DIE FURCHE · 272 Das Thema der Woche „Alles andere ist primär“3. Juli 2025AUS DERREDAKTION43 Grad Celsius zeigte das Thermometer auf dem Foto, das uns FeuilletonchefinBrigitte Schwens-Harrant vergangenen Donnerstag aus Klagenfurtschickte. Drei heiße Tage später schrieb sie Geschichte: Als eine der erstenJurorinnen in der 49-jährigen Historie der Tage der deutschsprachigen Literaturkam sie gleichsam mit drei Preisen nach Hause: Die von ihr nominiertesteirische Autorin Natascha Gangl erhielt für ihren Text „DA STA“ nicht nurden Bachmannpreis, sondern auch den BKS-Publikumspreis. Almut TinaSchmidt, ebenso von Schwens-Harrant eingeladen, wurde mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Ans Ausruhen und Auskühlen war für unsere Literaturchefin,die einmal mehr für ihre präzisen wie wertschätzenden Analysengefeiert wurde, angesichts der Interviewanfragen aber nicht zu denken. Amkommenden Montag folgt das „Fest für Natascha Gangl“ im LiteraturhausGraz. Im Feuilleton lesen Sie Veronika Schuchters Rückblick auf den Wettbewerbsowie die Laudationes – und auf furche.at Historisches in unseremBachmannpreis-Dossier. Heiß her geht es wohl auch in der Schweiz, wo gesterndie Fußball-Europameisterschaft der Frauen begonnen hat (leider ohneÖsterreich). Philipp Axmann hat sich dennoch im Fokus „Alles andere istprimär“ den politischen und philosophischen Aspekten dieses Breitensportsgewidmet. Wer sich lieber zur Abkühlung ins Meer stürzt, muss übrigensauch vor dem Weißen Hai keine Angst mehr haben. Bleiben Sie cool! (dh)Das Gespräch führtePhilipp AxmannSeit 50 Jahren hat ChristianJauk „fast kein Sturm-Heimspiel verpasst“. Seit2012 ist der Bankenchefehrenamtlich Clubpräsident. Im Gespräch vergleichter Kicker, Künstler und Gladiatorenund nennt den Fußballplatz„eine der letzten Stätten, an denenman Emotion ausleben darf“.DIE FURCHE: Was ist die Rolle desFußballs in der Gesellschaft?Christian Jauk: Der Fußball istdie Sportart Nummer eins weltweit.Das zeigt, dass es eine Begeisterunggibt, sich gegenseitigzu messen. Eine Begeisterung fürLeistung. Gesellschaftlich nehmeich oft das Gegenteil wahr. Dabeihat Wettbewerb auch für Kinderetwas sehr Bereicherndes, er kannFreude auslösen. Kinder messensich gerne: Wer läuft schneller,wer springt höher? Das ist die Basis,von der Sport zu einem schönerenLeben führt. Fußball schafftVorbilder für junge Menschen. Außerdemleistet er einen großen Beitragzu Integration und Inklusion.Applaus gibt es dafür selten. Dafürist die Kritik ganz laut, wenneinmal irgendetwas mit Fans passiert.Und früher war es für vieleVäter ein Ausdruck von Liebe zuihren Söhnen, sie ins Stadion mitzunehmen,sonst taten sie sichoft schwer mit dem Liebe-Zeigen.Letztlich ist der Fußball ein Spiegelbildder Gesellschaft.DIE FURCHE: Was fasziniert dieMen schen so sehr an diesemSport?Jauk: Der Mensch hat ja immerschon die Gladiatoren gebraucht.Das ist ein archaisches Bedürfnis.Gute Fußballer sind Gladiatorenund Künstler. Künstlerbewundert man dafür, was siekönnen. Die Nachfrage nach Fußballist in den letzten Jahren gigantischgestiegen, gemessen anden TV-Quoten etwa. Der Fußballplatzist zu einer der letzten Stättengeworden, an denen man Emotionund Leidenschaft auslebendarf. Staatliche Repressionen erreicheninzwischen auch unsereFankurven, die sich zu Rechtwehren. Die Ultras sind gewissermaßenFreiheitskämpfer.DIE FURCHE: Wie politisch istFußball – und wie politisch soller sein?Jauk: Sturm Graz ist ein Verein,der von Menschen aus allenSchichten gegründet wurde,und das ist auch heute unserAnspruch. Alle dürfen Teil derSturm-Familie sein. Im Augenblickdes Fußballspiels sind alleMenschen gleich, egal woherman kommt. Das ist soziale Integration.Die Politik hat in denletzten Jahren eine sehr spaltendeTendenz erhalten. Daher versucheich, den Verein unpolitischDer Präsident von Sturm Graz, Christian Jauk, spricht darüber, wie politisch Fußball sein soll, warum dieKommerzialisierung dem Sport schadet und wie der Verein seine eigene Spielphilosophie erforscht hat.„Ultras sindFreiheitskämpfer“zu führen. Wir sehen internationalin Fankurven aber auch politischeEntwicklungen. Etwa alsim Arabischen Frühling Ultras-Bewegungen auf die Straße gingenund sich für Freiheit einsetzten.Insgesamt wünsche ich mir,dass der Fußball vor allem beimFußball bleibt. Er soll seine sozialeund gesellschaftliche Verantwortungwahrnehmen. Aber derParteipolitik sollte er fernbleiben.DIE FURCHE: Wir haben bei derWeltmeisterschaft in Katar 2022gesehen, dass etwa das deutscheNationalteam nicht mit Kapitänsbindein Regenbogenfarben auflaufendurfte. Ist das nicht falscheNeutralität? Ist es nicht diewahre Unterdrückung, so einSymbol zu verbieten?Jauk: Katar als Austragungsortdarf man natürlich hinterfragen.Aber ich stelle mich gegen denMissbrauch von Fußball für politischeAgitation, und die durfteman damals von einigen Ländernbemerken. Man kann es auch alsChance sehen, den Fußball inLänder zu tragen, die nicht unserenStandard von Demokratiehaben. Ich stelle mir aber schonauch die Frage, ob es wirklich berechtigtist, das Leben andererMenschen und Kulturen immeraus der Warte unseres Kontinentszu beurteilen. Das schränktletztlich die Freiheit anderer ein,wenn wir ihnen genau vorgeben,wie sie zu leben haben. Ich kommeaus ärmlichen Verhältnissen,aber ich habe das Geschenk derFreiheit bekommen – für michist es ein Geschenk Gottes. Esdarf immer Menschen geben, diediese Freiheit anders auslebenals wir.„ Die Beliebtheit von Fußball zeigt: Es gibt eineBegeisterung für Leistung. Gesellschaftlichnehme ich oft das Gegenteil wahr.“DIE FURCHE: Was die Religion betrifft,könnte man einen gewissenDoppelstandard verorten:T-Shirts und Stirnbänder mit Aufschriftenwie „Jesus is King“ sindwir von Fußballern wie David Alabagewohnt, Gebete und Gestenzum Himmel sind auf dem Platznormal – aber eine Regenbogen-Kapitänsschleifegeht nicht?Muss der Fußball, wenn er schonunpolitisch sein soll, nicht auchreligiös neutral sein?Jauk: Die Protagonisten des Fußballssollen die Freiheit haben, ihreReligiosität zu zeigen und zubekennen. Ich bin zwar ein großerAnhänger einer säkularisiertenWelt, aber gleichzeitig glaubeich, dass jeder Mensch seineeigene spirituelle Heimat hat. JederMensch hat ein Recht auf dieseHeimat, sie bereichert.DIE FURCHE: Man kann den Fußballals ein Theater auffassen. Ister eher Drama oder Komödie?Jauk: Beides, je nach Zuseher, jenach Perspektive, je nach Identifikation.Er hat schöne und lustigeSeiten, aber auch dramatischeFotos:: APA / Erwin ScheriauMeister-VerteidigerAm letzten Spieltagder abgelaufenenBundesligasaisonreichteSturm ein UnentschiedenimHeimspiel gegenWolfsberg, um dieMeisterschaft zumzweiten Jahr inFolge zu gewinnen.Augenblicke. Beides ist emotionalwichtig. In Momenten, in denenwir am Fußballplatz starke Emotionenerleben, binden sich Menschenaneinander. Und zwar mitunterMenschen, die sich sonst im Lebennicht treffen würden. Ich habe seitmeinem neunten Lebensjahr fastkein Heimspiel von Sturm ausgelassen,und das hat mich immer besondersdaran fasziniert. DiesesBindungsgefühl des Fußballplatzeswürden wir gesellschaftlichund politisch öfter brauchen.DIE FURCHE: Gibt es eine Philosophiedes Fußballs? Haben Teamswirklich eine „Spielphilosophie“?Jauk: Die gibt es! Bei Sturm Grazsind wir vor einigen Jahren einenneuen Weg gegangen und habenunser Leitbild definiert. Undzwar mit wissenschaftlicher Hilfeder Uni Graz und unter Einbindungder Vereinsmitglieder. Wirhaben unsere DNA aufgeschrieben.Und dann haben wir sie in eineSpielphilosophie übersetzt.DIE FURCHE: Wie hat das konkretfunktioniert?
DIE FURCHE · 273. Juli 2025Das Thema der Woche „Alles andere ist primär“3„ Wenn der Sport nur nach Geld strebt,geht der begeisternde Funke verloren.Wenn das zu weit geht, eliminiert mandas Salz in der Suppe des Fußballs.Dann wird es fader Einheitsbrei. “Jauk: Wir haben uns die ältestenoch vorhandene Jubiläumsschriftvon Sturm angesehen,zum 50er aus dem Jahr 1959. Darinwurde erklärt, was die Beliebtheitvon Sturm Graz ausmacht.Ganz oft war in dem Text von„Aufopferung“ und „Treue“ derSpieler die Rede, von Kampfeswillenund Leidenschaft. In der wissenschaftlichenStatistik habenwir heute im Fußball die messbareKategorie der Spiel intensität.Wir haben sie als Übersetzungvon Aufopferung verstanden. Inden letzten Jahren waren wirdank dieses Ideals in der Liga immerunter den Top-zwei-Teamsin dieser Statistik, in dieser Tabelleder Leidenschaft. Der großeSturm-Trainer Ivica Osim sagte,man soll eine Mannschaft nichtnur an Titeln messen, sondern daran,wie sie begeistern kann. Diegroße Leidenschaft der Spielerlöst die Identifikation der Sturm-Familie aus.DIE FURCHE: Wie stehen Sie zur Kommerzialisierungdes Fußballs?Jauk: Ein Verein wie Sturm Graz,der von seinen Mitgliedern bestimmtwird, ist ja die Antithesezum modernen Fußball. UnsereVereinsphilosophie bringt schoneine Kritik an der Kommerzialisierungzum Ausdruck. Der Mitgliedervereinwird aber immer mehrzum Minderheitenprogramm.Wenn der Fußball nur nach Geldstrebt, geht der begeisternde Funkeverloren. Es sollte uns eineWarnung sein, wie sehr die Fansdie Idee einer exklusiven SuperLeague der 15 größten Vereineabgelehnt haben. Da wurde eineGrenze überschritten. Das zeigt:Der Fußball braucht die Ursprünglichkeit.Die Champions Leagueentwickelt sich aber immer mehrzu so einer Super League. Wennirgendwann nur noch immer dieGleichen gegeneinander spielen,wird es fad. In den USA, immerhinder kapitalistische Markt derWelt, gibt es ganz strenge Gehaltsobergrenzen.Solche In strumentekönnte ich mir auch für den europäischenFußball vorstellen.Es gibt statistisch keine Mannschaftssportart,bei der der Favoritin einem Match so oft überraschendverliert, wie den Fußball.Das macht ihn so attraktiv. AberStatistiken zeigen auch, dass es eineenge Korrelation zwischen höherenAusgaben eines Vereins undgrößeren Erfolgen gibt. Wenn daszu weit geht, eliminiert man dasSalz in der Suppe des Fußballs.Dann wird es fader Einheitsbrei.DIE FURCHE: Gerade was das Geldbetrifft, gibt es im Fußball großeUnterschiede zwischen Männernund Frauen. Wie kann das gerechtsein?Jauk: Es geht im Fußball ebenschon auch um Einschaltquoten.Die sind momentan bei den Frauennoch niedriger. Aber die Entwicklungstimmt, gerade Spieledes Frauen-Nationalteams warenschon Quotenhits. An der Spitzeist das Interesse bereits da, in derBreite fehlt es noch etwas. Aberwer dem Frauenfußball noch kritischgegenübersteht, soll einmalein Spiel live im Stadion ansehen –er wird seine Meinung ändern.DIE FURCHE: Die Fangesänge vonFußballclubs – auch von Sturm –drücken manchmal blankenHass für andere Teams aus. Washat Hass im angeblich verbindendenSport verloren?Jauk: Eine hohe Identifikationschafft eine hohe Emotionalität.Und die drückt sich leider nichtimmer nur positiv aus. Aber Rassismusund Homophobie sind inzwischenvon Liga, UEFA undFIFA verboten. Das ist gut so.Nicht jede Neigung soll man amFußballplatz ausleben. Aber ichwünsche mir auch nicht, dass diePolitik uns vorgibt, welche Wortewir singen dürfen und welchenicht. Ich setze lieber auf Dialogstatt Verbote. Bei Sturm hat dieFankurve Fragen von Homophobieund Ähnlichem selbstständigintern aufgearbeitet. Das gibt esseit vielen Jahren nicht mehr.„ Früher war es für vieleVäter ein Ausdruckvon Liebe zu ihrenSöhnen, sie ins Stadionmitzunehmen, sonsttaten sie sich oft schwermit dem Liebe-Zeigen. “DIE FURCHE: Es bleibt nicht nurbei verbaler Gewalt. Es gibt kaumein Grazer Derby zwischen Sturmund GAK ganz ohne Verletzteoder Sachbeschädigung.Jauk: Die mediale Ächtung istin Graz höher als in Wien oderLinz, dort wird kaum berichtet.Man muss wohl zugeben: Allgemeinegesellschaftliche Tendenzenlassen sich auch im Fußballnicht ganz eliminieren. Aber manmuss sich das genau anschauen:Während die Verrohung und dieGewaltbereitschaft gesellschaftlichin den letzten Jahren zunehmen,passiert bei Derbys heuteweniger als vor 30 Jahren.Christian Jauk (60) ist CEO derGrawe-Bankengruppe und Präsidentvon Sturm Graz.Foto: André HengstIm Fußballmanagement ist der Frauenanteil winzig. EineAusnahme ist die Steirerin Christina Höllerl: Sie ist bei derFrauen-EM in der Schweiz eine der Leiterinnen am AustragungsortZürich. Wie geht es ihr in der Männerbranche?Österreich: KeinVorzeigelandChristina Höllerl hat in Graz Betriebswirtschaftslehre studiert. Sie arbeitete für Adidas und die FIFA. Bei der Frauen-EM der Schweizverantwortet sie am Austragungsort Zürich Fanzonen und Marketing.Von Philipp AxmannFans aus Österreich können bei der Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz diesmalnicht mit dem eigenen Nationalteammitfiebern – die ÖFB-Mannschaft hatsich nicht qualifiziert. Österreich ist ander EM trotzdem beteiligt: und zwar in Person vonChristina Höllerl. Die gebürtige Fürstenfelderin istnämlich eine der Hauptverantwortlichen für denAustragungsort Zürich. In der Stadt steht eines vonacht EM-Stadien, hier werden drei Gruppenspiele,ein Viertelfinale und ein Halbfinale stattfinden. InZürich ist Höllerl, die im Sportamt der Stadt arbeitet,stellvertretende Projektleiterinfür die EM und Leiterinder Bereiche Marketing,Fanzonen und Events.Wie geht es ihr in der männlichdominierten Sportindustrie?DIE FURCHE konnte Höllerlper E-Mail erreichen, sieantwortet: „Ich habe mich inder Branche immer sehr wohlgefühlt, und nie diskriminiert.“Die Jobs, die sie wollte,habe sie bekommen, sagt Höllerl.Dennoch gebe es Aufholbedarf, was die Diversitätbetrifft. Generell sei das Arbeitsumfeld im Sport„bunt gemischt“, aber auf der Führungsebene spieglesich das noch selten wider. Im Rahmen der Frauen-EM, bei der viele Frauen Führungspositionen bekleiden,sei die Zusammenarbeit besonders professionell,fair und unterstützend.Was die ungleiche Bezahlung von Frauen undMännern im Fußball betrifft, hat Christina Höllerleine differenzierte Ansicht: Einerseits müsseman bedenken, dass der Männerfußball mehrGeld durch Sponsoren, TV-Quoten, Ticketverkäufeund Werbeartikel einspiele. Diese Einnahmen würdenbestimmen, wie viel Geld Klubs für Gehälterund Co ausgeben können. Andererseits dürfe man„ ‚Der Frauenfußball istdie am schnellstenwachsende Sportartweltweit.‘ Die schlechtereEntlohnung der Frauengehe auch auf strukturelleUngleichheit zurück. “nicht vergessen, dass „Medien, Sponsoren und Förderinstitutionen“aktiv gestaltet haben, wie sichtbarMännerfußball heute ist. „Und sie entscheidenauch heute noch, welche Botschaften, Erlebnisse,Protagonistinnen und Protagonisten sie in den Vordergrundstellen.“ Den Frauenfußball vergleicht siemit einem vielversprechenden Start-up-Unternehmen:„Er ist die am schnellsten wachsende Sportartweltweit.“ Klar sei, dass die Leistungen der Spielerinnendenen der männlichen Kollegen nicht nachstehen,die schlechtere Entlohnung gehe letztlichnicht nur auf eine andere Nachfrage, sondern auchauf strukturelle Ungleichheit in Förderung, Vermarktungund Sichtbarkeit zurück.Ein weiterer Aspekt kommtbei den Nationalteams im Unterschiedzum Klubfußballdazu: „Die Nationalverbändevertreten ganze Gesellschaften,sie sollten mit gutem Beispielvorangehen: fair, gerechtund inklusiv.“Zwei Prozent FrauenanteilPraktisch bedeutet das fürHöllerl: Im Nationalteam solltenEinnahmen von Männernund Frauen in einen Topf kommen und dann gleichmäßigverteilt werden. Denn der ÖFB habe nicht nureinen wirtschaftlichen, sondern auch einen gesellschaftlichenAuftrag: gerecht zu handeln.Österreich sei im internationalen Vergleich nichtgerade ein Vorzeigeland, so bestand etwa das ÖFB-Präsidium (es befindet sich gerade in einer Umstrukturierung)bisher aus 13 Mitgliedern, allesamtMänner. Der Mädchen- und Frauenanteilbei den lizenzierten Spielerinnen und Spielern inÖsterreich beträgt circa zwei Prozent. Laut Höllerlist das auch im Vergleich zu anderen Ländern „krasswenig“. Dabei würde die Jugend mehr weibliche Vorbilderbrauchen. Ansätze seien schon zu erkennen,aber „der Weg ist noch weit“.
Laden...
Laden...
Ihr Zugang zu neuen Perspektiven und
mehreren Jahrzehnten Zeitgeschichte.
© 2023 DIE FURCHE