DIE FURCHE · 31 4 Das Thema der Woche Unbedingtes Gewissen 3. August 2023 Herbst 1964 Zweites Vatikanisches Konzil in Rom 5. Juli 1997 Aufhebung des Todesurteils 26. Oktober 2007 Seligsprechung im Linzer Dom 16. März 2013 Tod von Franziska Jägerstätter Bei den Beratungen zu Gaudium et spes hebt Erzbischof Thomas Roberts SJ Jägerstätter als Beispiel hervor. 1964 erscheint in den USA die erste Jägerstätter-Biografie von Gordon Zahn. 1971 folgt in Österreich der TV-Film „Der Fall Jägerstätter“ von Axel Corti. Das Landgericht Berlin hebt 54 Jahre nach der Verkündigung des Todesurteils durch das Reichskriegsgericht in Berlin gegen Franz Jägerstätter dieses auf. Durch den Freispruch ist die Vollstreckung des Todesurteils eine vorsätzliche Tötung und somit Mord. Ab 1989 werden erste Zeugen zu Jägerstätter befragt. Das Seligsprechungsverfahren wird 1997 eingeleitet und 2001 auf diözesaner Ebene abgeschlossen. Am 1. Juli 2007 bestätigt der Vatikan das Martyrium von Franz Jägerstätter. Wenige Tage nach ihrem 100. Geburtstag stirbt Jägerstätters Frau Franziska. Sie hat seine Entscheidung mitgetragen und seine Asche 1946 in den Heimatort St. Radegund zurückgeholt. Viele Jahre setzte sie sich für Andenken und Botschaft ihres Mannes ein. Von Andreas Schmoller Das 2017 ins Leben gerufene „Franz und Franziska Jägerstätter Institut“ an der Katholischen Privat-Universität Linz hat nach mehrjähriger Arbeit den Nachlass Franz Jägerstätters in einer digitalen Edition (edition-jaeger staetter.at) herausgegeben. Nachdem die Erbinnen sowie die Pfarre St. Radegund 2018 die Originale an die Diözese Linz übergeben hatten und in den vergangenen Jahren immer wieder neue Textfunde gemacht wurden, war es an der Zeit, eine kritische Gesamtausgabe des verfügbaren Textkorpus in Blick zu nehmen. Lag das Haupt augenmerk bislang auf den Briefen und Schriften aus der Militär- und Gefängniszeit, wurden nun sämtliche Briefwechsel aus dem Leben Jägerstätters berücksichtigt. Von besonderem Interesse sind auch die 30 mehrseitigen losen Blätter und vier Hefte, die Jägerstätter in der Entscheidungszeit sowie in der Haft beschrieben hatte. Textentwicklungsstufen und Textparallelen in diesem Teilkorpus können in der digitalen Umgebung angezeigt werden. Weiters werden alle neueren Funde gemeinsam mit dem bereits bekannten Material veröffentlicht. Zu den Neuheiten zählt etwa ein 2021 zufällig entdecktes zweiseitiges Blatt, das mit den Worten beginnt: „Wie kam ich eigentlich auf die Idee nicht einzurücken!“ Foto: Josef Wallner/KiZ Lesen Sie über Jägerstätter auch „Eine Strahlkraft besonderer Art“ von Otto Friedrich am 7.8.2003 auf furche.at. Gegen den Strom ins digitale Zeitalter: 80 Jahre nach dem Tod Jägerstätters gehen seine Schriften online. Ein Projekt an der Schnittstelle zur Erinnerungs- und Bildungsarbeit. Die „Story“ ist universell Der erweiterte Jägerstätter-Nachlass Das gesamte Textkorpus der „Franz und Franziska Jägerstätter Edition“ umfasst somit insgesamt 370 Schriften: 137 von Franz Jägerstätter verfasste Schriften, 183 an ihn gerichtete Briefe von Verwandten, Nachbarn und Bekannten sowie 50 Briefe, die über ihn verfasst und vorwiegend an Franziska Jägerstätter adressiert wurden. Dank der verdienstvollen Forschung von Erna Putz (vgl. Seite 3) und des diözesanen Seligsprechungsprozesses waren viele Grundlagen, auch in der Texttranskription, vorhanden. Eine zentrale Herausforderung war jedoch, die ca. 1000 Seiten Originaltext für Forschung, Schule, Pastoral, interessierte Laien usw. gleichermaßen aufzubereiten. Hierfür wurde neben einer buchstabengetreuen Umschrift eine der heutigen Rechtschreibung entsprechende Lesefassung erarbeitet, in der lebensweltliche und dialektale Besonderheiten für junge Leser(innen) kommentierend erläutert werden. Gleichzeitig kann durch eine Doppelfensteransicht immer auch das Faksimile des Originals betrachtet werden, wodurch der materielle und ästhetische Aspekt des Schreibens präsent ist. Spezielle Filter ermöglichen es, per Mausklick in spezielle Lebensphasen Jägerstätters, etwa die oft als „wild“ qualifizierte Jugend (Frühzeit), einzutauchen – und schaffen so auch für wenig versierte Jägerstätter-Interessierte vielfältige Zugangsmöglichkeiten. Ein Namensregister mit über 400 Namen, ein Bibelstellenverzeichnis, eine Fotosammlung sowie Biografien zu Franz und Franziska Jägerstätter und ihren zentralen Briefpartnern machen die Edition zu einer Plattform mit verschiedensten Nutzungsund Vertiefungsformen. Digitale Medien können die Begegnung mit Zeitzeug(inn)en, wie sie mit Franziska Jägerstätter jahrzehntelang möglich war, oder den Besuch St. Radegunds nicht ersetzen. Aber besteht nicht im Digitalen die Gefahr zur Oberflächlichkeit in der Auseinandersetzung? Ja und nein! „Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom“ heißt es im Jägerstätter-Lied (Text von Martin Winklbauer). Diese theologisch verdichtete Aussage über Franz Jägerstätter lässt sich lapidar abwandeln: „Der Weg zu den Quellen führt über die digitale Edition.“ Als Historiker, Theologe und Gedenkpädagoge bin ich der Ansicht, dass die Schriften Franz Jägerstätters nicht nur historische Quellen sind, sondern auch zu den Quellen des christlichen Glaubens heranführen. Allein dadurch rechtfertigt sich das Großunternehmen der wissenschaftlichen Herausgabe der Originalschriften in digitaler Form. Das Medium ist zwar neu, aber es führt im besten Fall noch intensiver zu den Ursprüngen. Und das bei aller theologischen und teils auch sprachlichen Sperrigkeit, die so manchen Passagen nach über 80 Jahren anlastet. „ Wie unter dem Mikroskop lassen sich Beweggründe, Entwicklungsschritte und Konsequenzen seiner Wehrdienstverweigerung verfolgen und nachvollziehen. “ Dass Jägerstätter aktuell bleibt, liegt daran, dass die Beschäftigung mit dem St. Radegunder Bauern, Familienvater und Mesner nicht nur im religiösen Sinn inspirierend wirkt. Was sich als religiöse Identität an Jägerstätter kristallisiert, ist untrennbar verwoben mit politischem Denken und Handeln. Und in dieser Verknüpfung strahlt die Maxime „Gegen den Strom“, die schon Jägerstätter selbst geprägt und in der Salzach am eigenen Leib erprobt hatte, über Zeit und Ort hinweg. Die „Story“ ist in gewisser Weise universell. Die Reaktionen auf Terrence Malicks Film „Ein verborgenes Leben“ (vgl. S. 2 und 3), die uns aus der ganzen Welt erreicht haben, sind dafür Beleg. Die edierten Quellen bieten einen einzigartigen Einblick in die Lebenswelt und das Denken des berühmtesten katholischen Kriegsdienstverweigerers. Wie unter dem Mikroskop lassen sich Beweggründe, Entwicklungsschritte und Konsequenzen seiner Wehrdienstverweigerung verfolgen und nachvollziehen, ebenso wie die außergewöhnliche Beziehung zwischen ihm und Fani, ohne die der „Widerstand“ Jägerstätters nicht zu deuten ist. Das Jägerstätter Institut ist eine Forschungseinrichtung, die an der Schnittstelle zur Erinnerungs- und Bildungsarbeit Konzepte, Methoden und Materialien entwickelt und sich in die Reflexion der Erinnerungskultur(en) einbringt. Das Arbeitsfeld reicht dabei weit über die namensgebenden Personen Franz und Franziska Jägerstätter hinaus. Im zukünftigen Fokus des Instituts stehen nicht nur andere Biografien des Widerstands oder der Verfolgung, sondern auch der Blick auf die Dynamiken von Glaube, Kirche und Religion als Kräfte für ein Schwimmen gegen den, aber auch mit dem Strom. Die jahrhundertealten innerchristlichen Diskurse zur Legitimierung und Delegitimierung von Krieg und Gewalt, zu Verantwortung und Schuld sind in den Quellen der „Jägerstätter Edition“ paradigmatisch eingeschrieben und leider von höchster Aktualität. Der Autor ist Historiker und Theologe. Er leitet das „Franz und Franziska Jägerstätter Institut“ an der Kath. Privat-Universität Linz. Internationales Jägerstätter-Gedenken Am 8./9. August, dem 80. Todestag, finden in St. Radegund Gottesdienste und ein internationales Jägerstätter-Symposium statt. Infos: www.jaegerstaetter.at Nächste Woche im Fokus: Edition Jägerstätter Das Onlineprojekt wurde am 1. Juni 2023 vorgestellt (v. li. Verena Lorber, Andreas Schmoller vom „Franz Jägerstätter Institut“ mit den Jägerstätter- Töchtern Aloisia Maier und Maria Dammer). Trotz verregneten Frühjahrs dümpelte der Grundwasserspiegel vielerorts in Österreich lange auf Rekord-Tiefniveau. Zuletzt kam noch die Rekordhitze dazu. Wie lässt sich das Wasserreich Österreich bewahren? Und was tun gegen den Dürre-Hochwasser-Teufelskreis?
DIE FURCHE · 31 3. August 2023 Politik 5 Die Ukraine will mit den USA über Sicherheitsgarantien sprechen, die in einen NATO-Beitritt münden sollen. Und Österreich? Ein Gespräch mit Thomas Starlinger über Neutralität, Sky Shield und die NATO-Zukunft. Das Gespräch führte Tobias Kurakin Er war Adjutant von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und von Juni 2019 bis Jänner 2020 Verteidigungsminister. Seit heuer leitet Thomas Starlinger Österreichs Militärvertretung in Brüssel und ist militärischer Repräsentant in der EU und NATO. DIE FURCHE hat ihn zum Interview gebeten. DIE FURCHE: Herr Generalmajor, Sie sind einer der Vertreter eines neutralen Kleinstaates innerhalb des wichtigsten Militärbündnisses der Welt in Zeiten eines aggressiven Angriffskrieges in Europa. Wie viel Gewicht hat Ihr Wort bei Kolleginnen und Kollegen? Thomas Starlinger: Ich stelle die militärpolitische Schnittstelle zwischen Österreichs Vertretung in der EU und Österreichs Vertretung in der NATO dar. Was die NATO betrifft, müssen wir festhalten, dass Österreich nur eine Mitsprache im Rahmen der NATO-Partnerschaft für den Frieden hat. Es ist klar, dass wir im Rahmen der NATO nicht für die großen Entscheidungen zurate gezogen werden. In meiner Funktion bin ich auch dafür mitverantwortlich, wenn es da rum geht, ob Österreich Truppen für NATO-Missionen, etwa bei KFOR/Kosovo, entsendet – und wenn ja, wie viele. Hier ist der Austausch eng und wichtig. Die NATO kommt dabei auf Österreich zu, und in Absprache mit dem Verteidigungs- und Außenministerium werden hier Lösungen gefunden. Foto: picturedesk.com / Alex Halada DIE FURCHE: Österreich und Europa stehen vor multiplen Herausforderungen. Dazu zählt nicht nur der laufende Ukrainekrieg, sondern auch ein möglicher Konflikt in Taiwan und viele andere Bedrohungslagen. Wie reagiert man hier, welchen Beitrag leisten Sie auf Ihrer Ebene? Starlinger: Ich leiste meine Beiträge im Rahmen der Lagebeurteilung und Lösungsfindung. Zum einen geht es darum, zu zeigen, dass sich Österreich der Bewältigung der internationalen Herausforderungen stellt. Da spielen Symbole sowie handfeste Bekenntnisse und Aktionen, wie beispielsweise der Sky-Shield-Beitritt, eine wesentliche Rolle. Zum anderen unterstütze ich als kleines Rad eines großen Komplexes die Organisationen dabei, Strategien auszuarbeiten, wie man auf Bedrohungen reagiert. Das beinhaltet unter anderem die Abschätzung der Gefahr einer möglichen Invasion Chinas in Taiwan und die Frage, welche Maßnahmen man im Falle des Falles setzen würde. Man muss sich nur vor Augen führen, dass Taiwan der größte Produzent von Computer chips ist – hier geht es um Fragen der Kompensation und Alternativen, die man vorgestaffelt aufbauen muss. DIE FURCHE: In Österreich scheint es fast zum guten Ton zu gehören, die NATO abzulehnen. Schmerzt Sie so etwas? Starlinger: Nein, überhaupt nicht. Hier müssen wir das größere Bild sehen. Nämlich dass die Neutralität in Österreich stark mit der Identität der Österreicherinnen und Österreicher verwachsen ist und daher ein NATO-Beitritt keine Mehrheit findet. Das ist etwas, mit dem man sich realpolitisch abfinden muss. DIE FURCHE: Schweden und Finnland haben diese Haltung abgelegt. Starlinger: Das stimmt, aber man muss den Hintergrund dieser Entscheidung sehen. In Schweden und Finnland wiegt das Gefühl der Angst aufgrund des russischen Angriffskrieges in der Ukra ine und einer möglichen Bedrohung des eigenen Staatsgebietes stärker als der identitätsstiftende Charakter der Neutralität. Thomas Starlinger ist Leiter der österreichischen Militärvertretung in Brüssel. „FPÖ gefährdet Sicherheit der Österreicher“ Foto: Privat In Österreich ist das genau umgekehrt. Man darf sich hier auch nicht wundern, das macht auch die geografische Nähe von Finnland und Schweden zu Russland aus. DIE FURCHE: Schützt die Neutralität Österreich? Starlinger: Die Neutralität allein schützt Österreich natürlich nicht. Wir sind daher Sky Shield beigetreten. Zugleich muss ich aber sagen, dass es verständlich ist, dass sich die Neutralität derart im österreichischen Bewusstsein gefestigt hat. Immerhin wurde sie 1955 beschlossen und war die einzige Möglichkeit nach einer zehnjährigen Besatzungszeit, wieder frei und unabhängig zu werden. DIE FURCHE: Es verfängt wohl auch leicht, wenn Diskussionen über die Neutralität abgewürgt werden, so wie im letzten Jahr vom Bundeskanzler. Es wirkt beinahe so, als wäre Österreich sicherheitsund verteidigungspolitisch gesehen unpolitisch. Starlinger: Sagen wir so: Österreich hat sich über Jahrzehnte hinweg zu wenig über Verteidigungs- und Sicherheitspolitik gesorgt. Das liegt zum einen an der Neutralität und zum anderen daran, dass es für die Bevölkerung keine klar sichtbare Bedrohungslage gegeben hat. Wenn man sich für mehr Heeresbudget ausspricht, aber zugleich für einen schlanken Staat ist, heißt das zwangsläufig, dass wir das Geld aus anderen Bereichen wegnehmen hätten müssen. Da verstehe ich auch als Offizier, dass ein Großteil der Bevölkerung hier mit Unverständnis reagiert hat, wenn es darum ging, dem Bundesheer mehr Aufmerksamkeit und damit auch mehr Budget zuzuweisen. Die Neutralität gepaart mit der politischen Großwetter lage war eine Art Hemmschuh für das Heer. Das hat sich aber in den letzten Jahren und vor allem mit dem Angriff Russlands auf die Ukra ine massiv verändert: Die signifikante Aufstockung des Heeresbudgets und die Teilnahme an Sky Shield sind sehr wichtige Schritte. DIE FURCHE: Die FPÖ bezeichnet den Beitritt zu Sky Shield als offenen Bruch mit der Neutralität. Starlinger: Das ist falsch, und das weiß die FPÖ auch. Jeder kann in der Bundesverfassung nach lesen, dass die Neutralität verbietet, dass Österreich an einem militärischen Bündnis teilnimmt oder Stützpunkte anderer Armeen am Staatsgebiet beheimatet. Sky Shield ist weder das eine noch das andere. Die Freiheitlichen versuchen damit populistisches Kleingeld auf Kosten der Sicherheit der Österreicher zu erzielen. DIE FURCHE: Hätte es hier geholfen, wenn man vor einem Jahr einen aktiveren Diskurs über die Neutralität zugelassen hätte, um das Bewusstsein für die Dos and Don’ts eines neutralen Staates zu stärken? Starlinger: In Wahrheit ist der Beitritt zu Sky Shield dafür die beste Gelegenheit, weil dies ganz Nationale Strategie Viele Punkte von Österreichs Sicherheitsstrategie aus dem Jahr 2013 seien nach wie vor aktuell, sagt Starlinger. An manchen Schrauben müsse man aber noch drehen. „ Die Neutralität gepaart mit der politischen Großwetterlage war eine Art Hemmschuh für das Heer. “ praktisch die Fakten auf den Tisch legt. Diese sind: Sky Shield ist eine gemeinsame europäische Initiative zum Aufbau einer besseren Luftverteidigung. Österreich erhält dadurch Informationen, wenn Raketen auf dem Anflug auf österreichisches Staatsgebiet sind. Die ganze Reaktionsgewalt, nämlich die Entscheidung des Raketeneinsatzes zum Schutz der österreichischen Infrastruktur, liegt dabei beim heimischen Bundesheer. Ich möchte gerne wissen, wie die FPÖ gedenkt, auf derartige Bedrohungsszenarien zu reagieren. Dass diese sehr real sind, kann doch wohl nun niemand mehr am Beispiel der Ukra ine bezweifeln. Klar ist: Die FPÖ gefährdet hier ganz bewusst die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher. DIE FURCHE: Die letzte Sicherheitsstrategie Österreichs stammt aus dem Jahr 2013. Damals hatte Russland weder die Krim noch die gesamte Ukraine überfallen. Der islamistische Terror war ebenso wenig ein Thema wie die Gefahr von rechtsextremen Gruppierungen. Sie sind als Experte von den Grünen für die Überarbeitung nominiert worden. An welchen Schrauben muss man drehen? Starlinger: Viele Punkte in dieser Strategie stimmen nach wie vor. Andere, wie beispielsweise dass der Konflikt zwischen West und Ost kein Thema mehr ist, stimmen mit Blick auf den 24. Februar 2022 nicht mehr und gehören entsprechend adaptiert. Auch die gemachten Erfahrungen aus der Pandemie, Energiekrise und Sicherheit von Lieferketten müssen eingearbeitet werden. FORTSETZUNG AUF DER NÄCHSTEN SEITE
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