DIE FURCHE · 31 4 Das Thema der Woche (Sich selbst) vertrauen? 1. August 2024 DIE FURCHE: Das heißt also, wenn ich von Gott enttäuscht bin, dann habe ich die Idee von Gott missverstanden? Höhn: Es gibt heute verquere, vielleicht auch toxische Gottesbilder und Gotteserwartungen. Oft unterschlagen sie den Aspekt der menschlichen Freiheit und Selbstverantwortung. Der Theologe Dietrich Bonhoeffer schreibt: „Vor und mit Gott leben wir ohne Gott.“ Wir müssen in unserem Alltag so handeln, als ob wir ihn im Angesicht Gottes, aber ohne Gottes Eingreifen absolvieren müssten. Streifen am Horizont Ist Selbstvertrauen das neue Gottvertrauen? Oder braucht auch der moderne Mensch eine göttliche Instanz als letztes Fallnetz? DIE FURCHE: Dennoch gibt es viele Menschen, die auf ein direktes Eingreifen Gottes – etwa durch Wunder – hoffen. Haben sich diese Menschen etwas zusammengereimt? Oder hat die Kirche falsch kommuniziert? Höhn: Ein Zusammenspiel von beidem. Menschen können leichtsinnig glauben und leichtgläubig sein. Institutionen kommen immer wieder in Versuchung, das zu bedienen und diese Leichtgläubigkeit für ihre Zwecke und Interessen auszunutzen. Es gibt aber auch viele Menschen, die sich schwertun mit ihrem Glauben. Sie misstrauen der Rede von einem Gott, der es angeblich gut ihnen meint. Ich glaube, dass viele Zeitgenossen sich auch deshalb von der Kirche distanzieren, weil ihre Zweifel und Anfechtungen nicht ernst genommen werden. Das Gespräch führte Magdalena Schwarz Ist Gott eine Instanz, die direkt im Alltag interveniert, wenn alle anderen Stricke reißen? Die Kirchen hätten jedenfalls zu diesem Gottesbild beigetragen, meint Hans-Joachim Höhn. Mit der FURCHE hat der emeritierte Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie der Universität Köln über göttliches Eingreifen, menschliche Verantwortung – und Vertrauen als elementare Grundhaltung gesprochen. Dieses Jahr erhält er den „Theologischen Preis“ bei den Salzburger Hochschulwochen. Heutige Menschen sind sich selbst die letzte Instanz. Doch in der Not wenden sich viele an Gott. Der Theologe Hans-Joachim Höhn erklärt, inwiefern Gottvertrauen noch zeitgemäß ist. „Haltegriff der Existenz“ Foto: iStock/ssucsy DIE FURCHE: Was muss die Kirche tun, um verlorenes Vertrauen wieder zurückzugewinnen? Höhn: Es braucht Aufrichtigkeit beim Eingestehen eigener Vergehen und Versäumnisse. Und ohne den uneigennützigen Einsatz für den Menschen in Not wird es auch nicht gehen. Sich auf andere Weise um einen guten Ruf zu bemühen, wird die Kirche nur weiter in Verruf bringen. DIE FURCHE: Und wie können sich Institutionen generell wieder Vertrauen verdienen? Höhn: Vertrauen ist eine der riskantesten Einstellungen, die wir zu Wirklichkeit haben können. Deshalb wird es flankiert von Kontrollversuchen. Wir möchten das Unsicherheitsmoment, das Teil des Vertrauens ist, reduzieren. Eltern tun das, indem sie ihren Kindern zwar erlauben, zur Party zu gehen, aber sie per Smartphone tracken. Politische Parteien ebenso wie Automarken werben um Vertrauen und liefern gleichzeitig Atteste, Gütesiegel und Testimonials zur Überprüfung ihrer Verlässlichkeit mit. Allerdings haben diese Belege einen Haken: Man muss auch ihnen vertrauen. DIE FURCHE: Eltern lesen Ratgeber, anstatt der Hebamme blind zu vertrauen; Mitarbeitende fordern, dass Gehälter offengelegt werden; Wählerinnen und Wähler wollen mehr Einblick in politische Prozesse. Transparenz und Kontrolle sind im Trend. Ist Vertrauen eine überholte Idee? Hans-Joachim Höhn: Dasselbe Phänomen gibt es in der Medizin, wenn der Patient mit der Ärztin über die richtige Operationstechnik verhandelt. In der Debatte um die Corona-Impfstoffe war das Systemvertrauen völlig erschüttert. Teile der Bevölkerung waren misstrauisch und wollten erst in Aushandlungsprozesse treten. Aber wenn die Dringlichkeit hoch ist, dann muss ich das Risiko des Vertrauens eingehen. Ich muss glauben, dass mein Gegenüber tatsächlich einen Kenntnis- und Kompetenzvorsprung hat. Aber vielleicht muss das Vertrauen in Institutionen und ihr Funktionieren wieder neu erworben und eingelöst werden. DIE FURCHE: Dieses Zusammenspiel von Selbstvertrauen und Vertrauen ist spannend. Haben wir heute zu viel Selbstvertrauen? Höhn: Manche Menschen haben Erfahrungen gemacht, in denen sie so getäuscht wurden, dass sie in wichtigen Angelegenheiten nur noch sich selbst trauen. Sie verstehen sich selbst als letzte Instanz, die darüber entscheidet, was mit ihnen passiert. Ein anschauliches Beispiel ist die Selbstmedikation: Ich bin überzeugt, dass ich am ehesten weiß, was mir guttut. Patienten gehen zum Arzt und erwarten eigentlich nur noch, dass er ihnen für die Diagnose, die sie sich bereits selbst gegeben haben, das passende Rezept ausstellt. Auf das Gefühl, übergangen zu werden, reagieren moderne Menschen sehr sensibel, gerade in existenziellen Angelegenheiten. Lesen Sie auch „Was uns frei macht“ (31.10.18), einen Text des Moraltheologen und Medizinethikers Matthias Beck, furche.at. Es ist gut möglich, dass wir mit dem Vertrauensvorschuss heute zurückhaltend geworden sind. Das Individuum fragt die Institution: Bist du es auch wert, dass ich dir Vertrauenskredit gewähre? DIE FURCHE: Auch die Kirchen kämpfen mit zunehmendem Misstrauen. Wobei gerade der Glaube wesentlich auf Vertrauen beruht. Wie würden Sie diese beiden Begriffe eigentlich unterscheiden? Höhn: Bei beiden Begriffen ist die zentrale Frage: Worauf ist Verlass – an guten wie an schlechten Tagen? Was gibt mir Halt, wem kann ich trauen? Insofern ist der Glaube an Gott ein Akt des Vertrauens und eine Hal- tung. Gottvertrauen ist ein Haltegriff meiner Existenz. Woran kann ich mich halten, wenn sich alle anderen Absicherungen als haltlos erweisen? DIE FURCHE: Die Idee von einem letzten Fangnetz ist schön. Zyniker könnten aber sagen: Die Stoßgebete kommen erst, wenn man mit seinem Latein am Ende ist... „ Manche Menschen haben Erfahrungen gemacht, in denen sie so getäuscht wurden, dass sie in wichtigen Angelegenheiten nur noch sich selbst trauen. “ Foto: Privat Hans-Joachim Höhn befasst sich mit der Rolle von Religion und Gott in einer postsäkularen Welt. Höhn: Dem Ordensgründer und Mystiker Ignatius von Loyola (1491–1556) wird folgende Devise zugeschrieben: „Vertraue so auf Gott, als ob der Erfolg deiner Arbeit einzig von Gott abhinge und nicht von dir. Wende aber allen Fleiß so an, als ob von Gott nichts und von dir alles abhinge.“ Bei den Ereignissen in unserem Leben kommt es auf uns an, auf unseren Fleiß und unsere Mühe, nicht auf Gott. Alles andere würde ja bedeuten, dass Gott bei den Geschehnissen, die uns im Leben widerfahren, intervenieren könnte oder müsste – oder dass er an die Stelle meines Tuns oder des Tuns anderer treten könnte. Solche Erwartungen sind nicht enttäuschungsresistent. Eine andere Frage ist, was es mit dem Leben im Letzten auf sich hat. Ob es ein gutes Ende nimmt, das haben wir selbst nicht in der Hand. Wir hoffen darauf, dass wir mit einem Leben voller Abstürze nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes. DIE FURCHE: Sind Sie selbst im Laufe Ihres Lebens vertrauensseliger oder misstrauischer geworden? Höhn: Was Institutionen und ihre Vertreter angeht, bin ich misstrauischer geworden. Das betrifft zum Beispiel die Deutsche Bahn. Muss ich per Zug zur Konferenz, dann plane ich einige Stunden Pufferzeit ein. Ich vertraue ihr mein Leben an, aber rechne nicht mehr damit, dass ich pünktlich ankomme. Trotzdem ist und bleibt Vertrauen eine unabdingbare Grundhaltung. Der deutsche Soziologe Niklas Luhmann hat gesagt, dass Vertrauen ein Mechanismus zur Komplexitätsreduktion ist. Ich kann nicht alles im Auge haben, was entscheidungs- und handlungsrelevant ist. Ich muss mich auf Einflussfaktoren konzentrieren, die konstant und stabil sind. Würde ich nicht darauf vertrauen, dass auch morgen die Schwerkraft und andere Naturgesetze gelten, dann wäre Handeln unmöglich. Ich könnte mir nichts mehr vornehmen und umsetzen. Nächste Woche im Fokus: Urlaubsangebote werben gerne mit „magischen Momenten“. Doch es gibt sie auch ganz kostenfrei: besondere Augenblicke, die unser Leben positiv verändern. Was zeichnet sie aus und wie entstehen sie? Über magic moments – in Extremsituationen ebenso wie im Alltag.
DIE FURCHE · XX XX. Monat 2024 International 5 Von Cornelia Klecker Ist Kamala Harris, die ehemalige Staatsanwältin und Senatorin von Kalifornien, tatsächlich die beste Person, um Donald Trump zu schlagen? Darüber sind sich Experten und politische Kommentatoren uneinig. Der größte Kritikpunkt bei Joe Biden (von beiden Parteien) war sein Alter. Somit wird ein Angriffspunkt nicht nur eliminiert, sondern sogar umgedreht. Jetzt ist Trump mit seinen 78 Jahren der älteste US-Präsidentschaftskandidat aller Zeiten, dessen kognitiver Verfall – wie zuvor bei Biden – frei diskutiert werden kann. Harris hingegen ist das Gesicht der neuen Generation junger, dynamischer demokratischer Führungspersönlichkeiten. (Im Alter von 59 Jahren als „jung“ bezeichnet zu werden, mag manche überraschen, aber wenn man bedenkt, dass das Durchschnittsalter von Kongressabgeordneten 58 und von Senatoren gar 65 ist, relativiert sich diese Sicht.) Was gleichzeitig für und gegen Kamala Harris sprechen könnte, ist die Tatsache, dass sie eine Schwarze ist. Ihr Wahlsieg wäre ohne Frage historisch – sie wäre die erste US-amerikanische Präsidentin. Dies könnte Frauen und auch junge Menschen, die wenig Begeisterung für Biden aufbrachten, motivieren, doch an der Wahl teilzunehmen. Es geht schließlich nicht nur darum, potenzielle Trump-Wähler ins demokratische Lager zu ziehen. Es müssen vor allem auch jene überzeugt werden, demokratisch zu wählen, die weder von Trump noch von Biden angetan sind (in den US-amerikanischen Medien gibt es einen Namen für diese Gruppe: double haters) und darum die Wahl eventuell aussitzen werden. Der „Enthusiasmusfaktor“ spielt dabei eine zentrale Rolle. Wenn man diesen in Wahlspenden umrechnet, scheint er bei Harris sehr groß zu sein. Wie die Harris-Kampagne berichtete, gingen innerhalb der ersten 24 Stunden nach Bekanntgabe ihrer Kandidatur insgesamt 81 Millionen US-Dollar von 888.000 Spendern ein (60 Prozent davon spendeten zum ersten Mal). Auch zehntausende neue Freiwillige wurden registriert. Wenn man Umfragen Glauben schenken möchte, gibt es daher durchaus Grund für Optimismus. Sexistische Übergriffe erwartet Worauf sich Harris aber auf jeden Fall einstellen muss und was die erst kurze Zeit seit Bekanntgabe ihrer Kandidatur schon gezeigt hat, ist, dass sie jetzt noch mehr mit sexistischen und rassistischen Attacken, die ich hier bewusst nicht wiederholen möchte, konfrontiert wird. Und das nicht nur von Trump, der in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht hat, dass er solche Angriffe nicht scheut. Harris’ Vergangenheit in unterschiedlichen Ämtern Kaliforniens, das Konservative als Hochburg des „radikalen Linksextremismus“ verstehen oder zumindest als solche verkaufen, spielt in das republikanische Narrativ über die Demokratische Partei. Biden betonte nicht umsonst immer wieder, dass er im Bundesstaat Pennsylvania, den Trump 2016 gewann, geboren und aufgewachsen ist. Das bisher einzige Mal, dass ein ehemaliger Senator aus Kalifornien zum Präsidenten gewählt wurde, war Foto:Getty Images / Jim Vondruska im Jahr 1968, als Richard Nixon – allerdings für die Republikanische Partei – die Wahl für sich entscheiden konnte. Im selben Jahr nominierte eine Großpartei auch zum letzten Mal eine Person, die nicht an den Vorwahlen teilgenommen hatte. Damals war es Vizepräsident Hubert Humphrey, nachdem Präsident Lyndon B. Johnson seine Kandidatur so wie Biden zurückgezogen hatte (allerdings bereits im März). Humphrey verlor gegen besagten Nixon. Auch wenn es derzeit so aussieht, als ob sich die Demokratische Partei geschlossen hinter Harris stellt, bleibt abzuwarten, ob es nicht doch eine Gegenreaktion darauf geben wird, wie sie zur Kandidatin ernannt wurde (bzw. wird). Das Trump-Lager bezeichnet das Prozedere bereits als „undemokratisch“ und behauptet, die Entscheidung sei von der Partei elite in den sprichwörtlichen rauchigen Hinterzimmern getroffen worden. Relevanter ist aber natürlich, wie (potenzielle) demokratische Wählerinnen und Wähler dazu stehen. Trotz fehlender ernst zu nehmender Konkurrenz machten sich doch 14 Millionen US-Amerikaner die Mühe, in den Vorwahlen ihren Stimmzettel für Biden abzugeben. Haben sie ihre Meinung über ihn geändert? Wenn nicht: Reicht ihnen die Unterstützungserklärung von Biden für Harris? Oder sind sie enttäuscht darüber, dass Dass Kamala Harris eine Schwarze und eine Frau ist, spricht sowohl für als auch gegen sie, analysiert die Amerikanistin. Warum für viele US-Bürger der Rückschritt reizvoller ist als der Fortschritt. Der Countdown läuft ihr ausgewählter Kandidat von den Medien und einflussreichen Demokraten unter Druck gesetzt wurde, seine Kandidatur zurückzuziehen? Enttäuscht genug, um nicht wählen zu gehen? Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie man vor allem noch unentschiedenen Wählern erklärt, warum sie ihre Stimme zwar der demokratischen Kandidatin, nicht aber dem derzeitigen demokratischen Präsidenten geben sollen. Sein Alter (ohne Abbau kognitiver Fähigkeiten) könnte als kaum ausreichender Grund gesehen werden. „ Wie enttäuscht sind die Biden-Unterstützer, dass der Präsident von Medien und einflussreichen Parteifreunden so sehr unter Druck gesetzt wurde? “ Lesen Sie den Leitartikel von Brigitte Quint unter dem Titel „Sonnenfrau vertreibt Gewitterwolken“ (24.7.2024) auf furche.at. Das Debüt Die (mutmaßliche) Präsidentschaftskandidatin der Demokraten im Swing-State Wisconsin bei ihrer ersten Wahlkampfveranstaltung nach Joe Bidens Ankündigung, sich zurückzuziehen. Heimlichtuerei als Falle Auch schlechte Umfragewerte wurden in der Vergangenheit nicht zum Anlass genommen, Kandidaten nach den Vorwahlen einfach „auszutauschen“. Die einzige wirklich nachvollziehbare Ursache wären gravierende gesundheitliche Probleme. Sollte Biden diese trotz monatelanger Dementis doch haben, hieße das, dass er und unzählige Mitglieder der Demokratischen Partei dies vor der Öffentlichkeit verheimlicht haben. Ein Skandal. Dieses Messaging-Problem zeigte sich auch in den Unterstützungserklärungen für Harris. Alle beginnen damit, Biden mit Lob für seine herausragenden Leistungen als Präsident zu überhäufen, und bringen dann aber – ohne Überleitung oder Erklärung – ihre volle Unterstützung eben nicht für Biden, sondern für Harris zum Ausdruck. Er ist ein grandioser Präsident, der aber ab 20. Jänner 2025 dieses Amt nicht mehr innehaben soll. Egal wie die Harris-Kampagne mit dieser und der Frage, was ihre Plattform (die ja nicht unbedingt genau jene Bidens sein muss) sein wird, umgehen wird: Sie hat wenig Zeit dafür – weniger als vier Monate. Für europäische Verhältnisse ist das immer noch sehr lange, aber im Land der immerwährenden Wahlkampagnen stellt das durchaus eine Heraus forderung dar. Außerdem erlauben manche Bundesstaaten, dass Bürger ihre Stimme bereits im September abgeben. Und jede Stimme zählt. Wobei manche jedoch mehr zählen. Was man sich bei US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen immer wieder in Erinnerung rufen muss, ist, dass das Wahlsystem es einer Person mit weniger absoluten Stimmen möglich macht, trotzdem die Präsidentschaft zu erringen. So konnte Trump 2016 gewinnen, obwohl Hillary Clinton fast drei Millionen Stimmen mehr bekam. Darum sind vor allem nationale Umfragen immer mit Vorsicht zu genießen. Sie sind eigentlich wenig aussagekräftig. Wirklich relevant sind die Resultate der sogenannten Swingoder (aggressiver) Battle ground- States, also jener US-Staaten (insbesondere Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, Pennsylvania und Wisconsin), die weder eindeutig demokratisch noch republikanisch sind. Wenn man dort (wie in fast allen anderen Bundesstaaten auch) gar nur eine Stimme mehr gewinnt, bekommt man trotzdem 100 Prozent der Wahlleute. Um Präsident(in) zu werden, muss man in den USA nicht die meisten Stimmen, sondern die meisten Wahlleute erhalten. Der Kontrast zwischen Kamala Harris und Donald Trump könnte größer nicht sein: die Staatsanwältin gegen den verurteilten Verbrecher. Und trotzdem werden vermutlich wieder ein paar Tausend Stimmen in einer Handvoll Bundesstaaten über den Sieg entscheiden. Der Autorin ist stellvertretende Leiterin des Instituts für Amerikastudien der Universität Innsbruck.
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