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DIE FURCHE 02.03.2023

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DIE FURCHE · 9 22 Lebenskunst 2. März 2023 Von Martin Tauss HUMAN SPIRITS „Vatermord“ in Russland Ein öffentliches Bekenntnis zum Frieden sucht man in Russland oft vergeblich – sind doch Protestmaßnahmen gegen Putins Krieg mit strengen Strafen belegt. Ein Jahr nach der Invasion in der Ukraine lässt das Regime seinen Kritikern nur noch die Wahl zwischen Exil, Selbstzensur und Gefängnis. Doch es gibt sie: eine Gegenkultur. Mit ihrem im April erscheinenden Buch „Punk statt Putin“ (Ventil-Verlag) holt die Journalistin Norma Schneider mutige Menschen vor den Vorhang, die sich trotz drohender Repressionen gegen den wahnwitzigen Nationalismus stellen – mit ihrer Musik, Kunst und Literatur. Sie suchen sich Nischen, nutzen kleine Spielräume und bemühen sich, kreativ mit der verzweifelten Lage umzugehen. Was sie verbindet, ist der Wille, weiter für ein freies Russland zu kämpfen. Und sie finden auch in ihrer eigenen Geschichte bunte Vorbilder: Denn Hippies – die prototypischen Vertreter eines popkulturellen Protests – gab es auch in der Sowjetunion. Doch dort war es eine riskante Entscheidung, sich die Haare wachsen zu lassen und mit Blumen zu schmücken. In den 1970er-Jahren wurde das Eintreten für individuelle Freiheit zur sichtbaren Kritik am sowjetischen System. Die Konsequenzen: Kündigungen, Gefängnisstrafen, Einweisungen in die Psychiatrie und Verpflichtung zum Armeedienst. Dennoch konnten sich die Sowjet-Hippies über mehr als zwei Jahrzehnte ein erstaunlich gut organisiertes Paralleluniversum aufbauen, wie die Historikerin Juliane Fürst im Buch „Flowers Through Concrete“ (Oxford University Press, 2021) zeigt: Ihr Ende kam erst, als die gesamte spätsozialistische Welt in den 1990er-Jahren unterging. „ Wenn Putin gegen den ‚dekadenten Westen‘ und dessen ‚perverse Neigungen‘ zu Felde zieht, zeigt sich eine markante psychosexuelle Dimension. “ Tatsächlich ist die psychedelische Hippie-Kultur das exakte Gegenprogramm zum Putinschen Militarismus: Ihre Gefühlslage war verträumt und somnambul, anarchisch und romantisch. Oft wurden die Themen einer idealisierten Kindheit beschworen: ein anderes Zeitgefühl, „natürliche“ Sinnlichkeit, Unschuld und Phantasie, Passivität und Offenheit, die Sehnsucht nach ozeanischer Seligkeit. Der britische Popautor Simon Reynolds sieht darin den groß angelegten Versuch einer kulturellen Regression – zurück in jene Entwicklungsphase, als das Kind noch nicht vom „väterlichen“ Realitätsprinzip behelligt wurde: „Psychedelia war die Kultur des Muttersohns, der in den Armen von ‚Mutter Natur‘ seine Ruhe finden wollte.“ Psychoanalytisch gesehen ist das die libidinöse Phase vor dem Ödipus-Komplex, also vor der Unterwerfung unter die maskuline Logik. Es ist auch diese psychosexuelle Dimension, die Putin in seinen Reden bewusst adressiert, wenn er gegen den „dekadenten Westen“ und dessen „perverse Neigungen“ zu Felde zieht. Denn aus dem Protestprogramm um 1968 ist schließlich eine massive antiautoritäre Bewegung entstanden, die symbolisch zugespitzt auf eine radikale Tat hinausläuft: den „Vatermord“. Illustration: Rainer Messerklinger Eine Form der Selbstreflexion wird bislang kaum beachtet: die Extrospektion. Wie diese Fähigkeit durch Wissenschaft, Philosophie und persönliche Erfahrung zu verstehen ist. Von außen anders sehen Von Georg Wick Ein gut gemeinter, wenn auch nur selten befolgter Ratschlag an unvernünftig handelnde Menschen lautet: „Geh doch einmal in dich!“ Bei genauer Betrachtung ist diese Empfehlung aber sinnlos und paradox. Was kann dieser Mensch in seinem Inneren finden? Doch wieder nur sich selbst – das heißt, woher die in Frage stehenden Gedanken und ausgeführten Taten eben stammen! Sonst ist dort drinnen niemand zuhause. Viel sinnvoller und „ Ein gut gemeinter Ratschlag lautet: ‚Geh doch einmal in dich!‘ Was kann man in seinem Inneren finden? Doch wieder nur sich selbst. Sonst ist dort niemand zuhause. “ wirksamer als eine derartige Sicht nach innen – eine Introspektion – wäre doch der Versuch, sich selbst in seiner Umwelt von außen zu betrachten, also eine Extrospektion. Damit dieses Vorhaben gelingt, müssen einige innere und äußere Voraussetzungen erfüllt sein: Ruhe und – gegebenenfalls intensiv geübte – Gelassenheit und Toleranz gegenüber dem „Ich“; eventuell ein bewusst oder unbewusst nachdenklich machendes Gespräch mit einem Gegenüber, auf dessen Urteil Verlass ist; das richtige Ambiente – in meinem Fall vor allem der noch bewusst erlebte Moment zwischen Wachen und Schlafen, der von Wachträumen erfüllt ist; oder ein völlig einsamer hellsichtiger Moment am See. Solche Momente der Einsicht erleben manche Menschen auch im Trubel der Stadt oder an anderen Orten, die primär nicht zur Extrospektion prädestiniert erscheinen. Ich träume jede Nacht und bin mir des tiefen, traumlosen Schlafs natürlich nicht bewusst. In unseren Träumen sehen wir uns ja oft selbst und wundern uns über die meist absurden, aber offensichtlich in uns gespeicherten „traumhaften“ Verhaltensweisen. Im Gegensatz dazu sind Träume an der Schwelle vom Wachsein zum Einschlafen insofern realer, als sie sich meist auf eine Begebenheit im Lauf des Tages beziehen. Dieses Phänomen kann man relativ leicht induzieren, indem man vor dem Einschlafen noch eine kurze Gewissenserforschung macht: Man versucht, sich an den schönsten und den schlechtesten Moment des Tages zu erinnern. Das ist der erste Schritt zur Extrospektion! Der schlechteste Moment ist oft durch ein falsches Wort zur falschen Zeit, an den falschen Menschen gerichtet, bedingt. Im optimalen Fall kommt diese Person dann zur Einsicht und versucht, die missliche Situation – nun von außen betrachtet – insofern ins Reine zu bringen, als man sich vornimmt, dieses Wort in Zukunft zu vermeiden – vor allem, wenn es sich beim Adressaten um einen geliebten Menschen handelte. Wie aber kann man Extrospektion bei völligem Bewusstsein im täglichen Leben bewerkstelligen? Wo könnte man sich kompetenten Rat für diesen Versuch holen? Und was sagt Wikipedia zu diesem Begriff? Das Wort „Extrospektion“ scheint im Suchprofil zwar auf, aber anders als hier definiert. Dort firmiert es nämlich einfach als Bezeichnung für die „Betrachtung von Dingen außerhalb des Selbst“. Nach Eingabe der Umschreibung „sich selbst von außen betrachten“ in den Computer wird man fündig, landet aber schon bald bei den Extrospektion „Selbstrelativierung“ oder „Metakognition“ sind Begriffe, die sehr nahe an die hier skizzierte Kunst der Extrospektion herankommen. Stichworten „psychische Störungen“ bzw. „Schizophrenie“. Tatsächlich könnte die Entschlüsselung der Ursachen der Schizophrenie hilfreich sein, um die Fähigkeit zur Extrospektion besser zu verstehen. Über Introspektion gibt es in der Literatur hingegen zahlreiche Abhandlungen, wie etwa jene des Hirnforschers Stephen Fleming „Know Thyself: The Science of Self-Awareness“ (2021). Dort wird der Begriff „Metakognition“ als Fähigkeit, seine eigenen Gedanken zu reflektieren, geprägt. Das kommt einer Extrospektion schon ziemlich nahe. Auch der französische Dichter und Philosoph Paul Valéry ist eine vielversprechende Quelle für den Zugang zur Extrospektion. In seinen 26.000 (!) Seiten umfassenden Notizbüchern (Cahiers) sowie seinem Buch „La Soirée avec Monsieur Teste“ schreibt er u. a. über sein Bemühen, sich beim Denken zuzusehen – vielleicht auch das ein Versuch zur Extrospektion. Schweben vor dem Schlaf Bleibt noch die berühmte Promotionsreihe des Philosophen Robert Spaemann mit dem Titel „Wer ist ein gebildeter Mensch?“ Diese Frage beantwortet der Autor in zehn Punkten, wobei hier die ersten vier relevant sind. Dort sagt Spaemann: „Sich bilden heißt, sich objektiv machen.“ Gebildete Menschen wissen, dass es außer ihrem noch andere Mittelpunkte der Welt und andere Perspektiven auf sie gibt. „Gebildet ist, wen es interessiert, wie die Welt aus anderen Augen aussieht, und wer gelernt hat, das eigene Blickfeld auf diese Weise zu erweitern. Der gebildete Mensch bezieht sein Selbstwertgefühl nicht aus dem Vergleich mit anderen, sondern hat ein ausgeprägtes Gefühl für seinen eigenen Wert: Selbstrelativierung und Selbstachtung sind für ihn kein Widerspruch.“ Aber ist das schon ein Ansatz zur Extrospektion? In meinem Fall erlebe ich die märchenhafte, zuerst skurrile Extrospektion – wie eingangs erwähnt – in den Träumen im Schlaf. Diese Erlebnisse spielen für mich allerdings keine Rolle in Form einer nachträglichen Traumdeutung. Mir gelingt bewusste und daher lehrreiche Extrospektion nur im Schwebezustand zwischen Wachsein und Einschlafen. Im Allgemeinen bin ich nicht ganz unzufrieden mit dem, was an meinen geschlossenen Augen vorüberzieht – aber es gibt immer noch genügend Bedarf nach Verbesserungen. Der Autor ist em. o. Prof. an der Universität Innsbruck und war Gründungsdirektor des ÖAW-Instituts für Biomedizinische Alternsforschung sowie ehem. Präsident des FWF.

DIE FURCHE · 9 2. März 2023 Nachhaltigkeit 23 Nachhaltigkeit ist ein viel strapaziertes Wort. Im Styria-Medienkonzern wird es ernst genommen – nicht zuletzt mit umweltschonender Herstellung. Dazu zählen seit 2022 Printprodukte, die höchste Ökostandards erfüllen. Das gilt auch für DIE FURCHE. Zur Gänze grün gedruckt Von Martin Tauss Klima- und Umweltschutz wird immer beliebter, um Werbebotschaften attraktiv zu machen. Doch viele dieser grünen Ansprüche sind wie Luftblasen: Sie haben keine Substanz und verpuffen, sobald man sie näher betrachtet. Auch leichtfertige Umweltversprechen, die sich als unhaltbar erweisen, gelten heute als „Greenwashing“. Die EU-Kommission will dagegen nun schärfer vorgehen: Am 22. März soll ein Entwurf für eine EU-Richtlinie zu „Green Claims“ präsentiert werden. Demnach müssen die EU-Staaten in absehbarer Zeit Standards und Informationspflichten etablieren, damit umweltbezogene Werbung bis ins kleinste Detail nachvollziehbar wird. Vorgesehen sind behördliche Kontrollen und beträchtliche Strafen im Fall von Verstößen. Sauberer Strom „Greenwashing ist ein absolutes No-Go“, sagt Margareth Koller-Prisching, die den CSR-Prozess (Corporate Social Responsibility) im Styria-Konzern, zu dem auch die FUR- CHE gehört, leitet: „‚Ernsthaftigkeit‘ bei den Prinzipien der Nachhaltigkeit ist unabdingbar. Das zeigt sich nicht nur in technischen Themen, sondern ist ein ganzheitlicher Ansatz, der letztlich alle Bereiche umfassen muss.“ Einem Medienhaus wie der Styria erwächst hier eine doppelte Verantwortung: „Wir wollen dazu ‚verlässliche Information nahe am Menschen‘ liefern, wie es ja auch in unserer Vision festgeschrieben ist. Aber um glaubwürdig zu sein, müssen wir diese Themen auch in unserer Organisation selbst adressieren“, so Koller-Prisching. Was das bedeutet, zeigt sich an zentralen Stellen im Produktionsprozess: Als eine von wenigen Zeitungsdruckereien zählt die Styria Print Group seit 2022 Druckwerke zu ihrem Portfolio, die sowohl mit dem Österreichischen Umweltzeichen (UZ 24) als auch mit dem EU Ecolabel zertifiziert sind – dazu zählt auch DIE FURCHE (vgl. Impressum auf Seite 14). Diese Gütesiegel werden für Produkte und Dienstleistungen vergeben, die während ihres gesamten Lebenszyklus höchste Umweltstandards erfüllen, von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis hin zu Vertrieb und Entsorgung. Was alles nötig ist, um druckfrische Zeitungen an die Leser(innen) zu liefern, ist in der Regel nicht bekannt: So kommen an den österreichischen Druck-Styria-Standorten durchschnittlich ca. 42 Tonnen Waschmittel und Reiniger, 35 Tonnen Farbe und knapp 43 Tonnen andere Einsatzstoffe pro Jahr zum Einsatz. All diese Stoffe sind „ökozertifiziert“, also für Menschen ungiftig und nicht umweltgefährdend. Pro Jahr werden damit mehr als 24.400 Tonnen Papier bedruckt. Der Altpapieranteil der verwendeten Papiersorten beträgt bis zu 90 Prozent; fast das gesamte Papier (99 Prozent) ist mit dem EU Ecolabel zertifiziert. Zusätzlich bietet Styria auf Wunsch auch klimaneutrale Druckprodukte an. Am Ende steht die Wiederverwertung: Die Abfälle werden als Altpapier dem Produktionskreislauf zugeführt; auch die jährlich ca. 830.000 Aluminium-Druckplatten kommen zur Gänze in den Recyclingprozess. Das Energiesparen ist und war der Styria ein Anliegen, noch bevor der Ukrainekrieg die Gaspreise in die Höhe schießen ließ. So ist das Coldset-Druckverfahren im Vergleich zum „Hochglanz-Druck“ besonders effizient; ein energiefressender Heizofen für die Trocknung ist hier nicht mehr Print mit Qualität Foto: Styria An den österreichischen Styria-Druckstandorten kommen ausschließlich ökozertifizierte Stoffe zum Einsatz. „ Am Dach in Graz produziert das Styria Media Center mit künftig rund 300.000 Kilowatt-Stunden so viel Strom, wie zirka 60 Einfamilienhäuser pro Jahr verbrauchen. “ nötig. Und nicht nur die Druckereien laufen mit Strom aus erneuerbaren Energien: Seit Anfang letzten Jahres bezieht das Unternehmen an allen Standorten ausschließlich Ökostrom gemäß Richtlinie UZ 46. Das ist Strom gewonnen aus Photovoltaik, Biomasse, Erdwärme, Sonne und Wind. „Wir haben bewusst einen Ökostrom-Weg eingeschlagen“, betont Styria-Facility-Management-Leiter Nicola Kasakoff. „Der gesamte Bedarf von knapp acht Millionen Kilowatt-Stunden pro Jahr wird durch grünen Strom abgedeckt. Verzichtet wird somit auf Atomstrom und Strom aus fossilen Energiequellen wie Öl, Kohle oder Erdgas.“ Hauseigenes Kraftwerk Zusätzlich zum Grünstrom setzt die Styria auf den Ausbau der Solarenergie. Vor kurzem wurde die Photovoltaik-Anlage in teils schwindelerregender Höhe auf 1400 Quadratmeter erweitert: Auf seinem Dach in Graz produziert das Styria Media Center mit künftig rund 300.000 Kilowatt-Stunden so viel Strom, wie ca. 60 Einfamilienhäuser pro Jahr verbrauchen. Weitere Schritte zum Photovoltaik-Ausbau in den Grazer Stadtteilen Messendorf und St. Veit sind in Planung. Nicht zuletzt ist das Hauptquartier des Konzerns selbst mit dem Umweltzertifikat LEED in Platin zertifiziert. Mit diesem anspruchsvollen Gütesiegel wird bestätigt, dass ein Gebäude auf umweltfreundliche Art gebaut und entworfen wurde. Hinzu kommt, dass immer mehr Veranstaltungen der Styria-Marken als „Green Events“ (UZ 62) durchgeführt werden, beispielsweise die „Austria Gala“ oder die „Köpfe des Jahres“. Die Grundlagen der Nachhaltigkeit sind in den „Sustainable Development Goals“ (SDGs) dargestellt. 2021 hat die Styria mit einem standardisierten Nachhaltigkeitsprozess begonnen: „Wir erarbeiten zunächst eine zukunftsweisende Strategie und im zweiten Schritt einen entsprechenden Bericht“, sagt Koller-Prisching. Damit schreibt das Unternehmen fortan grüne Geschichte(n) – ganz ohne „Greenwashing“. DAS ERWARTET SIE IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN. Die FURCHE nimmt in den kommenden Ausgaben folgende Themen* in den Fokus: Filmland Österreich Nr. 11 • 16. März Zum letzten Mal zeichnen Peter Schernhuber und Sebastian Höglinger für die Diagonale, das österreichische Filmfest, verantwortlich. Zeit, Bilanz zu ziehen und einmal mehr aufs heimische Filmschaffen zu schauen. Ein Ostern? Nr. 14 • 6. April Der Termin des Osterfests kann zwischen West- und Ostkirchen um mehrere Wochen differieren: nicht zuletzt für die Ökumene ein Ärgernis. Warum ist das so, und welche Chancen bestehen auf eine globale Einigung beim Ostertermin? *Änderungen aus Aktualitätsgründen vorbehalten. Schöne neue Arbeit Nr. 12 • 23. März Die Arbeitswelt steht vor großen Umbrüchen. Wie kann man der Demografie sinnvoll entgegenwirken? Welche Rolle spielt Migration, wenn es um Mangelberufe geht? Und wie verändert die „Gen Z“ den Arbeitsmarkt? Liebe im Alter Nr. 15 • 13. April Viele ältere Menschen sind allein: Ihre Partner sterben oder sie trennen sich, neue Leute lernen sie seltener kennen. Doch die Medizin plädiert für erfüllte Beziehungen in späten Jahren und ermutigt, offen darüber zu sprechen. Wiederaufbau Nr. 13 • 30. März Damit die Zerstörung nicht das letzte Wort hat: über den Wiederaufbau – von der Türkei über Notre-Dame bis zur Ukraine – als politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Positionierung gegen Katastrophe und Krieg. 20 Jahre Lektorix Nr. 16 • 20. April Kinder- und Jugendliteratur hat nicht den Stellenwert, den sie verdient. Die FURCHE aber zeichnet seit 2003 monatlich Bücher für Junge und Junggebliebene aus. Wir feiern das anlässlich der Leipziger Buchmesse. ALLES AUCH DIGITAL AUF FURCHE.AT Podcasts, Videos, E-Paper und alle FURCHE-Artikel seit 1945 JETZT 77 Jahre Zeitgeschichte im NAVIGATOR.

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