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DIE FURCHE 02.03.2023

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DIE FURCHE · 9 10 Religion 2. März 2023 Von Ernst Trummer Es ist der 23. Februar 2012, Endspurt im Wahlkampf um das russische Präsidentenamt. Wladimir Putin spricht vor über 100.000 begeisterten Anhängern im Moskauer Luschniki Sportstadion: So lasst uns denn vor Moskau sterben / Wie unsre Brüder schon gestorben sind / Denn, dass wir sterben, haben wir versprochen / Und uns’ren Treueschwur, wir halten ihn / In Borodinos Schlacht. Die Verse, hier frei übersetzt vom Autor dieser Zeilen, stammen aus der Feder von Michail Lermontow, einem der großen russischen Nationaldichter. Der setzte mit seinem monumentalen Poem „Borodino“ der heldenhaften Opferbereitschaft der russischen Soldaten ein literarisches Denkmal. In einer gewaltigen Abwehrschlacht gegen Napoleons Grande Armée im September 1812 vor dem Weiler Borodino, rund 100 Kilometer westlich von Moskau, sollten sie den Eroberungsfeldzug der Franzosen stoppen. Putin stilisierte seine Kandidatur als Ausdruck seiner grenzenlosen Heimatliebe, für die er bereit sei, den Kampf gegen alle äußeren und inneren Feinde aufzunehmen: „Die Schlacht um Russland geht weiter. Und der Sieg wird unser sein!“ Weit und breit kein Napoleon in Sicht, aber nur wenige zeigten sich irritiert angesichts der Unangemessenheit dieses martialischen Tons, als ginge es um die Existenz Russlands und nicht bloß um ein Unterfangen, das zum fixen Repertoire einer jeden Demokratie gehört: freie und faire Wahlen, bei denen sich der Kandidat mit den besten Zukunftsideen durchsetzen möge. Aber nicht einmal die schärfsten Putin-Kritiker konnten damals ahnen, dass dieser Mann, fast auf den Tag genau zehn Jahre später, den brutalsten Krieg in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs vom Zaun brechen würde. Heldenrhetorik hat Konjunktur Foto: APA / AFP / Pool / Alexander Zemlianichenko Siehe auch Stefan Schochers Analyse über Putins Ideologie vom 13.4.2022, nachzulesen unter „Archaische Giftbrüche“ auf furche.at. Eine gefügige Kirche sowie ein identitätsstiftendes Retro-Konglomerat aus der Ideenwelt alter imperialer Größe sollen die Opferbereitschaft der Bevölkerung für Russlands Krieg gegen die Ukraine aufrechterhalten und die Reihen hinter Wladimir Putin schließen. Todeskult und Überlebenskampf Heldenrhetorik und die Beschwörung von Opferbereitschaft haben in Russland seither wieder Hochkonjunktur. Gab es in den ersten Monaten noch vermeintlich rationale Rechtfertigungen für den Überfall auf die Ukraine („Demilitarisierung!“ „Entnazifizierung!“), so bekommen die Anfeuerungen der Propagandisten zuletzt eine zunehmend metaphysische Dimension. „Das Leben ist überbewertet“, resümierte Wladimir Solowjow, der verhaltensauffälligste unter Putins TV-Propagandisten, kurz nachdem in der Silvesternacht Dutzende neu eingezogene russische Soldaten durch ukrainischen Artilleriebeschuss ums Leben gekommen waren. „Wozu vor dem Angst haben, was ohnehin unvermeidlich ist? Umso mehr, da wir doch ins Paradies kommen. Der Tod ist das Ende eines irdischen Weges und der Anfang eines anderen.“ Aber der vor der Kamera zu Tobsuchtsanfällen neigende Solowjow ist nicht unbedingt jedermanns Fall. Besser als Putins Marktschreier kann das der ehemalige KGB-Agent Wladimir Michailowitsch Gundjajew vermitteln – kraft der Autorität seines Amtes, das er unter dem Namen Kyrill I. ausübt: „Das Fehlen der Angst vor dem Tod macht den Menschen unbesiegbar.“ Bei einer Predigt zu Mariä Himmelfahrt letzten Jahres münzte der Patriarch diese Erkenntnis auf die ganz konkrete Erfahrungswelt auf dem Schlachtfeld. „Wenn der Mensch sich in so einem Moment von seinen tiefen religiösen Gefühlen und seinem Glauben lenken lässt, dann geht er mutig in die Attacke, weil er begreift, dass sein Leben mit dem Ende seiner physischen Existenz nicht aufhört.“ „ Wozu vor dem Angst haben, was ohnehin unvermeidlich ist? Umso mehr, da wir doch ins Paradies kommen. “ Wladimir Solowjow Die orthodoxe Kirche lässt sich seit Jahren bereitwillig von der Politik instrumentalisieren und versteht sich als eine der tragenden Säulen einer neu entstehenden Staatsideologie. Die verschiedenen Vordenker dieser Ideologie, von Lew Gumiljow über Iwan Iljin bis Alexander Dugin, eint vor allem eines: ihre klare Abgrenzung zur westlichen Ideengeschichte. Wladimir Putin streut in seinen öffentlichen Auftritten immer wieder Sympathiebekundungen für diese Denker ein – und die Medien nehmen den Ball bereitwillig auf und berichten darüber, „welche Philosophen der Präsident liest“. Gumiljows esoterisches Konzept von der „Passionarität“ der Nationen nannte Putin einmal „eine interessante Idee“. Gumiljow glaubte, ethnische Gruppen anhand ihrer Lebensenergie, die sich aus unterschiedlichen Faktoren der Biosphäre, u. a. kosmischer Strahlung, speist, klassifizieren zu können. Der Grad der „Passionarität“ entspricht dabei dem jeweiligen Aktivitätsspektrum, egal, ob Individuum oder Ethnie – von fast teilnahmslos lethargisch bis tatkräftig aktiv und risikobereit. Opferbereitschaft ist die höchste Entwicklungsstufe in dieser Hierarchie: Die Einsicht und Entschlossenheit, für eine höhere Idee, wenn es sein muss, auch sein Leben hinzugeben. Wie etwa vor vierhundert Jahren schon vorexerziert von Iwan Susanin, einem einfachen russischen Bauern, der sein Leben für den Begründer der Romanow-Dynastie geopfert hat, zum Volkshelden wurde und in Michail Glinkas Oper „Ein Leben für den Zaren“ schließlich Unsterblichkeit erlangte. Prediger des Heldentods „Wenn der Mensch sich … von seinem Glauben lenken lässt, dann geht er mutig in die Attacke, weil er begreift, dass sein Leben mit dem Ende seiner physischen Existenz nicht aufhört.“ (Patriarch Kyrill I.) Verständlich, dass Autokraten wie Putin solche Ideen fördern. Wichtig ist, dass sie klare, simple Botschaften transportieren und entsprechend „patriotisch“ imprägniert sind. So finden sich alle in dieser Retro-Ideologie wieder: Zarenverehrer, Slawophile, Revolutionäre und Dekabristen, Sowjetnostalgiker und Eurasisten. Der Kreml-Chef spielt seit Jahren auf dieser Klaviatur und kultiviert so seinen wunderlichen Ideologie-Eklektizismus. Patriarch Kyrill ist überzeugt, dass sich Russland auf einer besonderen Mission befindet. Es seien Zeiten angebrochen, in denen man „eine weltanschauliche Wahl“ treffen müsse, von der „nicht nur das persönliche Leben dessen, der diese Wahl trifft, abhängt, sondern die Existenz unseres Vaterlandes selbst“, mahnte er in einem Auftritt letzten September. Wo sich Russland erfolgreich als Gegenpol des globalen Bösen stilisiert, wird der Tod fürs Vaterland per se zu einer Manifestation modernen Märtyrertums. „Gott gibt und Gott nimmt“ Aber der Mensch lebt nicht von Ehre und hehren Heilsversprechen allein. Die Wirtschaftsgeografin Natalja Subarewitsch, eine profunde Kennerin der Lebensverhältnisse in der russischen Provinz, bringt in einem Interview für den russischsprachigen Dienst der Deutschen Welle die Werteverschiebung fernab von den Metropolen auf den Punkt: „Die Einstellung gegenüber dem Tod ist hier eine etwas andere. Gott gibt und Gott nimmt.“ Wenn die Menschen arm seien, hätten sie einfach eine andere Auffassung vom Leben. So ist es kein Zufall, dass sich besonders viele Männer aus den strukturschwachen Regionen Russlands dank der Aussicht auf hohen Sold und zahlreiche Vergünstigungen für ihre Familien freiwillig zum Kriegseinsatz meldeten. Das Gemetzel von Borodino hat übrigens nicht den entscheidenden Sieg gegen Napoleon gebracht. Den hat Zar Alexander I. eher der tatkräftigen Unterstützung von „General Winter“ zu verdanken, der auch im jetzigen Ukrainekrieg wieder eine wichtige Rolle hätte spielen sollen. Aber das ist eine andere Geschichte. Der Autor ist Übersetzer und Dolmetscher für Russisch und Englisch und betreibt den Blog www.metatext.at.

DIE FURCHE · 9 2. März 2023 Religion 11 Mit seiner Kriegsrhetorik, in der er russischen Soldaten, die im Ukrainekrieg den Tod finden, den Ehrentitel „Märtyrer“ verleiht, missbraucht der Moskauer Patriarch Kyrill I. seine kirchliche Autorität. Er missachtet auch die biblische Gewaltenteilung zwischen Königtum und Prophetie. Der Patriarch und der Papst Von Jan-Heiner Tück Vor einigen Jahren war es wichtig, an die Bedeutung des Märtyrertitels zu erinnern und seinen Missbrauch durch Dschihadisten zu kritisieren. Auch in westlichen Medien begegnete einem die fahrlässige Rede von „IS-Märtyrern“. Dabei geht es nicht an, islamistischen Selbstmordattentätern den Ehrentitel von wirklichen Märtyrern zuzubilligen. Es kommt einer Verhöhnung der Opfer gleich, die durch den Terror in den Tod gerissen werden – und es ist Hohn auch für die Hinterbliebenen, die die Opfer betrauern. Terror im Namen Gottes ist Blasphemie. Für den christlichen Begriff des Märtyrers ist die Semantik des Gewaltverzichts leitend. Der Märtyrer ist Zeuge des Glaubens, er erduldet Gewalt und übt sie nicht. Wie Jesus die Feindesliebe gepredigt hat, so hat er am Kreuz Gewalt nicht mit Gegengewalt beantwortet, sondern noch sterbend für seine Peiniger gebetet. Diesem Vorbild hat Stephanus, der erste Märtyrer, entsprochen, als er unter dem Hagel der Steine ebenfalls für seine Mörder um Vergebung flehte. In der frühen Kirche haben sich Christen dem römischen Staatskult widersetzt. Weil sie die geforderten Opfer verweigert haben, um das Bekenntnis zum einen Gott nicht zu verletzen, wurden sie als „Atheisten“ diffamiert, verurteilt und hingerichtet. Allerdings ist es schon während der mittelalterlichen Kreuzzüge zu Instrumentalisierungen des Märtyrerbegriffs gekommen. Denen, die für die Rückeroberung des Heiligen Landes kämpften, wurde der Himmel versprochen, um ihre Kampfmoral zu steigern. Noch im Ersten und Zweiten Weltkrieg trugen deutsche Soldaten die Aufschrift „Gott mit uns“ auf dem Koppelschloss, als sei Deutschland das erwählte Volk und Gott ein Nationalgott und nicht der Gott aller Menschen. Rückblickend ist diese Kriegstheologie als blasphemisch verworfen worden. Heute steckt im Gedenken der christlichen Märtyrer der Anstoß, aus dem Glauben heraus Widerstand gegen politische Idolatrie zu leisten und den Frieden zu fördern. Öl ins Getriebe der Kriegsmaschinerie Dieses Verständnis des Martyriums wird vom Moskauer Patriarchen Kyrill I. gezielt unterlaufen, wenn er russischen Soldaten, die im Kampf gegen den Feind den Tod finden, den Ehrentitel „Märtyrer“ verleiht. Ausdrücklich will er sie durch geistliche Unterstützung für den Einsatz an der Front stärken. Statt als kirchliche Autorität für eine Unterbrechung der immer rücksichtsloseren Kriegshandlungen in der Ukraine einzutreten und im festgefahrenen Freund- Feind-Schema für diplomatische Gespräche zu werben, missbraucht der Patriarch seine Stellung und gießt Öl ins Getriebe der immer heißer laufenden Kriegsmaschinerie. Gerade zum Jahrestag der russischen Invasion am 24. Februar brauchte Präsident Wladimir Putin sichtbare militärische Erfolge, um in der Bevölkerung die Zustimmung für seine „Spezialoperation“ zu erhöhen. Dabei nimmt er den Tod unzähliger Soldaten billigend in Kauf. Im Hintergrund der politischen Theologie Kyrills, die „Gott“ als symbolisches Kapital der Kriegsführung einsetzt, steht ein dualistisches Schema, das den Krieg zwischen Russland und „dem Westen“ als meta physischen Kampf stilisiert. Kyrill beansprucht dabei die Deutungshoheit, wer die Bösen und wer die Guten sind. Die Völker der heiligen Rus – Russland, Belarus, Ukraine – sind für ihn eine gottgewollte politische Entität, die es zusammenzuhalten und zu verteidigen gilt: ein Reich, ein Volk, ein Glaube. So lautet das ideologische Konstrukt, in dessen Namen Kyrill das Recht auf Selbstbestimmung der Völker glaubt missachten zu können. Eine Ukraine, die politische Autonomie anstrebt, einen eigenen souveränen Staat bildet und die Anbindung an die EU sucht, kommt in diesem Konstrukt nicht vor. Die heilige Rus muss daher vor westlicher Infiltration geschützt und im Ernstfall mit militärischer Gewalt verteidigt werden. Das enge Bündnis zwischen Thron und Altar hat in der Geschichte Russlands Tradition. Präsident Putin hat der russischorthodoxen Kirche enorme Gelder aus dem Staatshaushalt zukommen lassen. Nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums und dem Ende der atheistischen Staatsideologie sollten wieder flächendeckend Kirchen aufgebaut oder marode Sakralgebäude saniert werden. Umgekehrt erwartet der Kreml-Chef von der Kirche ideologische Schützenhilfe für seine Expan - sions-Politik. Kreuz als imperiales Symbol Patriarch Kyrill, der in jungen Jahren selbst KGB-Agent gewesen ist, kommt dem bereitwillig nach. In Predigten verteufelt er den Westen, segnet Waffen und verspricht gefallenen Soldaten den Himmel. Das Kreuz, Zeichen der memoria passionis, wird dadurch zu einem imperialen Symbol; der gefallene Kriegsheld, der gerade noch geschossen hat, soll ein heiliger Märtyrer sein. Töten für das heilige Vaterland und Sterben für Gott gehen hier eine toxische Allianz ein. Die Warnung von Papst Franziskus, Bischöfe sollten sich nicht als Ministranten politischer Macht andienen, hat Patriarch Kyrill in den Wind geschlagen. Dabei knüpft der römische Pontifex, der lange gezögert hat, den russischen Aggressor beim Namen zu nennen, an die Friedensdiplomatie der Päpste des 20. Jahrhunderts an. Er legt auf Unparteilichkeit Wert. Das sollte man nicht als heimliche Komplizenschaft mit dem Aggressor auslegen. Seine Solidarität mit der Ukraine steht außer Frage. „Christliche Feindesliebe“, schreibt er in seiner Enzyklika Fratelli tutti, „bedeutet im Falle eines Aggressors, ihn daran zu hindern, Böses zu tun, ihm die Waffe aus der Hand zu schlagen.“ Das geht nicht ohne wehrhafte Verteidigung. Zugleich will Franziskus einen Türspalt für Gespräche offenzuhalten, um Terror und Gewalt zu beenden. Damit knüpft er an Johannes XXIII. an, der im Kalten Krieg als Vermittler zwischen West und Ost agierte. Als die Kuba-Krise die Welt 1962 an den Rand eines Atomkriegs brachte, gelang es dem Konzilspapst, durch einen Friedensappell zur Deeskalation beizutragen. Zur Kirche im Ukrainekrieg siehe auch Wolfgang Palaver am 16.3.2022, nachzulesen unter „Unheilige Kriegsbünde“ auf furche.at. „ Das Bekenntnis zum einen Herrn über Himmel und Erde weist totalitäre Herrschafts an sprüche in die Schranken! Das ist das subversive Potenzial des biblischen Monotheismus. “ Er könnte den Moskauer Patriarchen ans Prinzip der eschatologischen Gewaltenteilung erinnern, das schon im Alten Testament durch die Unterscheidung zwischen Königtum und Prophetie angelegt ist: Wer Gott als den himmlischen Herrn anbetet, der darf irdische Machthaber nicht absolut setzen. Aufbau von Frieden und Gerechtigkeit Statt Gott als symbolisches Kapital für imperiale Interessen zu missbrauchen, wird in dieser Form politischer Theologie eine Differenz installiert: Das Bekenntnis zum einen Herrn über Himmel und Erde weist totalitäre Herrschaftsansprüche in die Schranken! Das ist das subversive Potenzial des biblischen Monotheismus, der zugleich für die Lage der Unterdrückten sensibilisiert und zum Aufbau von Frieden und Gerechtigkeit anhält. Das heißt im Klartext: Präsident Putin ist kein Gott, sondern ein fehlbarer Mensch, ein machtbesessener Politiker, ein Kriegsherr, der das Leben unzähliger Menschen zynisch aufs Spiel setzt. Daran sollte in Gottes Namen auch von der Kirche erinnert werden. Gewiss, wer dem Autokraten den Spiegel vorhält, lebt gefährlich. Das zeigen die Festnahmen der Akteure von Friedensdemonstrationen in Russland. Diejenigen aber, die – wie die Künstlerin Alissa Gorschenina – ihr Leben ihr Leben riskieren, um das Unrecht öffentlich anzuprangern, sind heute die eigentlichen Zeugen der Wahrheit. Der Autor ist Professor für Dogmatik an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien. Foto: APA / AFP / Vatican Media / Handout In Rom, in Moskau 16. März 2022: Papst Franziskus spricht im Vatikan per Videoschaltung mit Patriarch Kyrill I. in Moskau. Franziskus sagte dabei zu Kyrill: „Bruder, wir sind keine Staatskleriker und dürfen nicht die Sprache der Politik, sondern müssen die Sprache Jesu sprechen.“

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