUF DER NÄCHSTEN SEITE

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